Engel, Namen und Träume

Brotherhood

Mitglied
Registriert
21. Mai 2005
Beiträge
577
Ort
S-H
Die ENGEL

* Das Anbeten der Engel, das Erbitten ihrer Hilfe, ist so als würde man die Telefonleitung anbeten und so erhoffen, das sie einen wichtigen Anruf bringt. Die Leitung selbst ist von sich aus nur der Bote - sie trifft keine Entscheidung sie transportiert die wichtige Nachricht aus ihrem Sein herau. Der Anrufer ist das was die Entscheidung bringt - nicht die Leitung. Der Wunsch oder die Bitte um Hilfe richtet sich als in dem Fall der Engel an Gott; der für jeden Weg der Antwort seine Kanäle benutzt; also die richtigen Engel anweist.

* Die Namen der Engel: Die Gesamtheit der Engel in einem Urpsrung sind der Eine. Die Aufsplittung der verschiedenen Wege, Kontakte, Botschaften, die Engel die dafür sorgen das dein Herz schlägt und deine Lunge atmet - all diese Verzweigungen von der Ewigkeit in diese Seite der Zeit hinein ist der Herr in Form eines Engels, der den Aspekt darstellt. Die Facette. Daher ist die Anrufung eines Namens eines speziellen Engels etwas, was der Gesamtheit entgegenspricht. Das wäre im Grunde eine Götze, weil die Konzentration auf einen Aspekt des Herren oder Menschen die anderen ausblendet. Man soll sich nicht auf einen oder mehrere Namen konzentrieren, man soll den Aspekt des Einen so suchen und verstehen, das er alle anderen Namen und Aspekte mit sich trägt. Genau wie die Begegnungen und Ereignisse hier im Einzelnden Götter darstellen - ist die Zusammenführung aller Gedanken und Begegnungen und Erfahrungen die Verbindung des Vielzahligen in Einen "Namen".

Eine Liste von Engelsnamen mit der Aufschlüsselung ihrer Aspekte und Eigenschaften (oder Dienste) ist eine Götze - weil es separiert statt zusammenzuführen. Der Mensch soll den Weg in den Einen suchen und somit die Ganzheit der Vielheit herstellen, als sich auf nur einzelnde Begegnungen aus der Vielheit zu konzentrieren und diesen einen Aspekt als "Kontaktpunkt" anzubeten. Der Mensch soll seinen Weg zurück zum Herren, oder seinem Gott, so suchen, das er die Vielzahl des Weges und die Vielzahl der Begegnungen auf einen Urpsrung bringt. Dieser Ursprung ist GOTT. Die Hinwendung zurück zu Gott ist der Sinn der Begegnung und der des Weges. Die Begegnungen werden auf einen Ursprung auf seinen Namen hin zurückgeführt. Wer sich an Ihn so wendet, mit seinem Sehnen, der wird durch die Engel erfahren, was Gott für ihn erdacht hat. Denn der Herr ist Einer und von ihm aus wird alles andere in diese Zeit gebracht. Deine Begegnung auf dem Weg ist eine Einzelheit - halte Dich also nie dort so auf das Du diese Einzelheit als den Knotenpunkt zur Einheit betrachtest.

Die Ereignisse und Begegnungen der Zeit sind durch Engel hierher gebracht. Du erfährst sie linear, also Nacheinander. Durch das Sein in der Zeit hast Du keine Gesamtheit in der Übersicht. Weil sonst Dein TUN umsonst, das Handeln ohne Lohn, verhindert wäre. Auf Dein Tun umsonst kommt es aber an. Die Konzentration auf einen einzelnden Aspekt (wie einige Prinzipien um Engel etwas zu erbitten) führt zu einem Berechnen Deines Handelns um die Zukunft zu lenken. Das führt aber zur Aufgabe des Tuns umsonst - und bricht damit die Beziehung zum Ewigen.

* Der Namen Gottes: Es gibt keine Liste mit 72 Gottesnamen. Die 72 bedeutet vom Ursprung her: Alle hier erscheinenden und nichterscheinenden Möglichkeiten. Die Auflistung der Gottesnamen ist eine Aufspreitzung in einzelnde Aspekte. Gott ist aber alles in einem einzigen Aspekt zugleich. Er bestitzt eine unendliche Anzahl von Gottesnamen. Da der Herr alle Namen und Zeichen zugleich in sich birgt, ist sein Name nicht auszusprechen - weil das Aussprechen eine Festlegung auf nur eine Seite ist. Daher wird der Name nicht ausgesprochen, weil der Herr nicht festzulegen ist.

* Träume von Engeln: Das gelegentliche Träumen, ob nun mit Engeln oder ohne, hat keine besondere Bedeutung. Ein einzelnder Traum mit einer Engelsbegegnung, auch mit Namensnennung, hat keine besondere Tiefe - ist keine Botschaft von Gott oder einem Engel. Wer sehr viel Träumt, auch sehr viel von Engeln, hat mit diesen Träumen den Hinweis bekommen das in dir die Kommunikation gestört ist. Die Kommunikation in dir selbst mit der Ewigkeit. Viele Träume deuten auf eine innere Kommunikationsstörung hin. Wer viel träumt hat in sich den Weg "abgeschnitten". Je weniger und unregelmäßiger die Träume, desto klarer die Verbindung. Wer schläft hat Verbindung mit der Ewigkeit und hat am Tag das Tun aus dem, was im Schlaf aus der Ewigkeit in dich gegeben worden ist. Je weniger Traum, desto klarer die Verbindung desto besser das Tun.

* Gott ist alles: Diese simple Formel nützt nichts. Alles bedeutet das Gott in einen einzelnden Aspekt aufgespalten worden ist. Du sollst alles durch die Begegnung erfahren, aufnehmen und somit zu einem Verbinden. Der Mensch begegnet hier im Einzelnden nacheinander den Göttern, die alle zusammengenommen die Erfahrung des Einen bedeuten. Der Eine kann hier aber nicht so erfahren und aufgenommen werden; daher ist die Aufspreitzung in die Zeit (ein Nacheinander ohne Übersicht über das Tun) auf die Aufspreitzung des Einen in die Anzahl der Begegnungen.

* Die Erzengel: Sie sind in dir das, was dir Gefühle zustellt oder ein "geisterhaftes Spüren einer Anwesenheit". Das Spüren sind so niemals die Engel - die Engel überbringen Dir das Spüren, weil Deine "Anwesenheit" in einem einzelnden Aspekt dir einen ersten Aspekt des Gesamten übermittelt. Egal was du bei den Engeln spürst - es sind einzelnde Aspekte des abgegrenzten Vorganges. Die Engel sind die Übermittler - der Inhalt ist das, was du als Gefäß bereit bist aufzunehmen. Das was dann gespürt oder erreicht wird, ist nicht die Einheit mit der Ewigkeit. Es ist nur ein einzelnder Aspekt daraus. Die Einzelheit des gespürten Aspektes ist nur ein Teil am Rand des Weges. Die Erzengel sind dann in deinem Weg, wenn du die Gesamtheit des Einen als Prinzip deines Herzens und als Prinzip deines Weges erkennst. Dann erfüllt sich dir von sich aus (ganz einfach passiert es so ohne das du vorher berechnend Tun musst) alles auf deinem Weg so, das alles Einzelnde auf deinem Weg DU selbst bist - weil DU im Herren wohnst und der Herr in Dir.
Die 4 Erzengel mit dem Einen Erzengel im Herzen des Menschen, sind die Schichten im Menschen, die ihn führen. Doch führen sie ihn nicht durch die Aufrufung der einzelnden Engel, sondern nur durch Seinen NAMEN. Alles was dann auf deinen Weg kommt ist somit GERICHTET; das bedeutet: Es ist DEINS und erfüllt sich als komplett GUT.

* Engelschannel: Sind keine Kontakte mit Engeln, sondern sind berechnende Vorhaben die sich mit etwas verbinden, was eine Energie aufbringt, die ohne Sinn ist. Der Engel bringt dir zwar etwas, was aufgrund des Channelns angefordert wird - doch ist der Inhalt keine Heiligkeit sondern ein Sinn, der auf ein Berechnen beruht. Im Grunde Magie. Und Magie erzeugt zwar irgendwie etwas wahrnehmbares, doch ist es nicht Heilig. Die Channels sind also etwas, was kein Wort vom Jenseitigen bringt, sondern nur etwas, was sich hier durch die Kraft des Menschen bildet. Die Quelle ist so kein EWIGER Ursprung. Der Ursprung ist nur hier im Irdischen; die gechannelten Worte sind irdischer Natur. Engel würden aber ewiger Natur Worte übermitteln.

* Engelskarten: Eine einzelne Karte sagt nicht aus, welcher Engel beim Menschen ist. Es sind alle Engel in Ewigkeit beim Menschen. Welcher gerade die Überhand hat, ist nicht feststellbar. So wie sich beim Menschen auch nicht sagen läßt, welchen einzelnen Aspekt er gerade heute von sich darstellt. Die Karten sagen nichts über die Namen aus - es ist nur eine weitere Begrenzung des ganzen Namens.

* Alles an Erfahrungen und Begegnungen wird vom Himmel geschickt. Nur die Reaktion des Menschen darauf nicht.
 
Werbung:
Werbung:
Zurück
Oben