Was ist die Natur des Menschen?

Das kuriose ist, dass das Gift was uns vergiftet hat auch das ist, was uns in kleineren Dosierungen wieder heilt.
Absolut! Das ist nicht nur in der (umstrittenen) Homöopathie so, die vielen ja tatsächlich hilft (weshalb ich diese dümmlichen Diskussionen darüber noch viel weniger nachvollziehen kann), sondern im Grunde ja auch das Prinzip von Impfungen (die ja ebenfalls umstritten sind). Klar gibts auch da ein "Zuviel", aber ich persönlich lass mich z.B. gegen Covid und Grippe und Tetanus impfen und ich finds auch klasse, dass Kinderlähmung und ähnliche Geißeln Einhalt geboten werden konnte. Kein Kind braucht so einen Sch***.
 
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Absolut! Das ist nicht nur in der (umstrittenen) Homöopathie so, die vielen ja tatsächlich hilft (weshalb ich diese dümmlichen Diskussionen darüber noch viel weniger nachvollziehen kann), (...)
Was noch nie jemand belegen konnte. Und sich die Homöpathen selbst mit der von ihnen designten Studie einen Bärendienst erwiesen, da die Placebogruppe nicht weniger auf die "Behandlung" ansprach...
 
was ist überhaupt "natürlich"?​
„Das Wort Natur kommt vom lateinischen „Natura“,
dem Namen der allesgebärenden Göttin.“
schrieb mal Dr. Christian Rätsch.
Die äußere wie auch die innere Nackheit... so wie sie ist... wert- und unrteilsfrei.​
😍
Und nicht selten ist es da das Muttertier selbst, dass seinen Nachwuchs persönlich auffrisst. Dazu reicht ein einfacher Eiweißmangel der Mutter.​
Welche Studien oder "Natur"beobachtungen berichten über dieses angeblich "nicht seltene" Verhalten - was hat da den Eiweissmangel der Mutter verursacht?​
Auch kranke und schwache Nachkommen werden auf diese Weise nicht selten eliminiert. So gar nicht wertfrei.​
Wieso sollte das nicht wertfrei sein?
Ein Lebewesen muss sich selbst ernähren können,
LEBENSFÄHIG SEIN. Das ist Natur.

Und Beerdigungen oder überhaupt Bestattungen wurden erst notwendig,
als der Mensch sessshaft wurde und die Leichname nicht mehr dem natürlichen Kreislauf überlassen werden konnten.

Ich hatte mal eine Katze, die in einem Wurf von vier Welpen ein Schwaches dabei hatte.
Es konnte nicht an die Zitzen kommen und ist gestorben. Die Katzenmutter hat weiterhin auf das Leben geschaut. Das ist Natur. Danke schön.
Das Welpe habe ich beerdigt, aufgrund meines menschlichen,
wahrscheinlich durch Enkulturation anerzogenem Bedürfnis -
ich hätte es auch in den Wald bringen können,
damit es noch einem anderen Tier als Futter dienen kann.
So würde ich das wahrscheinlich inzwischen machen,
wenn ich mal wieder in so einer Situation wäre.
Danke schön.

*LOVE*​
 

Wieso sollte das nicht wertfrei sein?
Ein Lebewesen muss sich selbst ernähren können,
LEBENSFÄHIG SEIN. Das ist Natur.​
Natürlich. Außerdem ist es eh bizzli... - dünn, mal eben alle Tiere bzw. Säugetiere unter Natur einzusortieren, ohne auf die jeweilige Art hinzuweisen. Klar ist es bei Fleischfressern oft so, dass sie das wertvolle Eiweiß eines nicht-lebensfähigen Nachkommen nicht verschmähen - alles andere wäre ja auch idi... - ä... - blöd. Aber bei weit entwickelten sozialen Arten wie z.B. Elefanten und Affen (nicht nur Menschenaffen!) sieht das GANZ anders aus.

Ich hab kürzlich die großartige Doku-Reihe "Spione im Tierreich" geschaut, wo auch ein animatronik in Gestalt eines Langurenkindes (Primatengruppe aus Asien) gebaut und in der Nähe einer Gruppe drappiert wurde. Klar haben die Primaten das Kleine sofort entdeckt und ein Weibchen hat sich seiner liebevoll angenommen, bis es entdeckte, dass das Kleine nicht lebte. Und sofort hat sie um das Kleine getrauert, sie hat es geherzt und an sich gedrückt und Klagerufe ausgestoßen, obwohl sie es ja eigentlich gar nicht kannte und es ja sowieso nur ein Kameraroboter war.

Die Serie war sowieso überirdisch schön, hier ein paar Links dazu:

... aber das Wichtige dabei ist die Erkenntnis, dass man sich davor hüten sollte, die Arten Mensch und Tier in zwei Schubladen zu stopfen, so funktioniert das einfach nicht. Mal abgesehen von den offensichtlichen Unterschieden ist ein gemeiner Schimpanse wie auch ein Bonobo VIEL näher mit dem Menschen verwandt als z.B. mit einem Pavian. Das sollte einem echt ein bisschen zu denken geben. Und in dieser Beziehung sehe ich so manche Naturvölker als fortgeschrittener an als die Angehörigen zivilisierter Völker, die ständig auf der Suche nach etwas sind, was den Menschen von den Tieren unterscheidet. Was ich ziemlich primitiv finde - schon weil es sicherlich größere Unterschiede zwischen Hund und Katze als zwischen Mensch und Menschenaffe gibt.

Und wer will denn wirklich wissen, ob ein Orang Utan, der auf den Sonnenuntergang oder zu den Sternen schaut, nicht auch spirituelle Gedanken hat? Diesen wundervollen Tieren sowas abzusprechen, halte ich für ziemlich arrogant. Den dortigen Naturvölkern würde das nicht einfallen, für sie ist ein Orang Utan ein Waldmensch, denn genau das bedeutet Orang Utan.
 
Was noch nie jemand belegen konnte. Und sich die Homöpathen selbst mit der von ihnen designten Studie einen Bärendienst erwiesen, da die Placebogruppe nicht weniger auf die "Behandlung" ansprach...
Interessiert mich überhaupt nicht, liebe Felicia1. Ich halte mich da an die Tierärzte und Humanmediziner sowie auch den Patienten, die damit erfolgreich waren. Was ansonsten dran gemäkelt wird, ist mir unfassbar egal.
 
Ich halte mich da an die Tierärzte und Humanmediziner sowie auch den Patienten, die damit erfolgreich waren. Was ansonsten dran gemäkelt wird, ist mir unfassbar egal.
Ich sag ja nichts gegen die Forscher, die herausgefunden haben, dass eine (physische) Wirksamkeit so gut wie ausgeschlossen werden kann. Dennoch gibt es zahllose Berichte, die von einer Wirkung erzählen. So z.B. eine Bäuerin, die ihren Tieren homöopatische Gaben ins Trinkwasser mischt und die Erfahrung gemacht hat, dass dies eine Menge Antibiotika einspart. Und weil das eine große Herde betraf, die sicherlich keine Unterschiede im Trinkwasser bemerkte, halte ich dabei auch einen Placeboeffekt für unwahrscheinlich. Aber selbst WENN es sich um einen Placeboeffekt handeln würde - wenn Tier und Mensch daraufhin gesünder sind, halte ich das für eine gute Methode, die Gaben von Antibiotika (z.B.) zu minimieren.
Ich verstehe das Problem einfach nicht. Wer sie nicht nutzen möchte, muss ja nicht. Und wer sie nutzen möchte, der sollte es dürfen, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Warum sagt man nicht einfach, dass nach den heutigen Methoden keine Wirksamkeit der Mittel nachgewiesen werden kann? Wenn die Homöopathie mal das größte Problem der Menschheit ist, dann sind wir fein raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Interessiert mich überhaupt nicht, liebe Felicia1. Ich halte mich da an die Tierärzte und Humanmediziner sowie auch den Patienten, die damit erfolgreich waren.
Deine Interessen wiederum interessieren mich nicht, Drebberwocky. Allerdings erlaube ich mir dennoch falsche Behauptungen zu kommentieren. Selbstverständlich steht es dir völlig frei dich an Menschen zu halten, die erfolgreich Placebos anwandten.
 
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Warum sagt man nicht einfach, dass nach den heutigen Methoden keine Wirksamkeit der Mittel nachgewiesen werden kann?​
Weil es nicht stimmt. Man kann nur sagen, dass die Wirksamkeit von NATURHEILMITTELN nicht mit standardisierten Tests nachgewiesen kann.

"Für einen Wirksamkeitsnachweis der Homöopathie sind die Methoden evidenzbasierter Medizin allerdings nicht uneingeschränkt geeignet. Schließlich wird die Wahl homöopathischer Arzneimittel in der alltäglichen Praxis nach dem Individuum und seinen Leitsymptomen ausgerichtet." Quelle

Zudem:

"In einer Meta-Analyse (Übersichtsstudie), veröffentlicht 2014 in der Fachzeitschrift "Systematic Reviews", wurden 32 placebokontrollierte Studien zum Thema Wirksamkeit homöopathischer Mittel überprüft. Davon entsprachen 22 Studien den strengen Standards der evidenzbasierten Medizin, drei erfüllten die höchsten Qualitätskriterien. (...) Der Wissenschaftler Robert T. Mathie und seine Kollegen entdeckten, dass die Homöopathie gegenüber dem Placebo statistisch signifikant überlegen war." Quelle

In der Natur von Lebewesen liegen immense Selbstheilungskräfte.
Ich selber halte nicht viel von den Zuckerkügelchen - von der Wirksamkeit des daraufgeträufelten bin ich jedoch überzeugt - nicht durch Studien, sondern durch praktische Anwendung.

Allerdings bevorzuge ich als Wildkräuterfrau natürlich die echte und mit allen Sinnen wahrnehmbare materielle Natur, die ja immer auch geistige Natur IST - warum sollte ich erst etwas aufbereiten müssen, wenn doch alles in der Umgebung wächst, was jeder braucht.
Geschmack, Duft, Tastsinn usw. gehört auch dazu. Zu den Selbstheilungskräften gehört unser Immunsystem und unsere Intuition, die uns gütig leitet. Danke schön.

Da geht es mehr darum, der wilden Natur wieder mehr Raum zu geben. Und den schafft sie sich auch - daher haben auch explizit die heutigen Bauern, die mit ihrer Milch-und-Monoackerwirtschaft, die ihren würdelos enthornten Kühen elektronische Zapfanlagen an die Euter hängen und die Kälber in Separees wegsperren oder stachelige Nasenringe anbringen, damit sie nicht an ihr Naturrecht des lebendigen Euters kommen, so viele Probleme - solange sie das heutige Bauerntum nicht mal generell in Frage stellen und sich andere Lebenswege suchen und finden.

Die Homöopathie könnte man daher der Digitalisierung gleich setzen - bei beidem wird das irdische, materielle, mit allen Sinnen wahrnehmbare ausgegrenzt, das geistige Prinzip über das materielle gesetzt - weil es angeblich die Materie "be-herrscht". Dabei ist beides EINS.

Warum hat die Natur, die Geist und Materie als Eines umfasst,
oder auch nur der Mensch selbst sich dies erschaffen?
Ist es der Gipfel der Abwertung der Weiblichkeit oder ist es eine Chance,
für die sogenannte über-sinnliche Wahrnehmung zu sensiblisieren,
die ebenso zur natürlichen Sinneswahrnehmung gehört?
Die Übersinne heissen ja nur so, weil sie "über" den sichtbaren Gesichts-Sinnesorganen liegen - Epiphyse, Hypophyse usw. und ebenso umstritten sind wie die Homöopathie,
weil es da eben um das nicht-sichtbare und nicht-hörbare elektromagnetische Schwingungsspektrum geht.

Natürlich gibt es auch da Unterschiede - ich habe schon in meiner Kindheit bei schulmedizinischen Hörtests Frequenzen wahrgenommen,
die "normalerweise" ausserhalb des für Menschen wahrnehmbaren Spektrums liegen.

Auch ein interessanter Aspekt zum Thema "Natur des Menschen",
die sinnliche Wahrnehmung - die Walddorfpädagogik benennt beispielsweise ganze 12 Sinne - und die asiatisch-indische Wissenschaft ebenso 12 Drehsinne, auch Chakren genannt, die mit unserem Drüsensystem verbunden sind.

Rota - alles dreht und wendet sich -
das gehört zu unserer kosmisch-irdischen Natur ...

Danke @Manashkin 🧚‍♀️

*LOVE*​
 
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