Drebberwocky
Sehr aktives Mitglied
Liebe @Yogurette , du hast vollkommen recht.
"Was ist die Natur des Menschen" ist das Thema des Threads und ich habe im Vorfeld bereits geschrieben, dass ich die Natur des Menschen vor allem darinnen sehe, dass er sich unglaublich gut in allen Regionen der Erde, in allen Gesellschaftsformen und allen Begebenheiten anpassen und zurechtfinden - und entsprechend entwickeln kann. Und entsprechend entwickeln sich seine Authenzität, seine Eigenarten und sein Wesen. Das zeigt sich uns, wenn wir uns die einzelnen Völker, Gruppen, Familien - und Interessenblasen anschaut. Vom schöpferischsten bis hin zum zerstörerischsten ist alles vorhanden.
Im Verlauf des Threads ist es dann zu der Unterhaltung von @Manashkin und mir über die Interesseninseln gekommen, in deren Verlauf ich geschrieben habe, dass wir nicht weiterkommen, indem wir uns gegeneinander stellen. Weil das nur Fronten schafft, die letztlich zu "Glaubenskriegen" (auch auf verbaler Ebene) führen. Vegetarier und Veganer rennen gegen Fleischesser an (und umgekehrt), Impfbeführworter rennen gegen Impfgegner an (und umgekehrt), Rationalisten rennen gegen alle an, die nichtrational denken (und umgekehrt), Religionen rennen gegen andere Religionen und Atheisten an (und umgekehrt) - usw. und so fort - die Liste gegnerischer Interessengruppen ist schier endlos.
Der Natur des Menschen entspricht es nunmal auch, dass er glaubt, was er glauben will bzw. was ihm bzw. seinen Überzeugungen entspricht. Das ist keineswegs nur eine Frage von Religionen, sondern im Grunde alles, was wir glauben bzw. wovon wir überzeugt sind.
Ich würde mir wünschen, dass Menschen sich fragen, wie sie behandelt werden wollen - und sich entsprechend gegenüber anderen verhalten. Aber das ist eine ganz persönliche und freiwillige Sache, dessen bin ich mir bewusst. Schon weil es auch der Natur des Menschen entspricht, dass er sich ungern zwingen lässt, jedenfalls nicht auf Dauer. Unterdrückung und Beherrschung kann zwar eine Weile funktionieren, aber die Menschheitsgeschichte zeigt unmissverständlich, dass sich die Unterdrückten früher oder später auflehnen - und dann wirds (meist) unschön. Aber der Mensch will eben auch frei sein und deswegen frage ich mich, wieso es immer noch uneinsichtige Be-Herrscher gibt, die allen Ernstes glauben, mit Unterdrückung weiterzukommen.
Nutzt aber nix, dass ich mich das frage. Es gibt sie immer noch - im Kleinen wie im Großen.
Letztlich kann jeder Mensch nur selbst entscheiden, welche Spuren er in bzw. mit seinem Leben hinterlässt - und wie er mit sich und anderen umgeht. Die Schwierigkeit liegt auch darinnen, dass vielfach destruktives Verhalten lohnenswerter oder zumindest einfacher zu sein scheint. Aber wie gesagt: Das kann und muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.
"Was ist die Natur des Menschen" ist das Thema des Threads und ich habe im Vorfeld bereits geschrieben, dass ich die Natur des Menschen vor allem darinnen sehe, dass er sich unglaublich gut in allen Regionen der Erde, in allen Gesellschaftsformen und allen Begebenheiten anpassen und zurechtfinden - und entsprechend entwickeln kann. Und entsprechend entwickeln sich seine Authenzität, seine Eigenarten und sein Wesen. Das zeigt sich uns, wenn wir uns die einzelnen Völker, Gruppen, Familien - und Interessenblasen anschaut. Vom schöpferischsten bis hin zum zerstörerischsten ist alles vorhanden.
Im Verlauf des Threads ist es dann zu der Unterhaltung von @Manashkin und mir über die Interesseninseln gekommen, in deren Verlauf ich geschrieben habe, dass wir nicht weiterkommen, indem wir uns gegeneinander stellen. Weil das nur Fronten schafft, die letztlich zu "Glaubenskriegen" (auch auf verbaler Ebene) führen. Vegetarier und Veganer rennen gegen Fleischesser an (und umgekehrt), Impfbeführworter rennen gegen Impfgegner an (und umgekehrt), Rationalisten rennen gegen alle an, die nichtrational denken (und umgekehrt), Religionen rennen gegen andere Religionen und Atheisten an (und umgekehrt) - usw. und so fort - die Liste gegnerischer Interessengruppen ist schier endlos.
Der Natur des Menschen entspricht es nunmal auch, dass er glaubt, was er glauben will bzw. was ihm bzw. seinen Überzeugungen entspricht. Das ist keineswegs nur eine Frage von Religionen, sondern im Grunde alles, was wir glauben bzw. wovon wir überzeugt sind.
Ich würde mir wünschen, dass Menschen sich fragen, wie sie behandelt werden wollen - und sich entsprechend gegenüber anderen verhalten. Aber das ist eine ganz persönliche und freiwillige Sache, dessen bin ich mir bewusst. Schon weil es auch der Natur des Menschen entspricht, dass er sich ungern zwingen lässt, jedenfalls nicht auf Dauer. Unterdrückung und Beherrschung kann zwar eine Weile funktionieren, aber die Menschheitsgeschichte zeigt unmissverständlich, dass sich die Unterdrückten früher oder später auflehnen - und dann wirds (meist) unschön. Aber der Mensch will eben auch frei sein und deswegen frage ich mich, wieso es immer noch uneinsichtige Be-Herrscher gibt, die allen Ernstes glauben, mit Unterdrückung weiterzukommen.
Nutzt aber nix, dass ich mich das frage. Es gibt sie immer noch - im Kleinen wie im Großen.
Letztlich kann jeder Mensch nur selbst entscheiden, welche Spuren er in bzw. mit seinem Leben hinterlässt - und wie er mit sich und anderen umgeht. Die Schwierigkeit liegt auch darinnen, dass vielfach destruktives Verhalten lohnenswerter oder zumindest einfacher zu sein scheint. Aber wie gesagt: Das kann und muss jeder Mensch für sich selbst entscheiden.