Was ist die Natur des Menschen?

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Das Antrophische Prinzip besagt (kurz gefasst):
Die Welt ist so,
wie wir sie beobachten,
weil wir nicht da wären,
wenn sie nicht so wäre,
wie wir sie beobachten.

Unsere Zellen reagieren z.B. auf aufmoduliertes Laserlicht.
Deswegen erfolgt, unsere Zellen sind lichtreaktiv.
Daher die Idee von "Lichtwesen", die wir letzlich sind.

Entstanden aus eine Super-Nova. Die gesamte Natur ist aus
einem komplexen, nicht reproduzierbarem Urkeim enstanden.

In dem Sinne also, Ja @Magie8. Das "Übergeordnete Prinzip"
ist demnach der "Keim" der Natur und damit die Idee von....?

Tja, was auch immer. Manche nennen es Gott.
 
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Auf der einen Seite sehe ich Interesseninseln in unserer Zivilisation - wie zum Beispiel die Broker oder militärische Stäbe oder Funktionäre. Auf einer anderen Seite sehe ich Angehörige von Naturvölkern mit wenig Kontakt zur zivilisierten Welt. Und dann sind da noch tiefreligiöse Gruppen, spirituelle Gruppen, esoterische Gruppen und dann gibts da noch die Welt der Naturwissenschaftler, der Mediziner, der Mathematiker, der Sportler, der Mächtigen, der Rechtsradikalen, der Verschwörungstheoretiker, Weltretter - und und und und.

Und ihnen allen ist ihre ganz spezielle Denkweise zueigen. Mitunter sind sie auch miteinander verknüpft, aber je mehr sie sich von "der breiten Masse" abheben oder von ihr abgelehnt werden, umso reiner ist ihr ureigenes Süppchen.
An den Interessengruppen, besonders den Wissenschaftlern sieht man, wie wohl sich Menschen unter Seinesgleichen fühlen, weil hier ein ungestörter Austausch und eine Identifizierung stattfinden kann. Wobei ich aber auch denke, dass das eine zu spezialisierte Form der Weltanschauung ist, oder ein "nicht wieder zurück kehren" in eine umfassendere Ansicht des Lebens und der Welt, wobei andere wichtige Aspekte dann einfach ausgeblendet werden.

Wissenschaft ist oft wie, mit einer großen Lupe durch die Welt zu gehen, wobei alles Kleine riesengroß aussieht, auch das weit entfernte und wichtiger wird wie das Hier und Jetzt. Das haben sich nicht nur Wissenschaftler angewöhnt, ihre Sicht ist auch auf die Gesellschaft übergegangen, wobei oft das Wesentliche verloren geht.
 
An den Interessengruppen, besonders den Wissenschaftlern sieht man, wie wohl sich Menschen unter Seinesgleichen fühlen, weil hier ein ungestörter Austausch und eine Identifizierung stattfinden kann. Wobei ich aber auch denke, dass das eine zu spezialisierte Form der Weltanschauung ist, oder ein "nicht wieder zurück kehren" in eine umfassendere Ansicht des Lebens und der Welt, wobei andere wichtige Aspekte dann einfach ausgeblendet werden.
Du hast recht, aber es gibt auch Aussteiger, deren Berichte megainteressant finde, weil sie aus diesen Interessenblasen Kenntnisse haben, die einem vieles erklären, was einem einfach nicht bewusst ist. Deshalb habe ich ja auch die Doku über die AfD-Aussteiger so spannend wie erschreckend gefunden.

Gleiches kenne ich auch von Scientologie-Aussteigern - da ist von außen einfach nicht beizukommen. Vorurteile sind da alles andere als hilfreich - egal um welche "negativen" Interesseblasen es sich handelt. So ist es ja auch mit den sogenannten Verschwörungstheoretikern und vielen anderen auch. Je besser man sie versteht, umso eher bekommt man einen Fuß in die Tür und je mehr man sie angreift, umso besser verschanzen sie sich.

Nach meiner Ansicht wäre es deutlich besser, wenn es weniger gegeneinander ginge. Andere anzugreifen, weil sie etwas anderes glauben und andere Werte und Prioritäten haben als man selbst schafft nur Gegner und verhärtet die Fronten.

Wissenschaft ist oft wie, mit einer großen Lupe durch die Welt zu gehen, wobei alles Kleine riesengroß aussieht, auch das weit entfernte und wichtiger wird wie das Hier und Jetzt. Das haben sich nicht nur Wissenschaftler angewöhnt, ihre Sicht ist auch auf die Gesellschaft übergegangen, wobei oft das Wesentliche verloren geht.
Mmmm... - ja und nein. Ich habe mehrfach erfahren, dass erstmals rational denkende Wissenschaftler im Alter offener werden (natürlich nicht alle) und nach meiner Erfahrung sind "private Pseudo-Wissenschaftsanhänger" nicht selten verbissener als studierte Wissenschaftler. Auch Einstein war in jungen Jahren verbissener als im fortgeschrittenen Alter. Das mag daran liegen, dass sie im Laufe der Jahre mehrfach erfahren haben, dass bestehende Erkenntnisse sich dann doch als Irrtum oder zumindest als Halbwahrheit herausgestellt haben.

Wobei ich da auch noch zwischen echten und unechten Wissenschaftlern unterscheide.
Echte Wissenschaftler sind für mich die, denen bewusst ist, dass es immer nur um derzeitige Erkenntnisstände geht, die jederzeit überholt werden können. Wer keine anderen Möglichkeiten zulässt, ist für mich kein echter Wissenschaftler, sondern eher ein Schriftgelehrter. Letztlich glauben die ja auch nur das, was andere herausgefunden haben - und sie glauben nur das, was ihnen in ihren Kram passt. Und das ist nach meiner Erfahrung bei Pseudo-Wissenschaftsanhängern noch ausgeprägter und verbissener als bei Akademikern.
 
Gleiches kenne ich auch von Scientologie-Aussteigern - da ist von außen einfach nicht beizukommen. Vorurteile sind da alles andere als hilfreich - egal um welche "negativen" Interesseblasen es sich handelt. So ist es ja auch mit den sogenannten Verschwörungstheoretikern und vielen anderen auch. Je besser man sie versteht, umso eher bekommt man einen Fuß in die Tür und je mehr man sie angreift, umso besser verschanzen sie sich.
Nach meiner Ansicht wäre es deutlich besser, wenn es weniger gegeneinander ginge. Andere anzugreifen, weil sie etwas anderes glauben und andere Werte und Prioritäten haben als man selbst schafft nur Gegner und verhärtet die Fronten.

Mmmm... - ja und nein. Ich habe mehrfach erfahren, dass erstmals rational denkende Wissenschaftler im Alter offener werden (natürlich nicht alle) und nach meiner Erfahrung sind "private Pseudo-Wissenschaftsanhänger" nicht selten verbissener als studierte Wissenschaftler.
Auch Einstein war in jungen Jahren verbissener als im fortgeschrittenen Alter. Das mag daran liegen, dass sie im Laufe der Jahre mehrfach erfahren haben, dass bestehende Erkenntnisse sich dann doch als Irrtum oder zumindest als Halbwahrheit herausgestellt haben.

Wobei ich da auch noch zwischen echten und unechten Wissenschaftlern unterscheide.
Echte Wissenschaftler sind für mich die, denen bewusst ist, dass es immer nur um derzeitige Erkenntnisstände geht, die jederzeit überholt werden können. Wer keine anderen Möglichkeiten zulässt, ist für mich kein echter Wissenschaftler, sondern eher ein Schriftgelehrter. Letztlich glauben die ja auch nur das, was andere herausgefunden haben - und sie glauben nur das, was ihnen in ihren Kram passt. Und das ist nach meiner Erfahrung bei Pseudo-Wissenschaftsanhängern noch ausgeprägter und verbissener als bei Akademikern.
Solche Sekten haben nur deshalb soviel halt, weil es diesen engen Zusammenhalt und das Vertrauen in der Gesellschaft nicht gibt und auch weil ihnen der Glaube wichtig ist. Glaube ist ein Bestandteil des Menschen, solange er das meiste noch nicht eindeutig erforscht hat. Die Menschen haben ein Gespür für die Dinge und er spürt auch, dass es mehr gibt als was wir sehen oder was wir gelehrt bekommen, ungeachtet der mitunter extremen skurrilen Möglichkeiten mit denen er das teilweise auslebt, er lässt sein Gespür und seine Wahrnehmung nicht in eine zu kleine Schachtel packen. Es scheint so, je weiter wir uns entwickeln, umso weiter gehen bestimmte Glaubensmuster zurück.

Es ist die Frage, wie weit kann eine Spezialisierung gut gehen ohne die Gesellschaft zu spallten und ohne unnatürlich zu werden. Das geht nur mit einer umfassenden Sichtweise. Die wird sobald aber nicht kommen, solange Ereignisse nicht aufgeklärt oder bestimmte Forschungen behindert werden. Es gibt zu viele Geheimnisse, mangelnde Bildung und Teilwissen, wie gut es auch sein mag, es macht auf einem Auge blind.
 
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Es ist die Frage, wie weit kann eine Spezialisierung gut gehen ohne die Gesellschaft zu spallten und ohne unnatürlich zu werden. Das geht nur mit einer umfassenden Sichtweise. Die wird sobald aber nicht kommen, solange Ereignisse nicht aufgeklärt oder bestimmte Forschungen behindert werden. Es gibt zu viele Geheimnisse, mangelnde Bildung und Teilwissen, wie gut es auch sein mag, es macht auf einem Auge blind.
Liebe Manashkin, ich bin zu 100% bei dir.

Mir sind noch andere Beispiele eingefallen, so z.B. die UFO-Thematik, bei der die Anhänger der jeweiligen Glaubensrichtungen aneinandergeraten. Warum wird da nicht "in Möglichkeiten" gedacht. Es kann doch nicht sein, dass Piloten um ihre Stellung bangen müssen, wenn sie von möglichen Sichtungen berichten - und doch ist es so. Wie soll man auf diese Weise weiterkommen.

Oder die leidige Frage nach der Wirksamkeit von Homöopathie - warum wird da nicht einfach gesagt, dass eine Wirksubstanz mit den bestehenden Untersuchungsmöglichkeiten noch nicht nachgewiesen werden konnte? Aber nein, es wird Fahrt gegen die Homöopathie gemacht, die ihresgleichen sucht. Gott-sei-Dank lassen sich nicht alle Ärzte davon abschrecken. Gerade bei Tierärzten gibt es einige, die an ihren Erfolgen mit homöopathischen Mitteln festhalten, aber auch andere Ärzte springen nicht gleich auf diesen Anti-Homöopathiezug auf und das begrüße ich sehr. Mir ist es da auch völlig egal, ob die Patienten durch die Mittel oder durch ihre Überzeugung Besserung erreichen, wichtig ist doch nur, dass es zu Besserungen kommt.

Und derlei Glaubenskriege breiten sich aus, es wird vielerorts eine wahre Hexenjagd auf Menschen gemacht, die von ungewöhnlichen Erfahrungen erzählen - wie auch bei sogenannten Nahtoderfahrungen. Klar ist es möglich, dass es dafür auch andere Erklärungen geben kann, aber Fakt ist, dass niemand wirklich weiß, ob die Erfahrungen nicht spiritueller Natur und echt sein können. Es ist doch MÖGLICH! Aber nöööö, es bilden sich Lager der verschiedenen Glaubensrichtungen und jeder behauptet, dass seine Sichtweise die absolut richtige ist - was völliger Blödsinn ist.

Die Möglichkeiten solcher Glaubenslager sind schier unendlich - aber SO kommen wir nicht weiter.
 
Wie kommt man denn dann weiter?
Skeptiker*Innen gibt es nun mal und das ist völlig in Ordnung.
Huhu,
Als Antwort vielleicht:

Den gemeinsamen Nenner finden und Allen ihren Glauben lassen.

Mit Meinungen offen umgehen und „Richtig“ und „Falsch“ als individuell anerkennen und als solches auch tollerieren.

Bewusstsein für eine Menschheit mit vielen Gesichtern schaffen.

die Nutznießer und Profiteure der Einzelsysteme sollten entlarvt und entmachtet werden. Teilung ist das Unterdrückungs- und Ausbeutungsprinzip!

Weite Wege
der F.
 
Oder die leidige Frage nach der Wirksamkeit von Homöopathie - warum wird da nicht einfach gesagt, dass eine Wirksubstanz mit den bestehenden Untersuchungsmöglichkeiten noch nicht nachgewiesen werden konnte?
Diese Frage impliziert direkt, dass eine Wirksubstanz vorhanden wäre. Von daher sehe ich nichts Falsches daran, wenn umgekehrt gesagt wird, es gibt keinen Anhaltspunkt dafür, dass eine Wirksubstanz vorhanden wäre.
Gerade bei Tierärzten gibt es einige, die an ihren Erfolgen mit homöopathischen Mitteln festhalten, aber auch andere Ärzte springen nicht gleich auf diesen Anti-Homöopathiezug auf und das begrüße ich sehr.
Ich begrüße es sehr, dass sich in Deutschland zunehmend mehr Ärzte gegen die Homöopathie auflehnen. Sie sehen oft Patienten mit ernsthaften Krankheiten, die "auf die Naturheilkunde" setzen, um ihre Abwehrkräfte zu stärken - und nach Homöopathie fragen. Dann kann der Arzt erstmal erklären, dass Homöopathie nichts mit Naturheilkunde zu tun hat.
Was die angeblichen Erfolge der Homöopathie angeht: Ich bin davon überzeugt, dass fast jeder Skeptiker auf den Nachweis einer Wirksubstanz zu verzichten bereit wäre - wenn denn Ärzte tatsächliche Erfolge (und nicht persönlich gefühlte) vorweisen könnten.
Aber selbst mit der von ihnen größtenteils selbst designten Studie, haben Homöpathen nur eines bewiesen: Homöopathie wirkt nicht. Sie brachte keinerlei erfolgreichere Ergebnisse als in der Placebogruppe.
 
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