Was ist die Natur des Menschen?

[*kaaba*]

Es kommt auf den Blickwinkel an. Erdöl ist auch natürlich, aber Plastik nicht. Plastik ist aber natürlich für unsere heutige Gesellschaft, aber mit einem Umweltbewusstsein wieder nicht ... . Man braucht einen Bezugspunkt, also einen Kontext um das besser zu beurteilen.

Der Mensch verhält sich in vielen Teilen unnatürlich, verglichen mit dem was man in der menschenlosen Natur beobachtet. Seine art zu denken gibt es sonst nirgendwo in der Natur, wie er seine Hände benutz genauso wenig, sein aufrechter Gang, seine Sprache, sowie auch seine Moral, wie er Tanzt und auch wie seine Musik ist. Die Grundlagen für das alles findet man in der Natur, aber in einer sehr vereinfachten Form. Mit diesem unnatürlichen Verhalten gehört das alles aber trotzdem zu seiner Natur, also zu seinem Wesen.

der mensch sticht hervor weil sein gehirn anders entwickelt ist als das anderer lebewesen. das verleiht ihm mehr fähigkeiten. und ich finde es völlig natürlich, dass der mensch diese fähigkeiten auch nutzt. jedes andere lebewesen tut das auch.
ich sehe es also NICHT so, dass der mensch sich im vergleich unnatürlich verhält.
und es liegt auch in der natur des menschen, dass er sich letztlich selbst zerstört. das kann man scheiße finden ... natürlich ist es trotzdem.
also, so sehe ich das jedenfalls, hmmm ... oder glaub ich jedenfalls. weil, was weiß denn ich schon?!
vielleicht hab ich ja schon morgen was dazugelernt und sehe alles wieder ganz anders

 

[Manashkin]

ich sehe es also NICHT so, dass der mensch sich im vergleich unnatürlich verhält.

Wie ich schon geschrieben habe, braucht man einen Bezugspunk um etwas zu Vergleichen. Natürlich verhält der Menschen sich gemäß seiner Natur, aber im Vergleich zu Tieren eben nicht immer. Also aus deiner Perspektive und die, die ich eben erklärt habe, ist das ja auch richtig so.

und es liegt auch in der natur des menschen, dass er sich letztlich selbst zerstört.

Ich kann leider nicht in die Zukunft schauen, aber aus meiner Sicht sehe ich das nicht so schwarz. Geschichtlich gesehen wird nie alles Zerstört sondern nur Bereiche. Es gibt immer Leben das überlebt und auch Menschen würden eine größere Katastrophe überleben so wie sie es auch in der Vergangenheit getan hat. Der Mensch wird sich nicht auslöschen aber diese Gesellschaft wahrscheinlich schon.

Wenn es in seiner Natur liegen würde sich selbst zu zerstören, dann hätte er sich schon längst zerstört. Mir ist diesbezüglich nichts bekannt, dass ein Ablaufdatum besitzt und sich dann selbst zerstört. Es sei denn es lebt nicht gemäß seiner Natur ...

das kann man scheiße finden

Es liegt nicht daran, dass ich es scheiße finde, sondern dass es Hinweise gibt, die etwas anderes dazu sagen. Etwas nur aus dem Empfinden oder Glauben zu beurteilen ist nicht immer so sinnvoll.

 

[Manashkin]

Interessanter beitrag über die entstehung der bausteine des lebens

Ich frage mich warum bei der Vorstellung der ersten Urzellen, immer die Darstellung einer Zelle her geholt wird, die aus einem größeren Lebewesen stammt (Eukarioten). So eine Zelle kann alleine nicht überleben, ein Einzeller (Prokariot) aber schon ... .

Ich denke nicht, dass so etwas einfach so entstanden ist, man hätte diese Entstehung sonst irgendwo beobachten können und aus sich selbst heraus entsteht so was auch nicht. Es müssten sehr spezielle äußere Bedingungen gegeben haben, die die Entwicklung zu einem Einzeller unterstützten. Entweder gibt es diese hier auf der Erde nicht oder es wurde nur noch nicht entdeckt.

Interessant ist aber seine Aussage, dass Leben sich dadurch von Toter Materie unterscheidet, dass es sich bestimmten unvorteilhaften Einflüssen entziehen kann. Die Natur des Lebens ist also auch, dass es unterscheiden kann zwischen vorteilhaften und unvorteilhaften Einflüssen und das durch die Wahrnehmungen und die Empfindungen, die ein Lebewesen besitzt. Man kann daher allgemein auch sagen, dass alle Lebewesen spüren oder fühlen können.

 

[Manashkin]

Darum gehts vielleicht in unserem Leben aber nicht in der Natur.
In der Naur gehts ums Überleben, Fortpflanzen und um die Erhaltung der Art.

Was du beschreibst beinhaltet genau das was @Yogurette geschrieben hat. Fürsorge gehört zur Erhaltung der Spezies, genauso Koexistenz mit anderen Arten. Schönheit ist oft der Grund für die Wahl eines Partners und Spielen und Freude gehört genauso zu Jungtieren wie zu Kindern. Wie kommst du darauf, dass es das in der Natur nicht gibt??? Es überrascht mich sehr, weil offensichtlich bist du noch nie in Kontakt mit der Natur oder mit Tieren gekommen, um so was zu sagen. Oder woher kommt deine Vorstellung?

 

[Manashkin]

Der Mensch ist das einzige Geschöpf, dem bewusst ist, dass es wieder sterben muss.

Warum wieder, bist du schonmal gestorben?

 

[Felicia1]

Warum wieder, bist du schonmal gestorben?

Der Begriff "wieder" setzt nicht zwangsläufig voraus, dass etwas bereits einmal geschehen sein muss.

 

[Manashkin]

Der Begriff "wieder" setzt nicht zwangsläufig voraus, dass etwas bereits einmal geschehen sein muss.

Doch, genau das sagt das Wort aus, das etwas nochmal passiert. Wieder und wieder und wieder ...

 

[Felicia1]

Doch, genau das sagt das Wort aus, das etwas nochmal passiert. Wieder und wieder und wieder ...

Wenn man dem Duden keinen Glauben schenkt, mag man davon ausgehen, dass "wieder" zwangsläufig bedeutet, dass etwas "nochmal" geschieht.

 

[Yogurette]

... genau das sagt das Wort aus, das etwas nochmal passiert. Wieder und wieder und wieder ...

oder es ist das andere "wieder", wie zum Beispiel in dem Satz:
was man in die Luft hochwirft, das muß auch wieder runterfallen.

 

[Filomena]

Warum wieder, bist du schonmal gestorben?

Doch, genau das sagt das Wort aus, das etwas nochmal passiert. Wieder und wieder und wieder ...

Beispielsatz:
Ich fahre heute zum erstem Mal in die Stadt und fahre später
wIeder nach Hause!