Warum nicht Christentum

Zitat von anadi:
Aus dieser 16 Treffer hast du eine sehr wichtige nicht in Betracht gezogen, Ezek 23:36, welche mit den andern Funden aus der Hölle 7 passen,
weil sie auch aus der Jüdischen Literatur stammen,
wie "Letter of Jeremiah" = Baruch 6 und
eine griechische Kopie einer Rolle von Enoch.

Ez 23, 36

Der Herr sagte zu mir:
Menschensohn, willst du über Ohola und Oholiba zu Gericht sitzen?
Dann halt ihnen ihre Gräueltaten vor:

Einige Absätze davor wird erklärt:

Ez 23, 4

Die ältere hieß Ohola, ihre Schwester Oholiba.
Sie wurden meine Frauen und gebaren Söhne und Töchter.
Der Name Ohola meint Samaria, Oholiba Jerusalem.

Im Gegensatz dazu


der Text aus Mk 6, 52-56

Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen, als das mit den Broten geschah; ihr Herz war verstockt.
Sie fuhren auf das Ufer zu, kamen nach Gennesaret und legten dort an.
Als sie aus dem Boot stiegen, erkannte man ihn sofort
Die Menschen eilten durch die ganze Gegend und brachten die Kranken auf Tragbahren zu ihm, sobald sie hörten, wo er war.
Und immer, wenn er in ein Dorf oder eine Stadt oder zu einem Gehöft kam, trug man die Kranken auf die Straße hinaus und bat ihn, er möge sie wenigstens den Saum seines Gewandes berühren lassen. Und alle, die ihn berührten, wurden geheilt.

Beim zur Verfügung stehenden Text von Markus handelt es sich eindeutig um den Schlussteil eines Kapitels, nämlich des 6. Kapitels. Darum kann es als sehr wahrscheinlich gelten, dass dieser Teil des Werkes einer „säubernden“ Reinigung der Dokumente entgangen ist.

Was die Entschlagung der Zugehörigkeit zu einer eventuell verschwörerischen Gemeinschaft betraf,
gegen eine römische Herrschaft, oder eine von ihr eingesetzte Verwaltung.
In der Gestalt eines heranwachsenden Mannes,
der in seiner Person das alte Erbrecht der Priesterschaft beanspruchte,
in revolutionierend reformierend propagierenden Art.

Es gibt keine Angaben über eine Furcht
- weder seitens der Römer oder einer von ihr eingesetzte Verwaltung wegen der verschwörerischen Gemeinschaft irgendeines Jesus.
- noch seitens der Priesterschaft wegen der Verletzung ihrer Erbrecht durch die verschwörerische Gemeinschaft irgendeines Jesus


Kannst noch weitere „Theorien“ erfinden. Das macht 7Q5 kein Text aus „Markus“,
welche angeblich in Rom verfasst wurde und schnell nach Palästina gebracht wurde,
und ihn von den Römer zu verstecken.
Nicht glaubwürdig.
„Markus“ ist nicht mal antirömisch.
 
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Ja, das heisst doch noch lange nicht, dass er in ein anderes Grab gelegt wurde.

Als Mensch ist er sehr wohl zuerst gestorben und der Leichnam wurde in ein Grab gelegt. Dieser wurde allerdings dann aufgelöst und bei seinen Erscheinungen wieder zusammengesetzt.

Philippus jedoch meint damit, dass sein Leib zuerst im Jenseits erschienen ist, quasi auferstanden, danach jedoch ist er in die Hölle abgestiegen, quasi gestorben, zu den Toten - um Luzifer und den seinen die neuen Gesetze bekannt zu geben und diejenigen, die wollten, mitzunehmen.

lg
Syrius


Das sehe ich nicht so.

Diejenigen, sie sagen: "Der Herr ist zuerst gestorben und dann auferstanden", sind im Irrtum.
Denn er ist zuerst auferstanden und dann gestorben.

Meiner Meinung nach unterscheidet der Text von Philippus sehr konkret
zwischen Nahtoderfahrung und tatsächlichem endgültigen Sterben.

Obwohl es bei Nahtoderfahrungen sehr unterschiedliche Intensitäten gibt,
also sehr geringe und davon ausgehend gesteigerte
bis hin zu sehr umfangreichen und ausgedehnten (Koma, zum Beispiel).


und ein :weihna2
 
Das sehe ich nicht so.

Meiner Meinung nach unterscheidet der Text von Philippus sehr konkret
zwischen Nahtoderfahrung und tatsächlichem endgültigen Sterben.

Obwohl es bei Nahtoderfahrungen sehr unterschiedliche Intensitäten gibt,
also sehr geringe und davon ausgehend gesteigerte
bis hin zu sehr umfangreichen und ausgedehnten (Koma, zum Beispiel).

Eine Nahtoderfahrung ist doch gar nicht möglich, nachdem er dermassen gefoltert und gemartert wurde. Ein Wunder, dass er nicht viel früher gestorben ist.
 
Sirius,

doch nicht in der künstlerisch gestalteten letzten Begebenheit.

Sondern Nahtoderfahrung schon lange Zeit davor,
vor Beginn der Mission (siehe Moses z.B.).


und ein :zauberer1
 
Mein lieber anadi!

Vom wahren Schatz

Verkauft eure Habe und gebt den Erlös den Armen! Macht euch Geldbeutel, die nicht zerreißen. Verschafft euch einen Schatz, der nicht abnimmt, droben im Himmel, wo kein Dieb ihn findet und keine Motte ihn frisst.
Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. (Lk 12, 33-34)

Betrifft Lk 13, 1-3

Wie ich schon erläutert habe, wurde Pilatus zur Verantwortung gezogen wegen seinem brutalen Vorgehen gegen die Samariter. Aber das ausschlaggebende war es dann doch, dass Pilatus, der Statthalter von Judäa und Samara, bei der Gelegenheit auch Galiläer über die Klinge springen ließ, die aus Gastfreundschaft anwesend waren – in Samara.
Denn beschwert haben sich die Juden immer wieder, wenn ihnen etwas nicht passte,
oder auch die Samariter, wenn ihnen etwas gegen die Natur gegangen war.
Darum wurde auch sofort Marcellus als geschäftsführender Statthalter eingesetzt, in den Jahren 36/37.

Flavius Josephus übte sich in Geschichtsfälschung,
und er erwähnte diesen sehr wichtigen Aspekt in seiner Beschreibung gar nicht.
Viel mehr hat er geschrieben es hätte ein Prediger von einem enormen Schatz aus der Zeit Moses erzählt,
den es auf dem Berg Garizim zu suchen und zu finden geben sollte.

Im vorherigen Kapitel finden wir bei „Lukas“ einen Absatz, der so verstanden werden könnte.
Das muss jetzt nicht bei einer Predigt durch die Samariter tatsächlich so geschehen sein,
sondern Flavius Josephus könnte das genau so gut aus dem Studium des „Lukasevangelium“ geschlossen haben.
Denn gehen wir davon aus, dieses Lk habe als Information von Philippus für Paulus gedient,
dann befand sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zumindest ein Exemplar davon in römischen Archiven.
Mit anderen Worten, Flavius Josephus hat sich bei seiner Geschichtsschreibung, am „Lukasevangelium“ angelehnt.

Zuletzt in Jerusalem, bei der Tötung und zur Schaustellung am Kreuz, war man von offizieller römischer Seite bemüht, den Hergang so darzustellen, wie das nach römischem Recht üblich gewesen ist. In diesem Fall also bei einem offensichtlich in Nazareth geborenen Menschen, dem ein Vergehen vorgeworfen worden ist, wurde der Prozess gemacht, mit anschließendem Urteil und Vollstreckung.

Siehe dazu die Inschrift: I.N.R. I.

Dieser Betonung auf eine ordentliche Rechtssprechung ist es auch zu verdanken,
dass nur eine einzelne Person beschuldigt und verurteilt wurde.

Gut. Das ist die römische Seite gewesen.

Die Apostel hingegen mit ihrer neu inspirierten Geisteshaltung waren bemüht sich ab diesem Augenblick nur mehr den spirituellen Angelegenheiten zu widmen. Obwohl – man kann es drehen und wenden wie man will – die zuvor stattgefundene Aktion der Verbrüderung zwischen Galiläer und Samariter zu zahlreichen Todesfällen geführt hat, beim Einschreiten der römischen Obrigkeit.

Da kann man noch so sehr betonen, dass der Nazaräner sich in Jerusalem geopfert habe,
es führt doch kein Weg daran vorbei, er war der Auslöser für die verwirrende Situation.
Nicht nur er allein, sondern ebenso seine Jünger, der engere Kreis der Apostel.
Der Drang zur Abfassung der Ereignisse aus der eigenen Sicht der Gefolgsleute des Nazaräners kommt also nicht von ungefähr,
sondern sie hatten ein großes Interesse ihre vermeintlich besten Beweggründe schriftlich darzustellen.

Bei fast allen Formulierungen wurde dabei darauf geachtet die Person des Nazaräners in einem positiven Licht erscheinen zu lassen und im Zusammenhang mit ihm sollte kein Verdacht aufkommen, er hätte damit etwas zu tun oder er sei gar die Ursache gewesen.

Das ist sogar noch im Text Lk 13, 1-3 zu bemerken.



und ein :fechten:
 
Deine Erläuterungen zu 7Q5.

Ez 23, 36

Der Herr sagte zu mir:
Menschensohn, willst du über Ohola und Oholiba zu Gericht sitzen?
Dann halt ihnen ihre Gräueltaten vor:

Einige Absätze davor wird erklärt:

Ez 23, 4

Die ältere hieß Ohola, ihre Schwester Oholiba.
Sie wurden meine Frauen und gebaren Söhne und Töchter.
Der Name Ohola meint Samaria, Oholiba Jerusalem.


Im Gegensatz dazu

Beim zur Verfügung stehenden Text von Markus handelt es sich eindeutig um den Schlussteil eines Kapitels, nämlich des 6. Kapitels. Darum kann es als sehr wahrscheinlich gelten, dass dieser Teil des Werkes einer „säubernden“ Reinigung der Dokumente entgangen ist.
Was die Entschlagung der Zugehörigkeit zu einer eventuell verschwörerischen Gemeinschaft betraf,
gegen eine römische Herrschaft, oder eine von ihr eingesetzte Verwaltung.
In der Gestalt eines heranwachsenden Mannes,
der in seiner Person das alte Erbrecht der Priesterschaft beanspruchte,
in revolutionierend reformierend propagierenden Art.


Der Text ist deckungsgleich mit allen zur Verfügung stehenden Buchstaben.
...

Hallo Teigabid,

Das ist nicht Wahr.

1. In Zeile 3 des Fragmentes ist unbestritten ein Tau zu erkennen. Die Rekonstruktion des Markustextes setzt an dieser Stelle eigentlich ein Delta voraus, da im Text das Wort &#948;&#953;&#945;&#960;&#949;&#961;&#945;&#963;&#945;&#957;&#964;&#949;&#962; <diaperasantes> folgen müsste.

2. In Zeile 2 des Fragmentes ist kein &#8222;nu&#8220; zu erkennen. Wenn man &#8222;nu&#8220; aus Linie 4 des Fragmentes nimmt und versucht es über die beschädigte Buchstabe in Linie 2 zu platzieren, es ist gleich offensichtlich, dass &#8222;nu&#8220; nicht darein passt. Die Rekonstruktion des Markustextes setzt an dieser Stelle eigentlich ein &#8222;nu&#8220; voraus.

Thiede, dessen Aufgabe, die Deutung des 7Q5 als &#8222;Markus Evangelium&#8220; war, behauptete dass &#8222;nu&#8220; in Linie 2 &#8222;höchst wahrscheinlich&#8220; wäre.
Erfahrene Spezialisten kamen zu dem Ergebnis, dass der Buchstabe &#8222;nu&#8220; in Linie 2 entweder sehr unwahrscheinlich oder ganz unmöglich ist. Zum Beispiel zwei Spezialisten wie Pickering und Cook kamen zu dem Schluss, dass es um die Buchstabe &#8222;iota&#8220; handelt; sie betonten die Ähnlichkeit mit der unbestrittenen Buchstabe &#8222;iota&#8220; in Linie 3.

Die Katholiken, durch Joseph A. Fitzmyer von der Katholischen Universität in Washington, D.C. protestierten, und sagten, dass damit der Fall nicht beschlossen wäre .
 
ahaa gleichgewicht...sorry ätsch ät@...ist für dich nichts als user zu wissen...im esoforum..,warum bist gleichgewicht im thread warum nicht christentum...frage kontraproduktiv zu deiner gleichgewicht signatur..?oder
sorry bist ja ansonsten nix dumm..gleichgewicht....oder hast kein plan vom nix als dümmlicher ein mensch im sein zu sein..,oder ...bist du dumm gleichgewicht..so stelle eine waage her...warum nicht christentum...:D
 
...warum nicht christentum...da aus einem abendlande...oder was wäre wenn..ohne glaube und wissen...schlicht nichts...anfang ohne ende ...
 
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Deine Erläuterungen zu 7Q5.
...Im Gegensatz dazu

Beim zur Verfügung stehenden Text von Markus handelt es sich eindeutig um den Schlussteil eines Kapitels, nämlich des 6. Kapitels. Darum kann es als sehr wahrscheinlich gelten, dass dieser Teil des Werkes einer &#8222;säubernden&#8220; Reinigung der Dokumente entgangen ist.
Was die Entschlagung der Zugehörigkeit zu einer eventuell verschwörerischen Gemeinschaft betraf,
gegen eine römische Herrschaft, oder eine von ihr eingesetzte Verwaltung.
In der Gestalt eines heranwachsenden Mannes,
der in seiner Person das alte Erbrecht der Priesterschaft beanspruchte,
in revolutionierend reformierend propagierenden Art.


Der Text ist deckungsgleich mit allen zur Verfügung stehenden Buchstaben.
Diese Vollständigkeit kann ich mir bei der häufigen Nennung von Textstellen aus Thucydides (6mal) so nicht vorstellen.

Hallo Teigabid,

1. Diese "Vollständigkeit" gibt es bei "Markus" nicht.
Siehe:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3988669&postcount=1206

2. Bei den Computertreffer handelt es nicht um Wünsche und Vorstellungen.

Diese deine Argumente machen aus dem 3x2 cm 7Q5 keinen "Evangeliumtext" aus Qumran, wo kein einziger Christliche Text gefunden wurde.

Weiters Gegenargument:

Wenn "Markus", wie von Eusebius (viel später, in 4. Jahrhundert) behauptet, in Rom entstanden wäre, und mit dem gewünschten früheren Datierung der Christen nach 7Q5 passen sollte, dann wäre "Markus" als Maßstab authorisierten Wissen in den fühchristliche Literatur bis 185 Chr. Rechn. erwähnt worden, und dies ist aber nicht der Fall.

Die plötzliche Erscheinung, an einem bestimmten späteren Datum (185 Chr. Rechn.), eines vorher unbekannten Dokumentes, wie im Falle der vier Evangelien, welche dann zu einem Datum in der Vergangenheit zugewiesen werden, wenn sie nirgendwo (in der Christlichen Literatur bis 185 C.R.) erwähnt waren und folglich Autoren, die lange vorher gelebt haben, zugewiesen, ist das sichere Zeichen des Betrugs der Christlichen Kirche.
 
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