Hallo Syrius!
Deine Sichtweise ist fürwahr anders, Syrius.
Die Erklärungen dazu waren diesmal sehr ausführlich und verständlich.
So wie ich das sehe, haben die Christen eine sehr körperliche Betonung für die Seele entwickelt, die jedoch nicht wirklich vorhanden ist. Und der Anfang stammt zweifellos aus dieser Formulierung. Wo von einem Reich der Toten gesprochen wurde, und bestenfalls dazugesagt wird, dass diese Toten in einem Schlafzustand wären, von dem sie befreit werden müssten.
Das sind meiner Meinung nach Hoffnungen, die sich darauf begründen, wenn nach dem Verlust des eigenen Körpers, an einen anderen Körper eine Verknüpfung erfolgt, dann funktioniert diese restliche Seele eines gelebten Menschen weiter, während nach einer nicht erfolgten Verknüpfung einer Seele zu einem anderen Körper unmittelbar nach dem Tode, diese Seele in einer Art von Wartestellung verbliebe, mit dem Schlaf vergleichbar.
Wie gesagt ein Wunschdenken, mit der Überbewertung der seelischen Möglichkeiten, die besagen möchte, eine Seele habe unendlichen Bestand, und müsse durch eine Kraft, oder eine Energie, nur jeweils früher oder später, wieder belebt werden.
Aus meiner Sicht ist die Seele eher so etwas wie ein PC-Programm, ein Systemprogramm sogar, mit einer Lernfähigkeit in sich selbst, wie man das am Funktionsprogramm Excel am besten erklären kann, wo die einzelnen Zellen einen zuvor gesammelten Wert verwenden können
und dieses Programm auch auf einem anderen Rechner Verwendung finden kann,
mit einem Schlüssel, der nicht verloren gehen sollte!
Dazu passt vielleicht der Satz:
Ihr seid das Salz der Erde; was wird mit dem Salz geschehen, wenn es verdorben ist?
Aber es ist eine Sache, die Erinnerung an vergangene Begebenheiten aus dem Leben,
und eine andere, danach diese seelische Aktivität permanent weiter zu betreiben.
Denn nach der Unterbrechung der Energieversorgung geht die Persönlichkeit aus dem Leben,
die einer Seele seine Form gibt, verloren.
Dieses Erwachen aus einem Schlaf ist nichts anderes als der eigene Überlebenswille.
Betrachtet man nun nach dieser Abgrenzung die Befindlichkeit Jesus nach seinem Tod,
dann ist unverkennbar die Freude über dessen Nichtdabeisein an diesen dubiosen Zustand ersichtlich,
in den schriftlichen Aufzeichnungen.
Das heißt also, er selbst habe sofort an einen anderen Menschen naschen gekonnt.
Und damit für die weitere Aktivität seiner Seele, durch diese Seele, gesorgt.
Das lasse sich mit vorbeugenden Maßnahmen begünstigen, so war er überzeugt.
Und dann waren die Apostel großzügig, mit dem Aufwachen von den Toten.
Wenn das jemand macht, dann eben er, denn der kann das!
Ja gut, die Kraft wie beim Kämpfen, kommt dabei auch irgendwie zum Einsatz.
Aber so richtig wahr ist es trotzdem nicht,
wie man bei Johannes dem Täufer, oder beim Nährvater Josef,
recht deutlich erkennt.
Die Sache mit dem Gottessohn.
Eher ist darin, neben anderen gleichen Ereignissen, das Erwachen des Verlangen ersichtlich,
sich mit dem permanenten Verlauf des Lebens zu befassen, als Messias.
und ein
