Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Mein lieber anadi!
Du suchst Beweise, Nennungen der Evangelien in der frühchristlichen Literatur?
Die Briefe, der Schriftverkehr, den Du als eine fantastische Literatur erkannt haben willst und deren Eigenständigkeit wie in P46 dokumentiert in abschriftlicher Form als Fälschung hinstellen möchtest, um dann in Deiner nächsten Erklärung zu behaupten, ja es gibt Paulusbriefe, aber nicht alle, nur die offiziellen, während die privaten eigentlich spätere Werke seien, und die Verfasser haben sich nur den Namen Paulus gegeben um besser zu wirken, diese Zusammenfassung bietet die gewünschten angeblich fehlenden Hinweise auf die Evangelien als gewünschte Querverbindungen.
Dabei ist zu erkennen, das Lukas-Evangelium gehört zu Paulus wie sein Mantel.
Mit dem Markus-Evangelium kann er auch etwas anfangen.
Nur mit dem Matthäusevangelium, das keinen Decknamen getragen hat,
will er sich nicht so recht identifizieren, und darum ist in seiner Ausführung, dem überarbeiteten und gefälschten Petrusbrief, der uns als 2. Petrusbrief vorliegt, seine Meinung betreffend dem Matthäus-Evangelium dementsprechend deftig ausgefallen.
Aber nicht nur bei Paulus finden wir diese gebräuchliche Praxis einen Namen für das betreffende Evangelium zu verwenden, sondern auch in der Vorlage des 1. Petrusbriefes wurde das so von Petrus gehandhabt. Mit der Redewendung Markus für das Markus-Evangelium. In dem die Vision von Petrus über die Auferstehungslehre die tragende Rolle spielt.
Während doch bei Matthäus die Bergpredigt der Vergangenheit neu aufgewärmt wurde,
und bei Lukas informativ wiederholt worden ist.
Was also für Petrus schmeichelhaft und doch unvollständig gewesen ist,
war für Paulus ein Inhaltsstoff den er gar nicht mehr hören wollte.
Zur Vollständigkeit und zum Verständnis:
Ganz allein war der gute Paulus, am Anfang,
und am Ende schreibt er dann:
2. Tim 4, 21
Beeil dich, komm noch vor dem Winter!
Es grüßen dich Eubulus, Pudens, Linus, Klaudia und alle Brüder.
und ein
Du suchst Beweise, Nennungen der Evangelien in der frühchristlichen Literatur?
1 Petr 5, 13
Es grüßen euch die Mitauserwählten in Babylon und mein Sohn Markus.
2 Petr 2, 22
Auf sie trifft das wahre Sprichwort zu:
Der Hund kehrt zurück zu dem, was er erbrochen hat,
und: Die gewaschene Sau wälzt sich wieder im Dreck.
2 Tim 4, 11
Nur Lukas ist noch bei mir. Bring Markus mit, denn er wird mir ein guter Helfer sein.
Die Briefe, der Schriftverkehr, den Du als eine fantastische Literatur erkannt haben willst und deren Eigenständigkeit wie in P46 dokumentiert in abschriftlicher Form als Fälschung hinstellen möchtest, um dann in Deiner nächsten Erklärung zu behaupten, ja es gibt Paulusbriefe, aber nicht alle, nur die offiziellen, während die privaten eigentlich spätere Werke seien, und die Verfasser haben sich nur den Namen Paulus gegeben um besser zu wirken, diese Zusammenfassung bietet die gewünschten angeblich fehlenden Hinweise auf die Evangelien als gewünschte Querverbindungen.
Dabei ist zu erkennen, das Lukas-Evangelium gehört zu Paulus wie sein Mantel.
Mit dem Markus-Evangelium kann er auch etwas anfangen.
Nur mit dem Matthäusevangelium, das keinen Decknamen getragen hat,
will er sich nicht so recht identifizieren, und darum ist in seiner Ausführung, dem überarbeiteten und gefälschten Petrusbrief, der uns als 2. Petrusbrief vorliegt, seine Meinung betreffend dem Matthäus-Evangelium dementsprechend deftig ausgefallen.
Aber nicht nur bei Paulus finden wir diese gebräuchliche Praxis einen Namen für das betreffende Evangelium zu verwenden, sondern auch in der Vorlage des 1. Petrusbriefes wurde das so von Petrus gehandhabt. Mit der Redewendung Markus für das Markus-Evangelium. In dem die Vision von Petrus über die Auferstehungslehre die tragende Rolle spielt.
Während doch bei Matthäus die Bergpredigt der Vergangenheit neu aufgewärmt wurde,
und bei Lukas informativ wiederholt worden ist.
Was also für Petrus schmeichelhaft und doch unvollständig gewesen ist,
war für Paulus ein Inhaltsstoff den er gar nicht mehr hören wollte.
Zur Vollständigkeit und zum Verständnis:
Ganz allein war der gute Paulus, am Anfang,
und am Ende schreibt er dann:
2. Tim 4, 21
Beeil dich, komm noch vor dem Winter!
Es grüßen dich Eubulus, Pudens, Linus, Klaudia und alle Brüder.
und ein
