Wann und wodurch ändert sich ein Mensch aus sich heraus?

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Romulus, ich bin mir zwar bei dir immer nie so ganz sicher, wann du etwas ernst meinst - oder auch mal ironisch. Aber was du für mich überraschend hier geschrieben hast - hat mir gefühlt sehr gut getan und ist mir sofort reingegangen.

Danke dir ❤️ -dafür - Romulus

Du hast schon des Öfteren etwas "für mich gehabt" - etwas gepostet, das ich "zufällig" gefunden habe - und mich ganz tief erreicht hat. Und eine ganze Zeit lang - wie getragen hat. :)
Solange ich Astrologie nicht ins Licht der Kritik rücke wird mein Geben dir ein tiefer Genuss sein. :D

Mein Beitrag zum Thema ist kurz und bündig , da brauchts keine Mega Texte.
 
Solange ich Astrologie nicht ins Licht der Kritik rücke wird mein Geben dir ein tiefer Genuss sein. :D

Mein Beitrag zum Thema ist kurz und bündig , da brauchts keine Mega Texte.

:)
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:)
 
Was kann einen Menschen zu einer deutlichen Veränderung und Richtung-Änderung in seinem Leben bringen und bewegen ?
spontane Transzendenz, also nicht bewusst herbeigeführt und nicht durch Drogen induziert, kann dazu führen, alles anders zu betrachten und einen anderen/neuen Weg einzuschlagen oder umzudenken in gewissen Lebensaspekten. Das gilt natürlich auch für Menschen, die aktiv durch Meditation daran arbeiten, das Bewusstsein zu erweitern. Hier führt die "andere/veränderte" Perspektive/Wahrnehmung oft auch zu radikalen Veränderungen.
 
Wann und wodurch ändert sich ein Mensch aus sich heraus?
Mir ist da ganz spontan was dazu eingefallen. Alles im Leben ist Entwicklung, alles ändert sich im Leben und wir sind stets im Wandel. Wenn wir denn bereit sind, uns zu ändern. Meine Oma war Waage und sie hat mir durch ihre Ruhe und Ausgeglichenheit und ihre wahren Geistesblitze viel Zuversicht und Vertrauen geschenkt. Ich bin ihr sehr dankbar, denn sie war quasi der Ersatz für meine Mutter. Da ich meinen Aszendenten in der Waage habe, ist es vielleicht schön diesen zu Leben und ein ausgeglichenes Leben zu führen. Von daher ein guter Weg, alles andere brauche ich nicht mehr. Es kommt halt auch immer drauf an, inwieweit man mit anderen Menschen verstrickt ist und ich glaube zur Zeit löst sich vieles, was nicht mehr zu mir gehört. Jedenfalls liegt viel Inspiration in der Luft. Danke
 
Was kann einen Menschen zu einer deutlichen Veränderung und Richtung-Änderung in seinem Leben bringen und bewegen ?

Jetzt mal abgesehen von Krankheiten. Und auch nicht durch Schicksalschläge quasi auferlegt und ("fremd")bestimmt.

So ganz bewusst von innen stimmig wie selbstverständlich nach aussen kommend. Nicht sich selbst willentlich abgerungen und vorgegeben.

Sondern - einfach ein - das ist jetzt (freiwillig) neu richtig für mich.

Hat jemand schon mal dieses Spontane erlebt- es passiert ganz plötzlich etwas -durch etwas oder ein Gegenüber- und es ist -wie wenn eine Tür in einem selbst aufgerissen wird- etwas wie mit einem Blitz reingeht- sich ausbreitet und man etwas, das man vorher schon ewig lange gemacht hat- und in einer bestimmten Weise gesehen hat- danach einfach nicht mehr so weitermachen kann.

Etwas nicht mehr so wie vorher sehen kann - weil man quasi von jetzt auf gleich wie auf eine andere Autobahn gesetzt wurde, auf der es dann in neuer anderer Richtung weiter geht ?

Oder auch - wie man so etwas mal bei jemand Anderem ganz nah miterlebt hat.

Ich hab da zwar einige eigene Beispiele - will hier aber nicht so viel an Richtung vorgeben - eher mehr Platz für eigene Erlebnisse von euch lassen - die mich sehr interessieren würden.

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Nachteile und Leiden wie Streß in eines Wandels erkennen, und Besseres (ob nun wahrlich, nach Oben, oder getrübt, nach Unten) ersehen, legt einer Altes ab, wendet sich anderem zu. Erfahrung von "besserem" Glück, ist dabei sicherlich unterstützend. Kurz: Vertrauen, Zuversicht, gefestigt, ist was einem Wege einschlagen läßt, und Erfahrung, jenes, das Richtung festigt.
 
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Die Frage, wann sich der Mensch aus „sich“ heraus ändert hat die Hintergrundfrage, wie frei er überhaupt ist. M.E. ergibt sich paradoxerweise eine gewisse Freiheit für eine Änderung, indem man seine Unfreiheit annimmt. Dann erst lockern sich die Reaktionsmuster. Diese Annahme hat aber nix mit Fatalismus zu tun oder einem depressiven Aufgeben. Es reicht, nicht mit seinem „Schicksal“ zu hadern.
 
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