Meine Gedanken sind heute bei all den Menschen, die krank sind und bereits eine lange Zeit im Krankenhaus verbringen müssen. Für die es egal ist, ob wir Wochenende oder Feiertage haben, da jeder Tag für diese Menschen ein freier und doch unfreier Tag bedeutet.
Die Menschen, die zuschauen müssen, wie ihre Freunde und Angehörige nach einem Besuch wieder nach draußen in die Freiheit gehen können, während sie selber weiter im Krankenhaus quasi gefangen sind.
Die Menschen, die eventuell nur ihre Zeit im Liegen verbringen können, während Menschen um sie herum von einem Ort zum anderen gehen können, selbstständig in der Lage sind, die alltäglichen Dinge verichten zu können ohne dabei auf fremde Hilfe angewiesen sein zu müssen. All das, was für Gesunde so normal erscheint und für Kranke doch so unmöglich und nicht zu bewältigen ist.
Und meine Gedanken sind bei den Angehörigen dieser kranken Menschen, die ebenso gefangen sind in der Spirale der Ängste und Sorgen um ihre Lieben.
Die sich jeden Tag aufs Neue aufmachen sie zu besuchen und wo es mitunter bei jedem Gang ins Krankenhaus schwerer fällt diesen Weg zu gehen, es einem die Luft abschnürrt beim Durchqueren der Eingangstür, weil man nie weiß, was einen erwartet sobald man am Bett der Person steht, die noch weniger Luft zum atmen hat als man selbst, weil es ihr so schlecht geht und die Luft knapp ist.
Dann kommt irgendwann der Moment nach Wochen, Monaten, wo man auch keine Worte mehr hat um Trösten zu können, denn ein „alles wird gut“ „bald geht es dir wieder besser“ einfach nur noch eine Lüge wäre. Denn manchmal wird eben nicht wieder alles gut, es wird nie wieder einen Tag der Besserung geben sondern alles wird immer nur noch schlimmer.
Der Moment, wo du dich umdrehen musst, um deine eigenen Tränen nicht zu zeigen. Du mal wieder stark für den Anderen sein musst.
Aber auch die größte Hoffung, Zuversicht, Mut machende Worte können einem ausgehen und du möchtest am liebsten nur noch authentisch sein und sagen, „alles ist so schlimm, auch ich habe Angst, ich bin so traurig und hilflos beim Zuschauen, wie jegliche Lebenskraft aus deinem Körper verschwindet.“
Dein Körper, der nicht mehr aussieht wie der, den ich von dir kenne. Abgemagert und doch von Wassereinlagerungen aufgeschwemmt und schwer.
Und ich finde es in Ordnung, dass Menschen Schwäche zeigen dürfen, denn dieses zu tun bedarf häufig Stärke, denn niemand zeigt seinem Gegenüber gerne ein schwaches Gemüt.
Aber das Leben ist nun mal nicht nur 'Prinzessin Lillifee' sondern auch eine beschissene Achterbahnfahrt.
Aber nach der Nacht kommt wieder der Tag und nach Regen wieder Sonne. Das Rad des Lebens können wir nicht aufhalten, nur hin und wieder das Tempo und die Richtung bestimmen.
Heute nun ist Pfingsten. Für die, die mit Religion nichts am Hut haben sind es einfach nur arbeitsfreie Tage. Für andere wiederum bedeutet Pfingsten, dass es der Tag war, an dem die Jünger Jesu vom Heiligen Geist "erhellt" wurden.
Vielleicht mag ja der ein oder andere diese beiden Feiertag mal dafür nutzen, in den eigenen „inneren Geist“ reinzuspüren, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben und vielleicht gibt es ja auch bei euch einen Menschen, dem es nicht gut geht, der krank ist und der schon lange keinen Besuch von euch hattet, weil mitunter die Berührungsängste einem Kranken gegenüber so groß sind, weil eigene Ängste angetriggert werden. Doch eines ist Gewiss: Es gibt immer jemanden, dem es schlechter geht als dir selbst!
In diesem Sinne: Frohe Pfingsten.
Die Menschen, die zuschauen müssen, wie ihre Freunde und Angehörige nach einem Besuch wieder nach draußen in die Freiheit gehen können, während sie selber weiter im Krankenhaus quasi gefangen sind.
Die Menschen, die eventuell nur ihre Zeit im Liegen verbringen können, während Menschen um sie herum von einem Ort zum anderen gehen können, selbstständig in der Lage sind, die alltäglichen Dinge verichten zu können ohne dabei auf fremde Hilfe angewiesen sein zu müssen. All das, was für Gesunde so normal erscheint und für Kranke doch so unmöglich und nicht zu bewältigen ist.
Und meine Gedanken sind bei den Angehörigen dieser kranken Menschen, die ebenso gefangen sind in der Spirale der Ängste und Sorgen um ihre Lieben.
Die sich jeden Tag aufs Neue aufmachen sie zu besuchen und wo es mitunter bei jedem Gang ins Krankenhaus schwerer fällt diesen Weg zu gehen, es einem die Luft abschnürrt beim Durchqueren der Eingangstür, weil man nie weiß, was einen erwartet sobald man am Bett der Person steht, die noch weniger Luft zum atmen hat als man selbst, weil es ihr so schlecht geht und die Luft knapp ist.
Dann kommt irgendwann der Moment nach Wochen, Monaten, wo man auch keine Worte mehr hat um Trösten zu können, denn ein „alles wird gut“ „bald geht es dir wieder besser“ einfach nur noch eine Lüge wäre. Denn manchmal wird eben nicht wieder alles gut, es wird nie wieder einen Tag der Besserung geben sondern alles wird immer nur noch schlimmer.
Der Moment, wo du dich umdrehen musst, um deine eigenen Tränen nicht zu zeigen. Du mal wieder stark für den Anderen sein musst.
Aber auch die größte Hoffung, Zuversicht, Mut machende Worte können einem ausgehen und du möchtest am liebsten nur noch authentisch sein und sagen, „alles ist so schlimm, auch ich habe Angst, ich bin so traurig und hilflos beim Zuschauen, wie jegliche Lebenskraft aus deinem Körper verschwindet.“
Dein Körper, der nicht mehr aussieht wie der, den ich von dir kenne. Abgemagert und doch von Wassereinlagerungen aufgeschwemmt und schwer.
Und ich finde es in Ordnung, dass Menschen Schwäche zeigen dürfen, denn dieses zu tun bedarf häufig Stärke, denn niemand zeigt seinem Gegenüber gerne ein schwaches Gemüt.
Aber das Leben ist nun mal nicht nur 'Prinzessin Lillifee' sondern auch eine beschissene Achterbahnfahrt.
Aber nach der Nacht kommt wieder der Tag und nach Regen wieder Sonne. Das Rad des Lebens können wir nicht aufhalten, nur hin und wieder das Tempo und die Richtung bestimmen.
Heute nun ist Pfingsten. Für die, die mit Religion nichts am Hut haben sind es einfach nur arbeitsfreie Tage. Für andere wiederum bedeutet Pfingsten, dass es der Tag war, an dem die Jünger Jesu vom Heiligen Geist "erhellt" wurden.
Vielleicht mag ja der ein oder andere diese beiden Feiertag mal dafür nutzen, in den eigenen „inneren Geist“ reinzuspüren, was eigentlich wirklich wichtig ist im Leben und vielleicht gibt es ja auch bei euch einen Menschen, dem es nicht gut geht, der krank ist und der schon lange keinen Besuch von euch hattet, weil mitunter die Berührungsängste einem Kranken gegenüber so groß sind, weil eigene Ängste angetriggert werden. Doch eines ist Gewiss: Es gibt immer jemanden, dem es schlechter geht als dir selbst!
In diesem Sinne: Frohe Pfingsten.