Von wem wurden Gottheiten (wie Allah, Jahwe, Zeus, Krishna, usw.) erfunden?

Im Oktober 2012 hörte ich eine innere Stimme: “Der Allmächtige offenbart sich. Er sendet ein Zeichen!“
Als ich darauf hin aus dem Fenster schaute, war am Himmel ein großes Kreuz zu sehen, ganz gerade und exakt (aus Kondensstreifen von Flugzeugen gebildet).
Zweimal hintereinander ist an einem Freitag um 15 Uhr mein Laptop vom Tisch geflogen. Ich war meterweit davon entfernt; das Fenster war geschlossen.
Einmal lag auf einem Fensterbrett des Nebenhauses ein halber Laib Brot. Kurz darauf eine neue Packung Toastbrot vor dem Eingang eines Supermarkts.
Einmal war auf einem Tischchen in einer Bankfiliale mit dickem schwarzem Filzstift ein Fisch gezeichnet. Kurz darauf sah ich vor dem Eingang zur Ordination einer praktischen Ärztin wieder einen Fisch: groß, in die Wand geritzt. Kurz darauf tauchte wieder ein Fisch auf: in eine Tischplatte geritzt.
Alle drei Fische waren ohne Schuppen und Auge, symbolisiert also.
Erlebnisse dieser Art, die man in einem “christlichen“ Kontext sehen kann, häufen sich bei mir in den letzten Jahren. “Scheinkorrelationen“? Ich glaube nicht.
 
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Falls du die Möglichkeit hast, dann frage mal einen deiner außerirdischen Besucher nach einem Jesus von Nazareth. Es gibt mehrere Rassen, die Sonden-Aufzeichnungen haben von dem Auftreten Jesu. Auch mündlich oder telepathisch werden sie dir seine Existenz bestätigen können (nicht alle Rassen).
Verstehst du, dass alle Abläufe als Erinnerungsvermögen zugänglich sind?
Und verstehst du auch, warum diese erinnerten Abläufe niemals ein Fake sein können?
Das Erinnerungsvermögen ist das unfehlbar beste Dokumentations-Tool, das es gibt.

Wenn dir nun jemand die (Original-)Abläufe aus der Zeit um Jesus herum zeigen würde (sagen wir als Zeitraffer, weil man will sich ja nicht 30 Jahre mit den Erinnerungen/Ereignissen von damals beschäftigen), und es sich herausstellt, dass da nirgends ein Jesus auftaucht, was würdest du daraus schlussfolgern?

Ist dir wirklich klar, dass alle Ereignisse im Erinnerungsvermögen vorhanden sind und man sie als unerschütterliche unfehlbare Nachweise benutzen kann, wenn man weiß wie?

Wie wäre deine Schlußfolgerung?
 
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Lass uns mal annehmen, es hat ihn tatsächlich als Person gegeben. Warum hat er selbst nie etwas aufgeschrieben? Konnte er etwa nicht schreiben? Er wird als sehr gebildeter Mensch beschrieben. Es ist davon auszugehen, dass er zumindest auf Menschen traf, die des Schreibens fähig waren ...
Eine interessante Frage, über die wir hier irgendwo schon einmal diskutiert hatten. Ja es fällt auf, dass Jesus im Gegensatz zu Paulus keine Briefe an die Gemeinden schrieb, die er schon einmal besucht hatte. Die Gründe, warum er anscheinend selbst nichts über seine Lehre aufgeschrieben hatte, dürfte in seiner Mission selbst liegen. Er sprach ja vom Himmelreich, das nahe herbeigekommen sei:

Markus 1 [14] Nachdem Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.

Für was und für wen sollte denn etwas aufgeschrieben werden, wenn ein jeder selbst in Kürze alles erleben würde? Erst durch das Ausbleiben dieses Ereignisses (Parusie) und die sich abzeichnenden jüdischen Kriege hatte man beschlossen, die Geschichten und Zitate Jesus in einem Evangelium zu verfassen. Das Niederschreiben als Vermächtnis und die Begründung einer neuen Lehre war also nicht der Plan Jesus.

Wegen der Übereinstimmungen in den drei synoptischen Evangelien geht man davon aus, dass es da schon sehr früh lose Sammlungen von Zitaten Jesus gegeben haben hatte, die als Quelle Q bezeichnet werden. Die Zitate, die man Jesus zuordnen kann, lassen darauf schließen, dass er als tiefgläubiger Jude in den Schriften der Propheten sehr bewandert gewesen sein musste. Eine offene Diskussion wäre ohne diese Kenntnisse kaum auf fruchtbaren Boden gefallen.

Unter den bekannten Jüngern konnten zumindest der Schriftgelehrte Bartholomäus und der Steuereintreiber Matthäus schreiben, der ja dann auch später als der Verfasser des gleichnamigen Evangeliums auserkoren wurde. Ob der Jünger Johannes seine Schriften selbst verfasst hatte oder wie Petrus einen Schreiber angagierte, lässt sich kaum nachweisen. Zumindest sind bei dem Evangelium nach Johannes zwei unterschiedliche Schreiber auszumachen.

Es ist auch möglich, dass Jesus zwar lesen konnte, aber nur über rudimentäre Schreibfertigkeiten verfügte, was zur damaligen Zeit nicht unüblich war. Anderseits sollte man zu Jesus einmal bedenken, dass über ihn schon sehr früh Aufzeichnungen angefertigt wurden, während über andere bedeutsamen Persönlichkeiten, meist erst nach einer größeren Distanz geschrieben wurde. Außerdem sollte man bedenken, dass die Missionszeit Jesus wahrscheinlich nur ein knappes Jahr gedauert hatte.

Nach meinem Verständnis wurden die Evangelien klar und deutlich geschrieben. Die Wirrungen durch die Auslegungen entstanden erst sehr später außerhalb Evangelien. Das Evangelium nach Johannes ist das einzige Evangelium bei der es schon sehr zeitnah eine redaktionelle Überarbeitung vorgenommen wurde, deren Veränderungen aber bekannt sind (der Einschub der Geschichte von der Ehebrecherin und der Krankenheilung in Jerusalem). Etwas, das man in den ältesten noch erhaltenen Originalschriften, des Codex Sinaiticus, per Internet sehr leicht selbst nachprüfen kann:

http://www.codex-sinaiticus.net/de/...hapter=20&lid=de&side=r&verse=23&zoomSlider=0

Trotz aller Möglichkeiten selbst nachlesen zu können beginnt das Diskutieren meist durch Unkenntnis der Evangelien. Da wird häufig ein Vers aus dem Zusammenhang gerissen, glaubt es einmal gehört zu haben oder meint etwas anderes daraus lesen zu müssen. Wenn es dann immer noch nicht zur eigenen Ideologie zu passen scheint, wird es so lange zurechtgebogen, bis es passend wird.

Ja und wenn das auch nicht möglich ist, wird mit Totschlagargument von den diffusen Fälschungen oder den falschen Übersetzungen argumentiert. Ich möchte behaupten, dass die meisten Christen die Evangelien noch nie im Ganzen gelesen haben und ihre Kenntnisse vom Hörensagen oder durch dritte Quellen erworben haben.

Es gäbe noch mehr Argumente, die für einen historischen Jesus sprächen, ich möchte aber diesen Beitrag nicht noch länger werden lassen.


Merlin
 
Eine interessante Frage, über die wir hier irgendwo schon einmal diskutiert hatten. Ja es fällt auf, dass Jesus im Gegensatz zu Paulus keine Briefe an die Gemeinden schrieb, die er schon einmal besucht hatte. Die Gründe, warum er anscheinend selbst nichts über seine Lehre aufgeschrieben hatte, dürfte in seiner Mission selbst liegen. Er sprach ja vom Himmelreich, das nahe herbeigekommen sei:

Markus 1 [14] Nachdem Johannes überantwortet war, kam Jesus nach Galiläa und predigte das Evangelium vom Reich Gottes [15] und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium.

Für was und für wen sollte denn etwas aufgeschrieben werden, wenn ein jeder selbst in Kürze alles erleben würde? Erst durch das Ausbleiben dieses Ereignisses (Parusie) und die sich abzeichnenden jüdischen Kriege hatte man beschlossen, die Geschichten und Zitate Jesus in einem Evangelium zu verfassen. Das Niederschreiben als Vermächtnis und die Begründung einer neuen Lehre war also nicht der Plan Jesus.

Wegen der Übereinstimmungen in den drei synoptischen Evangelien geht man davon aus, dass es da schon sehr früh lose Sammlungen von Zitaten Jesus gegeben haben hatte, die als Quelle Q bezeichnet werden. Die Zitate, die man Jesus zuordnen kann, lassen darauf schließen, dass er als tiefgläubiger Jude in den Schriften der Propheten sehr bewandert gewesen sein musste. Eine offene Diskussion wäre ohne diese Kenntnisse kaum auf fruchtbaren Boden gefallen.

Unter den bekannten Jüngern konnten zumindest der Schriftgelehrte Bartholomäus und der Steuereintreiber Matthäus schreiben, der ja dann auch später als der Verfasser des gleichnamigen Evangeliums auserkoren wurde. Ob der Jünger Johannes seine Schriften selbst verfasst hatte oder wie Petrus einen Schreiber angagierte, lässt sich kaum nachweisen. Zumindest sind bei dem Evangelium nach Johannes zwei unterschiedliche Schreiber auszumachen.

Es ist auch möglich, dass Jesus zwar lesen konnte, aber nur über rudimentäre Schreibfertigkeiten verfügte, was zur damaligen Zeit nicht unüblich war. Anderseits sollte man zu Jesus einmal bedenken, dass über ihn schon sehr früh Aufzeichnungen angefertigt wurden, während über andere bedeutsamen Persönlichkeiten, meist erst nach einer größeren Distanz geschrieben wurde. Außerdem sollte man bedenken, dass die Missionszeit Jesus wahrscheinlich nur ein knappes Jahr gedauert hatte.

Nach meinem Verständnis wurden die Evangelien klar und deutlich geschrieben. Die Wirrungen durch die Auslegungen entstanden erst sehr später außerhalb Evangelien. Das Evangelium nach Johannes ist das einzige Evangelium bei der es schon sehr zeitnah eine redaktionelle Überarbeitung vorgenommen wurde, deren Veränderungen aber bekannt sind (der Einschub der Geschichte von der Ehebrecherin und der Krankenheilung in Jerusalem). Etwas, das man in den ältesten noch erhaltenen Originalschriften, des Codex Sinaiticus, per Internet sehr leicht selbst nachprüfen kann:

http://www.codex-sinaiticus.net/de/...hapter=20&lid=de&side=r&verse=23&zoomSlider=0

Trotz aller Möglichkeiten selbst nachlesen zu können beginnt das Diskutieren meist durch Unkenntnis der Evangelien. Da wird häufig ein Vers aus dem Zusammenhang gerissen, glaubt es einmal gehört zu haben oder meint etwas anderes daraus lesen zu müssen. Wenn es dann immer noch nicht zur eigenen Ideologie zu passen scheint, wird es so lange zurechtgebogen, bis es passend wird.

Ja und wenn das auch nicht möglich ist, wird mit Totschlagargument von den diffusen Fälschungen oder den falschen Übersetzungen argumentiert. Ich möchte behaupten, dass die meisten Christen die Evangelien noch nie im Ganzen gelesen haben und ihre Kenntnisse vom Hörensagen oder durch dritte Quellen erworben haben.

Es gäbe noch mehr Argumente, die für einen historischen Jesus sprächen, ich möchte aber diesen Beitrag nicht noch länger werden lassen.


Merlin
Ich weiß ohne den geringsten Zweifel:

Alle "Religionen" (die kleinen wie die großen) kommen von ETs.
Es gibt zwei, in sämtlichen auf der ganzen Welt auftauchenden und überlieferten, religiösen und spirituellen Schriften vorhandene Kernaussagen.
1. Es gibt höher als der Mensch entwickelte Lebewesen
2. Es gibt keinen Tod im Sinne von Nichtvorhandensein.
Diese Kernaussagen hat kein Mensch erfunden.
Sie sind bestimmten Menschen mitgeteilt worden, damit wir uns nicht so alleine fühlen.
Und um diese Kernaussagen für alle Nachkommen anschaulicher zu machen, sind sie in Geschichten und Gleichnissen von menschlichen Autoren dargestellt worden.
Man findet sie in allen Texten, mal so, mal so dargestellt.

Alles nur erfunden von mir? As you like it!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass es solche Aufzeichnungen (komprimierte) gibt. Darunter Aufzeichnungen der Nephilim. Im Gedächtnis ist Jesus bei den Annunaki. Rassen, die keine Religion haben und über keinerlei Aufzeichnungen verfügen, glauben nicht an die Ereignisse bezüglich Jesus von Nazareth und auch nicht an seine Lehre. Sie glauben an Naturgesetze.
Durch Rückführungen wurde mir wieder bewusst, dass ich in einer meiner Inkarnationen den Herrn Jesus gesehen hatte. Ich war zu der Zeit seines letzten Jahres als römischer Soldat in Judäa stationiert. Ich konnte auch einige seiner Werke miterleben. Es war tatsächlich so, wie in der Bibel beschrieben. Gewisse Ereignisse in Verbindung zu ihm, prägten mich, so dass es niemals Zweifel an seiner Existenz gab. Beweiskräftig ist das für andere zwar nicht, aber für mich war es die bedeutsamste Inkarnation bisher, auf diese Ereignisse bezogen.
 
Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass es solche Aufzeichnungen (komprimierte) gibt. Darunter Aufzeichnungen der Nephilim. Im Gedächtnis ist Jesus bei den Annunaki. Rassen, die keine Religion haben und über keinerlei Aufzeichnungen verfügen, glauben nicht an die Ereignisse bezüglich Jesus von Nazareth und auch nicht an seine Lehre. Sie glauben an Naturgesetze.
Durch Rückführungen wurde mir wieder bewusst, dass ich in einer meiner Inkarnationen den Herrn Jesus gesehen hatte. Ich war zu der Zeit seines letzten Jahres als römischer Soldat in Judäa stationiert. Ich konnte auch einige seiner Werke miterleben. Es war tatsächlich so, wie in der Bibel beschrieben. Gewisse Ereignisse in Verbindung zu ihm, prägten mich, so dass es niemals Zweifel an seiner Existenz gab. Beweiskräftig ist das für andere zwar nicht, aber für mich war es die bedeutsamste Inkarnation bisher, auf diese Ereignisse bezogen.
Wie für diesen Jesus betreffend, gibt es auch von dir keine Hinterlassenschaften, die sich eindeutig und unmissverständlich dir zuordnen ließen.
Aber eine schöne Vorstellung, die du uns hier präsentierst.
 
Wie für diesen Jesus, gibt es auch von dir keine Hinterlassenschaften, die sich eindeutig und unmissverständlich dir zuordnen ließen.
Aber eine schöne Vorstellung, die du uns hier präsentierst.
Meinst du nicht, dass einer deiner außerirdischen Bekanntschaften dir etwas verraten würde über Jesus Existenz?
 
Wenn dir nun jemand die (Original-)Abläufe aus der Zeit um Jesus herum zeigen würde (sagen wir als Zeitraffer, weil man will sich ja nicht 30 Jahre mit den Erinnerungen/Ereignissen von damals beschäftigen), und es sich herausstellt, dass da nirgends ein Jesus auftaucht, was würdest du daraus schlussfolgern?
Leider leider ist zu 100 Prozent niemand in der Lage, mir irgendeinen Zeitraffer von römischen Imperium vorzuführen, und noch weniger einen Detail-Film der damaligen Juda-Provinz.
Und so kann sich überhaupt nicht herausstellen, dass nirgends ein Jesus aufaucht. Ich brauche folglich nichts schlussfolgern. Es gibt aber einen römischen Geschichtsschreiber, Josephus mit Name, der hielt fest, dass ein Teil der Juden einen (Prediger?) Jesus für den Sohn Gottes hielten.
 
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Leider leider ist zu 100 Prozent niemand in der Lage, mir irgendeinen Zeitraffer von römischen Imperium vorzuführen, und noch weniger einen Detail-Film der damaligen Juda-Provinz.
Ist diese Aussage das Ergebnis einer empirischen Untersuchung?
Ich meine, hast du alle Lebewesen im Universum befragt, ob man es dir zeigen könnte? Oder wie bist du zu dieser Aussage gekommen?
 
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