Wie willst du deine eigene Marionette sein? Eine Marionette im übertragenen Sinne der Menschlichkeit ist ein Mensch, der von anderen Menschen - oder in diesem Fall der Diskussion, von Gott, als willenloses Werkzeug benutzt wird.
Dass du deine eigene Marionette sein willst, ist ebenso unlogisch wie paradox, denn wie willst du dich selbst als willenloses Werkzeug benutzen, wenn du doch keinen Willen hast dich zu benutzen? Ein illusionistisches Paradoxum so zu sagen.
Nach meinen Ansichten hat solch eine Sichtweise nur einen Zweck - die Abgabe der Verantwortung, das Ersetzen eigenverantwortlicher Handlungen durch ein scheinbar durch eine höhere Macht festgelegtes Schicksal.
Damit verbunden werden eigene Fehler nicht als Fehler erkannt und auch nicht die natürliche Notwendigkeit aus diesen Fehlern zu lernen, sondern eigene begangene Fehler werden durch Schuldzuweisungen auf andere Menschen oder Wesenheiten abgeschoben.
Entwicklung oder besser gesagt - Verbesserung ist so natürlich nicht möglich, denn begangene Fehler werden nicht verbessert sondern ständig wiederholt --- warum auch nicht - ist doch ein festgeschriebenes Schicksal...
Welche Wissenschaftler? Welche vermehrten Wissenschaftler? Nur durch eine - ich sage es jetzt extra provokant - unbewiesene Phrase, wird deine eigene Meinung dadurch nicht wahrer, du versuchst deiner Meinung nur mehr Gewicht und Tatsachencharakter zu verleihen...
...bleibt aber nur deine Ansicht!
Apropo - unbewiesene Thesen haben in der Wissenschaft keinen Stellenwert, es sollten schon sachliche Argumente und beweisbare oder nachvollziehbare Aspekte eingebracht werden - die Wissenschaft stützt sich nicht auf subjektive Ansichten.