Von wem wurden Gottheiten (wie Allah, Jahwe, Zeus, Krishna, usw.) erfunden?

Ich nehm mal an, dass Jesus keiner Religion angehörte, es nicht nötig hatte irgendwas zu imitieren, weil er selber seine Erfahrung, seine Praxis hatte. Ein Mensch mit eigener Erfahrung brauch keine Kirche und keine Hirten (lol).
Für Gotteserfahrung, Einheitserfahrung, Selbstverwirklichung, etc. bedarf es keiner Kirche, diese Erfahrungen sind einfach universal und unabhängig erlebbar.
....und mit welchen Worten dann diese bezeichnet wird ist eigentlich egal.
Ich kann nicht sehen, ob Jehova diese Quelle ist , ich weiß auch nicht, wie man das sehen kann .
Im höchsten Fall kann ich in Texten Ahnungen haben, aber diese ersetzen ja nicht die eigene Erfahrung.
Wenn man die Evangelien ließt, wird eigentlich deutlich, dass Jesus ein tiefgläubiger Jude war. Seine ganze Mission basiert auf die Prophezeiungen von einem kommenden Messias aus dem Propheten aus dem Alten Testament. Ein Messias, der die Juden aus ihrer ewigen Knechtschaft in ein von Gott errichtetes Reich führen sollte.

Zeugnis dafür sind die unzähligen Zitate aus dem Alten Testament, die sich in den Evangelien wiederfinden. Das beginnt schon mit dem Ort der Taufe Jesus und endet mit seinen letzten Worten am Kreuz. Darin liegt auch der Grund, warum in der Zeit der Aufklärung immer mehr der Zweifel an einem historischen Jesus aufkam. Anderseits sprechen aber gerade die Ungereimtheiten und Widersprüche in Evangelien gegen einen literarischen Jesus.

Fakt dürfte auch sein, die Begegnung mit Johannes der Täufer eine bedeutsame Wende im Leben Jesus war. Es gibt in den Evangelien deutliche Hinweise dazu, dass Jesus zunächst ein Anhänger des Täufers war und Jesus erst mit dessen Festnahme durch Herodes mit seiner Missionierung begann. Nach der Hinrichtung dürfte er dann seine Vorstellungen vom kommenden Messias und dem Reich Gottes weiter ausgestaltet haben.

Es wird ja gerne ein Bezug zu der Lehre der Essener hergestellt, aber deren Vorstellungen weichen doch zu sehr von Jesus und dem Täufer ab. Eine größere Nähe ließe sich bei der Lehre Zarathustras und der unter den damaligen römischen Soldaten weit verbreitete Mithraskult. Damit möchte ich jetzt nicht den Eindruck erwecken, dass dieser die Lehre des Täufers eine Art Ableger dieses Kultes war.

Es könnten vielmehr gedankliche Einflüsse gewesen sein, die sich durch die römischen Garnisonen in Umlauf kamen. Ich erinnere daran an die römische Stadt Sepphoris in Galiläa, die nur acht Kilometer von Nazareth lag. Eine Stadt, die der gerade zu Jesus Zeiten als militärisches Zentrum ausgebaut wurde. Sicherlich auch für Jesus und seinem Vater ein willkommener Ort, um dort als Tecton (Häuserbauer) Lohn und Arbeit zu finden. Auch die große römische Garnison in Cäsare maritima sollte man in diese Überlegung mit einbeziehen.

Bezeichnend für diese mögliche Nähe zum Kult der römischen Soldaten ist die Bemerkung von Flavius Josephus, dass unter der Gefolgschaft des Täufers sehr viele jüdische Soldaten waren. Ich möchte damit eigentlich nur deutlich machen, dass es in der Provinz Galiläas große Einflüsse fremder Religionen gegeben hatte und deshalb die Juden in Galiläa oft als Juden 2. Klasse bezeichnet wurden (siehe Evangelien).

Letztlich denke ich, dass Jesus seine Lehre erst während seiner Mission entwickelt hatte. Cäsare Phillippi dürfte da möglicherweise eine wichtige Rolle gespielt haben, den dort offenbarte Jesus seinen Jünger seine Mission, ehe sie nach Jerusalem aufbrachen.


Merlin
 
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Im hebräischen Urtext soll das, was im Alten Testament „Gott“ genannt wird, „Elohim“ heißen. Die Einzahl soll „Eloah“ heißen. Das kann ein Sprung in andere Kulturen und zu deren Gottesnamen bedeuten, hat man ein wenig ein etymologisches Gespür dafür.
Die unterschiedliche Schreibweise Gottes liegt darin, dass die Bibel nicht aus einem Guss ist und es da zwei Schreibschulen gab: Die Jahwisten aus der Region Judäas im Süden und den Elohisten im Nordreich Israel.

Ich bin der Auffassung, dass der Gedanke eines einigenden Gott YHWH mit Moses aus dem Sinai kam, während man sich für die weitere Ausgestaltung gerne an anderen Brunnen bediente. Erstaunlich dabei ist, dass die zweite Schöpfungsgeschichte eigentlich zuerst geschrieben wurde und die erste Geschichte erst später vorangestellt wurde.

Aber nun zur Begrifflichkeit, wobei Elohim eigentlich nur umschreibt, dass es da um etwas Göttliches geht, während YHWH in allen seinen Ausgestaltungen den konkreten Namen dieses Göttlichen darstellt. Wenn man so will, der Vor- und Zuname.

Beispiele aus der Genesis:

1. Moses 1
[1] Am Anfang schuf Gott (Elohim/אלוהים) Himmel und Erde
[3] Und Gott (אלוהים ) sah ...
[4] Und Gott (אלוהים ) schuf ...
[6] Und Gott (אלוהים) sprach ...

1. Moses 2
[7] Und Gott (אלוהים) der Herr (YHWH/הויה) machte den Menschen
[8] Und Gott (אלוהים) der Herr (הויה) pflanzte einen Garten
[9] Und Gott (אלוהים) der Herr (הויה) ließ aufwachsen ...

Bemerkenswert in den alten hebräischen Texten ist, dass Elohim YHWH zusammengeschrieben wurde:
[7] Und ElohimYHWH (אלוהיםהויה) machte den Menschen.

Mit der Zusammenschreibung sollte etwas später deutlich werden, das es nur einen Elohim gibt. Aus diesem Grund ist dann auch in der ersten Schöpfungsgeschichte nur noch von Gott (Elohim) die Rede, während er in der zweiten Geschichte noch von Gott YHWH gesprochen wird.


Merlin
 
Womit ich nicht klarkomme: WEN meint Jesus, wenn er von seinem Vater im Himmel spricht?
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich von der tatsächlich vorhanden gewesenen Existenz eines Lebewesens namens Jesus nicht überzeugt bin.
Für mich ist er eine der besten, erfundenen Spielfiguren, mit der etwas ganz Bestimmtes zum Ausdruck gebracht werden soll, nämlich Liebe.
Und die Autoren der Geschichten über ihn, haben diese Spielfigur in bestimmten Szenen und an unterschiedlichen Orten agieren lassen, um aufzuzeigen, was mit Liebe gemeint ist.

Ich bin daher überzeugt, Jesus meint mit "Vater im Himmel" keinen konkreten Jemand, sondern ein Etwas.
Und zwar das, was ihm ermöglicht hat, sich auf ein Jesus-Dasein reduzieren zu können.
Er meint damit seine wahre Natur.

Ich begründe das mit der Tatsache:
Die primäre Natur eines jeden unsterblichen Lebewesen ist es, dass es in einem zeitlosen Zustand des Jetzt lebt und dass der einzige Grund für seine Existenz der ist, dass es entschieden hat zu sein.

Diese wahre Natur, die das ermöglicht, ist kein Jemand. Aber man muss sie ja irgendwie visualisieren. Und da war seinerzeit für die Autoren seiner Geschichte die Formulierung "Vater im Himmel" die beste, die sie fanden. Menschen brauchen Anschauungsmaterial, um etwas besser verstehen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unterschiedliche Schreibweise Gottes liegt darin, dass die Bibel nicht aus einem Guss ist und es da zwei Schreibschulen gab: Die Jahwisten aus der Region Judäas im Süden und den Elohisten im Nordreich Israel.

Ich bin der Auffassung, dass der Gedanke eines einigenden Gott YHWH mit Moses aus dem Sinai kam, während man sich für die weitere Ausgestaltung gerne an anderen Brunnen bediente. Erstaunlich dabei ist, dass die zweite Schöpfungsgeschichte eigentlich zuerst geschrieben wurde und die erste Geschichte erst später vorangestellt wurde.

Aber nun zur Begrifflichkeit, wobei Elohim eigentlich nur umschreibt, dass es da um etwas Göttliches geht, während YHWH in allen seinen Ausgestaltungen den konkreten Namen dieses Göttlichen darstellt. Wenn man so will, der Vor- und Zuname.

Beispiele aus der Genesis:

1. Moses 1
[1] Am Anfang schuf Gott (Elohim/אלוהים) Himmel und Erde
[3] Und Gott (אלוהים ) sah ...
[4] Und Gott (אלוהים ) schuf ...
[6] Und Gott (אלוהים) sprach ...

1. Moses 2
[7] Und Gott (אלוהים) der Herr (YHWH/הויה) machte den Menschen
[8] Und Gott (אלוהים) der Herr (הויה) pflanzte einen Garten
[9] Und Gott (אלוהים) der Herr (הויה) ließ aufwachsen ...

Bemerkenswert in den alten hebräischen Texten ist, dass Elohim YHWH zusammengeschrieben wurde:
[7] Und ElohimYHWH (אלוהיםהויה) machte den Menschen.

Mit der Zusammenschreibung sollte etwas später deutlich werden, das es nur einen Elohim gibt. Aus diesem Grund ist dann auch in der ersten Schöpfungsgeschichte nur noch von Gott (Elohim) die Rede, während er in der zweiten Geschichte noch von Gott YHWH gesprochen wird.


Merlin
Jahwe ist der Name des Schöpfers, des Geistes, in dem alles ist. Dieser Geist verfügt über Energien, die aus Energiewesen bestehen. Von daher das Wort "uns" in der Heiligen Schrift, da diese Energiewesen die Form menschlichen Aussehens angenommen hatten, so wie unser Schöpfer.
Wichtig zu wissen ist, dass der Mensch sich in einer Gotterhörung befindet, das heißt, es findet eine Gebeterhörung statt für jedes einzelne Geschöpf. Annunaki wurden für die Erschaffung von Adam und Eva sozusagen benutzt. Gott agierte in einem Annunaki, vertreten von einem beauftragten Energiewesen! Deshalb ist dieser biblische Text im Genesis korrekt. Erschaffen haben aber nicht die benutzten Annunaki diese Erde, sondern der Geist mit Hilfe seiner Energiewesen.
 
Zunächst einmal möchte ich sagen, dass ich von der tatsächlich vorhanden gewesenen Existenz eines Lebewesens namens Jesus nicht überzeugt bin.
Für mich ist er eine der besten, erfundenen Spielfiguren, mit der etwas ganz Bestimmtes zum Ausdruck gebracht werden soll, nämlich Liebe.
Und die Autoren der Geschichten über ihn, haben diese Spielfigur in bestimmten Szenen und an unterschiedlichen Orten agieren lassen, um aufzuzeigen, was mit Liebe gemeint ist.

Ich bin daher überzeugt, Jesus meint mit "Vater im Himmel" keinen konkreten Jemand, sondern ein Etwas.
Und zwar das, was ihm ermöglicht hat, sich auf ein Jesus-Dasein reduzieren zu können.
Er meint damit seine wahre Natur.

Ich begründe das mit der Tatsache:
Die primäre Natur eines jeden unsterblichen Lebewesen ist es, dass es in einem zeitlosen Zustand des Jetzt lebt und dass der einzige Grund für seine Existenz der ist, dass es entschieden hat zu sein.

Diese wahre Natur, die das ermöglicht, ist kein Jemand. Aber man muss sie ja irgendwie visualisieren. Und da war seinerzeit für die Autoren seiner Geschichte die Formulierung "Vater im Himmel" die beste, die sie fanden. Menschen brauchen Anschauungsmaterial, um etwas besser verstehen zu können.
Wie auch schon in #661 bemerkte, gibt es berechtigte Einwände zu einem historischen Jesus. Es stellt sich aber die Frage, wozu es gut sein soll für einen literarischen Jesus drei bzw. vier Evangelien zu schreiben. Diese Werke beginnen zudem alle vier bei der Mission Jesus mit der Taufgeschichte, die für einen solchen Jesus keinen Sinn machen würden.

Ich beginne doch keine Pseudobiografie gleich mit einem Widerspruch, den ich dann mit großer Mühe gleich wider relativieren und begründen muss. Der Widerspruch in der Taufgeschichte liegt darin, dass ein von Gott Gesandter (Gesalbter), nicht von einem Menschen seiner Sünden reingewaschen werden kann. Es macht für einen Gesalbten zudem keinen Sinn, sich zu einer Umkehr zu entschließen, da er sich ja schon auf dem richtigen Weg befindet.

Diesen Widerspruch hatten schon die Evangelisten erkannt und deshalb legten sie dem Täufer eine passende Begründung in den Mund. Es gibt auch einige andere Stellen in den Evangelien, in denen Jesus gegen seine eigenen Prinzipien der Nächstenliebe verstößt oder nicht so recht in das Bild eines Heilsbringers passen. So zum Beispiel das Verhältnis zu seiner Mutter, seine Ungeduld und gelegentliche Unbeherrschtheiten.

Da frage ich mich doch, wer eine solche Geschichte für einen fiktiven Heilsbringer schreiben würde? Lukas hätte für einen solchen Jesus bei seiner Geburtsgeschichte bleiben können – warum also war er bei den relevanten Geschichten aus der Synopse geblieben? Selbst Johannes, der sich mit seinem Evangelium schon sehr weit von dem Menschen Jesus entfernt hatte, blieb diesen unbequemen Wahrheiten treu.

Man kann sich nun darüber streiten, ob sich dieser Mensch Jesus tatsächlich als ein Messias, Gesalbter oder Christus gesehen hat oder nicht. Dieser Frage hat Jesus in den Evangelien meist unbeantwortet im Raum stehenlassen


Merlin
 
Es stellt sich aber die Frage, wozu es gut sein soll für einen literarischen Jesus drei bzw. vier Evangelien zu schreiben.
Lass uns mal annehmen, es hat ihn tatsächlich als Person gegeben. Warum hat er selbst nie etwas aufgeschrieben? Konnte er etwa nicht schreiben? Er wird als sehr gebildeter Mensch beschrieben. Es ist davon auszugehen, dass er zumindest auf Menschen traf, die des Schreibens fähig waren. Schließlich ist er weit herumgekommen. Denen hätte er seine Lehre Wort für Wort diktieren können und sich anschließend das Ganze noch mal vorlesen lassen können, um Fehler zu vermeiden. Doch man kann es kaum glauben: Da kommt jemand mit einer der wichtigsten Lehren der Welt, und er akzeptiert, dass es allein durch die Weitergabe per Hörensagen und dem späteren Aufschreiben von Anderen zu zig Interpretationsfehlern, zu Missverständnissen kommen kann. Und genau das ist passiert, denn sonst würden wir bis heute nicht darüber diskutieren müssen, wie wohl dieses oder jenes Geschriebene über ihn zu verstehen sein sollte.

Die Tatsache, dass Jesus selbst kein einziges Wort jemals aufgeschrieben hat, erklärt sich für mich damit, dass erfundene Spielfiguren nichts Schreibbares hinterlassen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie auch schon in #661 bemerkte, gibt es berechtigte Einwände zu einem historischen Jesus. Es stellt sich aber die Frage, wozu es gut sein soll für einen literarischen Jesus drei bzw. vier Evangelien zu schreiben. Diese Werke beginnen zudem alle vier bei der Mission Jesus mit der Taufgeschichte, die für einen solchen Jesus keinen Sinn machen würden.

Ich beginne doch keine Pseudobiografie gleich mit einem Widerspruch, den ich dann mit großer Mühe gleich wider relativieren und begründen muss. Der Widerspruch in der Taufgeschichte liegt darin, dass ein von Gott Gesandter (Gesalbter), nicht von einem Menschen seiner Sünden reingewaschen werden kann. Es macht für einen Gesalbten zudem keinen Sinn, sich zu einer Umkehr zu entschließen, da er sich ja schon auf dem richtigen Weg befindet.

Diesen Widerspruch hatten schon die Evangelisten erkannt und deshalb legten sie dem Täufer eine passende Begründung in den Mund. Es gibt auch einige andere Stellen in den Evangelien, in denen Jesus gegen seine eigenen Prinzipien der Nächstenliebe verstößt oder nicht so recht in das Bild eines Heilsbringers passen. So zum Beispiel das Verhältnis zu seiner Mutter, seine Ungeduld und gelegentliche Unbeherrschtheiten.

Da frage ich mich doch, wer eine solche Geschichte für einen fiktiven Heilsbringer schreiben würde? Lukas hätte für einen solchen Jesus bei seiner Geburtsgeschichte bleiben können – warum also war er bei den relevanten Geschichten aus der Synopse geblieben? Selbst Johannes, der sich mit seinem Evangelium schon sehr weit von dem Menschen Jesus entfernt hatte, blieb diesen unbequemen Wahrheiten treu.

Man kann sich nun darüber streiten, ob sich dieser Mensch Jesus tatsächlich als ein Messias, Gesalbter oder Christus gesehen hat oder nicht. Dieser Frage hat Jesus in den Evangelien meist unbeantwortet im Raum stehenlassen


Merlin
Tatsächlich gibt es Jesus von Nazareth, und er ist der Sohn unseres Schöpfers. Die Evangelien sind nicht alle auf diese Erde bezogen, sondern nur das Johannesevangelium. Die anderen Evangelien beziehen sich auf jeweilig eine Erde, die es nicht mehr gibt! Wir befinden uns in einem vierten Universum; die vorherigen drei existieren nicht mehr.
Es war nicht Jesus Aufgabe eine Biographie zu schreiben, dafür gab es genügend Augenzeugen. Die Lehre wurde weiter vermittelt, und beeinflusste Auserwählte, die des Lesens und Schreibens mächtig waren, schrieben für die Menschheit die Ereignisse wahrheitsgemäß nieder mit einschließlich den Worten und Gleichnissen Jesu. Und ebenso durch Beeinflussungen wurden diese Aufzeichnungen zu Bestandteilen der Heiligen Schrift. So gab es auf der ersten Erde nur das Evangelium des Matthäus, auf der zweiten Erde waren es dann zwei usw.
Und wenn sich jemand intensiver mit der Heiligen Schrift beschäftigt, so weiß er dann auch, dass Gott, der Herr, auch einen zweiten Sohn hat. Dieser ist auch in der Offenbarung mehrfach erwähnt, wobei dessen Erwähnung fälschlicherweise auf Jesus bezogen wurde. Jesus aber kommt erst in der Endzeit zurück und zwar mit seinem Zeichen, dem Kreuz, das von einem Ende des Himmels bis zum anderen zu sehen sein wird. Es wird also ein äußeres Zeichen sein.
 
Tatsächlich gibt es Jesus von Nazareth, und er ist der Sohn unseres Schöpfers.
Du irrst dich. Es gibt keine Tatsachen dafür, dass er tatsächlich vorhanden gewesen war. Das ist reines Wunschdenken.
Es gibt zum Beispiel nachprüfbare Tatsachen, dass es Goethe, Mozart oder deine Mutter tatsächlich gegeben hat, aber keine einzige Tatsache, dass es Jesus gegeben hat.
Selbst die hartnäckigsten Gläubigen, die sich noch einen Funken Anstand und Aufrichtigkeit bewahrt haben, bestätigen das.
 
...nun ja...wenn Jesus nichts aufgeschrieben hat, so bedeutet das ja nicht, dass es ihn nicht gab. Auch andere haben nichts aufgeschrieben, so z.B. Mohamed (oder hat er?), Sokrates (ist bewiesen, dass er gelebt hat), und die Kônige und Propheten des Alten Testamentes, Abraham, Moses, Salomon, David usw. - haben sie selbst was aufgeschrieben, was in der Bibel steht?
Wie erklärst du dir die Bekehrung von Saulus? War es ein Hitzschlag , der seine Christusvision hervorgerufen hat?
 
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Tatsächlich gibt es Jesus von Nazareth, und er ist der Sohn unseres Schöpfers. Die Evangelien sind nicht alle auf diese Erde bezogen, sondern nur das Johannesevangelium. Die anderen Evangelien beziehen sich auf jeweilig eine Erde, die es nicht mehr gibt! Wir befinden uns in einem vierten Universum; die vorherigen drei existieren nicht mehr.
Es war nicht Jesus Aufgabe eine Biographie zu schreiben, dafür gab es genügend Augenzeugen. Die Lehre wurde weiter vermittelt, und beeinflusste Auserwählte, die des Lesens und Schreibens mächtig waren, schrieben für die Menschheit die Ereignisse wahrheitsgemäß nieder mit einschließlich den Worten und Gleichnissen Jesu. Und ebenso durch Beeinflussungen wurden diese Aufzeichnungen zu Bestandteilen der Heiligen Schrift. So gab es auf der ersten Erde nur das Evangelium des Matthäus, auf der zweiten Erde waren es dann zwei usw.
Und wenn sich jemand intensiver mit der Heiligen Schrift beschäftigt, so weiß er dann auch, dass Gott, der Herr, auch einen zweiten Sohn hat. Dieser ist auch in der Offenbarung mehrfach erwähnt, wobei dessen Erwähnung fälschlicherweise auf Jesus bezogen wurde. Jesus aber kommt erst in der Endzeit zurück und zwar mit seinem Zeichen, dem Kreuz, das von einem Ende des Himmels bis zum anderen zu sehen sein wird. Es wird also ein äußeres Zeichen sein.

Woher stammt diese Annahme, dass die vier Evangelien sich auf 4 verschiedene Erden beziehen? Ich hege den Verdacht, dass du uns auf den Arm nehmen willst damit. Kann mich natürlich irren - aber was du sagst klingt einfach unglaubwürdig, denn es geht ja um eine geschichtliche Zeit und Zeitzeugen von ihr.
 
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