Von wem wurden Gottheiten (wie Allah, Jahwe, Zeus, Krishna, usw.) erfunden?

Werbung:
Der Fokus ist nichts Räumliches, sondern das, womit du bezeugen kannst "Da ist ein leerer Raum".

Ich sehe, ich habe mich ungeschickt oder missverstândlich ausgedrûckt. Ich identifiziere den Fokus doch nicht mit dem Raum, sondern der Fokus meiner Aufmerksamkeit umfasst den gesamten multidimensionalen Raum gleichzeitig - es macht ja keinen Sinn, wenn ich ihn auf einen bestimmten Ausschnitt dieses Raumes richten würde, denn den gibt es ja nicht - der Raum ist ein Ganzes , immer gegenwärtig nicht teilbar. In der Meditation, falls es mir gelingt mich leer zu machen von Willen, Gedanken und Gefühlen, öffnet sich dieser Fokus der Aufmerksamkeit fûr die Multidimensionalität des Raums.
Krishna sagt, dass er sich immer im Trance befindet. Ist es das?
 
Danke für die Buchempfehlung, werde es mir bestellen.

Womit ich nicht klarkomme: WEN meint Jesus, wenn er von seinem Vater im Himmel spricht?
Wohl kaum von Jehova, den eifersüchtigen Gott, den Auge um Auge, Zahn um Zahn Gott, der genüsslich den Geruch der Brandopfer reinzog und seinem Volk jede Menge Gold und Edelsteine abverlangte. Sein Volk - und der Rest der Menschheit?

Sagt doch Jesus wiederholt: 'Die Alten sagten dies oder das(zum Beispiel gerade 'Auge um Auge...'), ich aber sage euch 'liebet euren Nächsten wie euch selbst', ist somit nicht erwiesen, dass er den Gott der Alten nicht meinte?
Ist das nicht ein schlimmes Missverständnis, welches bis zum heutigen Tag in allen christlichen Kirchen weiterhin besteht, sogar bei ernsthaften Esoterikern?

Und noch etwas, was nicht auszurotten ist, jedenfalls bis jetzt...dieses Gott der HERR, Gott der Vater im Himmel (selbst von Jesus so benannt). In allen Religionen, die ich kenne, ausser der christlichen, hat Gott kein spezifisches Geschlecht, sowie auch die Engel geschlechtslos sind und sich nicht vermehren.
Die vielen Gôtter, die aus der Urquelle emanierten, jedoch haben ihre weibliche Ergänzung zur Seite, die aber selten genannt wird.
Z.B. der zentrale vedische Gott Vishnu hat seine Gefährtin (frûher Paargenossin genannt), ohne die er nichts unternehmen kann - das hab ich gerade gestern im Netz gefunden. Kein männlicher Gott ohne sein weibliches Kompliment - bei den griechischen Göttern auch ganz klar: Zeus-Hera, Chronos-Gâa, Uranus-Gaia,
Hades-Persephone, Aphrodita-Hepaistos (und den Geliebten Ares)usw.
Doch dies sind alles Götter und Göttinnen, die ihre Eigenschaften haben, die also beschreibbar sind.
Die gôttliche Urquelle ist nicht beschreibbar - nur in der Negation: sie ist dies nicht und das nicht. Buddha hat das wohl als Einziger so erfasst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke für die Buchempfehlung, werde es mir bestellen.

Womit ich nicht klarkomme: WEN meint Jesus, wenn er von seinem Vater im Himmel spricht?
Wohl kaum von Jehova, den eifersüchtigen Gott, den Auge um Auge, Zahn um Zahn Gott, der genüsslich den Geruch der Brandopfer reinzog und seinem Volk jede Menge Gold und Edelsteine abverlangte. Sein Volk - und der Rest der Menschheit?

Sagt doch Jesus wiederholt: 'Die Alten sagten dies oder das(zum Beispiel gerade 'Auge um Auge...'), ich aber sage euch 'liebet euren Nächsten wie euch selbst', ist somit nicht erwiesen, dass er den Gott der Alten nicht meinte?
Ist das nicht ein schlimmes Missverständnis, welches bis zum heutigen Tag in allen christlichen Kirchen weiterhin besteht, sogar bei ernsthaften Esoterikern?

Und noch etwas, was nicht auszurotten ist, jedenfalls bis jetzt...dieses Gott der HERR, Gott der Vater im Himmel (selbst von Jesus so benannt). In allen Religionen, die ich kenne, ausser der christlichen, hat Gott kein spezifisches Geschlecht, sowie auch die Engel geschlechtslos sind und sich nicht vermehren.
Die vielen Gôtter, die aus der Urquelle emanierten, jedoch haben ihre weibliche Ergänzung zur Seite, die aber selten genannt wird.
Z.B. der zentrale vedische Gott Vishnu hat seine Gefährtin (frûher Paargenossin genannt), ohne die er nichts unternehmen kann - das hab ich gerade gestern im Netz gefunden. Kein männlicher Gott ohne sein weibliches Kompliment - bei den griechischen Göttern auch ganz klar: Zeus-Hera, Chronos-Gâa, Uranus-Gaia,
Hades-Persephone, Aphrodita-Hepaistos (und den Geliebten Ares)usw.
Doch dies sind alles Götter und Göttinnen, die ihre Eigenschaften haben, die also beschreibbar sind.
Die gôttliche Urquelle ist nicht beschreibbar - nur in der Negation: sie ist dies nicht und das nicht. Buddha hat das wohl als Einziger so erfasst.

ja, genau: Neti-neti :)
 
Womit ich nicht klarkomme: WEN meint Jesus, wenn er von seinem Vater im Himmel spricht?

Ich denke , mit Vater meint Jesus das Einheitsbewußtsein, die Quelle, aus dem die Schöpfung entstanden ist, oder wenn nicht entstanden -besteht.
Irgendwo heißt es in de Bibel> der Vater und der Sohn sind Eins, was bedeuten soll, dass der Schöpfer und die Schöpfung Eines ist.
Das die ganze Vielfalt eine gemeinsame Quelle oder Basis hat.

Aber den Begriff Vater mag ich nicht---ist mir zu "behütet" und zu patriarchistisch.
 
Ich denke , mit Vater meint Jesus das Einheitsbewußtsein, die Quelle, aus dem die Schöpfung entstanden ist, oder wenn nicht entstanden -besteht.
Irgendwo heißt es in de Bibel> der Vater und der Sohn sind Eins, was bedeuten soll, dass der Schöpfer und die Schöpfung Eines ist.
Das die ganze Vielfalt eine gemeinsame Quelle oder Basis hat.

Aber den Begriff Vater mag ich nicht---ist mir zu "behütet" und zu patriarchistisch.

Ja, doch siehst du in Jehova diese Quelle, aus der die Schôpfung besteht? Hat Jesus Jehova als diese Quelle angesehen?
 
Womit ich nicht klarkomme: WEN meint Jesus, wenn er von seinem Vater im Himmel spricht?
Diese Frage hat mich auch sehr lange beschäftigt. Allein schon wegen des Widerspruches, dass Jesus immer wieder auf den Vater im Himmel verweist, auf den er hört und dass er bei der Frage nach dem Vater trotzdem antwortet: "Noch immer kennt ihr mich nicht? Wer mich sieht, seht den Vater" oder aber auch "Der Vater und ich sind eins."

Ich für mich fand die Lösung beim genauen Blick auf meine psychischen Antriebe, die von innen kommen. Also mich bewegt am stärksten, was ich liebe. Das gibt mir Ziele, das macht mich schöpferisch, das ist die Quelle (Ursprung) und der innere Vater , die Urkraft aller Motivation. Ich spüre deutlich, von meiner inneren Schwinung Liebe geht alles aus. Sie ist eine eigene Sphäre in mir, dem althergebrachten Sitz im Herzen (dem seelisch-geistigen Herzen)

Ganz wichtig: Diese Liebe gebiert die Gedanken über das, was ich zu tun gedenke, was geschehen soll und regt meine Phantasie an. Ich fasse Gedanken, ich fasse Pläne und gehe ins Detail. Da ist Klarheit gefragt, da braucht es gescheites Denken, es braucht alle Überlegung und möglichst viel Weisheit.
Das ist der zweite, deutlich zu unterscheidende Bereich in mir. Er wird laufend aus meiner Sphäre Liebe neu geboren und ist trotzdem höchst selbstständig. Und ich weiß: dieser enorme Bereich des Denkens ist der Sohn.
Geistig heißt dieser Bereich "Weisheit" und hat seinen Ort am Kopf, wo er hell strahlt. Deswegen wird der Heiligenschein auf Bildern immer um den Kopf gemalt.

Liebe und Gedanken wollen aber verwirklicht werden. Und nun kommt eine dritte, gewaltige Ebene in meiner Person ins Spiel: Ich schreite mit gezieltem Willen zur Umsetzung. Es ist zwar so, dass ich die Umsetzung vor mir herschieben kann, aber in den meisten Fällen führe ich aus, lasse ich gebären was ich geistig will. Die Kraft des Wollens ist ein Umsetzungsgeist, der neues Sein und Leben schafft.
Am Menschen liegt das Sitz des Wollens im Unterleib, und kommt am stärksten beim Gehen zum Ausdruck.

Gottes Wollen heißt Heiliger Geist. Die Willensstöße Gottes kommen als Schwingungen zur Erde und deswegen wird der Hl.Geist gerne als herunter schwebende Taube gemalt. Der Hl.Geist kann aber auch wie eine Befeuerung sein. Dann kommen geistig gesehen Feuerzungen hernieder.

Nun ist aber für mich Jesus Christus die menschliche Inkarnation des innersten Gotteszentrums. In der Endphase seines meditativen Lebens sieht Jesus Christus äußerst klar und ständig vollkommen bewusst seine in ihm vorhandenen Wesensbereiche in ihren Verschiedenheiten und nimmt ganz klar deren unterschiedlichen Strömungen und Sprachen auf.

Da spricht der Vater in ihm, der Sohn hört und bittet die Liebe und der ungeheure Wille des in ihm wohnenden Hl.Geistes macht Heilungen ebenso möglich wie die Auferstehung mit der gänzlichen Transformation des Körpers.

Ich muss aber nochmals dazusagen, dass dies mein persönliches Empfinden ist.
 
Ja, doch siehst du in Jehova diese Quelle, aus der die Schôpfung besteht? Hat Jesus Jehova als diese Quelle angesehen?

Ich nehm mal an, dass Jesus keiner Religion angehörte, es nicht nötig hatte irgendwas zu imitieren, weil er selber seine Erfahrung, seine Praxis hatte. Ein Mensch mit eigener Erfahrung brauch keine Kirche und keine Hirten (lol).
Für Gotteserfahrung, Einheitserfahrung, Selbstverwirklichung, etc. bedarf es keiner Kirche, diese Erfahrungen sind einfach universal und unabhängig erlebbar.
....und mit welchen Worten dann diese bezeichnet wird ist eigentlich egal.
Ich kann nicht sehen, ob Jehova diese Quelle ist , ich weiß auch nicht, wie man das sehen kann .
Im höchsten Fall kann ich in Texten Ahnungen haben, aber diese ersetzen ja nicht die eigene Erfahrung.
 
Werbung:
Uns ... bleibt ... die Etymologie, die Wissenschaft von der Entstehung und Herkunft der Wörter. Wer sich auf ihre Pfaden begibt, wird Erstaunliches herausfinden können, nämlich dass die Gottesnamen der verschiedenen Sprachen der Kulturen, die miteinander nichts zu tun haben, erstaunlich ähnlich sind.

Im hebräischen Urtext soll das, was im Alten Testament „Gott“ genannt wird, „Elohim“ heißen. Die Einzahl soll „Eloah“ heißen. Das kann ein Sprung in andere Kulturen und zu deren Gottesnamen bedeuten, hat man ein wenig ein etymologisches Gespür dafür.
 
Zurück
Oben