Von wem wurden Gottheiten (wie Allah, Jahwe, Zeus, Krishna, usw.) erfunden?

Ja und man braucht keine Lehre, um sich selbst zu verwirklichen – denn man kann das Rad auch nochmals versuchen zu erfinden. Eine Lehre sollte einen Weg aufzeigen, an dem man sich orientieren kann und wenn das nicht gelingen mag, sollte man sich nach einer anderen Lehre umschauen.

Ja.
Eine Lehre ist ein Konzept. Ein Konzept kann hilfreich sein, wie eine Landkarte oder ein Straßenschild. Wenn man aber schließlich am Ziel angekommen ist, merkt man, dass das Konzept nix mit dem Ziel zu tun hat und man muss es fallenlassen, um klar und frei zu SEHEN. Konzepte und Lehren mag für Schüler eine anfängliche Hilfe sein.
Es kann gut sein, wenn man stur auf sein Konzept pocht, dass man garnicht merkt wie man sich selbst ein (Konzept)-Gefängniss gebaut hat. Außerdem empfinde ich Lehren und Konzepte auch oft als trennend--- Menschen die einer anderen Lehre folgen werden ausgegrenzt.

Was sollte denn nach Deiner Meinung von der Kindheit Jesus berichtet werden, das in Zusammenhang mit der Mission Jesus stehen könnte?

Egal was, Hauptsache irgendwas. Da gibt es aber fast nichts und erst recht nix, was mit einer Mission Jesus zu tun haben könnte.
Deswegen denke ich, dass es mit der Geschichtsüberlieferung nicht gerade gut bestellt war, damals.
Aber verwunderlich ist es schon, über die Kindheit andere Religionsgründer gibt es viel mehr.

Was hat den nach Deiner Meinung konkret diese Institution in den Evangelien zurechtgebogen? Eine Institution, die nachweislich bei der Verfassung der Evangelien noch gar nicht existent war.


Unter Historikern ist klar dass die Evangelien Glaubensbezeugungen sind und keine historischen Berichte.
meines Wissens gab es vorher nur mündliche Überlieferungen und dann noch verschieden Übersetzungen .
Auch damals gab es schon Ergänzungen, Überarbeitungen und persönliche Meinungen, Interessen und Gefühle die in die sogenannten Überlieferungen eingeflossen sind.
Mit Sicherheit hat auch die nach jesus entstandene Kirche mit ihren Zweigen ständig ihre Manipulationen einfließen lassen.


Oft wird behauptet heilige Schriften oder Aussagen von Propheten würden direkt von Gott kommen. Wenn ich so was lese werde ich sofort skeptisch. An sowas glaub ich nicht--es ist alles menschengemacht, von Menschen erzählt und geschrieben.

Wenn Du einmal in den Evangelien nachließt, dann wirst Du erkennen, dass es da nicht um eine Institution geht, sondern um die Nächstenliebe und das Himmelreich. Hatte sich nicht auch Jesus gegen die Institution gewandt?

Ja, imo war Jesus ein Rebell mit Herz.:love:
Und als Rebell war es schon immer gefährlich in dieser Welt.
Die christl. Mystiker oder die Sufis im Islam haben ihre extrordinäre Einstellung und ihre praktisch mystische Erfahrung oft mit dem Leben bezahlen müssen. Imo war Jesus ein Mystiker.

Es ist viele Jahre her, da wollte ich genaueres über die Bibel und Jesus etc. Wissen. Ich habe unheimlich viel Unstimmigkeiten gefunden. Gefallen hat mir das Thomas Evangelium.

Jetzt interessieren mich solche historischen Gegebenheiten kaum noch und Kirchen überhaupt nicht.
Ich habe mein eigenes persönliches Bild von der Welt und den Religionen. Ist die Welt nicht eh so, wie man sie sieht? :D
 
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der Ordnung halber möchte ich nur anmerken, dass Flavius Josephus kein römischer, sondern ein jüdischer Geschichtsschreiber war.
Geborener Jude, später römischer Bürger.

Hier eine Abschrift des Testimonium Flavianum, wie dieses im Internet-Wikipedia angeführt ist:

"Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuztod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort."
 
Geborener Jude, später römischer Bürger.

Hier eine Abschrift des Testimonium Flavianum, wie dieses im Internet-Wikipedia angeführt ist:

"Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuztod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort."
Ich bin sicher, du kennst dich nicht aus in den Organisationsstrukturen von Wikipedia und dem Entscheidungsprozess, welcher Artikel veröffentlich wird, und welcher nicht.
Falls du mehr darüber erfahren möchtest, dann gibt mal bei Google "Wikipedia Lüge" ein. Du wirst überrascht sein, was du dann zu lesen bekommst.
Auch zu empfehlen ist der Film "Die dunkle Seite der Wikipedia", der bei YouTube verfügbar ist.
 
Ich bin sicher, du kennst dich nicht aus in den Organisationsstrukturen von Wikipedia und dem Entscheidungsprozess, welcher Artikel veröffentlich wird, und welcher nicht.
Falls du mehr darüber erfahren möchtest, dann gibt mal bei Google "Wikipedia Lüge" ein. Du wirst überrascht sein, was du dann zu lesen bekommst.
Auch zu empfehlen ist der Film "Die dunkle Seite der Wikipedia", der bei YouTube verfügbar ist.
Verschwörung hoch Verschwörung. Mehr nicht darauf?
 
Warum ziterst du daraus nur den ersten Satz
In meinem post 196 hab ich noch viel mehr geschrieben, warum nimmst du darauf keinen Bezug?

Hast du den Rest nicht verstanden?
Deine Ansprüche ans Verstehen sind nicht sonderlich hoch

Warum ziterst du daraus nur den ersten Satz?
Hast du den Rest nicht verstanden?
Weil dieser erste Satz nichts zu tun hat mit dem Rest. Du tust so als sei dieser erste Satz das Ergebnis oder die Zusammenfassung des restlichen Textes, was nicht der Fall ist.
Es gibt zwei, in sämtlichen auf der ganzen Welt auftauchenden und überlieferten, religiösen und spirituellen Schriften vorhandene Kernaussagen.
1. Es gibt höher als der Mensch entwickelte Lebewesen
2. Es gibt keinen Tod im Sinne von Nichtvorhandensein.
Das kann ich unterschreiben, deine daraus resultierende Meinung nicht.

Diese Kernaussagen hat kein Mensch erfunden.
Sie sind bestimmten Menschen mitgeteilt worden, damit wir uns nicht so alleine fühlen.
Und um diese Kernaussagen für alle Nachkommen anschaulicher zu machen, sind sie in Geschichten und Gleichnissen von menschlichen Autoren dargestellt worden.
Man findet sie in allen Texten, mal so, mal so dargestellt.

Dass dies logischerweise von Ets übermittelt wurde ist deine Meinung, die ich respektieren kann, aber sie ist keine absolute Wahrheit.

LGInti
 
Ich bin sicher, du kennst dich nicht aus in den Organisationsstrukturen von Wikipedia und dem Entscheidungsprozess, welcher Artikel veröffentlich wird, und welcher nicht.
Jederhat das Recht in Wikipedia zu veröffentlichen und Wikipedia ist die bestkontrollierte Wissensseite im Netz, auch wenn sich Fehler und Unwahrheiten einschleichen können, aber sicher nicht für lange.

Versuch mal in den sogenannten Wissensportalen wie Alpenparlament oder Querdenken (woraus du die BucegiBerichte gepostet hast) irgendwelche Richtigstellungen zu posten., die werden dir was husten, somit kannst du erkennen wo die Meinungsmacher sitzen (auch wenn ich einige Filme in diesen Verschwörungsportalen gut finde)

LGInti
 
Hier eine Abschrift des Testimonium Flavianum, wie dieses im Internet-Wikipedia angeführt ist:

"Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mann, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er vollbrachte nämlich ganz unglaubliche Taten und war der Lehrer aller Menschen, die mit Lust die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch Heiden an sich. Dieser war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuztod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorhergesagt hatten. Und bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort."
Lieber Reinwiel,

diese Verse von Josephus kenne ich ja und auch seine Vita. Mit dem Hintergrund, dass dieses Testimonium von den frühen Kirchenvätern nicht erwähnt wird, obwohl sie aus seinem Buch „Jüdische Altertümer“ gerne zitiert, lassen da schon Zweifel zu. Josephus stammte aus einer sehr angesehenen jüdischen Priesterfamilie der Sadduzäer, war selbst Priester schloss sich aber dennoch Pharisäern an (geb. ca. 37 n. Chr.).

Während des Jüdischen Krieges geriet er im Jahr 67 in römische Gefangenschaft. In dieser Zeit fungierte er als Dolmetscher bei den Römern. Nach dem Jüdischen Krieg (70) nahm ihn Titus mit nach Rom, wo er dann für seine Verdienste das römische Bürgerrecht erhielt.

In Rom schrieb er dann von ca. 79 - 94 n. Chr. an den Büchern über die jüdische Historie, in denen dann auch dieses Testimonium gestanden haben soll. Das Problem liegt nun darin, dass die frühesten noch erhaltenen Abschriften aus dem 11. Jh. stammen. Wir können also nur aus den früheren Zitaten Dritter schließen, zu welchem Zeitpunkt ein bestimmter Passus tatsächlich vorhanden war.

Das Buch von den Altertümern hatte er in Rom für die Römer geschrieben, um das schlechte Ansehen der Juden nach dem Jüdischen Krieg wieder etwas aufzupolieren. All diese Dinge spielen eine große Rolle für die Glaubwürdigkeit des Testimoniums.

Wenn Du nun mit diesem Hintergrund den Text von Josephus nochmals liest, glaubst Du wirklich, dass ein Pharisäer für die Römer solche Lobpreisungen über die Christen schrieb?

Obwohl ich ja selbst an einen historischen Jesus glaube, habe ich bei diesem Testimonium für ihn doch so meine Zweifel. Mit oder ohne dieses Zeugnis von Josephus wird sich meine Meinung zur Existenz Jesus jedenfalls nicht ändern. Ich denke, dass es da im 4. Jh. möglicherweise nur um ein einen Wunsch nach einem außerbiblischen Zeugnis ging (spekulativ).


Merlin
 
Ich interessiere mich weniger dafür, was Menschen daraus gemacht haben, also zum Beispiel die Vorschriften, was man essen darf und was nicht, wie man sich kleiden sollte und wie nicht, und wann man seine Gebete in welche Richtung vorzutragen hat. Solche "Werte" sind zusätzlich erfundendes Beiwerk, um Menschen zu kontrollieren, und helfen nicht, um ihnen die beiden Kernaussagen näher zu bringen.


Die meisten Menschen sind nicht mal mehr in der Lage, diese beiden Kernaussagen erkennen zu können.

Sie führen Kriege wegen ihrer zusätzlichen "Werte", die sie vom gemeinsamen Kern weit weggebracht haben.

Sehr erfolgreiches Brain-Washing.
Du kannst doch die Inhalte einer Lehre nicht an den Dingen messen, an denen sich die Gläubigen „nicht“ orientieren. Wenn also von Nächsten- und Feindesliebe die Rede ist und dennoch Krieg und Zwietracht verbreitet wird, sehe ich da keine Ursache in der Lehre, sondern in diesen Menschen.

Ich denke, dass das Thema zu den Speisegeboten für die Christen schon in der Apostelgeschichte zu den Akten gelegt wurde. Selbst wenn man kein Christ ist, sollte man das Christentum und den Islam nicht in einen Topf werfen.


Merlin
 
Dass dies logischerweise von Ets übermittelt wurde ist deine Meinung, die ich respektieren kann, aber sie ist keine absolute Wahrheit.
Abraham, Mohammed und Paulus sind durch die Besuche von nicht menschlichen Lebewesen (”Gott“, o.ä.) inspiriert worden. Moses, Konfuzius und der legendäre Kambodschaner Preah Pisnokar sollen von seltsamen Besuchern moralische Gebote und Philosophien überbracht bekommen haben.

Diese Lebewesen hatten die erwähnten Menschen wegen ihrer Integrität und ihrem Glauben auserwählt. Die Männer waren geistige Führer und die fremden Lebewesen hatten sie für bestimmte Positionen ausgesucht. Die anderen Menschen akzeptierten diese Führer, weil sie wussten, dass sie Auserwählte dieser fremden Lebewesen waren.

Alle diese fremden Lebewesen kamen nicht aus oder von der Erde, sondern von oben, aus Richtung der Atmosphäre, aus dem Weltraum. Es handelte sich um außerirdische Besucher, die man fälschlich für Visionen hielt. Man konnte nicht ganz begreifen, dass man von Außerirdischen besucht wurde.

Das bekannteste Beispiel eines Menschen, der genaue Anweisungen von Außerirdischen bekommt, ist die Geschichte von Moses. Dem Buch ”Exodus“ zu Folge begegnete Moses Gott zunächst in Form eines brennenden Busches. Dabei bekam er den Auftrag, dass hebräische Volk aus der ägyptischen Sklaverei zu befreien und es ins gelobte Land zu führen. Nachdem er dann das jüdische Volk sicher in die Wüste geführt hatte, erhielt er am Berg Sinai von "Gott" die 10 Gebote als Gesetze für die Menschheit. Diese Moralcodes wurden zur Grundlage einer Weltreligion.

Dem Alten Testament zu Folge stieg Moses auf den Sinai um Gott zu treffen. Zitat ”Sie sahen den Gott Isaels. Unter seinen Füßen war es wie eine Fläche von Saphir und wie die Gestalt des Himmels, wenn es klar ist.“ Die Frage lautet: Gibt es so etwas wirklich? Oder war es eher eine metallische Rampe? Aber es wird noch besser. Moses beschreibt den Blick auf die Erde aus dem Weltraum. Zitat: ”Darauf erblickte ich der ganzen Erde Rundung, zugleich der Erde Tiefen und des Himmels Höhen.“ Er beschreibt die Erde als rund. Zu dieser Zeit war das noch nicht bekannt, sagt die Wissenschaft.

Die überlieferten Berichte von solchen göttlichen/außerirdischen Begegnungen lassen sich bis in die Neuzeit hinein verfolgen. Pucchini sagte, dass seine Oper ”Madame Butterfly“ von Gott stammt. Er hat nur aufgeschrieben, was aus einer göttlichen Quelle kam. Oder William Blake, sein gesamtes Werk, die Texte und Gemälde basierten auf wiederholten Besuchen von fremden Lebewesen, die er Engel nannte. Brahms sagte, seine Musik komme von ”außen“. Und wenn man ihn fragte, woher sie kamen, zeigte er nach oben. Er hat sie lediglich aufgeschrieben, aber dabei zollte er etwas Größerem Tribut.

Die Bezeichnung ”außerirdisch“ bringt genau das zum Ausdruck, dass diese Leute etwas mit jemandem zu tun hatten, der nicht als der Erde zugehörig einzuordnen ist, und damit zwangsläufig außerirdisch ist. Diese Besuche passieren noch immer, genau in diesem Moment ...

Fühl dich weiterhin frei, diese Tatsache zu ignorieren.
 
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Das Problem liegt nun darin, dass die frühesten noch erhaltenen Abschriften aus dem 11. Jh. stammen. Wir können also nur aus den früheren Zitaten Dritter schließen, zu welchem Zeitpunkt ein bestimmter Passus tatsächlich vorhanden war.

Das Buch von den Altertümern hatte er in Rom für die Römer geschrieben, um das schlechte Ansehen der Juden nach dem Jüdischen Krieg wieder etwas aufzupolieren. All diese Dinge spielen eine große Rolle für die Glaubwürdigkeit des Testimoniums.

Wenn Du nun mit diesem Hintergrund den Text von Josephus nochmals liest, glaubst Du wirklich, dass ein Pharisäer für die Römer solche Lobpreisungen über die Christen schrieb?
Auch wenn die frühesten erhaltenen Abschriften aus dem 11.Jh. stammen, und deshalb dem Inhalt nach verchristianisiert sind, so nimmt dieses Testimonium den Status eines historischen Hinweises ein.

Selbstverständlich: Hinweise sind Hinweise. Sie zeigen auf irgendeinen Sachverhalt hin. Deshalb haben auch vage Hinweise kriminaltechnisch eine große Bedeutung. Die Polizei geht jedem dieser Hinweise nach, denn sie können zum "Täter" führen.

In unserem kriminalistischen Fall zu Jesus Christus. Ich habe gelesen, dass es noch andere Hinweise gab, etwa die verschwundenen römischen Protokolle des Pilatus. Allein der Hinweis, dass es solche einmal gab, hat einen für mich hohen Stellenwert.
 
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