Trauriges Deutschland....

Nein, selbstverständlich hast du nie direkt geschrieben: Ich hasse alle Deutschen. So offensiv und dämlich wird wohl auch keiner vorgehen.
Gegen den braunen Sumpf muß man entschieden ankämpfen, vollkommen korrekt.
Nur bitte- was haben da die deuschsprechenden Kinder damit zu tun- daß du sie hier für deine Kampagne ins Feld führst? Da klingt doch ein Unterton heraus, den du nicht verhehlen kannst. Siehst du, ich hab den gemerkt, und wie gesagt, ich bin auch Deutschland ;)
 
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Zum Thema selbst hast Du anscheinend keine Meinung...
Aber polemisieren macht Dir Spaß, ist ja auch was.



Sage

Das Problem bei radikalen ob nun links oder rechts, wenn sie nicht mehr weiter wissen, werden sie beleidigend und ausfallend.
Mit dir zu diskutieren hat keinen Sinn, dein Weltbild ist mir persönlich zu dogmatisch.
Bevor ich es vergesse du reagierst auf meine Beiträge nicht einmal.
Selbst wenn ich dir eine direkte frage stelle, gehst du lieber auf den darauf folgenden
Beitrag ein, weil du dort hetzen konntest.

Gruß

Desmond
 
Stell Dir vor, dieser Rabbi war sicher nicht nur jüdischen Glaubens sondern auch noch deutscher Staatsbürger, aber mit diesem Unstand haben/hatten schon andere Probleme....

Ich nehme das sehr ernst, was Du sagst und ich denke, daß es Dich bewegt. Kannst Du Dich an ein früheres Leben erinnern, in dem Du als Jude/Jüdin bekämpft oder umgebracht wurdest? Deine tiefe Betroffenheit dahingehend ist für mich schon greifbar. Wir sind auch in diesem Forum, um einander über die eine oder andere Hürde zu helfen.

Liebe Grüße
La Dame
 
Der Thread-Titel geht hier unter: Thema "Trauer".

"Resonanz" ist ein Wort, das mir beim Lesen auffiel- womit gehe ich in Resonanz und WARUM gehe ICH PERSÖNLICH mit dem Thema in Resonanz und WIE HEISST DAS GEFÜHL, mit dem mich ein Thema PERSÖNLICH betroffen macht und WANN WURDE DER SAME für dieses Gefühl IN MIR PERSÖNLICH gelegt?

Ich erlebe, daß wenn Bewußtheit einkehrt über dieses innere, ganz allein aus der eigenen biographischen Erfahrung erklärbare Zusammenhängen mit Themen, daß dann eine Wahrnehmung der Möglichkeiten entsteht, die man aus den eigenen Leiderfahrungen entwickeln kann.

Erst das sinngemäße Einsteigen in einen Hubschrauber und das möglichst umfassende Überblicken der zivilisatorischen Umstände auf diesem Planeten am 14.09.2007- losgelöst von eigenen persönlichen Bewertungen und Meinungen- ermöglicht erst einmal sich der Trauer über die heutigen menschlichen Umstände selber anzunähern... Und das kann Aussprache bewirken und Veränderung im Einzelnen und auch in einer Gruppe oder vielleicht sogar in einer ganzen Zivilisation. Maßgeblich ist aber, sich in der Kommunikation mit sich selber und der Umwelt auf das eigene Selbst zu besinnen, es auszudrücken (manchmal auch wie einen eiternden Pickel) und die ganze Hoffnungslosigkeit voll in Augenschein zu nehmen.

Wer ist denn eigentlich warum ermordet worden? :) Wenn ich "Rabbi ermordet" googele, kriege ich nur Literatur-Hinweise, hilfmermal.
 
soso, aha, danke Alice. Das ist also passsiert- da weiß ich das auch. Schlimm.

ich nehme mir mal heraus anzumerken, daß bei solchen Ereignissen immer ein riesiges Betroffenheits-Theater inszeniert wird und daß alle diese Begtroffenheits-Theateraufführungen an der Realität bisher nichts geändert haben und nur vom ursächlichen Problem ablenken.

:liebe1:
 
Das ursächliche Problem ist, daß es nicht genügend Beachtung (mehr) in Deutschland findet, wenn antisemitische/rasistische Übergriffe gibt.
Es wird schon zur Normalität, wenn jemand wegen seines Glaubens, seiner Hautfarbe beschimpft, diskriminiert oder niedergestochen wird.
Es wird als "Pubertierendes Gehabe" abgetan, wenn Jugendliche sich in rechten Organisationen zusammenfinden und gegen alles nichtdeutsche(was auch immer damit gemeint sein soll) pöbeln und schlagen.
"Diese Kindereien" werden sich von selber geben....
Das hat man schon mal geglaubt. Das ergebnis dieses Irrglaubens waren zig Millionen Tote, darunter 6 Millionen Juden, aber auch Roma und Sinti, Behinderte, Kommunisten, Schwule und, nach dem "Gesetz" der Machtführenden, andere "minderwertige und volksschädigende Leben"
Vielleicht hätten die Allierten doch nicht aus Deutschland abziehen sollen.



Sage
 
Das ursächliche Problem ist, daß es nicht genügend Beachtung (mehr) in Deutschland findet, wenn antisemitische/rasistische Übergriffe gibt.
Es wird schon zur Normalität, wenn jemand wegen seines Glaubens, seiner Hautfarbe beschimpft, diskriminiert oder niedergestochen wird.
Es wird als "Pubertierendes Gehabe" abgetan, wenn Jugendliche sich in rechten Organisationen zusammenfinden und gegen alles nichtdeutsche(was auch immer damit gemeint sein soll) pöbeln und schlagen.
"Diese Kindereien" werden sich von selber geben....
Das hat man schon mal geglaubt. Das ergebnis dieses Irrglaubens waren zig Millionen Tote, darunter 6 Millionen Juden, aber auch Roma und Sinti, Behinderte, Kommunisten, Schwule und, nach dem "Gesetz" der Machtführenden, andere "minderwertige und volksschädigende Leben"
Vielleicht hätten die Allierten doch nicht aus Deutschland abziehen sollen.



Sage
sehe ich nicht, ich sehe darüber eigentlich eine wachsende Bewußtheit.
 
Hallo :)

Das ursächliche Problem ist, daß es nicht genügend Beachtung (mehr) in Deutschland findet, wenn antisemitische/rasistische Übergriffe gibt.
Ich sehe das nicht so, vorallem sehe ich dies nicht als ursächliches Problem.
Wenn man es mehr beachtet gibt es diese Menschen, die andere aufgrund ihrer Hautfarbe, oder was auch immer angreifen doch immer noch.
Es kann also nicht das ursächliche Problem sein wenn die Angriffe mit rassistischen Hintergründen durch die Behebung dieses Problemes nicht aufhören.
Die Ursache liegt in anderen Dingen.

Vielleicht hätten die Allierten doch nicht aus Deutschland abziehen sollen.
Mhm... meinst du da ist es besser?
Dieses Problem ist nicht nur in Deutschland, es ist auch in vielen anderen Ländern.
Warst du mal in Italien?

Lg Shinjukai
 
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shalom shinjukai,

die ursachefür rassistische übergriffe liegt eindeutig an die geringe bestrfaung der täter! wenn ein 22 jähriger erwachsener mensch einen rabbiner niedersticht und dann 3 monate bewährungstarfe kassiert, dann werden neonazis "aufgefordert" etwas ähnliches zu veranstalten.

ich lebe seit mehr als 30 jahren in deutschalnd und habe noch nicht erlebt, dass neonazis wegen versuchten mordes an einem schwarzen oder juden 10 jahre wegen versuchetn mordes kassiert hätten. es ist traurig aber wahr.harte strafen würden die straften sicher halbieren.

shimon1938
 
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