Es ist an der Zeit Dinge bei Namen zu nenne, auf gut Deutsch: "Tacheles reden". Wir reden hier darüber ob es eine "braune Esoterik" gibt und warum sich die Nazis "damals" etablieren konnten und vergessen dabei die alltägliche Probleme von heute! Arbeitslosigkeit, Harz4, Armut, Judenhass... Ganz besonders bei "Antisemitismus", bei Judenhass, das auch nach Strafgesetzbuch ein Straftat ist, wird von Politikern und den lieben Mitmenschen "verharmlost" was das Zeug hält! Menschen die diesen Taten begehen werden kaum oder nicht bestrarft, es werden laufend "Bewährungsstrafen" verhängt. Das ist der gängige Praxis in Deutschland und in Österreich dürfte es auch ähnlich zugehen. Aus meiner Sicht führt dieser Praxis dazu, dass von Neonazis oder Islamisten immer neue Straftaten begangen werden und die Zahl der begangenen Straftaten in Deutschland kontinuirlich steigt.
Ein Schock für Frankfurt
"Die Stadt ist geschockt. Mitten im eher noblen Westend, dort wo sich das jüdische Leben in der Mainmetropole im 1986 eröffneten Jüdischen Gemeindezentrum abspielt, dort wird einem Rabbi auf offener Straße ein Messer in den Bauch gerammt. Das Westend, wahrlich kein "No-go-Area" im Westen, vor der die Vorsitzende des Zentralrat der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch, in einer ersten Stellungnahme etwas übertrieben warnte. Vielmehr ein Ort, an dem sich die Menschen jüdischen Glaubens bisher sicher fühlen durften; wie überhaupt in Frankfurt, der liberale Stadt mit Pauluskirche- tradition." (HNA, 11. 09. 2007)
Mir persönlich ist es egal, ob der Tat - wie von der Polizei vermutet wird - spontan ausgeführt und nicht von langen Hand vorbereitet wurde. Es ist mir auch egal, ob der Täter ein "deutscher Antisemit" oder ein "irregeleiteter" Islamist mit arabischen Hintergrund ist. Ich erwarte einfach, dass sowohl die deutsche Politiker, wie auch deutsche "Gutmenschen" zur Kenntnis nehmen, dass in Deutschland nach wie vor Judenhass gibt und die Justiz den Täter, wenn er gefasst wurde, hart und wegen versuchten Mordes, bestraft.
Shimon1938
Guten Abend Shimon, meine Mutter ist eine geborene Kohn, lebte in Bamberg,
hat auch einiges mitmachen müssen. Menschen sind nicht zu ändern wenn "Hass auf Hass" trifft. Unser aller Herrgott sagt: "Alle Menschen sind gleich".
Schwer umzusetzen, aber ohne Liebe, Verständnis füreinander, die richtigen Strafen mit Gesprächen die aufklären, Falsches auf beiden Seiten entdecken lassen usw., gibt es nie Frieden und Eintracht. Der schwere Weg zu den Her- zen der Menschen ist mittel- und langfristig der leichte Weg. Fazit: Ist das Problem noch so schwer, die Lösung ist immer heiter ..
Wünsche Ihnen Gesundheit und Zufriedenheit, LR
Der Wegweiser
Du warst des Weges sicher und hast Dich doch verirrt.
Und noch viel ärgerlicher ist, dass es dunkel wird.
Du fragst Dich, wohin gehst Du ? Und Dir wird bang im Sinn.
Auf einem Kreuzweg stehst Du und weißt nicht mehr wohin.
Da ragt in tiefem Schweigen ein Pfahl der Arme hat,
und seine Arme zeigen: Zum Waldsee und Zur Stadt.
Nun kannst Du weiter gehen, Dein Weg ist Dir bekannt.
Er aber bleibt dort stehen, wo er von jeher stand.
Er selber kann nicht lesen, kennt nicht des Wortes Sinn,
ist niemals dort gewesen und kommt auch niemals hin.
Jedoch vielleicht nach Stunden, fällt es Dir wieder ein:
dass Du den Weg gefunden, das dankst Du ihm allein.
Verwittert ist er, staubig, nur ein Stück Holz, nicht mehr, -
doch gibt es Menschen (Sie) , glaub´ ich, die sind fast wie er !