Pelisa schrieb:
Singer ist wichtig. Da wird einerseits die Einführung von MENSCHENrechten für Affen diskutiert, aber andererseits sind nicht alle Menschen grundrechtswürdig. Super, die Diskussion hinsichtlich Grundrechtswürdigkeit war längst abgeschlossen, und jetzt das. Welch ein Fortschritt.
Also Menschenrechte für Affen als erster Schritt. Und wie gehts weiter? Wenn ich mir seine Ansichten über Behinderte und Babys anschaue wird mir kalt.
http://derstandard.at/?url=/?id=2495746
Da stehts: das Projekt wurde von Peter Singer gegründet. Zu welchem Zweck? Spielt er da Menschen gegen Tiere aus?
Ganz so dumm ist Singer natürlich auch nicht.
Die feierliche Deklaration seiner beklopptem Great
Ape Project (GAP) Organisation schliesst natürlich
den Menschen in die "Gemeinschaft der gleichen"
mit ein:
los seres humanos, los chimpancés, los gorilas y los orangutanes
Hmm, ich dachte gelesen zu haben, diese dauerfickenden
Bonobos wären auch noch mit dabei. Na, egal.
Also, was Spanien betrifft, da springt einem beim
Stöbern im spanischen Blätterwald der blanke
Spott entgegen.
Sachlage ist die, dass die Sozialistische Partei ("mit
dem Geld aller, und nicht nur dieser skurilen
Tiersympathisanten"
) im Parlament eine
Vorlage an die Regierung einreichte.
Eine "Proposición de No Ley" - was wohl soviel heisst wie
"Nicht-Gesetzliche Vorlage ".
Die Regierung soll sich verpflichten, die Ziele des
"Proyecto Gran Simio" zu unterstützen.
Lächerlich! Es gibt nur so 150 Affen in ganz Spanien.
Was Tierschutz angeht, sollte Spanien mal lieber
das Thema Stierkampf anfassen.
Aber: das erklärte Ziel dieses Spinners Singer ist
die Ratifizierung seines Affen-Pamphletes durch
die UNO!!
Wenn er das schafft, dann dreh ich am Rad!
Gruss
LB