Erleuchtung

Mushin schrieb:
Aber dazu haben wir alle doch die Enrkenntnis "Ich bin DAS", die ist genauso vielsagend...

Ich meinte es eher in allg. philosophisch- und esoterischer Hinsicht, nach der hier lange Zeit argumentiert wurde bzw. immer noch wird.

Vielleicht kannst du ja bitte deine: "Ich bin das" ein wenig näher beschreiben.
 
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*J*D* schrieb:
Ich meinte es eher in allg. philosophisch- und esoterischer Hinsicht, nach der hier lange Zeit argumentiert wurde bzw. immer noch wird.

Vielleicht kannst du ja bitte deine: "Ich bin das" ein wenig näher beschreiben.

Habe ich das nicht schon mehrfach getan?

In Liebe,
Mushin
 
Niemand schrieb:
Ich bin DAS... also das Gott. :D Womit dann auch die bohrende Frage geklärt wäre, ob Gott denn nun männlich ODER weiblich ist :liebe1:

Was hälst du von seiner Zweigeschlechtlichkeit? :liebe1:

Oder vielleicht:
Beides zugleich,
weiblich,
männlich
oder gar keins von beidem...?

Hm...
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Hallo liebe Forumsteilnehmer!

Bin neu hier..lese hier auch viel Interessantes!!Doch eine für mich interessante Frage möchte ich hier aufwerfen:
in spirituellen Lebenshilfebüchern wird ja darauf hingewiesen, dass - wenn man sich selbst liebt und nicht mehr von irgendjemand abhängig ist oder an jemandem bzw. etwas anhaftet - man "nur" noch mehr dienen "möchte" (?), sozusagen durch das innere eigene Strahlen andere mit der Selbstliebe "ansteckt" und durch die selbst(wiederentdeckten)Fähigkeiten anderen dient!

Sind wir Menschen sozusagen wirklich auf die Welt gekommen (bzw. haben wir mehrere Existenzen) bis wir diesen Zustand erreicht haben - d.h.
wir sollten also durch unsere dann erreichte Erleuchtung anderen dienen? Fühlt man in diesem Zustand die von uns allen ersehnte tiefe innere Zufriedenheit und ist wunschlos glücklich?

Was ist, wenn wir vorher schon für andere Menschen nur da sind, ohne diesen erleuchteten Zustand schon erreicht zu haben ? Ist das dann kein selbstloses Dasein für andere Menschen? Wie merkt man, dass man komplett ohne Erwartung bzw. Gegenleistung für jemanden etwas macht?
In jeder Frage ist die Antwort ja bekanntlich schon vorhanden..:)

Würd mich auf inspirierende Gedanken von Euch freuen!

Schönen Tag Euch noch!

Lg.
"enigma"
 
enigma37 schrieb:
Hallo liebe Forumsteilnehmer!

Bin neu hier..lese hier auch viel Interessantes!!Doch eine für mich interessante Frage möchte ich hier aufwerfen:
in spirituellen Lebenshilfebüchern wird ja darauf hingewiesen, dass - wenn man sich selbst liebt und nicht mehr von irgendjemand abhängig ist oder an jemandem bzw. etwas anhaftet - man "nur" noch mehr dienen "möchte" (?), sozusagen durch das innere eigene Strahlen andere mit der Selbstliebe "ansteckt" und durch die selbst(wiederentdeckten)Fähigkeiten anderen dient!

Sind wir Menschen sozusagen wirklich auf die Welt gekommen (bzw. haben wir mehrere Existenzen) bis wir diesen Zustand erreicht haben - d.h.
wir sollten also durch unsere dann erreichte Erleuchtung anderen dienen? Fühlt man in diesem Zustand die von uns allen ersehnte tiefe innere Zufriedenheit und ist wunschlos glücklich?

Was ist, wenn wir vorher schon für andere Menschen nur da sind, ohne diesen erleuchteten Zustand schon erreicht zu haben ? Ist das dann kein selbstloses Dasein für andere Menschen? Wie merkt man, dass man komplett ohne Erwartung bzw. Gegenleistung für jemanden etwas macht?
In jeder Frage ist die Antwort ja bekanntlich schon vorhanden..:)

Würd mich auf inspirierende Gedanken von Euch freuen!

Schönen Tag Euch noch!

Lg.
"enigma"

Liebe Enigma,

viele Fragen, interessante... allerdings gehen sie von einem bestimmten Gedanken aus, nämlich dass wir irgend etwas hier auf dieser Welt sollen. Wer oder was aber hätte denn eine solche Anforderung an uns?

Oder ganz anders gesagt: Du gehst bei deinen Fragen davon aus, so jedenfalls scheint es mir, als hätte das Leben an sich einen Sinn, der ihm von irgend jemand - Gott oder so - gegeben worden sei.
Ich bin mir sicher, dass das Leben an sich weder einen Sinn noch keinen Sinn hat. Allenfalls hat das Leben viele, undendlich viele Sinne (und wir haben fünf; manche sagen auch sechs oder sieben).
Es geht also nicht darum - dies alles sage natürlich ich , weil ich mir dessen sicher bin; es ist also keine objektive Aussage, die es meiner Meinung nach auch nicht gibt - was wir tun sollen, sondern was wir tun wollen.
Wenn du anderen Menschen dienen willst (mir geht das so), dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht - egal für wie erleuchtet oder unerleuchtet du dich hältst.

Du bist die höchste spirituelle (und natürlich auch materielle) Autorität, die es gibt. Natürlich kannst du diese Autorität auf jemand anderen projizieren und dann tun, was er oder sie sagt - aber wisse, dass du das nur auf eigene Autorität hin tust oder lässt. Ich empfehle also: Geh in dich und frage dich/dein Herz/deinen Kern... das sind die besten Antworten. Wahrscheinlich nie definitiv - das heißt, wenn du gemäß der Antworten von jetzt handelst, wird sich eine größere Tiefe zeigen (bzw. ein weiterer Horizont), der es dir ermöglich, eine noch befriedigendere Antwort zu finden, gemäß du der dann handelst, was dazu führt... usw. usf.

In Liebe,
Mushin
 
Mushin schrieb:
Liebe Enigma,

viele Fragen, interessante... allerdings gehen sie von einem bestimmten Gedanken aus, nämlich dass wir irgend etwas hier auf dieser Welt sollen. Wer oder was aber hätte denn eine solche Anforderung an uns?

Oder ganz anders gesagt: Du gehst bei deinen Fragen davon aus, so jedenfalls scheint es mir, als hätte das Leben an sich einen Sinn, der ihm von irgend jemand - Gott oder so - gegeben worden sei.
Ich bin mir sicher, dass das Leben an sich weder einen Sinn noch keinen Sinn hat. Allenfalls hat das Leben viele, undendlich viele Sinne (und wir haben fünf; manche sagen auch sechs oder sieben).
Es geht also nicht darum - dies alles sage natürlich ich , weil ich mir dessen sicher bin; es ist also keine objektive Aussage, die es meiner Meinung nach auch nicht gibt - was wir tun sollen, sondern was wir tun wollen.
Wenn du anderen Menschen dienen willst (mir geht das so), dann wüsste ich nicht, was dagegen spricht - egal für wie erleuchtet oder unerleuchtet du dich hältst.

Du bist die höchste spirituelle (und natürlich auch materielle) Autorität, die es gibt. Natürlich kannst du diese Autorität auf jemand anderen projizieren und dann tun, was er oder sie sagt - aber wisse, dass du das nur auf eigene Autorität hin tust oder lässt. Ich empfehle also: Geh in dich und frage dich/dein Herz/deinen Kern... das sind die besten Antworten. Wahrscheinlich nie definitiv - das heißt, wenn du gemäß der Antworten von jetzt handelst, wird sich eine größere Tiefe zeigen (bzw. ein weiterer Horizont), der es dir ermöglich, eine noch befriedigendere Antwort zu finden, gemäß du der dann handelst, was dazu führt... usw. usf.

In Liebe,
Mushin


Hallo Mushin!

Danke Dir für Deine ausführliche Antwort und Meinung, die mich zum nachdenken und gleichzeitig wieder Fragen aufgeworfen hat ! :)

Zur ersten Frage meinerseits: soweit in vielen Büchern beschrieben wird, wirkt ja das Göttliche in uns und durch uns und WILL durch uns etwas bewirken!?
Aber was? Warum ist alles entstanden und entsteht dauernd neu bzw. ist unendlich? Wieviele Sinne kann sämtliches SEIN haben?

Ich persönlich bin - überhaupt derzeit - leider sehr weit entfernt von meinem Inneren, doch ich versuche immer wieder in Kleinstschritten, eben durch meine Bücher - dorthinzugelangen und vorallem zu fühlen..Dies ist gar nicht so einfach..
Ist denn selbstloses Dienen wirklich das Erfüllendste für uns Menschen? Genügt dazu die Natur, um zu seinem eigenen Selbst zu gelangen oder "brauchen" wir bedingungslos menschliche Beziehungen auf diesem Weg dazu um uns zu erkennen?

Wie bist Du auf Deinen erfüllenden Weg gelangt bzw. wie gelangst Du am Besten zu Deinem Selbst/bedingungslosen inneren Zufriedenheit? Ist es "nur" das Dienendürfen am Nächsten?

Viele Fragen..:) leider hab ich Schwierigkeiten die Antworten in mir selbst zu finden, aber ich arbeite daran :zauberer1

Schönes WE und alle guten Wünsche,
Enigma
 
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HALLO; MEINE ERFAHRUNG SCHON LÄNGER IST; WAS DICH NICHT UMBRINGT; MACHT DICH STÄRKER...DANN ISTS GUT; WENNS EINEM HÄRTER MACHT,DANN MACHT MAN SICH DAS LEBEN SELBST NOCH SHWIERIGER, aussenumstände -auch meine sind IMMER NOCH SEHR SCHWIERIG; ABER MIT GUTEN FREUNDEN GEHTS JA DOCH
ALLES LIEBE JUTTA
 
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