Hallo Lotusz,
Deine Schlussfolgerung ist vollkommen daneben.
Das meine ich mit dem "Interptretieren" und "Deuten".
Jeder gibt dem Gesagtem seine ihm/ihr eigene Färbung. Und niemand nimmt sich selbst als deutendes Subjekt in diesem Prozess wahr. Man sieht etwas und kann sich gar nicht vorstellen, daß es anders sein könnte.
Anstatt sich zu bemühen, das Gesagte zu entschlüsseln, erwarten wir, daß es der andere uns so erklärt, wie es für ein zweifelsfreues Verständnis notwendig ist. Aber der Verstand ist nie ohne Zweifel. Und aus dieser Bequemlichkeit des Verstandes heraus, kann man immer weiter Forderungen nach Eindeutigkeit stellen. So ist es einfach und daran lässt sich willentlich nichts ändern.
Die Vollkommenheit braucht Deine Akzeptanz nicht, um vollkommen zu sein.
In der Nicht-Akzeptanz ist ebenfalls so viel Vollkommenheit wie in der Akzeptanz. Deine Schlussfolgerung ist unlogisch, denn sie berücksichtigt nicht, daß Vollkommenheit auch die Nicht-Akzeptanz ,mit einschließt.
Nicht-Akzeptanz entsteht aus mangelnder Einsicht in das eigene Selbst, aus Unwissenheit über das eigene Wesen und aus mangelnder Introspektion.
Auch das ist vollkommen, da dieser Mangel auch dem Wandel ausgesetzt ist.
Ist die Zeit gekommen, wird sich Weisheit einstellen, so wie aus dem Schlamm der Lotus erwächst.
Nicht-Akzeptanz ist die Bewegung, die der Akzeptanz vorausgeht.
Sie sind Eins und untrennbar. Vollkommen eben!
Gruss, elbenohr
Lotusz schrieb:Also, irgendetwas scheint an deiner Vollkommenheit nicht zu stimmen. Sollten wirklich alle vollkommen sein, wie Du meinst, dann wird es keinen geben, der die Vollkommenheit nicht akzeptiert. Können sie ihre Vollkommenheit aber nicht akzeptieren, dann sind auch nicht alle vollkommen.
Ich fürchte, deine Theorie ist eher vollkommen daneben.
Alles Liebe. Gerrit
Deine Schlussfolgerung ist vollkommen daneben.
Das meine ich mit dem "Interptretieren" und "Deuten".
Jeder gibt dem Gesagtem seine ihm/ihr eigene Färbung. Und niemand nimmt sich selbst als deutendes Subjekt in diesem Prozess wahr. Man sieht etwas und kann sich gar nicht vorstellen, daß es anders sein könnte.
Anstatt sich zu bemühen, das Gesagte zu entschlüsseln, erwarten wir, daß es der andere uns so erklärt, wie es für ein zweifelsfreues Verständnis notwendig ist. Aber der Verstand ist nie ohne Zweifel. Und aus dieser Bequemlichkeit des Verstandes heraus, kann man immer weiter Forderungen nach Eindeutigkeit stellen. So ist es einfach und daran lässt sich willentlich nichts ändern.
Lotusz schrieb:Sollten wirklich alle vollkommen sein, wie Du meinst, dann wird es keinen geben, der die Vollkommenheit nicht akzeptiert. Können sie ihre Vollkommenheit aber nicht akzeptieren, dann sind auch nicht alle vollkommen.
Die Vollkommenheit braucht Deine Akzeptanz nicht, um vollkommen zu sein.
In der Nicht-Akzeptanz ist ebenfalls so viel Vollkommenheit wie in der Akzeptanz. Deine Schlussfolgerung ist unlogisch, denn sie berücksichtigt nicht, daß Vollkommenheit auch die Nicht-Akzeptanz ,mit einschließt.
Nicht-Akzeptanz entsteht aus mangelnder Einsicht in das eigene Selbst, aus Unwissenheit über das eigene Wesen und aus mangelnder Introspektion.
Auch das ist vollkommen, da dieser Mangel auch dem Wandel ausgesetzt ist.
Ist die Zeit gekommen, wird sich Weisheit einstellen, so wie aus dem Schlamm der Lotus erwächst.
Nicht-Akzeptanz ist die Bewegung, die der Akzeptanz vorausgeht.
Sie sind Eins und untrennbar. Vollkommen eben!
Gruss, elbenohr