Lotusz
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Tibet und die Filmindustrie aus Hollywood
In den letzten Jahren verbreiten Filme wie "The Little Budddha" (Bertolucci), "Sieben Jahre Tibet" (Annaud) und "Kundun" (Scorcese) ein vollkommen falsches Bild über Tibet. Bertolucci zeigt die Darstellungen des frühen Buddhismus klischeehaft und peinlich. Der Film ist unehrlich, mystifizierend und heillos romantisch. Im Film "Sieben Jahre Tibet" wird ein sehr idyllisches Tibet - unkritisch, treuherzig und naiv gezeigt. Auch Kundun romantisiert die tibetische Wirklichkeit. Auf die Frage, was ihn an Tibet so fasziniere, hatte der Regisseur geantwortet: "Die Idee des Shangri-La, des Verborgenen und Geheimen, das Gefühl des Friedfertigen, Magischen, Spirituellen, die Religion, das Gute im Menschen, die Gewaltlosigkeit."
Alle drei Filme zeichnen ein völlig verklärtes Bild der tibetischen Kultur. Aber sie sind weit problematischer als die früheren Sensationsfilme über Tibet, weil sie vorgeben, Realität und nicht Fiktion zu sein und damit das Bild von der Wirklichkeit völlig verzerren. Am problematischsten ist jedoch, dass der Dalai Lama alle drei Filme als Mentor mit begleitet hat, im Vorfeld mit den Regisseuren diskutiert hat, von diesen ständig konsultiert wurde und ganz besonders intensiv am Drehbuch von Kundun mitarbeitete. Er hat zahlreiche tibetische Mönche und Mitglieder der eigenen Familie dazu autorisiert, an diesen Filmen mitzuwirken. Es gibt kein deutlicheres Beispiel wie die Geschichtsfälschung, die vom Dalai Lama und von den Exiltibetern selber hervorgebracht, gefördert und befürwortet wird.
Richard Gere ist für den Dalai Lama der wichtigste Mann in Hollywood. Er wirkt nicht nur an antichinesischen Propagandafilmen mit, verschafft nicht nur der Tibetlobby Zutritt zur amerikanischen Künstler- und Politprominenz, sondern steht global an der Spitze bei Großveranstaltungen der Tibetunterstützungsszene und spendet Summen in Millionenhöhe. Er ist so etwas wie der geheime Außenminister des Dalai Lama. "Für das tibetische Volk sind Richard Gere, Hollywood und die Filme ein absoluter Glücksfall", erklärte der tibetische "Gottkönig" im deutschen Playboy.
Hinzukommt, dass Geres spirituelle Entwicklung vom Dalai Lama persönlich geleitet und überwacht wird. Diese besteht primär in der Einweihung des Schauspielers in das Kalachakra Tantra. Wie gut der tibetische "Gottkönig" mittlerweile im esoterischen Hollywoodklatsch bewandert ist, zeigt sich darin, dass er seinem Musterschüler kundtat, Gere sei in einem früheren Leben in Ägypten der Sklave von seiner jetzigen Frau Carey Lowell gewesen. Gere wird in Gedichten der buddhistischen Szene wie eine tibetische Gottheit verehrt.
Zu einer anderen wichtigen Dalai Lama Connection in Hollywood ist der Kampfsport Schauspieler Steven Segal geworden. Das Bild vom Kampfmönch findet im Westen immer mehr Verbreitung. Segal, der sich als die Inkarnation eines tibetischen Lamas durch einen hochangesehenen anderen Lama (Penor Rinpoche) bestätigen ließ lässt sich als solcher verehren, ja anbeten. Sein martialisches Verhalten gilt selbst in der buddhistischen Szene als äußerst suspekt, und er wird dort vieler Ortens angegriffen, die Lehre in Misskredit zu bringen. Hinzukommt, dass dort allgemein angenommen wird, Segal habe eine sechsstellige Dollarsumme für die Inkarnationsbestätigung gezahlt.
Segal, der in Konkurrenz zu Richard Gere steht, ist nun trotz seines umstrittenen Rufes, wegen seiner äusserst brutalen Filme, in die unmittelbare Nähe des Dalai Lama aufgerückt. Auf der vom tibetischen "Gottkönig" durchgeführten Kalachakra Initiation in Bloomington (1999) spendierte Segal ein Festessen für 1000 Teilnehmer.
aus: Traumwelt Tibet
Traumwelt Tibet 1: Tibetische Medizin als Heilkraft?
Traumwelt Tibet 2: Yetis und paranormale Fähigkeiten
Traumwelt Tibet 3: Sex in den Klöstern und das asexuelle Tibet
Traumwelt Tibet 4: Rituelle Tötungspraktiken
Alles Liebe. Gerrit
In den letzten Jahren verbreiten Filme wie "The Little Budddha" (Bertolucci), "Sieben Jahre Tibet" (Annaud) und "Kundun" (Scorcese) ein vollkommen falsches Bild über Tibet. Bertolucci zeigt die Darstellungen des frühen Buddhismus klischeehaft und peinlich. Der Film ist unehrlich, mystifizierend und heillos romantisch. Im Film "Sieben Jahre Tibet" wird ein sehr idyllisches Tibet - unkritisch, treuherzig und naiv gezeigt. Auch Kundun romantisiert die tibetische Wirklichkeit. Auf die Frage, was ihn an Tibet so fasziniere, hatte der Regisseur geantwortet: "Die Idee des Shangri-La, des Verborgenen und Geheimen, das Gefühl des Friedfertigen, Magischen, Spirituellen, die Religion, das Gute im Menschen, die Gewaltlosigkeit."
Alle drei Filme zeichnen ein völlig verklärtes Bild der tibetischen Kultur. Aber sie sind weit problematischer als die früheren Sensationsfilme über Tibet, weil sie vorgeben, Realität und nicht Fiktion zu sein und damit das Bild von der Wirklichkeit völlig verzerren. Am problematischsten ist jedoch, dass der Dalai Lama alle drei Filme als Mentor mit begleitet hat, im Vorfeld mit den Regisseuren diskutiert hat, von diesen ständig konsultiert wurde und ganz besonders intensiv am Drehbuch von Kundun mitarbeitete. Er hat zahlreiche tibetische Mönche und Mitglieder der eigenen Familie dazu autorisiert, an diesen Filmen mitzuwirken. Es gibt kein deutlicheres Beispiel wie die Geschichtsfälschung, die vom Dalai Lama und von den Exiltibetern selber hervorgebracht, gefördert und befürwortet wird.
Richard Gere ist für den Dalai Lama der wichtigste Mann in Hollywood. Er wirkt nicht nur an antichinesischen Propagandafilmen mit, verschafft nicht nur der Tibetlobby Zutritt zur amerikanischen Künstler- und Politprominenz, sondern steht global an der Spitze bei Großveranstaltungen der Tibetunterstützungsszene und spendet Summen in Millionenhöhe. Er ist so etwas wie der geheime Außenminister des Dalai Lama. "Für das tibetische Volk sind Richard Gere, Hollywood und die Filme ein absoluter Glücksfall", erklärte der tibetische "Gottkönig" im deutschen Playboy.
Hinzukommt, dass Geres spirituelle Entwicklung vom Dalai Lama persönlich geleitet und überwacht wird. Diese besteht primär in der Einweihung des Schauspielers in das Kalachakra Tantra. Wie gut der tibetische "Gottkönig" mittlerweile im esoterischen Hollywoodklatsch bewandert ist, zeigt sich darin, dass er seinem Musterschüler kundtat, Gere sei in einem früheren Leben in Ägypten der Sklave von seiner jetzigen Frau Carey Lowell gewesen. Gere wird in Gedichten der buddhistischen Szene wie eine tibetische Gottheit verehrt.
Zu einer anderen wichtigen Dalai Lama Connection in Hollywood ist der Kampfsport Schauspieler Steven Segal geworden. Das Bild vom Kampfmönch findet im Westen immer mehr Verbreitung. Segal, der sich als die Inkarnation eines tibetischen Lamas durch einen hochangesehenen anderen Lama (Penor Rinpoche) bestätigen ließ lässt sich als solcher verehren, ja anbeten. Sein martialisches Verhalten gilt selbst in der buddhistischen Szene als äußerst suspekt, und er wird dort vieler Ortens angegriffen, die Lehre in Misskredit zu bringen. Hinzukommt, dass dort allgemein angenommen wird, Segal habe eine sechsstellige Dollarsumme für die Inkarnationsbestätigung gezahlt.
Segal, der in Konkurrenz zu Richard Gere steht, ist nun trotz seines umstrittenen Rufes, wegen seiner äusserst brutalen Filme, in die unmittelbare Nähe des Dalai Lama aufgerückt. Auf der vom tibetischen "Gottkönig" durchgeführten Kalachakra Initiation in Bloomington (1999) spendierte Segal ein Festessen für 1000 Teilnehmer.
aus: Traumwelt Tibet
Traumwelt Tibet 1: Tibetische Medizin als Heilkraft?
Traumwelt Tibet 2: Yetis und paranormale Fähigkeiten
Traumwelt Tibet 3: Sex in den Klöstern und das asexuelle Tibet
Traumwelt Tibet 4: Rituelle Tötungspraktiken
Alles Liebe. Gerrit