Du erwähnst den Unterricht und das Fokussieren auf etwas? Warum funktioniert es dann besonders? Du meinst das Träumen?
Mädchen zu fokussieren, die sich auf den Unterricht oder Vorlesung konzentriert haben damals, war kein schlechter Plan. Im Vergleich zu welchen, die sich unterhalten zum Beispiel.
Ideal ist natürlich aber, wenn eine tagträumt, und sich tatsächlich auf mich konzentriert.
Aber jeder auf ein Ziel konzentrierte kontinuierliche Fokus macht es wohl etwas einfacher, bzw. macht jemanden empfänglicher.
Kommt aber durchaus hin. Er „erwischt“ mich besonders gut, beim „chillen“, Abends auf der Couch, während des an „Nichts“ denken. Also tatsächlich beim totalen System runter fahren. Und zwischen Schlaf und Wachsein.
Ja, genau. Wobei das auch an dir liegen kann. Ich merkte es dann ja auch am meisten, obwohl ich selbst der Teleempath bin. Generell ist es von Vorteil, wenn das Zielsubjekt die selben Regeln beachtet.
Aber da ist mir noch etwas aufgefallen. Folgende Situation… Es funktioniert auf Entfernung und Distanz. Aber ich habe den Eindruck, dass es besonders gut mit Sichtkontakt funktioniert. Wenn es ruhig ist. Ist die Nähe und die direkte Aufmerksamkeit ein Verstärker? Wenn wir es Beide darauf anlegen (also beidseitiger Sichtkontakt und Fokussierung), ist das manchmal heftig. Einer muss dann aus der Situation raus, um es dann aber wieder zu probieren. Das ist so mein Gefühl. Ist das etwas, was das Gehirn erst lernen muss? Das komplette Standhalten? Was kann der Kopf aushalten bzw. was kann dabei passieren? Ist das etwas, was das Gehirn trainiert?
Es funktioniert in der Tat gut auf Sichtkontakt, weil die Aufmerksamkeit dann direkt auf einem ist, bzw. Aufmerksamkeit ist auf Aufmerksamkeit. Leute haben Dinge über meinen Augenkontakt gesagt, wenn ich es darauf angelegt habe, wie dass es brennt, oder dass sie das noch nie so erlebt haben. Insofern ja, es ist heftig. Ich bin mir dessen in Wirklichkeit seit ich Kind bin bewusst (auch wenn ich es nicht verstanden hatte), und finde diesen normalen Augenkontakt beim Reden auch generell nervig, weil zu intim. Aber kann das aushalten, wenn ich es in meinem Spiel so wollte früher. Und wenn ich nicht dachte, dass diejenige mich nun deshalb vielleicht anspricht.
Ja, man sieht in den Augen die Seele oder das Bewusstsein insofern tatsächlich.
Allerdings ist es auch wieder schwer dabei in die korrekte Trance zu kommen. De facto habe ich also oft abgewechselt dabei, nach innen zu gehen, und dann wieder direkt auf Sicht zu fokussieren.
Wie im anderen Beitrag gesagt kann man aber auch ein inneres Bild zur Fokussierung nutzen. Dabei wird die Trance weniger gestört, ist aber wohl ein Kompromiss, denn das innere Bild ist weniger gut und direkt. Was das betrifft haben wiederum welche zueinander gesagt, dass sie das Gefühl hatten von mir beobachtet zu werden, aber es war dann nicht so. Ich hatte diejenige allerdings angeschaut, nur eben in meinem Geist (was sie wusste, aber überraschte Leute, dass ich nicht wirklich schauen muss für den bekannten Effekt).
Ich denke, dass Nähe aber eigentlich egal ist. Es ist nur so, dass man eben direkt auf den anderen schaut in der Nähe. Könnte man über Skype testen, ob Nähe hier relevant ist, habe ich aber nie. Generell aber ist gegenseitiger Sichtkontakt zumindest dann nötig, wenn man zum ersten Mal versucht sich mit jemandem zu verbinden. Sonst ist da keine Resonanz, und nichts passiert.
Eine Person aus dem Forum, mit der ich das (länger her) probiert hatte (nur mit Fotos), meinte auch, dass jemand bei ihr wäre, und dass das zu viel wäre. Hatte es auch gepusht, damit es wirklich klappt (war was zu beweisen
), war normal vorsichtiger. Über Text, Stimme usw. zu fokussieren funktioniert (wohl) auch, aber ist nicht ideal.
Wenn wir alle irgendwie miteinander vernetzt sind, müssten das andere auch empfangen, oder? Wie nehmen sie das auf, wenn das (gefühlt) so stark ist? Oder bleibt der Fokus nur bei dieser einen Person? Ähnlich wie in einem abgetrennten Raum? Ein Séparée sozusagen?
Mein Fokus bestimmt darüber wen es quasi trifft. Die andere Person könnte dazwischen sitzen, und es spielt keine Rolle, und sie bekommt nichts davon mit. Das hatten auch mal welche getestet übrigens.
Aber wusste ich sowieso.
Man kann aber wie gesagt mehrere Personen gleichzeitig fokussieren.
Es wird ja auch nichts über den Raum geschickt. Der Raum ist ja eigentlich selbst im Bewusstsein.
Warum sind die Leitungen so unterschiedlich ausgeprägt? Liegt es tatsächlich an der Prägung und Erziehung? Aberziehung von emotionaler Empfänglichkeit?
Keine Ahnung wirklich. Ich war aber immer ein Tagträumer, kann mich als Asperger wohl auch gut fokussieren, und bin auch emotional (für emotionale Telepathie = Teleempathie natürlich mehr als sinnvoll) und habe eine gute innere Vorstellungswelt. Meditationsübungen mit Imagination usw. sollten helfen. Außerdem sollte man vielleicht mit anderen üben, dass man versucht zu registrieren, wenn der andere einen beobachtet. Das könnte bei der Sensitivität helfen, denn man muss ja daran andocken quasi.
Habe es aber auch massiv geübt, als ich es herausgefunden habe. Und bin bestimmt etwas aus der Übung jetzt.
Vielleicht ist das ja der Grund, warum Kinder noch so offen und empfänglich sind.
Schwer zu sagen, ob Kinder besser darin sind.
Mir selbst ging mit 17 da ein Licht auf, und insofern stimmt das dann nicht. Anfang 20 vielleicht war ich am besten darin, aber liegt darin, dass ich danach dann weniger aktiv war.