Sexuelle Enthaltsamkeit

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Ich wollte nur klarstellen, dass es m.E. absurd ist, zu glauben, ein Mann müsse zum Vergewaltiger werden, wenn er keinen Sex hat.

Da stimme ich Dir völlig zu. Optis Theorien in diese Richtung finde ich absurd.
Ich wollte mit meinem Beitrag eigentlich nur klarstellen, dass es moralisch gesehen völlig wurst ist ob man gern Sex hätte oder ob man sich von diesen Wünschen befreit hat.
Dass ich dabei in optis Spurrillen geraten bin habe ich gar nicht bemerkt. Peinlich...tschuldigung.
Habe wohl zuviel von seinen Beiträgen gelesen. ;)
 
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Ich wollte nur klarstellen, dass es m.E. absurd ist, zu glauben, ein Mann müsse zum Vergewaltiger werden, wenn er keinen Sex hat.
Das ist Unisnn, ebenso wird ein Mann auch nicht agressiv wenn er zu wenig Sex hat.
Agression speist sich aus Frustrationen und wenn ein Mann oder auch eine Frau glaubt Sex haben zu MÜSSEN, dann wird er oder Sie agressiv. Bei der Frau macht sich das eher im Gefühl des Ausgenutz seins bemerkbar, die bekommen dann einen Zorn auf die Männer und suchen sich leichte Opfer, die sie erst anbaggern und dann stehen lassen. Eine Form der weiblichen Agression:)

Gruß Harry


Hallo Harry,

aber genau zu diesem Schluß kommt jedoch nicht Pool of Peace, sondern Opti.

Siehe hier:
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=1291944&postcount=3776

Und findet er keine Frau, die ihm seine sexuellen Begierden freiwillig erfüllt, dann wird eben eine vergewaltigt

Ich denke, es würde uns alle interessieren, wie er zu dieser Annahme kommt, denn sie ist wirklich absurd.
 
Wer hat das gesagt, dass Du es ausschalten sollst.

Es geht doch eher darum, "Es" kennen zu lernen und dazu ist das Leben da.
Versuch und Irrtum ist die Methode. Man probiert was aus und wenns einem taugt, dann macht man weiter, wenn nicht, dann läßt man es.

Um sich selbst zu erkennen ist Meditation auch ein geeignetes Mittel. Man kann aber Meditation nicht empfehlen, man hat danach entweder ein Bedürfnis oder auch nicht.

Durch Meditation lernt man aber die Tiefen des eigenen Egos kennen und lernt sich selbst besser kennen und infolge dessen auch besser beherrschen.

Selbstbeherrschung hat aber nichts mit Selbstzwang zutun. wir wollen uns nicht zwingen oder unterdrücken, denn das löst wieder die sichere Gegenreaktion aus.

Jeder Druck, jeder Zwang bewirkt einen Gegendruck, eine Gegenreaktion.

Sollte man auch wissen. Und drum bin ich auch nicht für besiegen, zähmen oder Ausschalten. Warum? Weils eben nicht fuinktioniert:)

Es ist doch schon genug, dass uns unser Leben Verzicht auferlegt, muß man sich denn da noch selber massakrieren?:party02:

Gruß Harry

Hallo Harry,

nun, ich seh das auch so ähnlich wie du. Ich seh auch wenig Sinn darin, das Ego ständig zu verteufeln oder es als spritiutelles Hindernis zu betrachten.

Ich meditiere fast jeden Abend, ich weiss aber nicht so recht warum - also ich tu es nicht, weil ich mir was "besonderes" erwarte oder auf Erleuchtung hoffe dadurch. Ich tu es, weil es mir schlicht und ergreifend gut tut, einfach weil ich mag, weil es Ordnung schafft in mir, weil es Kraft gibt und weil man hinterher schläft wie ein Baby.
Wobei ich gar nicht weiss, ob es an der Meditation an sich liegt, oder an der Atmung.


:winken2:
Mandy
 
Ich denke nicht, dass Meditation das geeignete Mittel ist, um sich selbst zu erkennen. Dafür sind der Intellekt und die Emotionen zuständig.
Die Beobachtung der eigenen Emotionen führt zur Bewußtwerdung. Wir sind uns nur eines kleinen Teils unseres Selbst bewußt und wissen meist nicht woher unsere Empfindungen und unsere Antriebe herkommen.
Die Menschen sind im allgemeinen voller Hass.
Sie fragen sich aber nicht, woher der Hass eigentlich kommt, was die Wurzeln des Hasses sind. Die Wurzeln können natürlich vielfältig sein, aber ich denke der Hauptlieferant des Hasses ist die Vergeudung der sexuellen Energie. Das erzeugt zwangsläufig Hass.
So? ist das wirklich so
Wer ist es konkret, der Dir diesen Eindruck vermittelt?

Gruß Harry
 
Hallo Harry,

nun, ich seh das auch so ähnlich wie du. Ich seh auch wenig Sinn darin, das Ego ständig zu verteufeln oder es als spritiutelles Hindernis zu betrachten.

Ich meditiere fast jeden Abend, ich weiss aber nicht so recht warum - also ich tu es nicht, weil ich mir was "besonderes" erwarte oder auf Erleuchtung hoffe dadurch. Ich tu es, weil es mir schlicht und ergreifend gut tut, einfach weil ich mag, weil es Ordnung schafft in mir, weil es Kraft gibt und weil man hinterher schläft wie ein Baby.
Wobei ich gar nicht weiss, ob es an der Meditation an sich liegt, oder an der Atmung.


:winken2:
Mandy

Guck mal da:https://www.esoterikforum.at/threads/75947&page=5:)

Lieben Gruß
Harry
 
Die Menschen sind im allgemeinen voller Hass. Sie fragen sich aber nicht, woher der Hass eigentlich kommt, was die Wurzeln des Hasses sind.

Hast Du Dir mal überlegt, wie voll Du mit Hass bist? Im zweiten Satz zeigen sich Deine Aggressionen gegen Menschen, die nicht die gleichen Schlussfolgerungen haben, wie Du. Im Pauschalurteil gegen alle anderen Menschen, die nicht Deinem Ideal entsprechen, wird Dein Hass auf diese Menschen sehr deutlich.

Und weil die Menschen sich so sehr in ihre sexualle Abhängigkeit begeben haben und weder die Einsicht noch den Mut haben, sich davon zu befreien, verbreiten sie pausenlos ihren Hass.

Auch hier zeigen sich Deine Aggressionen und Dein Hass gegen Menschen, die nicht Deine Gedanken haben. Sie haben in Deinen Augen nicht die Einsicht und nicht den Mut... sie sind also für Dich feige und dumm. Schreibt sowas jemand, der seinen Mitmenschen ohne Hass begegnet? Schreibt sowas jemand, der andere Menschen und andere Lebensweisen akzeptiert? Schreibt sowas jemand, der für sich einen Weg zu leben gefunden hat, der aber die Vielfältigkeit der möglichen Wege für andere Menschen einsieht und akzeptiert?

Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum bemerken sie eigentlich nicht, welchen Hass sie von sich geben?

Ich frage mich gerade, warum Du nicht mekrst, welchen Hass Du gerade mit diesen Worten von Dir gibst.
 
Ich wollte nur klarstellen, dass es m.E. absurd ist, zu glauben, ein Mann müsse zum Vergewaltiger werden, wenn er keinen Sex hat.

Das habe ich auch nicht behauptet. Aber es gibt aber sehr viele Männer, die genau so denken und handeln. Was meinst du, wieviele Vergewaltigungen gibt es täglich?

...ebenso wird ein Mann auch nicht agressiv wenn er zu wenig Sex hat.

Da bin ich aber anderer Meinung. Wie sehr regelmäßiger Sex aggressiv macht, sieht man doch am besten an den hasserfüllten Reaktionen, die meine Beiträge immer wieder hervorrufen. Die Menschen sind nicht einmal in der Lage, das Thema Enthaltsamkeit in Ruhe zu diskutieren. Ich kann verstehen, wenn sie anderer Meinung sind. Aber warum reagieren sie so emotional? Glaubst du wirklich, dass ich es bin, der diesen Hass hervorruft oder ist der Hass nicht vielleicht schon in ihnen? Warum aber bemerken sie es offensichtlich nicht einmal? Warum setzen sie sich damit nicht auseinander?

Agression speist sich aus Frustrationen und wenn ein Mann oder auch eine Frau glaubt Sex haben zu MÜSSEN, dann wird er oder Sie agressiv.

Die große Mehrheit der Männer glaubt Sex haben zu müssen. Wie lange halten sie es denn ohne Sex aus? Sie sind so sexabhängig, dass sie in der Regel nicht einmal drei Tage ohne Sex auskommen.

Bei der Frau macht sich das eher im Gefühl des Ausgenutz seins bemerkbar, die bekommen dann einen Zorn auf die Männer und suchen sich leichte Opfer, die sie erst anbaggern und dann stehen lassen. Eine Form der weiblichen Agression:)

Es gibt auch andere Formen weiblicher Aggression. Sie läuft mir hier permanent über den Weg.

Ich versteh im Übrigen nicht, warum man hier immer wieder den Krieg der Weltanschauungen austrägt.
Wer Sex haben will, der soll ihn haben und wer nicht, der nicht.
Wozu dieses Hickhack.

Von mir aus soll jeder Sex haben, wie er möchte. Das ist mir vollkommen egal. Das muss jeder selber entscheiden. Dann aber muss er auch die negativen Folgen des Sexes in kauf nehmen. Mir geht es in erster Linie darum, spirituelle Fortschritte, Selbstverwirklichung (Erleuchtung) zu erzielen. Und wenn man das möchte, dann geht das nur, wenn man enthaltsam lebt. Sind wir als Menschen nicht dazu geboren, uns zu verwirklichen, dass "göttliche" in uns zu entfalten?

Wenn die Menschen sich aber dem Materiellen verschrieben haben, wie dies besonders in den letzten 60 Jahren der Fall war, dann hat der Mensch natürlich andere Prioritäten. Er hat sogar den Sex zur Konsumware degradiert. Und er sieht nicht einmal die Folgen seiner materiellen Orientierung. Er glaubt immer noch, er könnte die nächsten 60 Jahre so weiterleben, wie in den vergangenen 60 Jahren. Aber er wird sich noch wundern. Wenn er glaubt, er könnte sich weitere 60 Jahre über die Natur stellen, dann wird es ein bitteres Erwachen geben. Erst wenn er erkennt, dass er nur überleben kann, wenn er im Einklang mit der Natur lebt, dann hat er eine Chanche, überhaupt zu überleben, wenn es dazu nicht ohnehin schon in vielen Bereichen zu spät ist. Und das wird gravierende Änderungen mit sich bringen, die auch der Enthaltsamkeit wieder eine viel größere Bedeutung zumessen.

Der Mensch hat mehr als 100.000 Jahre im Einklang mit der Natur gelebt und die Sexualität diente im wesentlichen dazu, Nachwuchs zu zeugen. In den letzten Jahrhunderten aber hat der Mensch die Natur gnadenlos ausgebeutet und er ist zum Sklaven seiner Sexualität geworden. Wir aber werden nur überleben, wenn wir wieder mit der Natur im Einklang leben. Und jeder kann einmal überlegen, was das wirklich bedeutet.

Natürlich fühlt sich ein Mann überlegen den Anderen gegenüber, wenn er nicht das tut, was alle tun, das ist doch klar.

Nein, darum geht es nicht. Warum sollte er sich überlegen fühlen? Auch wenn manche das behaupten oder so empfinden. Es gechieht vielmehr aus Verantwortung. Oder glaubst du wirklich, dass Jesus und Buddha sich überlegen fühlten? Nein, bestimmt nicht. Sie hatten einen wunderbaren Schatz gefunden. Und ich denke, dass die Menschen, die das Glück hatten, eine bessere Bildung zu haben oder die spezielle Erfahrungen in ihrem Leben gemacht haben, auch in der Verantwortung stehen, ihre Erfahrungen, ihr Wissen, zum Wohle der Allgemeinheit einzusetzen.
 
Die Beobachtung der eigenen Emotionen führt zur Bewußtwerdung. Wir sind uns nur eines kleinen Teils unseres Selbst bewußt und wissen meist nicht woher unsere Empfindungen und unsere Antriebe herkommen.

Da hast du zum Teil recht. Es gibt Dinge, die sind uns unbewusst. Aber an unseren Reaktionen, an unseren Empfindungen, sollten wir merken, dass einiges im Unreinen ist. Ich glaube allerdings, dass uns sehr viele Ursachen unserer Ängste sehr wohl bewusst sind, dass den meisten Menschen aber der Mut und das Bewusstsein fehlt, sich damit auseinander zu setzen.
 
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Von mir aus soll jeder Sex haben, wie er möchte. Das ist mir vollkommen egal. Das muss jeder selber entscheiden.

Nein, es ist Dir eben nicht egal. Das sieht man an den weiteren Zeilen deutlich:

(...) Er glaubt immer noch, er könnte die nächsten 60 Jahre so weiterleben, wie in den vergangenen 60 Jahren. Aber er wird sich noch wundern. Wenn er glaubt, er könnte sich weitere 60 Jahre über die Natur stellen, dann wird es ein bitteres Erwachen geben. Erst wenn er erkennt, dass er nur überleben kann, wenn er im Einklang mit der Natur lebt, dann hat er eine Chanche, überhaupt zu überleben, wenn es dazu nicht ohnehin schon in vielen Bereichen zu spät ist. Und das wird gravierende Änderungen mit sich bringen, die auch der Enthaltsamkeit wieder eine viel größere Bedeutung zumessen.

Schreibt jemand, dem egal ist, wie andere Menschen leben, sowas? Nein. Merkst Du, wie Du Dir da selbst widersprichst? Und merkst Du, wieviel Hass Du damit verschleuderst?
 
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