Sexuelle Enthaltsamkeit

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Ich glaube, ganau das soll es heißen und das kann ich nur unterstreichen. Alles, was man übertreibt, ist ja wohl eine ungesunde Lebenshaltung, oder??

aber mal eine Frage: Wieso unterteilen hier ständig so viele in männlich und weiblich?? Trägt nicht jeder von uns sowohl als auch in sich? Der eine mehr davon und der andere mehr davon? Damit erledigt sich doch wohl die Diskussion über eine mögliche Rollenverteilung oder die Aufgaben die eher ein Mann oder eher eine Frau hat, Oder???

LG, Puma


also wenn ich ehrlich bin...
weiß ich nicht, wie sich dicke eier anfühlen....:party02:
von daher gibt es wohl doch einen unterschied...
Alice
 
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weiß ich nicht, wie sich dicke eier anfühlen....:party02:
von daher gibt es wohl doch einen unterschied...

Die dicken Eier gehören zu dem Rollenspiel.Innerhalb dieses Rollenspiels gibt es Unterschiede.Das hat aber nichts mit Gleichberechtigung zu tun es sei denn du möchtest die Erfahrung von dicken Eiern gerne machen.:party02: Die Gleichberechtigung zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzips siehst du ja ausserhalb des Rollenspiels in Ying und Yang.Alles andere Gelaber von Ungleichberechtigung ist Rollenspiel.
 
Die dicken Eier gehören zu dem Rollenspiel.Innerhalb dieses Rollenspiels gibt es Unterschiede.Das hat aber nichts mit Gleichberechtigung zu tun es sei denn du möchtest die Erfahrung von dicken Eiern gerne machen.:party02: Die Gleichberechtigung zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzips siehst du ja ausserhalb des Rollenspiels in Ying und Yang.Alles andere Gelaber von Ungleichberechtigung ist Rollenspiel.

Danke für die Erklärung, manchmal fehlts mir an den richtigen Worten:)
 
Die dicken Eier gehören zu dem Rollenspiel.Innerhalb dieses Rollenspiels gibt es Unterschiede.Das hat aber nichts mit Gleichberechtigung zu tun es sei denn du möchtest die Erfahrung von dicken Eiern gerne machen.:party02: Die Gleichberechtigung zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzips siehst du ja ausserhalb des Rollenspiels in Ying und Yang.Alles andere Gelaber von Ungleichberechtigung ist Rollenspiel.


Ich probiers nochmal vorsichtig. Es ging glaube ich darum das yin und yang nicht Mann und Frau zu gleichen Teilen darstellt.
 
Ich probiers nochmal vorsichtig. Es ging glaube ich darum das yin und yang nicht Mann und Frau zu gleichen Teilen darstellt.

Natürlich stellt Ying und Yang nicht Mann und Frau in gleichen Teilen da.Ying und Yang stellt die in sich ruhenden Pole da.Und in diesem göttlichen Zustand sind sie gleichberechtigt.Nur ausserhalb des in sich ruhenden Zustandes stellt Mann den Mann da und die Frau die Frau.Das ist das Rollenspiel das es in Ying und Yang nicht gibt.
 
also wenn ich ehrlich bin...
weiß ich nicht, wie sich dicke eier anfühlen....:party02:


Nun ja, einerseits gehen dicke Eier mit einem unangenehmen bis (leicht) schmerzhaften Gefühl einher.

Andererseits läßt sich (bei entsprechender Disposition) aus diesem (leicht) schmerzhaften Gefühl aber auch wieder ein gewisser Lustgewinn erzielen.

:D


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Natürlich stellt Ying und Yang nicht Mann und Frau in gleichen Teilen da.Ying und Yang stellt die in sich ruhenden Pole da.Und in diesem göttlichen Zustand sind sie gleichberechtigt.Nur ausserhalb des in sich ruhenden Zustandes stellt Mann den Mann da und die Frau die Frau.Das ist das Rollenspiel das es in Ying und Yang nicht gibt.


Ok. Nun ist eben meine Frage ob Mann und Frau unbedingt eine Projektion des Yin Yang aus dem Urzustand darstellen. Ich meine, das manchmal vielleicht die Frau näher am Yin Yang ist und manchmal eher der Mann. Speziell wenn es um Öffentlichkeit geht, eher der Mann, wenn es um Kindererziehung geht, eher die Frau. In der Familienaufstellung habe ich gelernt das die familiäre Befehlskette immer über die Frau geht und sonst Krankheit entsteht.

Deshalb bin ich gegen diese "Gleichberechtigung".
 
aber mal eine Frage: Wieso unterteilen hier ständig so viele in männlich und weiblich?? Trägt nicht jeder von uns sowohl als auch in sich? Der eine mehr davon und der andere mehr davon? Damit erledigt sich doch wohl die Diskussion über eine mögliche Rollenverteilung oder die Aufgaben die eher ein Mann oder eher eine Frau hat, Oder???

LG, Puma



So isses. Genau so.

Jeder trägt seine eigene Vollkommenheit in sich!


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Hallo Bonobo :)

Bonobo schrieb:
Könnte sein, dass das individuell unterschiedlich ist.

Nicht zuviel, nicht zuwenig und wenn, dann so, dass es allen Beteiligten Spass macht.

So als Grundregeln vielleicht?
Ja, das ist es sicher. Der eine Mann will viel Sex, der andere ist mit weniger zufrieden. Das ist beim Trieb der Frau ja auch verschieden: die eine sieht ihn an ihrer Seite, wenn er nur bei ihr ist, die andere strebt wirkliche Ebenbürtigkeit an. Aber hier im thread geht's ja primär um Sex- und das ist nun mal der Trieb des Mannes. Allen Beteiligten sollte es Spass machen- als Grundregel eigentlich selbstverständlich, dachte ich auch immer. Ist aber reine Theorie. Weil- es ist halt des Mannes Trieb.


Bonobo schrieb:
Ich würde da nicht von Gier sprechen.

Das hört sich sehr fixiert und nach Sucht an.
Es ist ja auch wie eine Sucht. Ich von meiner Seite kann ganz klar sagen- ich war süchtig danach, einen Mann neben mir zu haben, alle meine Gedanken kreisten ständig um das Thema. Aber wenn dir das Wort Gier zu krass erscheint, können wir uns auf Verlangen einigen?

Bonobo schrieb:
Die Befriedigung ergibt sich auch nicht dadurch, dass ich mir das geholt habe, was ich wollte, sondern aus der Zufriedenheit des Partners.

Diese Art von Befriedigung kann dann schon länger anhalten.

Weißt Du, was ich meine?
Ja, ich weiss nur zu gut, was du meinst. Frau weiss, dass Mann der Held sein will. Und da ihr Sein nur um ihn kreist, ist es ihr ein echtes Anliegen, ihm zu zeigen, dass er das auch wirklich ist. Der tolle Hecht im Bett. Ich hab' dich schon mal gefragt, ob du Männer kennst, die einen Orgasmus vorspielen. Nein, kennst du natürlich nicht. Ich auch nicht- Frauen tun das ständig. Sie täuschen Zufriedenheit vor- um den Mann glücklich zu machen. Damit sich der Held nicht als Versager fühlt. Die Frau kümmert sich nämlich wirklich um die Zufriedenheit ihres Partners.

Natürlich tut sie das unbewusst, dh sie weiss nicht, warum sie das tut. Vordergründig tut sie das, um den Mann glücklich zu machen- sie weiss ja, wie wichtig ihm Sex ist. Tatsächlich tut sie das aus ihrem Trieb heraus, um einen Mann an ihrer Seite zu haben. Denn schliesslich wird er doch ihr Geschenk würdigen- glaubt sie. Aber das tut er nicht, er bringt nicht mal den Müll raus. :D

Bonobo schrieb:
Es soll durchaus auch Männer geben, die sich sexuell unter Druck gesetzt fühlen, aber das ist wohl eher selten, oder?
Doch, die gibt es. Es sind die Verklemmten, astrologisch: Angstplaneten im 5. Haus. Das wurde hier bereits gesagt, ist gelöscht worden: es gibt zwei Kompensationsmöglichkeiten- rammeln wie die Kaninchen oder völlige Abstinenz.

Ich hab' während eines Krankenhausaufenthalts mal eine Frau kennengelernt, die war verheiratet und hatte einen Geliebten. Ihre beste Freundin hatte gleichzeitig ein Verhältnis mit ihrem Ehemann. Die standen alle drei an ihrem Krankenbett- und natürlich hab' ich mir von allen die Daten geben lassen. Ehemann, Geliebter und Freundin hatten alle Angstplaneten im 5. Haus- nur sie nicht. Ich hab' sie dann erstmal aufgeklärt, was das bedeutet, sie war nämlich sehr unglücklich mit der Situation. Es stellte sich heraus, dass ihr Geliebter tatsächlich versuchte hatte, ihr einen Orgasmus vorzutäuschen- hatte natürlich nicht geklappt. Der fühlte sich unter Druck gesetzt, obwohl da ja kein Druck war.

Bonobo schrieb:
Vielleicht kriegt man so etwas durch räumliche Trennung hin?

Weiß ich aber auch nicht.
Nein. Ach so- du meinst, weil man dann nicht so oft gemeinsam im Bett liegt, wenn man nicht zusammen wohnt? Nein, das ändert leider nix- wenn man sich sieht, isses sofort da.

Bonobo schrieb:
Ich würde jedenfalls nicht eine Beziehung nur auf Sex reduzieren, sondern zusehen, dass man auch anderweitig Spaß zusammen hat.
Ja natürlich. Und jetzt kommt die Preisfrage: worin besteht denn der anderweitige Spass, den man zusammen hat, Bonobo? Oder anders gefragt: was will Mann von Frau, ausser Sex?

Bonobo schrieb:
Hast du denn deinem Unmut Ausdruck gegeben, also ihm gesagt, dass Dir das auf den Nerv geht?
Ihm? Allen, Bonobo- allen Männern, mit denen ich zusammen war. Ich habe mich erklärt, ich habe gefragt, warum ihm das so wichtig ist, ich habe mit den Augen gerollt, ich habe gedacht, ich sei frigide, ich habe geweint, ich habe um des lieben Friedens Willen mitgespielt, ich habe versucht, meinen Trieb dem seinen anzugleichen, ich habe Ausreden erfunden, ich habe geschrieen, gebrüllt und getobt. Und am Ende habe ich mich getrennt.

Weil mein Geschenk nicht gewürdigt wurde.

Bonobo schrieb:
Wie kannst Du das wissen?

Ist es nicht eher so, dass der Mann gerade dann einer Frau zur Seite steht, wenn er das freiwillig tun kann und wenn er das Gefühl hat, dass er so gut genug ist, wie er ist?
Nach langem inneren Kampf hat es sich mir offenbart.

Der Mann steht einer Frau dann zur Seite, wenn er den Platz gemäss seiner Rolle einnimmt. Wenn er ihn freiwillig einnimmt, genau. Wie fühlt sich denn ein Mann, Bonobo? Warum werden Frauen unterdrückt? Was will Mann damit kompensieren?

Bonobo schrieb:
Ich sehe das nicht kausal.

Warum kannst Du nur einen "verbesserten" Mann an deiner Seite haben?
Es ist ja nicht kausal- es ist synchron. Jeder von beiden hätte gerne das, was er selbst ist. Also- Mann hätte gerne eine Frau mit demselben Sextrieb wie er. Motto: du willst es doch auch, Kleines. Frau hätte gerne einen verbesserten Mann. Denn um ihn ihrem Sein gleich zu machen, müsste er sich verbessern im Sinne von Anteil nehmen wie sie es tut.

Bonobo schrieb:
Der Mann möchte sich gerne als "Held" fühlen.

Gibst Du ihm das Gefühl, dann wird er Dir gerne zur Seite stehen.

"Bring den Müll raus, zieh die Schuhe aus........" ist da eher kontraproduktiv, ebenso, wie alle anderen "Verbesserungsvorschläge" sein Verhalten und Aussehen betreffend.
Ja, das möchte er sein. Und die Bestimmung der Frau ist es, ihn dazu zu machen. Betonung auf: dazu machen, nicht wahr?

Kontraproduktiv ist es, wenn Frau dem kleinen Jungen vorspielt, er sei bereits ein Mann, ein Held. Der "Held" ist ja nicht mal in der Lage, den Müll rauszubringen oder die Schuhe auszuziehen. Alles muss man ihm sagen- da haste die Karrikatur des männlichen und weiblichen Prinzips vor dir: der kleine Junge und die Mama- sie bedingen einander und treten deshalb synchron auf.

Bonobo schrieb:
Wie kommst du darauf?
Es war eine Offenbarung- und ein wesentlicher Teil meiner Befreiung.

Bonobo schrieb:
Bei Opti habe ich genau diesen Eindruck.

Aber ich kann mich auch täuschen.
Ja, den Eindruck habe ich auch.

Bonobo schrieb:
Einsicht in das männliche und weibliche Prinzip. Was Mann ist und was Frau ist.

Bonobo schrieb:
Vielleicht liegt es immer irgendwie auch an dem richtigen Mass?
Nein.

Bonobo schrieb:
Vielleicht liegt die Schwierigkeit auch in der eigenen Erwartungshaltung an den Partner?

Männer sind anders.....

Ich kann von einer Frau nicht erwarten, dass sie wie ein Mann denkt und fühlt und andersherum ist das doch auch so, oder?
Ja sicher- jeder erwartet vom anderen, dass er so ist wie man selbst, s.o. Natürlich kann man das nicht erwarten- aber man tut es. Sind doch beides Menschen- und Menschen sind doch gleich. Jaja- als Menschen sind sie gleich- aber nicht als Mann und Frau. Das Geheimnis liegt darin, zu sein, wer man ist. Dazu muss man als Frau aber erst mal wissen, was Frausein wirklich ist. Dazu ist der Mann da- durch den Unterschied konnte ich erkennen, was ich bin- als Frau.

Hach- ich liebe den Mann. Welch ein Taten- und Schaffensdrang- das ist nämlich sein wirklicher Trieb: zu zeugen. Auch Babies- aber doch nicht 1000de, zwei-drei reichen doch nun wirklich. Und dann dämmt er sich die Zeugung mit nem Gummi ein- schau' dir doch bloss mal das Bild an. Es obliegt der Frau, seinen Zeugungsdrang wegzulenken vom Sex hin zu anderen Werken. Wo schlummern seine wahren Talente und Begabungen, die ihn zum Helden machen? Denn nur das ist wahrhaft erfüllend und befriedigend für beide: der Mann würdigt die Frau durch sein Werk.
 
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Es obliegt der Frau, seinen Zeugungsdrang wegzulenken vom Sex hin zu anderen Werken.

Dabei kann die Frau dem Mann durchaus helfen. Aber im Grunde genommen bedarf der Mann dabei nicht der Frau. Ebenso, wie die Frau nicht unbedingt des Mannes bedarf, um Bewusstsein zu entwickeln. Mir hat keine Frau geholfen, um zu erkennen, dass die Triebhaftigkeit nicht der Bringer ist. Mir kommt es ein klein wenig so vor, als versuchst du, den Mann als den kleinen dummen Jungen darzustellen, der von der Frau erzogen werden muss. Ich würde eher sagen, in der Regel leben beide ziemlich unbewusst in den Tag hinein. Auch die Frau, die versucht, den Mann zum Umdenken zu bewegen, hat ja zuvor einen meist ziemlich schmerzhaften Bewusstseinswandel durchlaufen. Es könnte aber ebenso sein, dass der Mann der Bewusstere von beiden ist.
 
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