P
perspektive
Guest
Ja, die Bilder dienen nur dazu, das individuelle Verständniss auszudrücken. Es sind alles Interpretationen, Abbildungen.
Schaue ich von oben sehe ich eine Perlenschnur. Believe ist eine Perle an der Kette. Vor Believe gibt es andere Perlen. Nach Believe wird es andere Perlen an der Schnur geben.
Der Gedanke der Reinkarnation:
Wenn du deinen "handlungsaktiven Teil" betrachtest, in diesem Austausch der Geist, fällt dir auf, dass du den unterteilen kannst. Mindestens erstmal in bewusst und unterbewusst. Was du sagst stimmt so schon. Mir wird klar, dass dein begriff von Seele (Gefühle usw) in meinem verstehen alles noch zu Geist gehört. Bin halt durch einen anderen Seelenbegriff geprägt.
Geist ist, was denkt fühlt usw. Wie ich weiter vorne sagte: lacht, weint, handelt usw. Geist benutzt den Körper als Möglichkeit sich auszudrücken.
Der bewusste Teil ist der, der gerade diese Zeilen liest. Deine Wahrnehmungsfähigkeit gebildet aus deinem Bewusstseinsumfang bestimmt, was du alles herausliest.
Dieses Bestimmen läuft unbewusst ab. So kommen wir auf hintergründige Abläufe. Z.B. unsere Prägungen. Diese "steuern" auch unsere Intuitivität. (Hier gelangen wir zu deinem Seelenbegriff, oder?)
Prägungen sind aber immernoch Teil des Geistes und bestehen über Generationen bzw. Inkarnationen hinweg.
So ist auch deine frühere Inkarnation unterbewusst in dir enthalten.
Manchmal, man steht morgens unter der Dusche und ein Traum von letzter Nacht schlägt aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein durch. Er war die ganze Zeit da, nie weg.
Freud hat das Bewusstsein als einen Eisberg dargestellt. Der Teil unter Wasser ist das Unterbewusstsein. In unserer Existenz als Mensch können wir es wohl nicht vollständig erfassen. Kaum einer taucht so tief.
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Was ich aber oft sehe, ich will nicht sagen bei dir, sondern meine es allgemein, ist, dass viele Leute meinen, einen Teil von sich abstrahieren zu müssen, und das kann ich beim besten Willen so nicht sehen. Sie teilen in etwas in mir ist gut und etwas nicht. Je intensiver sie abstrahieren desto stärker wird der Teil, der "nicht gut" ist zu "schlecht, "böse" usw. Seele ist das "Gute", "Erstrebenswerte" Und Geist ist das, was sich bitte dahinein auflösen soll. Das ist aber alles Geist. Da sollte nix abstrahiert sondern akzeptiert werden. Kein Versteifen auf Gefühl/Intuition..., als etwas erstrebenswertes auf Kosten von was auch immer. Das sollte Hand in Hand gehen.
Ich habe ebenfalls ähnlich gedacht. Mittlerweile halte ich das für einen gefährlichen Weg, weil es "selbst" entfremdet. Es ist doch leicht zu sehen, dass gut und schlecht objektiv nicht so existieren, wie wir es verstehen. Es ist ein point of view. Ein Buddhist hat mal die Worte gefunden "Das Gefängnis Mensch". Ja, das sehe ich ganz ähnlich. Wir sind oft gefangen durch uns selber, eigentlich jeder. Aber Beine abschneiden um in die Freiheit zu laufen...
Ich möchte diesen Teil auf niemanden hier speziell bezogen wissen. Sind auch nur Paar oberflächliche Gedanken aus meinem Pool.
Danke.
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Wenn ich das Auto wasche, sieht es von nahem sauber aus. Gehe ich paar Schritte zurück, sehe ich klar, wo es noch nicht sauber ist.
Ich versuche erstmal in unserer Sicht, aus der Dualität zu bleiben. Und Dualität ist nun einmal Trennung. Interessant zu beobachten, dass jeder unbewusst nach Einheit strebt, danach verstanden und geliebt zu werden. Gleichzeitig strebt man nach Abstraktion und Trennung. Nach Individualität und Abgrenzung.
Frag mal nen Schamanen, was der in seiner Umwelt alles zu spüren vermag. Aus Sicht der definierten Existenz Mensch kommt nicht alles von innen. Je mehr man die eigene Brille ablegt, desto mehr spürt man auch nach außen. Dinge die nicht selbst sondern fremd erzeugt sind. Zumundest manchmal in glücklichen Momenten. Wird man bewusster, wacher, anwesender immer öfter.
Man nimmt sich selbst mehr wahr. Spürt die eigene Resonanz zu der Umwelt. Das war immer da wird nur bewusst, ähnlich wie der Traum bewusst wird während enem morgens unter der Dusche das Wasser über den Körper fließt.
bis hierhin erstmal.
Wäre trotzdem hilfreich, wenn der Threadersteller sich nochmal zu Wort melden könnte, wie sie/er es interpretiert.
so long
Schaue ich von oben sehe ich eine Perlenschnur. Believe ist eine Perle an der Kette. Vor Believe gibt es andere Perlen. Nach Believe wird es andere Perlen an der Schnur geben.
Der Gedanke der Reinkarnation:
Wenn du deinen "handlungsaktiven Teil" betrachtest, in diesem Austausch der Geist, fällt dir auf, dass du den unterteilen kannst. Mindestens erstmal in bewusst und unterbewusst. Was du sagst stimmt so schon. Mir wird klar, dass dein begriff von Seele (Gefühle usw) in meinem verstehen alles noch zu Geist gehört. Bin halt durch einen anderen Seelenbegriff geprägt.
Geist ist, was denkt fühlt usw. Wie ich weiter vorne sagte: lacht, weint, handelt usw. Geist benutzt den Körper als Möglichkeit sich auszudrücken.
Der bewusste Teil ist der, der gerade diese Zeilen liest. Deine Wahrnehmungsfähigkeit gebildet aus deinem Bewusstseinsumfang bestimmt, was du alles herausliest.
Dieses Bestimmen läuft unbewusst ab. So kommen wir auf hintergründige Abläufe. Z.B. unsere Prägungen. Diese "steuern" auch unsere Intuitivität. (Hier gelangen wir zu deinem Seelenbegriff, oder?)
Prägungen sind aber immernoch Teil des Geistes und bestehen über Generationen bzw. Inkarnationen hinweg.
So ist auch deine frühere Inkarnation unterbewusst in dir enthalten.
Manchmal, man steht morgens unter der Dusche und ein Traum von letzter Nacht schlägt aus dem Unterbewusstsein ins Bewusstsein durch. Er war die ganze Zeit da, nie weg.
Freud hat das Bewusstsein als einen Eisberg dargestellt. Der Teil unter Wasser ist das Unterbewusstsein. In unserer Existenz als Mensch können wir es wohl nicht vollständig erfassen. Kaum einer taucht so tief.
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Was ich aber oft sehe, ich will nicht sagen bei dir, sondern meine es allgemein, ist, dass viele Leute meinen, einen Teil von sich abstrahieren zu müssen, und das kann ich beim besten Willen so nicht sehen. Sie teilen in etwas in mir ist gut und etwas nicht. Je intensiver sie abstrahieren desto stärker wird der Teil, der "nicht gut" ist zu "schlecht, "böse" usw. Seele ist das "Gute", "Erstrebenswerte" Und Geist ist das, was sich bitte dahinein auflösen soll. Das ist aber alles Geist. Da sollte nix abstrahiert sondern akzeptiert werden. Kein Versteifen auf Gefühl/Intuition..., als etwas erstrebenswertes auf Kosten von was auch immer. Das sollte Hand in Hand gehen.
Ich habe ebenfalls ähnlich gedacht. Mittlerweile halte ich das für einen gefährlichen Weg, weil es "selbst" entfremdet. Es ist doch leicht zu sehen, dass gut und schlecht objektiv nicht so existieren, wie wir es verstehen. Es ist ein point of view. Ein Buddhist hat mal die Worte gefunden "Das Gefängnis Mensch". Ja, das sehe ich ganz ähnlich. Wir sind oft gefangen durch uns selber, eigentlich jeder. Aber Beine abschneiden um in die Freiheit zu laufen...
Ich möchte diesen Teil auf niemanden hier speziell bezogen wissen. Sind auch nur Paar oberflächliche Gedanken aus meinem Pool.
Danke.
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Sag ich doch. Zeit und Raum haben sich aus dem Nichts gebildet. Das heißt Nichts ist zeitlos und damit parallel existent. Die lineare zeitliche Abfolge greift logisch erst in der Dualität. Davor ist sie nicht.Aber es ist doch trotzdem nicht Nichts, es ist BEIDES!
Wenn ich das Auto wasche, sieht es von nahem sauber aus. Gehe ich paar Schritte zurück, sehe ich klar, wo es noch nicht sauber ist.
vollkommen richtig.Naja, aber wenn man die Begriffe nicht klärt, redet man aneinander vorbei!
Ich meine der Threadersteller hat die Trennung Seele (Beobachter) und Mensch (Geist und Körper) intuitiv in den Titel gepackt.Hm, du meinst, du hast intuitiv den "Ort" gefunden, wo das Thema, das dich momentan beschäftigt, grade ebenfalls dran ist?
Ja, je nach Blickrichtung hast du Recht, weil Nichts parallel existiertNa ja, nicht wirklich. Ist eine Hand vom Körper getrennt?
Ich versuche erstmal in unserer Sicht, aus der Dualität zu bleiben. Und Dualität ist nun einmal Trennung. Interessant zu beobachten, dass jeder unbewusst nach Einheit strebt, danach verstanden und geliebt zu werden. Gleichzeitig strebt man nach Abstraktion und Trennung. Nach Individualität und Abgrenzung.
Ja, man kann auch nach außen spüren zumindest besteht da eine Wechselwirkung. Wahrnehmung in der umWelt löst eine Empfindung aus, dieser werden wir uns bewusst. Wir sehen uns wahrnehmend und nehmen wahr (beides Geist).Je mehr ich ich nach innen spüre und auch außen schaue, desto mehr erkenne ich, dass es für mich keine Leere mehr gibt. Es ist überall ganz viel drin, leer heißt bloß, dass ich es grad nicht erkenne.
Frag mal nen Schamanen, was der in seiner Umwelt alles zu spüren vermag. Aus Sicht der definierten Existenz Mensch kommt nicht alles von innen. Je mehr man die eigene Brille ablegt, desto mehr spürt man auch nach außen. Dinge die nicht selbst sondern fremd erzeugt sind. Zumundest manchmal in glücklichen Momenten. Wird man bewusster, wacher, anwesender immer öfter.
Man nimmt sich selbst mehr wahr. Spürt die eigene Resonanz zu der Umwelt. Das war immer da wird nur bewusst, ähnlich wie der Traum bewusst wird während enem morgens unter der Dusche das Wasser über den Körper fließt.
bis hierhin erstmal.
Wäre trotzdem hilfreich, wenn der Threadersteller sich nochmal zu Wort melden könnte, wie sie/er es interpretiert.
so long