Schulfach Religion - mehr Schaden als Nutzen?

Heidi
(Vorbemerkung: ich weiß nicht inwiefern das ohnehin klar ist, hnoss - Esoterik ist eine riesengroße Verwirrung. Und da so viele 'erwachsene' Menschen darin involviert sind - denken junge Leute automatisch, es müsse was dran sein.)
Jetzt mal grundlegend - du gehst scheinbar davon aus, dass der Mensch ein Automat ist und nur aus Prägungen besteht und alles was er macht "übernommenes" ist? Wo kommt denn dann dieses "Übernommene" her? Wer hat das ürsprünglich "gemacht"?

Esoterik, Religion, Wissenschftsgläubigkeit, Weltbilder etc.. wird von vielen Menschen "übernommen". Trotzdem gibt es ein inneres Erleben, was meiner Meinung nach nicht nur "übernommen" ist. Klar gibt es massenhaft Filter, durch die wir uns und unsere Umwelt betrachten. Aber es gibt auch die Möglichkeit auf den Grund zu schauen, die Vorhänge beiseite zu schieben, indem wir erkennen was die Filter sind, wie sie funktionieren, was sie uns vorgaukeln und was dahinter liegt.

LGInti
 
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ich bin nicht meine Gedanken, die Gedanken denken so vor sich hin, ich nenne das assotiatives Denken--aus einem Gedanken kommt der nächste und der nächste.....und wieder einer....
Ich-----------kann meine Gedanken aber formen und lenken, um ein Ziel zu erreichen, was ausdenken......
Ich sehe sie, die Gedanken, ich kann meine Aufmerksamkeit auf die Lücke lenken, die Lücke, die zwischen dem Einem und dem Anderen Gedanken ist.
Dadurch werden die Lücken größer und die Gedanken weniger.

Im ganz großen und Ganzen, bin ich alles. Das ist mir aber nicht bewußt. Das was Ichbin , wird mir durch die Lücken bewußt, durch nichtdenken, wobei ich mit Nichtdenken das Erfahren meine, was da ist ohne Denken. :)

Irgendwann, wenn ich dann ganz bewußt bin , beides, die Gedanken UND die Lücke und alles andere auch,
bin Ich nicht mehr.
Oder ES ist.

Um auf deine Frage zurückzukommen, ja, ich bin es der die Gedanken denkt . Ich bin aber nicht der Inhalt dieser Gedanken.
lg
wer ist ich?
 
Grauer Wolf
Das sollte aus all meinen Posts inzwischen doch hervorgegangen sein. Der Mensch ist die schlimmste, zerstörerischste, mörderischste Bestie, die diesen Planeten jemals bevölkert hat. Da kommt kein Tier mit... Ich schäme mich nur zu oft, zu dieser Art dazugezählt zu werden...
Mit genau dieser Beschreibung - mit dieser Gut-Böse-Definition wirst du zum Menschen und unterscheidest dich damit vom Tier.

LGInti
 
Das sollte aus all meinen Posts inzwischen doch hervorgegangen sein. Der Mensch ist die schlimmste, zerstörerischste, mörderischste Bestie, die diesen Planeten jemals bevölkert hat. Da kommt kein Tier mit... Ich schäme mich nur zu oft, zu dieser Art dazugezählt zu werden...

LG
Grauer Wolf
das ist doch keine antwort, überhaupt nicht
null differenziert, Du windest Dich aus der klaren definition, die Du vorher anbrachtest
Der mensch sei ein Tier

Plötzlich verwendest Du es nicht mehr, sondern nimmst andere begrifflichkeiten, weil sonst
klar würde, das es eben doch das werk von Tieren ist, was wir sehen

schau zb tiere beißen die Kinder ihre Vorgänger tod
das ist der Boden der tatsachen.

Tiere ohne Ethik verhalten sich so wie wir, und Kinder totzubeißen hat nichts mit Ethik zu tun.

und menschen zu versklaven auch nicht.
 
Mit genau dieser Beschreibung - mit dieser Gut-Böse-Definition wirst du zum Menschen und unterscheidest dich damit vom Tier.
Nein. Es ist die Analsyse von einem, der weitgehend außen steht. Scham, peinlich berührt sein gibt es übrigens auch bei Tieren, das nur mal am Rande...

Der mensch sei ein Tier
Biologisch ist er eines und er ist nichts besonderes, außer, daß er einen parasitären Charakter hat, sich ad infinitum vermehrt und allmählich den Lebensraum der Tierwelt zerstört, letztlich auch seinen eigenen.

Ehrlich gesagt, diesen philosophischen Spitzfindigkeiten und Haarspaltereien bin ich nicht gewachsen, dafür denke ich zu sehr geradeaus.

schau zb tiere beißen die Kinder ihre Vorgänger tod
das ist der Boden der tatsachen.
Noch einmal: Ja, das tun einige Arten im Rahmen der Gesetze der Evolution. Wo ist das Problem? In Deiner menschlichen, christlichen(?) Mentalität, die Dich werten läßt, was nur ein Löwe oder Bär versteht.
Menschen schlachten sich gegenseitig zu Millionen ab, wegen so verquaster Vorstellungen von Ideologie, Religion o.ä., etwas, das mit Evolution genau nichts zu tun hat. Und sie schlachten die Tierwelt ab, weil sie ihnen im Weg ist und zerstören dabei auch gleich noch die Umwelt. Aber das hindert sie nicht, sich als Krone der Schöpfung zu betrachten. Bigott bis lächerlich.

LG
Grauer Wolf
 
Denken---Fluch UND Segen !
es betrifft mich und gebe das auch einfach mal zu.

es ist so

wir haben ein großes Problem, wir menschen

wir kennen unsere Worte nicht,
unsere Worte, sind rein auf abstrakter ebene, aber sie tragen inhalt.
konkreten Inhalt.

die sache mit dem Richter, ist eine sehr sehr sensible sache.
wenn wir wissen,
wer der Richter gewesen ist

dann erst kann meine Reaktion darauf,
wirklich nachvollzogen werden.

sie war nicht ok
aber sie war da

ist einfach ein sensibles Thema.
 
Grauer Wolf
Nein. Es ist die Analsyse von einem, der weitgehend außen steht. Scham, peinlich berührt sein gibt es übrigens auch bei Tieren, das nur mal am Rande...
Auch wenns nicht schön ist, du bist einer von uns mit genau dieser Definition "Gut-Böse", die du abgibst. Kein Tier macht das - genau damit unterscheidet sich der Mensch vom Tier.

LGInti
 
Noch einmal: Ja, das tun einige Arten im Rahmen der Gesetze der Evolution. Wo ist das Problem? In Deiner menschlichen, christlichen(?) Mentalität, die Dich werten läßt, was nur ein Löwe oder Bär versteht.
Menschen schlachten sich gegenseitig zu Millionen ab, wegen so verquaster Vorstellungen von Ideologie, Religion o.ä., etwas, das mit Evolution genau nichts zu tun hat. Und sie schlachten die Tierwelt ab, weil sie ihnen im Weg ist und zerstören dabei auch gleich noch die Umwelt. Aber das hindert sie nicht, sich als Krone der Schöpfung zu betrachten. Bigott bis lächerlich.

LG
Grauer Wolf

Leider
 
Nein. Es ist die Analsyse von einem, der weitgehend außen steht. Scham, peinlich berührt sein gibt es übrigens auch bei Tieren, das nur mal am Rande...


Biologisch ist er eines und er ist nichts besonderes, außer, daß er einen parasitären Charakter hat, sich ad infinitum vermehrt und allmählich den Lebensraum der Tierwelt zerstört, letztlich auch seinen eigenen.

Ehrlich gesagt, diesen philosophischen Spitzfindigkeiten und Haarspaltereien bin ich nicht gewachsen, dafür denke ich zu sehr geradeaus.


Noch einmal: Ja, das tun einige Arten im Rahmen der Gesetze der Evolution. Wo ist das Problem? In Deiner menschlichen, christlichen(?) Mentalität, die Dich werten läßt, was nur ein Löwe oder Bär versteht.
Menschen schlachten sich gegenseitig zu Millionen ab, wegen so verquaster Vorstellungen von Ideologie, Religion o.ä., etwas, das mit Evolution genau nichts zu tun hat. Und sie schlachten die Tierwelt ab, weil sie ihnen im Weg ist und zerstören dabei auch gleich noch die Umwelt. Aber das hindert sie nicht, sich als Krone der Schöpfung zu betrachten. Bigott bis lächerlich.

LG
Grauer Wolf

Hallo Grauer Wolf


ich geh soweit mit,
ich sehe genau das Bild was Du siehst vor Augen:whistle:
es ist "ein" Bild, nicht "das" Bild.

Parasiten sagt Du also.

Parasiten ist eine Begrifflichkeit die was für einer Gattung zugehörig ist?

Wenn Du meinst, das ich meine "Tiere" sind weniger gut als Menschen,
dann stimmt das nicht, wir müssen die Tiere in Obhut nehmen, sind verpflichtet zuzusehen
das der Planet einigermaßen in Ordnung kommt

das ist eine Pflicht, und diese Pflicht
macht zur Voraussetzung das eigene innere Tier zu überwinden, denn wir können eben nicht die regeln dessen was wir als Tier bezeichnen, einfach auf den menschen übertragen,
und solange wir uns da keine Mühe geben, genau zu differenzieren, was

human ist und was nicht, kann sich da gar nichts dran ändern, weil dann einfach alles eine braune soße ist.

Du definierst klar Dinge als nicht gut,
und wie @Inti schon erklärte, ist das eine Definition von Gut und dem, was im Streit zum Guten steht.

Gruß
hnoss
 
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