Ministeraufforderung

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Nicht ich - eine andere Macht bestimmt mein Leben

Markante Ereignisse

Mein Bruder stürzte im Sommer 1942 mit 2 Jahren von der Brücke in den Fluss Taurach des Wintersportgebietes Obertauern und ertrank. Mutter war von mir schwanger und brachte mich im November auf die Welt. Sie machte sich große Vorwürfe und Schuldzuweisungen. Die sechs älteren Geschwister waren im praktischen Leben ganz anders als ich. Ich kam mir vor als wäre ich ein Adoptivkind.

Im Kriegsjahr 1944 erkrankte ich mit 2 Jahren an einer Rippenfellentzündung. Der Arzt sagte zu meiner Mutter „liebe Frau ich kann für ihr Kind leider nichts mehr tun“. Er empfahl ihr, eine Bäuerin aufzusuchen, die mit Naturmitteln arbeitete. Diese Frau legte mir eine Woche lang mit heißem Harz bestrichenes Leinen auf den Rücken und rettete mein Leben.

Als Schüler ging ich Hochwasser schauen. Ich stieg die Felsen hinaus und eine große Wasserwelle riss mich in den Fluss. Durch Zufall konnte ich einen in das Wasser hängenden Ast einer Weide ergreifen und an diesem herausklettern. Ab diesem Zeitpunkt konnte ich schwimmen. Meiner Mutter erzählte ich aus Rücksicht meines gleichnamigen Bruders, der 1942 ertrank nie davon.

Ein Jahr später fand ich in einem Graben eine schöne ovale blau gefurchte Kugel mit Schraubverschluss. Ich war mit Mutter auf dem Acker Unkraut jäten. Ich zeigte ihr, was ich gefunden hatte, was sie leider nicht erkannte. Als ich trotzt Bemühens den Schraubverschluss nicht öffnen konnte, schmiss ich das Zeug verärgert wieder in den Graben. Zu Hause erzählte ich davon dem Postenkommandanten der Gendarmerie. Dieser sagte zu mir – „Bub sei froh dass du sie nicht aufschrauben konntest. Sekunden später wärst du tot gewesen, das war eine deutsche Eierhandgranate“.

Mit 16 trank ich am Sonntag zum Mittagsessen eine halbe Flasche dunkles Bier. Als ich nachmittags den Rest austrinken wollte, verspürte ich im Hals etwas krabbeln. Nach einem Hustenanfall kamen zwei lebende Wespen heraus. Der Arzt erklärte mir, hätte mich nur eine davon gestochen wäre ich ohne Luftröhrenschnitt innerhalt von 7 – 10 Minuten erstickt,

An meinem 5. Hochzeitstag den 9.11.1978 verrichtete ich Maurerarbeiten bei unserem Vierseithof. Mittags fuhr ich ins nächste Gasthaus zum Essen. Als ich zurückfuhr, kam von einem landwirtschaftlichen Güterweg, ohne Straßensperre eine Kolonne von Kettenpanzern des Bundesheeres auf die Landestraße. Ich kam mit dem Auto zwischen dem ersten und zweiten Panzer zu fahren. Plötzlich blieben sie stehen. Als der Panzer vor mir wieder Gas gab, fuhr er zurück! Die Panzerkette drückte mein Auto nieder und ich erstarrte vor Schreck. Zwei Meter weiter und ich wäre unter der Kette gelegen. Monate lang erlebte ich in der Nacht das Schreckensszenario und wachte schweißgebadet auf.

In Wien arbeitete ich in der Renngasse nahe der ehemaligen Börse. Dort biegt die Straßenbahn der Linie D in die Ringstraße ein. Unmittelbar als ich den Ring überquerte, schnalzte es hinter mir. Ich drehte mich um und 2 – 3 Meter hinter mir gingen Stichflammen in die Höhe. Ursache: Die Oberleitung der Straßenbahn war auf die Straße gefallen. 1 – 2 Sekunden später hätte sie mich getroffen!

Das nächste Ereignis war das Graben einer Künette mit Rohrverlegung. Der letzte Teil, wo das Wasser gefasst und abgeleitet wurde, befand sich in 4 Meter Tiefe. Plötzlich merkte ich, dass die Künette einzubrechen beginnt. Ich konnte gerade noch über die 5 m Leiter die Oberfläche erreichen, als der Einbruch der Künette erfolgte. Der Baggerfahrer der Firma: Ich hätte nicht gewusst was ich machen soll. Ich kann sie ja nicht mit dem Bagger ausgraben! Es ist per Verordnung verboten, Künetten über 2 Meter Tiefe ohne Schutzwände zu errichten, wenn darin gearbeitet wird. Das erlebte ich durch eine Person, dessen Beruf Baggerfahrer war!





Im Jahr 2001 bekam ich Schlafapnoe, ein Zustand bei dem man während des Schlafens Atmungsausfälle hat, die einen Mangel an Sauerstoff verursachen. Die Folge sind Ermüdungserscheinungen und Konzentrationsstörungen. Der Test im Schlaflabor ergab einen Atmungsausfall von 40 %. Die Behebung dessen erfolgt durch Verwendung einer Luftpumpe und Gesichtsmaske beim Schlafen. Die Kontrolle nach 9 Monaten ergab eine Verschlechterung des Zustandes, was eine Erhöhung des Luftdruckes notwendig machte. Ohne Behandlung dieses Zustandes ist es empfehlenswert eintönige Autofahrten nicht zu machen. Zweimal erlebte ich auf der Autobahn bei Tempo 130 einen Sekundenschlaf. Zum Glück ist nichts passiert. Als ich im Jahr 2004 in Pension ging, nahm ich mir vor alles zu tun um das Gerät los zu werden. Mittags wurde das letzte Mal gegessen und tagsüber viel Bewegung gemacht. In einem halben Jahr erreichte ich eine Gewichtsabnahme von 88 auf 72 kg. Ich rief im Labor an, dass ich mich sehr wohl fühle und die Luftpumpe vermutlich nicht mehr benötige. Antwort: Ein Pumpenverzicht tritt äußerst selten ein. Sicherheitshalber wurde in der Folgewoche einen Test im Schlaflabor durchgeführt. Diagnose: Alles in Ordnung – sie können das Gerät zurückgeben. Einige Jahre später entdeckte ich auf der Wiener Seniorenmesse einen Stand für Betroffene von Schlafapnoe. Sie waren über den erfolgreichen Verlauf meiner Behandlung sehr verwundert und teilten mir mit, dass sie niemanden kennen, der auf Maske und Luftpumpe verzichten konnte.


Am 13. Juni 2018 war der Regen so stark, dass wir das bisher stärkste Hochwasser erlebten. Von der Terrasse im 1. Stock war durch einen Mauerschaden Wasser über die Innenstiege, bestehend aus polierten Granitplatten, gesickert. Dies nicht wahrnehmend ging ich mit einer leeren Flasche hinunter. Auf der 3. Stufe von oben rutschte ich aus, die Flasche flog hinunter, ging in Scherben und ich stürzte auf diese drauf. Unverletzt ohne Schnittwunden und Schmerzen überstand ich den Sturz.


Unterhalb der Solaranlage des Daches hatte ich am 10. Dezember 2018 eine Ausbesserungsarbeit am Ziegeldach zu machen. Dabei stand ich auf einer Stehleiter. Diese rutschte vom Gehsteig in das anschließende tiefer liegende Rosenbeet und fiel um. Ich stürzte in Rückenlage auf den Gehsteig. Ich stand auf als wäre nichts geschehen und spürte die Anwesenheit meines Schutzengels.

Mag Dipl. Ing. Dr. Alfred Pirker
 
Ich bin auch ausgetreten, weil ich es per se unverschämt finde, dass man überhaupt austreten MUSS, während mich aber keine gefragt hat, ob ich Kirchensteuer bezahlen möchte..
 
Ich bin auch ausgetreten, weil ich es per se unverschämt finde, dass man überhaupt austreten MUSS, während mich aber keine gefragt hat, ob ich Kirchensteuer bezahlen möchte..
Du solltest Deine Eltern fragen, warum sie Dich taufen ließen, denn damit beginnt die Mitgliedschaft in einer der christlichen Glaubensgemeinschaften. Glaubensgemeinschaften dürfen ihre Steuer nur über den Staat erheben, wenn sie dazu auch berechtigt werden. Die Einnahmen aus der Steuer fließen den Landeskirchen zu, der Vatikan hat darauf also keinen Zugriff. So werden die Abgaben auch nicht in allen Ländern über den Fiskus eingezogen.

Merlin
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Du solltest Deine Eltern fragen, warum sie Dich taufen ließen, denn damit beginnt die Mitgliedschaft in einer der christlichen Glaubensgemeinschaften. Glaubensgemeinschaften dürfen ihre Steuer nur über den Staat erheben, wenn sie dazu auch berechtigt werden. Die Einnahmen aus der Steuer fließen den Landeskirchen zu, der Vatikan hat darauf also keinen Zugriff. So werden die Abgaben auch nicht in allen Ländern über den Fiskus eingezogen.

Merlin
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Ein Grund mehr zu hinterfragen, mit welchem Recht die Kirche mir mein Geld nimmt OHNE mich gefragt zu haben.

Meine Eltern mögen mich ohne fragen getauft haben lassen, aber das Geld sackt sich die Kirche ein ;)
 
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