Unheilige Lehre Seiner Heiligkeit!

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Das kann schon sein.

Aber in der weiteren Folge führen solche Denkansätze dazu,
es werden sich weiterhin junge wissensdurstige Menschen in romantische Fantasien verfangen,
und im Widerspruch zweier Soldaten (so ist es nun mal), den Weg in die Säkularisierung suchen wollen.

Ganz abgesehen von den 2 Söhnen, die nicht unbedingt von einer Frau geboren werden müssen …

Der Gegensatz von
„Das Himmelreich ist nahegekommen.“
und
„Mein Reich ist nicht von dieser Welt.“
Ist zusätzlich bemerkenswert.

Aber das deutet meinem Wissen nach in die Richtung, womit man sich wirklich befasst hatte.
Nämlich die Frage:

„Gibt es ein Jenseits für den Menschen,
wie erreicht man die Existenz darin,
und gestaltet sich diese positiv oder negativ?“


In diesem Sinne: nichts hören, nichts sehen und nichts reden.



… und ein :weihna1
Meine Forderung lautet Theologie als Wissenschaft abzuschaffen und durch "Jenseitsforschung" zu ersetzen!
In dem angeführten Buch wird darauf ins Detail eingegangen - siehe Pim van Lommel.
Ich freue mich schon jetzt in die andere Dimension zu kommen!
 
Diese angesprochene Starrsinnigkeit und Machtinszenierung ist aber absolut nichts, was nur im Christentum bzw. der kath. Kirche vorkäme (und selbst da gibt es Unterschiede und es gibt Gemeinden und Geistliche, die wirklich super drauf sind und möglicherweise relativ nahe Jesus agieren).
 
Meine Forderung lautet Theologie als Wissenschaft abzuschaffen und durch "Jenseitsforschung" zu ersetzen!
In dem angeführten Buch wird darauf ins Detail eingegangen - siehe Pim van Lommel.
Ich freue mich schon jetzt in die andere Dimension zu kommen!
Ich studiere zwar keine Theologie, hatte aber einen Theologieprof. an der Uni und ich finde es sogar wichtig, dass Theologie weiterhin bestehen bleibt - eben DAMIT Religion auch wissenschaftlich und nicht nur subjektiv-religiös aufgearbeitet wird. Soweit ich es jetzt im Kopf habe, werden auch in der Theologie - wie in allen Geisteswissenschaften - wissenschaftliche Methoden zur Forschung und Textinterpretation angewandt, genauer gesagt, qualitative Forschungsmethoden wie beispielsweise Hermeneutik (Textverständnis). Das ist ziemlich trocken, da liest man Texte (in dem Fall wären es zB religiöse) und sortiert Absatz für Absatz in Kategorien ein, um anhand konkreter Aussagen letztendlich zu einer nachvollziehbaren Interpretation zu gelangen. Vielleicht gibt es hier Theologen, die das besser erklären können oder andere Erfahrungen machten, ich kann nur vom philosophisch-pädagogischen Standpunkt aus schreiben.
Jedenfalls finde ich gerade das gut, um einen gewissen Anspruch an Interpretation und Historie in den Religionen zu wahren. Gerade das schützt in meinen Augen auch vor Fundamentalismus.
 
Diese angesprochene Starrsinnigkeit und Machtinszenierung ist aber absolut nichts, was nur im Christentum bzw. der kath. Kirche vorkäme (und selbst da gibt es Unterschiede und es gibt Gemeinden und Geistliche, die wirklich super drauf sind und möglicherweise relativ nahe Jesus agieren).
Padre Pio zum Beispiel oder Franziskus von Assisi
 
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Ich studiere zwar keine Theologie, hatte aber einen Theologieprof. an der Uni und ich finde es sogar wichtig, dass Theologie weiterhin bestehen bleibt - eben DAMIT Religion auch wissenschaftlich und nicht nur subjektiv-religiös aufgearbeitet wird. Soweit ich es jetzt im Kopf habe, werden auch in der Theologie - wie in allen Geisteswissenschaften - wissenschaftliche Methoden zur Forschung und Textinterpretation angewandt, genauer gesagt, qualitative Forschungsmethoden wie beispielsweise Hermeneutik (Textverständnis). Das ist ziemlich trocken, da liest man Texte (in dem Fall wären es zB religiöse) und sortiert Absatz für Absatz in Kategorien ein, um anhand konkreter Aussagen letztendlich zu einer nachvollziehbaren Interpretation zu gelangen. Vielleicht gibt es hier Theologen, die das besser erklären können oder andere Erfahrungen machten, ich kann nur vom philosophisch-pädagogischen Standpunkt aus schreiben.
Jedenfalls finde ich gerade das gut, um einen gewissen Anspruch an Interpretation und Historie in den Religionen zu wahren. Gerade das schützt in meinen Augen auch vor Fundamentalismus.
Das ist es ja gerade. Die Theologie hat eine falsche Sichtweise in Bezug auf Christentum. Jesus hat selbst nichts aufgeschrieben und auch keinen Auftrag erteilt, seine Lehre aufzuschreiben! Jesus hat die Geister (heutige Lesart: den Geist) der Wahrheit versprochen, denn es gibt noch so viel, das sie heute noch nicht verstehen können.

Somit können ja auch die alten Schriften nur enthalten, was von der damaligen Bevölkerung verstanden wurde.

Würden die theologischen Fakultäten der Universitäten nach Medien suchen - so wie die Apostel den Geistern der Wahrheit Medien waren - dann wären deren Proffessoren arbeitslos, denn dann würde vielleicht ein einfacher Fischer der eben mediale Fähigkeiten hat, den Studenten Vortäge halten.

Eine Theologie, die die Geister der Wahrheit ausschliesst, ist irgendwie fragwürdig.
 
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