Um die Umwelt wahrnehmen und reagieren zu können. Das kann bzw. sollte man allerdings nicht als Sinn oder Zweck missverstehen, sondern eben als den Evolutions-Vorteil, der dazu führte, dass sich Spezies mit Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit in ihrer Niesche durchgesetzt haben.
Mit 4 Jahren, als ich anfing eigenständig die Welt bewusst wahrzunehmen, kam mir gleich die Frage: Wie kam ich hierher und was ist das?
Ich glaube nicht, dass ich damit ein Evolutionsvorteil im Auge hatte, weder damals noch heute.
Menschen sind Individualisten und von daher,....sind auch ihre Beweggründe nicht immer gleich.
Die Formel beschreibt, dass sich Materie in Energie überführen lassen kann und umgekehrt. Der Proportionalitätsfaktor zwischen der Materie-Menge und der Energie, die dem entspricht, ist c^2. Mehr nicht. Es bedeutet nicht, dass da mal etwas von der Lichtgeschwindigkeit herunter abgebremst wurde und so Energie zu Materie wurde, und man es nur genug erhitzen oder beschleunigen muss, dass daraus alleine deswegen wieder Energie wird.
Dann ist die Formel unvollständig, denn so wie sie da steht, beschreibt sie das, was ich dazu schrieb.
Dann bezieht sie sich auch hauptsächlich auf die Teilchen und weniger auf die Antiteilchen, oder?
Gilt E=mc^2 auch für Antiteilchen?
Um damit auf Deine Fragen genauer einzugehen: Ja, die Formel beschreibt einen Zusammenhang zwischen Energie und Masse, aber damit nicht automatisch, was "Masse im Wesen" überhaupt ist. Man kann zwar sagen: "Masse ist Energie." - aus diesem Satz wird aber dann in Esoterik und Pseudowissenschaft sehr viel Schindluder getrieben, den die Formel dann doch nicht mehr hergibt.
Leider gibt auch solche, leider.
Vielleicht versuchen sie damit auf ihre Art, sich ein Evolutionsvorteil zu verschaffen....eine Art Werbung für ihr Tun, um mehr zu verdienen.
Ich bin bzgl. Esoterik nicht beruflich unterwegs, daher kann das für mich kein Thema sein.
Mir geht es um die Wahrheitsfindung.
Der effektivste Weg wäre, Materie mit der entsprechenden Menge Anti-Materie zusammenzuführen. So würde tatsächlich alles - also 100% der Materie und Antimaterie - zu Energie zerstrahlen.
Ja, darüber habe ich mir auch einige Vorträge angesehen. Finde ich sehr interessant.
Ist das richtig, dass Quanten mind. paarweise ausgehen?
Kann es am Higgsfeld liegen, dass einzeln beschleunigte Teilchen an Masse zunehmen und nicht gleich zu Energie überwechseln?
Etwas weniger "effektiv" sind z.B. Kern-Reaktionen. Nehmen wir z.B. die Kernfusion, die in Sternen stattfinden. Da werden schlussentlich 4 Protonen - also Wasserstoff-Atomkerne - zu einem Helium-Atomkern. Ein Helium-Atomkern ist ein klein wenig leicher als 4 Wasserstoff-Atomkerne - dieser Masse-Unterschied liefert schlussendlich die Energie, die die Reaktion abstrahlt. Alleine damit verliert unsere Sonne ein paar Tonnen Masse pro Sekunde.
Hat Helium nicht 2 Protonen?
2 Protonen und 2 Elektronen.
4 Protone hat Beryllium.
Im Universum finden noch so einige andere Prozesse statt, in denen Materie in Energie umgewandelt wird. Zum Beispiel in Akkretionsscheiben um schwarze Löcher oder bei der Verschmelzung schon schwarzen Löchern, was dann Gravitationswellen abstrahlt.
Umgekehrt wird Energie zu Materie zum Beispiel in einem Prozess, der
Paarbildung genannt wird. Darüber kannst Du hier -
https://de.wikipedia.org/wiki/Paarbildung_(Physik) - lesen.
Wo befinden sich die Antiteilchen nach deiner Meinung in der Natur?