max planck benennt 1944 den unsterblichen geist hinter aller materie: GOTT

@ yinundyang - danke für diese sammlung!!!

@ joey - dir wünsche ich, dass du dich irgendwann in diese gruppe der grossen menschen einreihen wirst - bis dahin kämpfe weiter gegen die 'geister', was für mich nur noch erheiternd ist zu lesen, mehr nicht


.
 
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Und, was soll diese kirschpflückende Zitatensammluing zeigen? Dass all diese Geistesgrößen religiös waren? Waaren sie nämnlich nicht unbedingt alle.

@Joey,

weshalb verwechselst du religös mit spirituell ?

UND es stellt sich die Frage, weshalb es doch immer wieder Wissenschaftler gibt, denen die Frage nach Gott und Seele ein Anliegen wird - nämlich dann wenn sie mit Erfahrungen konfrontiert werden, die definitiv nicht ins aktuelle wissenschaftliche Paradigma passen.

Dann stellt sich zweitens die Frage weshalb Belege, dass da mehr ist, von der mainstream-wissenschaft bestenfalls ignoriert werden. In den letzten zwei Links die ich hier teile berichten Wissenschaftler und Mediziner über Nahtodeserfahrungen ihrer Patienten, die definitv Hirntod waren, sie berichten über Experimente, wo sie Gegenstände so platziert haben, dass sie nur aus Vogelperspektive von oben zu sehen waren und diese Patienten nach Wiederbelebung oft, nicht generell, detailliert alles im Raum beschreiben konnten und sogar erzählten was die Ärzte äußerten.
Es gibt allein von einem Mediziner über 800 Belege. UND was ist die Antwort der Wissenschaftsgemeinde, es seien bestenfalls Anekdoten.

10 Wissenschaftler äußern hier in den Links das Selbe was ich Dir erklärt habe und ich kannte die Links zuvor nicht, d.h. ich kam unabhängig zum selben Schluss. Und ich kenne einige Wissenschaftler in meinem Bekanntenkreis die das selbe denken und äußern, nur selten Öffentlich und wenn wie bei meinem Lehrer dann hat es die Reputation gekostet, Ausschluss aus der Wissenschaftsgemeinde.

Als dritte Frage bleibt auch weshalb Forschung in diesem Bereich absichtlich behindert wird und jeder der es trotzdem wagt seine Reputation gefährdet, so wie ich das auch schon hier geschildert habe !

Bedenkswert finde ich auch, dass die "Abweichler" häufig Mediziner, Biologen, Chemiker und Ingenieure sind - Physiker sind da selten dabei.

Hier mein weiterer Link:

http://www.nourfoundation.com/event...aradigms-in-the-Science-of-Consciousness.html

LG Siegmund
 
Zuletzt bearbeitet:
Erdkröte;4075387 schrieb:
@Joey,

weshalb verwechselst du religös mit spirituell ?

Weil in beidem eine parallele geistige Welt postuliert wird. Nur, wie die genau aussieht, unterscheidet sich.

Erdkröte;4075387 schrieb:
UND es stellt sich die Frage, weshalb es doch immer wieder Wissenschaftler gibt, denen die Frage nach Gott und Seele ein Anliegen wird - nämlich dann wenn sie mit Erfahrungen konfrontiert werden, die definitiv nicht ins aktuelle wissenschaftliche Paradigma passen.

Das ist deren private Sache. Kaum einer dieser Wissenschaftler benutzt diesen Glauben in einem ihrer Fachartikel - aus guten Gründen. Und die Wissenschaftler, die es doch tun, werden aus ebenso guten Gründen dafür kritisieert.

Erdkröte;4075387 schrieb:
Dann stellt sich zweitens die Frage weshalb Belege, dass da mehr ist, von der mainstream-wissenschaft bestenfalls ignoriert werden.

die Frage muss andersrum lauten: Warum werden all die Möglichkeiten, die Phänomene faken können, von den Leuten ignoriert, die behaupten, da wäre mehr?

Erdkröte;4075387 schrieb:
In den letzten zwei Links die ich hier teile berichten Wissenschaftler und Mediziner über Nahtodeserfahrungen ihrer Patienten, die definitv Hirntod waren, sie berichten über Experimente, wo sie Gegenstände so platziert haben, dass sie nur aus Vogelperspektive von oben zu sehen waren und diese Patienten nach Wiederbelebung oft, nicht generell, detailliert alles im Raum beschreiben konnten und sogar erzählten was die Ärzte äußerten.
Es gibt allein von einem Mediziner über 800 Belege. UND was ist die Antwort der Wissenschaftsgemeinde, es seien bestenfalls Anekdoten.

Es sind sehr oft auch nur Anekdoten, die ihre Phänomenalität auch dem Stille-Post-Effekt verdanken. Ich empfahl Dir in einem anderen Thread mal das Buch "Paranormality" von Richard Wiseman. Darin wird u.a. auch der berühmte Fall des "gesehenen" Schuhs auf einer Fensterbank näher beleuchtet. Viel phänomenales bleibt nach diesser Betrachtung nicht mehr übrig. Ebenso berühmt ist der Fall Pam Reynolds. Wenn man sich diesen Fall näher anschaut - z.B. auch in der Originalschilderung im Buch "Light and Death" von Micchael Sabom - erkennt man schnell, dass Reynolds all ihre verifizierbaren Wahrnehmungen gemacht hat, als sie noch weit entfernt vom Hirn-Stillstand war, als sie offiziel nur narkotisiert war etc. Und, dass Leute währen Narkosen kurzzeitig oder teilweise zu Bewusstsein kommen, ist leider nicht so selten. Ebenso wenig ungewöhnlich ist es, dass das Gehirn Wahrnehmungen dazu-"erfindet", was dann für den Betroffenen z.B. sich so anfühlt, er würde etwas sehen. Und in besagtem Buch wird selbst beschrieben, dass Reynolds Beschreibungen der Knochensäge NICHT haargenau bis ins letzte Detail war, wie auf NTE-begeisterten Seiten gerne behauptet wird. Damit verliert dieser Fall einen großen Anteil an Brisanz.

Es läuft derzeit schon seit einigen Jahren ein interessantes Experiment, bei dem in mehreren Krankenhäusern Bildschirme nur von oben einsehbar angebracht sind. Ich habee kürzlich erst wieder auf GreWi was drüber gelesen. Wenn bei diesen gut kontrollierten Bedingungen etwas positives bei rauskäme, wäre das mal interessant. Die meisten anderen Fällen, die ich kenne, sind teilweise lächerlich einfach normal zu erklären.

Erdkröte;4075387 schrieb:
Als dritte Frage bleibt auch weshalb Forschung in diesem Bereich absichtlich behindert wird und jeder der es trotzdem wagt seine Reputation gefährdet, so wie ich das auch schon hier geschildert habe !

Weil die Schlussfolögerungen, die diese Wissenschaftler teilweise machen, sehr übereilt sind, und sie damit u.U. zeigen, dass sie ihren Job nicht gut machen.

Erdkröte;4075387 schrieb:
Bedenkswert finde ich auch, dass die "Abweichler" häufig Mediziner, Biologen, Chemiker und Ingenieure sind - Physiker sind da selten dabei.

Sind sie so selten? Ich kenne einige religiöse oder spirituel veranlagte Kollegen. Die meisten sind sich aber sehr bewusst darüber, dass ihr Glaube auf sehr wackeligem Fundament voller möglicher Täuschungseffekte steht.
 
Es läuft derzeit schon seit einigen Jahren ein interessantes Experiment, bei dem in mehreren Krankenhäusern Bildschirme nur von oben einsehbar angebracht sind. Ich habee kürzlich erst wieder auf GreWi was drüber gelesen. Wenn bei diesen gut kontrollierten Bedingungen etwas positives bei rauskäme, wäre das mal interessant.

Und weshalb ignorierst Du z.B. den zweiten Link, in dem Wissenschaftler genau von den Ergebnissen unter gut kontrollierten Bedingungen hinweisen ?

Immer schön weiter ausweichen behaupte ich, weil sonst dein Weltbild wackelt. Umgekehrt beschreiben diese Wissenschaftler dort nämlich, weshalb Wissenschaftler wie Du gar nicht anders können, wegen besagten materialistischen Glaubensätzen.

Und ich wette egal wie gut etwas bewiesen wäre Du würdest es nicht annehmen.

LG Siegmund
 
ich habe den ganzen thread verfolgt, aber wenig ansätze für überzeugendes gefunden,
espritgeladen oder gar humorvolle argumente auch nicht,
was man vielleicht auch gar nicht erwarten darf:
überzeugendes muss wohl ernsthaft sein.

überzeugen könnte ein reproduzierbares verify
– das es in glaubensangelegenheiten wohl prinzipiell nicht gibt.
gelegentlich wurden solche beweise aber auch angesprochen:
gibt es die jetzt oder nicht? eine schon zu oft wiederholte frage?

der ganze thread wäre damit beantwortet, oder was verstehe ich da falsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
constantin habe ich (im post 82) erst so verstanden,
dass der erfolg der (nicht-stofflichen =) mentalen einflussnahme auf materie
eine frage der äquivalenz wäre.
nur meine interpretation dieser worte dort
(…weil ich das äquivalenzprinzip heraus höre)?
oder ist das irgendwann irgendwo verifiziert worden??
so nach dem motto: wenn hinreichend viele daran glauben, dann funktioniert es auch???

dann konkret wie viele brains pro gramm oder wie nah muss ich sein
(tatsächlich „berühren“ sich atome ja nie):
wie viele mikrogramm wiegen meine gedanken, oder mal wenigstens „abschätzend“ die potenz
(größenordnung, mikrowaage war ja auch im spiel der verwirrenden gedanken hier),
bitte.

eine von mir ehrliche frage, meine neugier fürs thema. obschon…
im gleichen post und auch in reaktionen aller anderen drängt sich dann auf,
dass eine solche aussage nur glaubenssache wäre:
ich also glauben soll, wenn hinreichend viele daran glauben, dass glaube berge versetz????
das habe ich dann bei suggestiven visualisieren auch „wirklich“ erleben dürfen,
noch schöner waren da aber levitationen und flugakrobatik wie meine krab-schreienden schulweg-begleiter,
mit denen ich kurzweilig um die wette flog,…
aber nach jedem erwachen flugs wieder alles auf start war.

was mich an eine kinderübung erinnerte:
ein steinchen am faden, ein pendel in der flasche, korken drauf,
damit nicht ein lüftchen mitschiebt oder zieht…
ich aber nicht mehr weiß, wie alt ich damals war (vielleicht 7 oder älter).
ich weiß noch, dass es nicht funktionierte – und ein klassenkamerad meinte,
dass ich es nicht könne, denn ein „armes heidekindle“ wär
(ein kind aus der heide – auch nicht schlecht).

es habe eigens für mich oder deswegen ein gottesdienst in der dorfkiche stattgefunden,
worauf ich sehr stolz war, weil mich „von der ganzen gemeinde“ umsorgt fühlte,…
denn alle ab da sehr nett zu uns „rei-schmeckte“ waren
(es gab ausser meinem bruder und meiner schwester dort nur katholen).
mein „freund“ versprach mir erfolg (vermutlich nicht in dieser sache, egal),
und ich vertagte das thema – in der überzeugten hoffnung,
es werde schon werden, irgendwann, denn...

eile gab es nicht. zumal etwas anderes mein interesse weckte:
meine eigenen fingerchen, die das alles viel besser konnten.
sie wurden bei allerlei basteleien sehr geschickt.
ich dachte noch, es gibt wohl solche und solche.

ich bin also ohne die hypothese gott aufgewachsen
– und der konnte deshalb auch später von mir nie ins kalkül gezogen werden.
ich entwickelte eher staunen darüber, derweil bis noch mal soviel älter,
wenn andere mit ihm so ihre probleme hatten, wie eben mein freund:
der kam mit tränen in seinen augen mal ganz verdattert von der beichte,…
weil onanierte, wie sich nach mühsamer fragerei schließlich herausstellte.
und solches wollte ich nun wirklich nicht mit dem pfarrer teilen.

ich blieb auf distanz mit dem mann in schwaz, immer freundlich, weil ich akzeptierte,
dass er mich nie zurück grüßte, sondern „grüß gott“ sagte.
ich konnte nie herauskriegen, ob er mich belehrte,
sich meinte oder es weiterzugeben versprach.
mein freund wusste es auch nicht, machte es aber nach, es sei so.
später konnte ich vielleicht auch gar nicht mehr „sozialisiert“ werden,
oder wie das von psychologen, oder waren es pädagogen, genannt wird,
was man mit kindern schon aber mit erwachsenen nicht mehr machen könnte,
nanu, aber wahr:

ich hatte in meiner sozialisierungsphase wilde natur (der wutachschlucht)
teils als ebenso gnadenlosen lehrmeister um die ohren,
der mir nur bei guten wetter einen schönen schulweg durch etliche hundert höhenmeter bescherte
(und wir im schneesturm auf bonndorfer höhe rückwärts liefen,
denn es gab noch keine reißverschlüsse am mantel).
heute verstehe ich deshalb naturreligionen besser,
die einem stein auch eine seele gönnen
– die ich dann leicht als mentale struktur jener nahwirkenden kräftestruktur übersetzen kann,
mit der sich alle inertialisierenden systeme vor anderen und anderem abgrenzen.
da danke ich inzwischen aber mehr herrn gödel,
solches abstrahiert in synonyme übertragbar gemacht zu haben,
respektive seiner doktorarbeit: „dass jedes system seine expliziten wahrheiten immer findet,
ganz genau,…“ ansonsten sich gar nicht als system definieren lässt
(die man noch selbsterfüllende wahrheiten und seit merkel „tinas“ nennt:
„there is no alternative…“).

jake hat mich in diesem forum auf augustinus aufmerksam gemacht,
der das synonym ähnlich übersetzt: die seele sei unsere mentale statik…
die psychologen vielleicht „wertestruktur des kritikvermögens“ nennen
und sowas kann wohl, wenn ich ergänzen darf,
dann sicher auch bei leuten wie mir existent sein.
sie mir abzusprechen ist, mit verlaub, eine arrogante überheblichkeit
(und die obigen adressaten dürfen sich angesprochen fühlen),
so als müsse sie anerzogen werden. falsch. garantiert falsch, sie kann, muss aber nicht,
denn sie bildet sich von ganz alleine in der orientierungsphase der kleinen menschen,…

wie man leider auch an sozialdarwinistisch heranwachsenden „erziehungsinhalten“
unserer sogenannten elite- oder erfolgsgarantie-schulen sieht
sonst nur zugänglich auserwählten stipendiaten.
soweit breit weil nebeneinander zu beobachten,
aber auch generationen im allgemeinen dann auf einer zeitskala unterscheiden kann,…
was immer auch ein licht auf die „berater“ der jeweiligen kultusminister wirft,
die schließlich die lehrpläne machen, eifrig in jeder legislatur reformierten.

ich bin heute dankbar, dass ich in einem machtvakuum aufwachsen durfte (= sozialisiert wurde),
wo die „etablierten“ aug-um-aug-akrobaten wegen ihres verlorenen weltkrieges
mal fast zwei jahrzehnte sehr kleinlaut waren, weil all ihre reputation verspielten.
damals wurde mit vielen kommentaren auf das millenium darwins ausdrücklich verzichtet,
der erst wieder sein 150-jähriges feiern durfte. – höhepunkt…
der ära billiger plagiatoren und so wenig wissenschaftler wie schavan und guttenberg.

also: zwischen solchen mainstreamwandels diskutieren wir hier,
mal so nebenbei bedenken.

dieses „ist so“ sind die paradigmen, lernte ich später, aber dann wem seine, fragte.
bei philosophen die schopenhauerschen „dinge an sich“,
bei wissenschaftlern axiome, übersetzt: „nicht weiter begründbare tatsachen“,
also nur mainstream-konforme eingangsthesen (aha),…
die jede „wissenschaft“ bis zum beweis strapazieren, sie damit steht und fällt,
oder wie das noch schlauer in euren obigen quellen umschrieben wird.
ich lese sie nicht mehr – denn habe derweil andere quellen,
inspiriert durch c.g.jung:


wenn es archetypen als errinerungsmetaphern gibt,
dann muss ich in mir selbst als meinem…
eben dann vor - evolutionären erfahrungsschatz lesen
und nicht was irgendwelche sekundanten darüber zu papier brachten „lernen“.
da treffe ich „hinter mama“ auch gleich auf die archetypen „sonne“ und „meer“:
das sind dann die dem leben vorgeschichtlichen lebensräume und mein orientieren darin und damit,…
wenn wer nebenbei wissen wollte, wie ich esoterische spritualität verstehe:
ich kann mich sogar jenseits des urknalls erinnern, eine der mir aufregendsten meditationen:

da ist ein universum, deren halbwertzeiten aller teilchen verstrichen waren
( = es gab keine „zeitbildenden“ tragheitsmomente mehr),
nur noch pure energie (-quanten),…
die in einer wellenfront auf flucht jene senke (auch wieder gemeinsam selbst) erzeugen,
die sie suchen,… und flugs deshalb auf diesen gemeinsamen ort zurückfallen,
um genau unseren urknall zu erzeugen.

es endet demzufolge, wie es begann,
schwingt in seinen wieder neu qualitäsbildenden „generationen“.

im urknall werden (erstmalnur) subatomare neutrinos gebacken
(fusionsgeometrien der fünf platonischen körper,
kennen wir heute in reiner form nur als „dunkle“ weil nicht elektrostatisch wechselwirkende materie),
erst deren zerfall „ionische“ wechselwirker produziert
(nach etwa 380 mio jahren, die wechselwirker samt licht entstehen).

interessant sind da jeweils zwei in sich „gespiegelte“ varianten (50% antimaterie)
aber singifikant, die sich zusammenkommend gleich wieder auflösen, aber:
der „geringfügig“ ungleiche zerfall „ein klein wenig mehr anti-materie als materie“ betraf
(es hätte auch andersrum sein können),
so bei der unweigerlichen verschmelzung beider „nur noch“ materie übrig blieb
(ja so einfach kann man fakten deuten).
nur dieser verbleibende rest bildet die uns bekannte materie,…

von der uns allerdings, weil immer noch die meisten der neutrino-klasse angehören,…
wieder nur ein kleiner rest bekannt ist.
der noch immer größere teil zieht als wetter durch alles hindurch
(und lässt zum beispiel in der wegener–theorie die erde wachsen,
wo unsere kontinente nur die kruste einer kleineren erde wären…

oder auch teslar bestätigen, der diese neutrininello-durchflutung schon postulierte
und zu nutzen versuchte).

hier fügen sich fakten in ein weltbild „modifizierend“
– und erschrecken oder konterkarieren es nicht.
und so verstehe ich die synthese von spirituellem wissen als integration banaler erkenntnisse.

da bin ich mir ganz sicher, dass mir solche gewissheiten kein buch vermitteln kann,
denn das tut jeder für sich
(wie uns gödel bewies sogar jedes system für sich selbst automatisch,
wofür boole sogar eine algebra entwickelte)
und sicher kein guru oder pfarrer, die nur integrationen in ihr system „konstruieren“ können.
– vielleicht aber noch eine naturreligion, die auch dem kieselstein jene seele gönnt,
die ich bei mir selbst als erfahrungsschatz allen wertens ausmachen kann.

solche naturreligionen erfüllen viel eher noch eine synthese von wissen und glauben,
denk wenigstens ich mal so.
– und das könnte an meiner sozialisierung in diesem naturschutzgebiet liegen,
das mich zwang erst zu verstehen, was dann später zu abstrahieren lernte,
denk ich auch mal nur so… assoziiert durch diese erfahrung:

meine mitschüler am tg und später im studium die kommilitonen
hatten alle „ganz andere eselsbrücken“,
die lern-fakten „in ihrer mentalen statik“ einzuordnen,…
wie sie teils von leuten wie hawkins, planck, bis heisenberg zurück
auch öffentlich kommuniziert, oder wie von einstein abgelehnt, wurden.
sogar schon newton war gottverliebt und bewies in seiner denke das kausal-elitäte weltbild,
gesponsert von der royal society des viktorianischen commenwealth (wie auch darwin),…
aber brauchte, um weltruhm zu erreichen, die hilfe seiner französischen übersetzerin,
die seine postulate korrigierte:

er unterschlug die quadrate (beispiel m*v-quadrat),
weil einfach nicht den impuls vom streben wohin differenzieren konnte.
auch, weil elemente einer sich optimal einfügenden
selbstorganisation (dieses universums) noch nicht bekannt waren.
oder so formuliert: die aufklärung begann mit dem „abstrakten“ substitut mysteriöser mächte,
die sie naturgesetze und naturkonstanten nannte, wie sonst.

später bedurfte es heisenberg, dass die auch noch „prinzipiell“ unscharf
oder wenigstens nicht beliebig genau sein können,…
während man nie solch mysteriöse wirkweitergabe beweisen konnte,
die da welch ungenau verstandenem gehorsam folge,…
sich längst als verkrampfung samt hilfshypothesen nur darin auflösen kann:
der pendel macht mathematisch idealisierbares selbst, dann ganz genau.

fassen wir zusammen, wenigstens für diesen thread (mit den aufzählenden worten aus post82):

„Psychokinese, Teleportation, Penetration, Levitation, Pyrokinese, Materialisation/Dematerialisation, Transmutation, etc. eines Gegenstandes ohne Zuhilfenahme physischer Körper, geschieht … mittels Emotionen und Gedanken eines Senders….“
wenn sich das kausal-elitäre weltbild bewahrheiten will.

fast schon drohung: du gehorchst mir, bevor ich heiligen zorn meiner emotionen und gedanke habe!?
und dann so manches ergebnis auch nur vorauseilendem gehorsam folgen muss.
aber wie gesagt, nur wenn wir ein kausal-deterministisch funktionierendes universums haben.
ich nehm´s vorweg, wir haben es nicht: es ist ein sich selbst optimierendes wechselwirkungsuniversum.

gestehen wir uns ein (im hinblick fehlender beweise / oder soll ich´s noch abwarten?),
dass es so was nur in unserer vorstellung emotionaler gedanken -welt gibt…
und deshalb nie verifiziert werden konnte. so wenigstens liest es sich hier
(und ein rest weiter dran glaubt).

ein paar einordnende stich-worte dazu: das gehirn ist vermutlich nicht mal empfänger,
sondern nur visualisierender reproduzierer der orientierenden eingangsparameter
und dazu auch noch visualisierender vorbereiter von daraus erwünschten einflussnahmen.
fürs erste liefern sinne(s-organe) den input und fürs zweite unsere gliedmaßen und werkzeuge den output.
– schade, denn angebote fürs freiwillige kooperieren fehlen da.

selbst wenn das hirn mit amplituden von nano- oder picovolt selbst empfänger sein könnte,
vielleicht noch das rückenmark als antenne dazu
und transmittersubstanzen die wellenlänge abstimmen würden,…,…
so fehlten dem „apparat“ die watts bis megawatts für ein sendendes feedback
bis gigawatts für materielle einflussnahme.

so in diese richtung, denk ich mal (zerschlugen sich alle eingangshoffnungen).
herausgenommen sonderbewertet das stichwort: teleportation,
inzwischen als beamen bekannt – und dazu gibt es teils hochdotierte forschungsergebnisse
(an us-lehrstühlen noch heute profs beschäftigt sind). es kristallisiert sich folgendes bild:

die sponsoren haben ihr geld verloren, denn quanteneffekte (hier fluktuationen)
können nur kleinste sprung-einheiten für´s „bewegen“ liefern.
das gegenteil wäre so,
als würden wir einen meter nicht mit vielen kleinsten elongationen zusammenzählen,
sondern könnten den auch durch dehnen eines einzigen quantensprungs erzeugen.

so etwas wäre in einem wechselwirkungsuniversum nicht möglich,
denn quanteneffekte resultieren in ihren alternierenden zustandformen dynamisch konstante
als resultierende ihrer eigenen dynamik (und folgen keiner).
sinngemäßes gilt auch für die anderen beiden „qualitäten“
unseres dreidimensionalen m-k-s-systems.
mal aus der ich-perspektive betrachtet:

ich kann mich schon angezogen (und misstraue jedem bugsiert) fühlen, von so manchem was,
aber dann kostet es auch meine ressourcen bis zur selbstaufopferung,
mich genau dorthin zu wenden, kurs legen und ordentlich gas zu geben…

soviel mal jetzt, denn jetzt ist es profan der durst nach einer tasse kaffee,…
und der will erstmal gekocht werden.

grüß euch - gerald
 
Zuletzt bearbeitet:
Erdkröte;4075974 schrieb:
Und weshalb ignorierst Du z.B. den zweiten Link, in dem Wissenschaftler genau von den Ergebnissen unter gut kontrollierten Bedingungen hinweisen ?

Es ist schon lustig: Auf der einen Seite wirfst Du mir vor, wenn ich nicht sofort auf einen Link von Dir anspringe und drauf eingehe. Ich habe Dir aber auch schon diverse Lese-Empfehlungen gegeben, die Du u.a. mit der Begründung abgelehnt hast, der Stil des Autors würde Dir nicht gefallen und das Wort "Lüge" im Titel auch nicht.

Auf Matrixwissen findet man viel Blödsinn. Natürlich könnte es sein, dass dann doch das eine oder andere gute und richtige und fälschlicherweise verkannte dabei ist... ich halte es aber für unwahrscheinlich. Da mögen dann Leute behaupten, es wäre hoch-wissenschaftlich... mitunter ist es das nicht.

Ich habe viel über NTE gelesen. "Light and Death" von Michael Sabom und "endloses Bewusstsein" von Pim van Lommel. Nach dem Buch von sabom fragte ich mich, was so sensationel am Fall Pam Reynolds ist, dass er immer wieder hervorghehoben wird, obwohl er wirklich lächerlich einfach zu erklären ist. Und das Buch von van Lommel war in der ersten Hälfte sogar richtig interessant... bis er in der zweiten Hälfte die Quantenmechanik gehörig verdreht (und offensichtlich nicht verstanden) hat. Sind die Untersuchungen, von denen Du hier sprichst, besser als diese beiden Bücher? Wenn ja, warum?

Erdkröte;4075974 schrieb:
Immer schön weiter ausweichen behaupte ich, weil sonst dein Weltbild wackelt. Umgekehrt beschreiben diese Wissenschaftler dort nämlich, weshalb Wissenschaftler wie Du gar nicht anders können, wegen besagten materialistischen Glaubensätzen.

Und ich wette egal wie gut etwas bewiesen wäre Du würdest es nicht annehmen.

Gegenfrage: Was sind Deine Kriterien, die Dein bisheriges Weltbild kippen könnten? Wie offensichtlich schlecht muss ein Experiment entworfen sein, welches irgendwie Übernatürliches belegen soll, damit Du sagst, dass ist ein schlechtes Experiment, was gar nichts belegt?

Der Vorwurf, die Skeptiker wollen ja nur ihr Weltbild verteidigen, kommt immer wieder vor in solchen Diskussionen. Und ich kann auch gut verstehen, wie dieser Vorwurf zustande kommt, bzw. wie dieser Eindruck entsteht. Der Vorwurf ist auch nicht ganz von der Hand zu weisen, weil JEDER Mensch dem Bestätigungs-Bias und anderen gut bekannten psychologischen Effekten unterliegt. Aber auch darum finde ich diesen Vorwurf so niedlich bzw. so dämlich: Denn er gilt in mindestens dem gleichen Maße für die Person, die diesen Vorwurf ausspricht.

Du wirfst mir vor, nicht jeden Deiner Links gelesen bzw. angeschaut zu haben - darunter ein 1000-seitiges Manuskript? Fein. Du hast meine Lese-Empfehlungen ebenfalls mit meiner Ansicht nach ziemlich fadenscheinigen Begründungen abgelehnt. Wer ignoriert hier mehr? Du wirfst mir vor, mein Weltbild verteidigen zu wollen? Falsch: Ich glaube kaum jemand wäre mehr froh als ich, wenn ein Weiterleben nach dem Tod gut belegt wäre. Meine Kriterien, was ich als guten Beleg gelten lasse, sind nur sehr streng. Ich habe schon einiges zu dem Thema gehört und gelesen (Kübler-Ross, Sabom, van Lommel, Jakoby...) und noch nichts hat diese Kriterien erfüllt; teilweise war es sogar wie ich schon mehrfach schrieb lächerlich einfach zu entlarven. Wieso sollte es hier anders sein? Was haben Deine Quellen jetzt besser gemacht, und man hat noch nichts von ihnen gehört?
 
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