constantin habe ich (im post 82) erst so verstanden,
dass der erfolg der (nicht-stofflichen =) mentalen einflussnahme auf materie
eine frage der äquivalenz wäre.
nur meine interpretation dieser worte dort
(
weil ich das äquivalenzprinzip heraus höre)?
oder ist das irgendwann irgendwo verifiziert worden??
so nach dem motto: wenn hinreichend viele daran glauben, dann funktioniert es auch???
dann konkret wie viele brains pro gramm oder wie nah muss ich sein
(tatsächlich berühren sich atome ja nie):
wie viele mikrogramm wiegen meine gedanken, oder mal wenigstens abschätzend die potenz
(größenordnung, mikrowaage war ja auch im spiel der verwirrenden gedanken hier),
bitte.
eine von mir ehrliche frage, meine neugier fürs thema. obschon
im gleichen post und auch in reaktionen aller anderen drängt sich dann auf,
dass eine solche aussage nur glaubenssache wäre:
ich also glauben soll, wenn hinreichend viele daran glauben, dass glaube berge versetz????
das habe ich dann bei suggestiven visualisieren auch wirklich erleben dürfen,
noch schöner waren da aber levitationen und flugakrobatik wie meine krab-schreienden schulweg-begleiter,
mit denen ich kurzweilig um die wette flog,
aber nach jedem erwachen flugs wieder alles auf start war.
was mich an eine kinderübung erinnerte:
ein steinchen am faden, ein pendel in der flasche, korken drauf,
damit nicht ein lüftchen mitschiebt oder zieht
ich aber nicht mehr weiß, wie alt ich damals war (vielleicht 7 oder älter).
ich weiß noch, dass es nicht funktionierte und ein klassenkamerad meinte,
dass ich es nicht könne, denn ein armes heidekindle wär
(ein kind aus der heide auch nicht schlecht).
es habe eigens für mich oder deswegen ein gottesdienst in der dorfkiche stattgefunden,
worauf ich sehr stolz war, weil mich von der ganzen gemeinde umsorgt fühlte,
denn alle ab da sehr nett zu uns rei-schmeckte waren
(es gab ausser meinem bruder und meiner schwester dort nur katholen).
mein freund versprach mir erfolg (vermutlich nicht in dieser sache, egal),
und ich vertagte das thema in der überzeugten hoffnung,
es werde schon werden, irgendwann, denn...
eile gab es nicht. zumal etwas anderes mein interesse weckte:
meine eigenen fingerchen, die das alles viel besser konnten.
sie wurden bei allerlei basteleien sehr geschickt.
ich dachte noch, es gibt wohl solche und solche.
ich bin also ohne die hypothese gott aufgewachsen
und der konnte deshalb auch später von mir nie ins kalkül gezogen werden.
ich entwickelte eher staunen darüber, derweil bis noch mal soviel älter,
wenn andere mit ihm so ihre probleme hatten, wie eben mein freund:
der kam mit tränen in seinen augen mal ganz verdattert von der beichte,
weil onanierte, wie sich nach mühsamer fragerei schließlich herausstellte.
und solches wollte ich nun wirklich nicht mit dem pfarrer teilen.
ich blieb auf distanz mit dem mann in schwaz, immer freundlich, weil ich akzeptierte,
dass er mich nie zurück grüßte, sondern grüß gott sagte.
ich konnte nie herauskriegen, ob er mich belehrte,
sich meinte oder es weiterzugeben versprach.
mein freund wusste es auch nicht, machte es aber nach, es sei so.
später konnte ich vielleicht auch gar nicht mehr sozialisiert werden,
oder wie das von psychologen, oder waren es pädagogen, genannt wird,
was man mit kindern schon aber mit erwachsenen nicht mehr machen könnte,
nanu, aber wahr:
ich hatte in meiner sozialisierungsphase wilde natur (der wutachschlucht)
teils als ebenso gnadenlosen lehrmeister um die ohren,
der mir nur bei guten wetter einen schönen schulweg durch etliche hundert höhenmeter bescherte
(und wir im schneesturm auf bonndorfer höhe rückwärts liefen,
denn es gab noch keine reißverschlüsse am mantel).
heute verstehe ich deshalb naturreligionen besser,
die einem stein auch eine seele gönnen
die ich dann leicht als mentale struktur jener nahwirkenden kräftestruktur übersetzen kann,
mit der sich alle inertialisierenden systeme vor anderen und anderem abgrenzen.
da danke ich inzwischen aber mehr herrn gödel,
solches abstrahiert in synonyme übertragbar gemacht zu haben,
respektive seiner doktorarbeit: dass jedes system seine expliziten wahrheiten immer findet,
ganz genau,
ansonsten sich gar nicht als system definieren lässt
(die man noch selbsterfüllende wahrheiten und seit merkel tinas nennt:
there is no alternative
).
jake hat mich in diesem forum auf augustinus aufmerksam gemacht,
der das synonym ähnlich übersetzt: die seele sei unsere mentale statik
die psychologen vielleicht wertestruktur des kritikvermögens nennen
und sowas kann wohl, wenn ich ergänzen darf,
dann sicher auch bei leuten wie mir existent sein.
sie mir abzusprechen ist, mit verlaub, eine arrogante überheblichkeit
(und die obigen adressaten dürfen sich angesprochen fühlen),
so als müsse sie anerzogen werden. falsch. garantiert falsch, sie kann, muss aber nicht,
denn sie bildet sich von ganz alleine in der orientierungsphase der kleinen menschen,
wie man leider auch an sozialdarwinistisch heranwachsenden erziehungsinhalten
unserer sogenannten elite- oder erfolgsgarantie-schulen sieht
sonst nur zugänglich auserwählten stipendiaten.
soweit breit weil nebeneinander zu beobachten,
aber auch generationen im allgemeinen dann auf einer zeitskala unterscheiden kann,
was immer auch ein licht auf die berater der jeweiligen kultusminister wirft,
die schließlich die lehrpläne machen, eifrig in jeder legislatur reformierten.
ich bin heute dankbar, dass ich in einem machtvakuum aufwachsen durfte (= sozialisiert wurde),
wo die etablierten aug-um-aug-akrobaten wegen ihres verlorenen weltkrieges
mal fast zwei jahrzehnte sehr kleinlaut waren, weil all ihre reputation verspielten.
damals wurde mit vielen kommentaren auf das millenium darwins ausdrücklich verzichtet,
der erst wieder sein 150-jähriges feiern durfte. höhepunkt
der ära billiger plagiatoren und so wenig wissenschaftler wie schavan und guttenberg.
also: zwischen solchen mainstreamwandels diskutieren wir hier,
mal so nebenbei bedenken.
dieses ist so sind die paradigmen, lernte ich später, aber dann wem seine, fragte.
bei philosophen die schopenhauerschen dinge an sich,
bei wissenschaftlern axiome, übersetzt: nicht weiter begründbare tatsachen,
also nur mainstream-konforme eingangsthesen (aha),
die jede wissenschaft bis zum beweis strapazieren, sie damit steht und fällt,
oder wie das noch schlauer in euren obigen quellen umschrieben wird.
ich lese sie nicht mehr denn habe derweil andere quellen,
inspiriert durch c.g.jung:
wenn es archetypen als errinerungsmetaphern gibt,
dann muss ich in mir selbst als meinem
eben dann vor - evolutionären erfahrungsschatz lesen
und nicht was irgendwelche sekundanten darüber zu papier brachten lernen.
da treffe ich hinter mama auch gleich auf die archetypen sonne und meer:
das sind dann die dem leben vorgeschichtlichen lebensräume und mein orientieren darin und damit,
wenn wer nebenbei wissen wollte, wie ich esoterische spritualität verstehe:
ich kann mich sogar jenseits des urknalls erinnern, eine der mir aufregendsten meditationen:
da ist ein universum, deren halbwertzeiten aller teilchen verstrichen waren
( = es gab keine zeitbildenden tragheitsmomente mehr),
nur noch pure energie (-quanten),
die in einer wellenfront auf flucht jene senke (auch wieder gemeinsam selbst) erzeugen,
die sie suchen,
und flugs deshalb auf diesen gemeinsamen ort zurückfallen,
um genau unseren urknall zu erzeugen.
es endet demzufolge, wie es begann,
schwingt in seinen wieder neu qualitäsbildenden generationen.
im urknall werden (erstmalnur) subatomare neutrinos gebacken
(fusionsgeometrien der fünf platonischen körper,
kennen wir heute in reiner form nur als dunkle weil nicht elektrostatisch wechselwirkende materie),
erst deren zerfall ionische wechselwirker produziert
(nach etwa 380 mio jahren, die wechselwirker samt licht entstehen).
interessant sind da jeweils zwei in sich gespiegelte varianten (50% antimaterie)
aber singifikant, die sich zusammenkommend gleich wieder auflösen, aber:
der geringfügig ungleiche zerfall ein klein wenig mehr anti-materie als materie betraf
(es hätte auch andersrum sein können),
so bei der unweigerlichen verschmelzung beider nur noch materie übrig blieb
(ja so einfach kann man fakten deuten).
nur dieser verbleibende rest bildet die uns bekannte materie,
von der uns allerdings, weil immer noch die meisten der neutrino-klasse angehören,
wieder nur ein kleiner rest bekannt ist.
der noch immer größere teil zieht als wetter durch alles hindurch
(und lässt zum beispiel in der wegenertheorie die erde wachsen,
wo unsere kontinente nur die kruste einer kleineren erde wären
oder auch teslar bestätigen, der diese neutrininello-durchflutung schon postulierte
und zu nutzen versuchte).
hier fügen sich fakten in ein weltbild modifizierend
und erschrecken oder konterkarieren es nicht.
und so verstehe ich die synthese von spirituellem wissen als integration banaler erkenntnisse.
da bin ich mir ganz sicher, dass mir solche gewissheiten kein buch vermitteln kann,
denn das tut jeder für sich
(wie uns gödel bewies sogar jedes system für sich selbst automatisch,
wofür boole sogar eine algebra entwickelte)
und sicher kein guru oder pfarrer, die nur integrationen in ihr system konstruieren können.
vielleicht aber noch eine naturreligion, die auch dem kieselstein jene seele gönnt,
die ich bei mir selbst als erfahrungsschatz allen wertens ausmachen kann.
solche naturreligionen erfüllen viel eher noch eine synthese von wissen und glauben,
denk wenigstens ich mal so.
und das könnte an meiner sozialisierung in diesem naturschutzgebiet liegen,
das mich zwang erst zu verstehen, was dann später zu abstrahieren lernte,
denk ich auch mal nur so
assoziiert durch diese erfahrung:
meine mitschüler am tg und später im studium die kommilitonen
hatten alle ganz andere eselsbrücken,
die lern-fakten in ihrer mentalen statik einzuordnen,
wie sie teils von leuten wie hawkins, planck, bis heisenberg zurück
auch öffentlich kommuniziert, oder wie von einstein abgelehnt, wurden.
sogar schon newton war gottverliebt und bewies in seiner denke das kausal-elitäte weltbild,
gesponsert von der royal society des viktorianischen commenwealth (wie auch darwin),
aber brauchte, um weltruhm zu erreichen, die hilfe seiner französischen übersetzerin,
die seine postulate korrigierte:
er unterschlug die quadrate (beispiel m*v-quadrat),
weil einfach nicht den impuls vom streben wohin differenzieren konnte.
auch, weil elemente einer sich optimal einfügenden
selbstorganisation (dieses universums) noch nicht bekannt waren.
oder so formuliert: die aufklärung begann mit dem abstrakten substitut mysteriöser mächte,
die sie naturgesetze und naturkonstanten nannte, wie sonst.
später bedurfte es heisenberg, dass die auch noch prinzipiell unscharf
oder wenigstens nicht beliebig genau sein können,
während man nie solch mysteriöse wirkweitergabe beweisen konnte,
die da welch ungenau verstandenem gehorsam folge,
sich längst als verkrampfung samt hilfshypothesen nur darin auflösen kann:
der pendel macht mathematisch idealisierbares selbst, dann ganz genau.
fassen wir zusammen, wenigstens für diesen thread (mit den aufzählenden worten aus post82):
Psychokinese, Teleportation, Penetration, Levitation, Pyrokinese, Materialisation/Dematerialisation, Transmutation, etc. eines Gegenstandes ohne Zuhilfenahme physischer Körper, geschieht
mittels Emotionen und Gedanken eines Senders
.
wenn sich das kausal-elitäre weltbild bewahrheiten will.
fast schon drohung: du gehorchst mir, bevor ich heiligen zorn meiner emotionen und gedanke habe!?
und dann so manches ergebnis auch nur vorauseilendem gehorsam folgen muss.
aber wie gesagt, nur wenn wir ein kausal-deterministisch funktionierendes universums haben.
ich nehm´s vorweg, wir haben es nicht: es ist ein sich selbst optimierendes wechselwirkungsuniversum.
gestehen wir uns ein (im hinblick fehlender beweise / oder soll ich´s noch abwarten?),
dass es so was nur in unserer vorstellung emotionaler gedanken -welt gibt
und deshalb nie verifiziert werden konnte. so wenigstens liest es sich hier
(und ein rest weiter dran glaubt).
ein paar einordnende stich-worte dazu: das gehirn ist vermutlich nicht mal empfänger,
sondern nur visualisierender reproduzierer der orientierenden eingangsparameter
und dazu auch noch visualisierender vorbereiter von daraus erwünschten einflussnahmen.
fürs erste liefern sinne(s-organe) den input und fürs zweite unsere gliedmaßen und werkzeuge den output.
schade, denn angebote fürs freiwillige kooperieren fehlen da.
selbst wenn das hirn mit amplituden von nano- oder picovolt selbst empfänger sein könnte,
vielleicht noch das rückenmark als antenne dazu
und transmittersubstanzen die wellenlänge abstimmen würden,
,
so fehlten dem apparat die watts bis megawatts für ein sendendes feedback
bis gigawatts für materielle einflussnahme.
so in diese richtung, denk ich mal (zerschlugen sich alle eingangshoffnungen).
herausgenommen sonderbewertet das stichwort: teleportation,
inzwischen als beamen bekannt und dazu gibt es teils hochdotierte forschungsergebnisse
(an us-lehrstühlen noch heute profs beschäftigt sind). es kristallisiert sich folgendes bild:
die sponsoren haben ihr geld verloren, denn quanteneffekte (hier fluktuationen)
können nur kleinste sprung-einheiten für´s bewegen liefern.
das gegenteil wäre so,
als würden wir einen meter nicht mit vielen kleinsten elongationen zusammenzählen,
sondern könnten den auch durch dehnen eines einzigen quantensprungs erzeugen.
so etwas wäre in einem wechselwirkungsuniversum nicht möglich,
denn quanteneffekte resultieren in ihren alternierenden zustandformen dynamisch konstante
als resultierende ihrer eigenen dynamik (und folgen keiner).
sinngemäßes gilt auch für die anderen beiden qualitäten
unseres dreidimensionalen m-k-s-systems.
mal aus der ich-perspektive betrachtet:
ich kann mich schon angezogen (und misstraue jedem bugsiert) fühlen, von so manchem was,
aber dann kostet es auch meine ressourcen bis zur selbstaufopferung,
mich genau dorthin zu wenden, kurs legen und ordentlich gas zu geben
soviel mal jetzt, denn jetzt ist es profan der durst nach einer tasse kaffee,
und der will erstmal gekocht werden.
grüß euch - gerald