Planck und die Gott-Erkenntnis

parsival

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Tja, die belastbaren Belege gibt es. Zeig mal ein wenig Eigeninitiative und such sie selber.

und warum soll ich nach etwa suchen was keinen sinn macht?

Dazu müsstest Du aber von Deinem Fanatismus runterkommen, in dem Du Andersdenkenden u.a. eine Art Krankheit schon angedichtet hast.

echt jetzt? :eek: krasser kann man es ja kaum verdrehen..

ich habe nie behauptet andersdenkende wären krank,
sondern dass es etwas mit krankheit zu tun hat, wenn
man den gott in der natur nicht finden kann.

hatte dazu auch mal als EIN BEISPIEL max plank zitiert, der aus seiner physikalischen forschung heraus
zu dem ergebnis gekommen ist, dass es zwingend in der natur ein wesen geben muss, dass von
alters her " gott" genannt wird:

"
Planck und die Gott-Erkenntnis
Während eines Vortrags in Florenz 1944 sagte Planck Folgendes:



"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden.



Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses:

Es gibt keine Materie an sich.



Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält.



Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt [...] so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie. Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche - denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht - , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre!



Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!



Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."



(Quelle: Archiv zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft, Abt. Va, Rep. 11 Planck, Nr. 1797)


https://www.manifestation-boost.de/max-plancks-größte-erkenntnis-es-gibt-keine-materie/
 
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und warum soll ich nach etwa suchen was keinen sinn macht?

Es macht Sinn. Du erkennst es nur nicht. Dein Fanatismus hindert Dich daran.

echt jetzt? :eek: krasser kann man es ja kaum verdrehen..

ich habe nie behauptet andersdenkende wären krank,
sondern dass es etwas mit krankheit zu tun hat, wenn
man den gott in der natur nicht finden kann.

Was de facto auf das gleiche rauskommt: Wer anders denkt als Du , wer also erkennt, dass Evolution alleine mit zufälluiger Mutation und Selektion funktioniert, der ... ja das kann Deiner Meinung nach nur mit Krankheit zu tun haben. So argumentieren Fanatiker. Und selbst, wenn ich die Zeit und Lust hätte, die belastbaren Belege zusammenzusuchen und mit Dir durchzukauen, würdest Du - als Fanatiker - diese nicht als solche anerkennen.

hatte dazu auch mal als EIN BEISPIEL max plank zitiert, der aus seiner physikalischen forschung heraus
zu dem ergebnis gekommen ist, dass es zwingend in der natur ein wesen geben muss, dass von
alters her " gott" genannt wird:

Das war nur seine persönliche Meinung. Einen Beweis im Sinne davon, dass er ein entsprechenden Artikel veröffentlicht hat, in dem er logisch nachvollziehbar erklärt hat, dass das nur mit sowas wie einem Gott o.ä. funktionieren kann, hat er nicht veröffentlicht.

Eine seiner größten Leistungen war, das Spektrum der Schwarzkörper-Strahlung - also die Verteilung der Farben bzw. Wellenlängen in der Wärmestrahlung - theoretisch korrekt zu berechnen und damit einen Grundstein für die Quantenphysik zu legen. Für diese Leistung und noch ein paar mehr hat er meinen großen Respekt. Das bedeutet nicht, dass ich auch seine Privatansichten mit-kopiere, die ich in der Form nicht nachvollziehen kann.

Und ich könnte Dir viele andere Namhafte Wissenschaftler/Physiker etc. nennen, die wie ich Atheisten sind. Aber das kann dann ja nur mit Krankheit zu tun haben, in Deinen Augen.

Und, bevor Du es umdrehst: Nein, die religiösen Wissenschaftler sind meiner Meinung nach NICHT krank oder etwas in der Art. Sie haben ihren Glauben. Den dürfen sie auch haben. So lange sie keine Artikel veröffentlichen, in denen sie basierend auf diesem Glauben argumentieren, kratzt das niemanden, und man brauch erst darüber weiter zu diskutieren, falls sie mal doch so einen Artikel mit einem angeblichen oder auch tatsächlichen Gottesbeweis veröffentlichen.
 
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Es macht Sinn. Du erkennst es nur nicht. Dein Fanatismus hindert Dich daran.

für mich ist es mindestens die vernunft.

wenn du mal eine mutation nachweisen kannst,
die ohne "gain of function" weniger schädlich geworden ist,
dann können wir weiter sehen.

Was de facto auf das gleiche rauskommt:

nein tut es nicht! es scheint dir wohl so.
ich bezeichne doch niemand als krank weil er anders denkt.

das was ich meine, den gott in der natur nicht zu finden,
hat zudem nicht nur für das denken eine bedeutung, sondern für das ganze sein.

für dich ist es scheinbar nur theorie, die du entsprechend nur denkst.
und scheinbar denkst du es kann bei anderen nicht anders sein.
es betrifft aber den ganzen menschen nach herzen, willen und verstand.

ich habe selbst in meinem leben diesbezügliche ausnahme-erfahrungen gemacht, die kaum zu beschreiben sind.

etwa wie wenn man als blindgeborener so operiert werden könnte dass man auf einmal sehen kann..
man wird irgendwie ein ganz anderer mensch dabei.
darüber gibt es eigentlich nichts worüber diskutieren sinn machen könnte.
dasselbe gilt für beweise. man muss es einfach selbst erfahren haben.

den gott in der natur nicht zu finden, hat was mit krankheit zu tun.
scheinbar hast du auch einen ganz anderen begriff von " krankheit " als ich,
und was ich damit in diesem zusammenhang eigentlich meine.
aber den gott in seinem herzen nicht zu finden, das kann man nicht anders als unglück bezeichnen.

man kann dran glauben und es irgendwann auch erfahren.
dann wird es auch wissen.

oder nicht dran glauben und es einfach lassen.

aber an irgendwas glaubt letztlich doch jeder.
und wenn es der zufall ist.

offtopic off.
 
für mich ist es mindestens die vernunft.

Dein Fanatismus lässt Dich das so sehen.

wenn du mal eine mutation nachweisen kannst,
die ohne "gain of function" weniger schädlich geworden ist,
dann können wir weiter sehen.

Womit Du nach wie vor den Selektions-Anteil der Evolution ignorierst. Diese Mutation muss, um sich durchuusetzen, nämlich auch einen Vorteil ggü. der Konkurenz haben.

Die allermeisten Mutationen haben keinen Vorteil, z.B., WEIL sie nicht mehr vermehrungsfähig sind und somit schnell auch aussterben. Damit sind diese Mutationen tatsächlich auch weitaus weniger schädlich, so dass man davon auch nicht viel mitbekommt.

Soweit eine knappe Erklärung. Wenn Du dafür noch weitergehende Belege oder Erklärungen haben willst... wie gesagt: Zeig etwas Eigeninitiative.

nein tut es nicht! es scheint dir wohl so.
ich bezeichne doch niemand als krank weil er anders denkt.

Behauptest Du, um danach de fakto doch wieder genau das zu tun.

das was ich meine, den gott in der natur nicht zu finden,
hat zudem nicht nur für das denken eine bedeutung, sondern für das ganze sein.

für dich ist es scheinbar nur theorie, die du entsprechend nur denkst.
und scheinbar denkst du es kann bei anderen nicht anders sein.
es betrifft aber den ganzen menschen nach herzen, willen und verstand.

ich habe selbst in meinem leben diesbezügliche ausnahme-erfahrungen gemacht, die kaum zu beschreiben sind.

etwa wie wenn man als blindgeborener so operiert werden könnte dass man auf einmal sehen kann..
man wird irgendwie ein ganz anderer mensch dabei.

Die Menschen, die es nicht so sehen wie Du, sind also nach dieser Metapher weiter blind?

Wie gesagt: Du merkst noch nicht einmal, wie Du anderdenkende derart abwertest. Stattdessen nennst Du diese dann Fanstiker, wenn sie nicht Deine Ansichten und Schlussgolgetungen teilen. Und damit passt dann auch die Retourkutsche.

darüber gibt es eigentlich nichts worüber diskutieren sinn machen könnte.
dasselbe gilt für beweise. man muss es einfach selbst erfahren haben.

Und welchen Sinn hatte es dann, dieses in einer Diskussione über Grundprinzipien der Evolution zu nennen? Es verliert damit jeglichen Argumentationswert.

den gott in der natur nicht zu finden, hat was mit krankheit zu tun.
scheinbar hast du auch einen ganz anderen begriff von " krankheit " als ich,
und was ich damit in diesem zusammenhang eigentlich meine.
aber den gott in seinem herzen nicht zu finden, das kann man nicht anders als unglück bezeichnen.

man kann dran glauben und es irgendwann auch erfahren.
dann wird es auch wissen.

oder nicht dran glauben und es einfach lassen.

aber an irgendwas glaubt letztlich doch jeder.
und wenn es der zufall ist.

offtopic off.

Es ist soweit im Topic, dass Du es im Kontext mit einer Diskussion über Evolution von Viren und deren Grundprinzipien damals geäußert hast.
 
"Meine Herren, als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. (...)
Damit kommt der Physiker, der sich mit der Materie zu befassen hat, vom Reiche des Stoffes in das Reich des Geistes. Und damit ist unsere Aufgabe zu Ende, und wir müssen unser Forschen weitergeben in die Hände der Philosophie."

Ich halte es für eine gute Idee, die Planckschen Erkenntnisse in einen Faden zu bringen bzw. diesen Faden mit diesen Gedanken aufzunehmen.

Auf (noch nicht vom Lobbyismus kompromittierter) Wissenschaft basierend, wird deutlich, dass die Wissenschaft sowohl die Erforschung der physischen und physikalischen Phänomene als auch die Kräfte dazwischen erforscht und den Bereich des Geistes - für den ja schließlich auch Wissenschaften gibt, die Geisteswissenschaften. Gerade letztere können sehr gut eine Wieder-Entdeckung und -Belebung vertragen, um allen Menschen zum Guten zu gereichen.
 
Beweis im Sinne davon, dass er ein entsprechenden Artikel veröffentlicht hat, in dem er logisch nachvollziehbar erklärt hat, dass das nur mit sowas wie einem Gott o.ä. funktionieren kann, hat er nicht veröffentlicht.

Eine seiner größten Leistungen war, das Spektrum der Schwarzkörper-Strahlung - also die Verteilung der Farben bzw. Wellenlängen in der Wärmestrahlung - theoretisch korrekt zu berechnen und damit einen Grundstein für die Quantenphysik zu legen. Für diese Leistung und noch ein paar mehr hat er meinen großen Respekt. Das bedeutet nicht, dass ich auch seine Privatansichten mit-kopiere, die ich in der Form nicht nachvollziehen kann.

Und ich könnte Dir viele andere Namhafte Wissenschaftler/Physiker etc. nennen, die wie ich Atheisten sind. Aber das kann dann ja nur mit Krankheit zu tun haben, in Deinen Augen.

Und, bevor Du es umdrehst: Nein, die religiösen Wissenschaftler sind meiner Meinung nach NICHT krank oder etwas in der Art. Sie haben ihren Glauben. Den dürfen sie auch haben. So lange sie keine Artikel veröffentlichen, in denen sie basierend auf diesem Glauben argumentieren, kratzt das niemanden, und man brauch erst darüber weiter zu diskutieren, falls sie mal doch so einen Artikel mit einem angeblichen oder auch tatsächlichen Gottesbeweis veröffentlichen.

Yep, selbst menschliche (Fach-)Genies können sich irren, glaub ich zu wissen.:D.

:blue2:



Ab ca. 5.20

 
Ich halte es für eine gute Idee, die Planckschen Erkenntnisse in einen Faden zu bringen bzw. diesen Faden mit diesen Gedanken aufzunehmen.

ich schätze das thema wird das sprengen, was durch diesen
fadentitel vorgegeben ist.
aber scheinbar kommt es in dem religion- und esoterikboard nicht so darauf an..
da wird alles wild durcheinander gepostet und kein hahn körht danach.

es wurde allerdings schon mal ein faden wegen dieser fragestellung abgetrennt.
es hiess " evolution und schöpfung " o.ä.

es ist immer so eine sache mit den fadentitel, die schneller als man denkt zu offtopic führen.
 
Yep, selbst menschliche (Fach-)Genies können sich irren, glaub ich zu wissen.:D.

Yup. Da gibt es einige, die zwar unbestritten großartige wissenschaftliche Leistungen vollbracht haben, für die sie verdienten Respekt bekommen und genießen, die daneben aber auch mitunter ziemlichen Blödsinn verbreiten oder verbreitet haben.

Und darüber hinaus gibt es gerade in der Esoterik-Szene viele Artikel und Bücher, die fast vollständig davon leben, irgendwelche Zitate von Wissenschaftlern - wie eben z.B. Plancks Ansichten über Materie und Gott etc. - aufzugreifen und hochzuhalten und das dann so zu behandeln, als wären das wissenschaftliche Aussagen und mit dem gleichen Gewicht zu bewerten, wie die zweifellos richtigen und wichtigen Fachaussagen, die diesen Menschen unbestritten berechtigten Respekt einbrachten und einbringen.
 
Dein Fanatismus lässt Dich das so sehen.

dein eigener kann es ja nicht sein der es dich so sehen lässt. :sneaky:


Womit Du nach wie vor den Selektions-Anteil der Evolution ignorierst. Diese Mutation muss, um sich durchuusetzen, nämlich auch einen Vorteil ggü. der Konkurenz haben.

was du übersiehst ist, dass dieser druck einen vorteil zu haben nicht mit
zufälligen lese- und kopierfehler begründet werden kann.

die mutation verfolgt gezielt einen zweck, nämlich den die art zu erhalten.

man kann nicht einmal vollgültig " zu überleben" schreiben, weil es bei viren noch nicht einmal klar ist
ob sie überhaupt als " lebewesen" bezeichnet werden können.


Zitat von parsival:
nein tut es nicht! es scheint dir wohl so.
ich bezeichne doch niemand als krank weil er anders denkt.
Behauptest Du, um danach de fakto doch wieder genau das zu tun

du könntest hier auch mal ein wenig mitdenken:sneaky:

" andersdenkende" ist so ein weiter begriff!
der eine etwa denkt bayern münchen wäre der beste fussballclub in d-land.
der andere dagegen denkt es wäre hertha bsc, oder der 1- fc kölln , das ist einerlei-
es sind alles andersdenkende! sowohl untereinander als auch mir gegenüber.

für mich ist es jacke wie hose, weil mich fussball überhaupt nicht interessiert.
nach deiner behauptung müsste ich allerdings die fussballanhänger als krank bezeichnen, weil sie anders denken als ich.

das beispiel liesse sich endlos fortsetzen, weil anders zu denken heute ein zentrales kennzeichen unserer kulturstufe ist.

mal ein aktuelles beispiel:
tatsächlich sieht es aktuell so aus, dass impfkritiker als das problem schlechthin angesehen werden.
als wären sie die kranken.
impfkritiker sind auch andersdenkende als die impfbeführworter.
so wie impfbeführworter wiederum andersdenkende als impffanatiker sind.
ebenso impfkritiker andersdenkende als impfgegner sind usw.

könnte man jetzt in deinem sinne etwa sagen, dass impfkritiker deshalb ausgegrenzt werden sollen
weil sie anders denken als der mainstream. das tun sie ja. aber ist DAS DER GRUND weshalb man sie
ausgrenzen will??
es scheint allerdings manchmal so.


in manchen bundesländern ist es jetzt wohl schon so (?),oder auch auf dem wege,
dass wenn ein ungeimpfter in quarantäne muss, sein lohn nicht weiter bezahlt werden soll.
in anderen bundesländern wie etwa in sachsen, überlegt man sich 2g auch für den einzelhandel einzuführen.

das wäre also richtig existentiell.

davon kann ja bei den atheisten keine rede sein, dass ich ihnen etwa
ihre existenzgrundlage verweigern will, weil sie den gott weder in der
natur noch in ihrem herzen finden können.

also möchtest du hier nicht nur verbal den sinn meiner aussage verdrehen,
sondern auch die realen aktuellen fakten in zusammenhang mit der pandemie.

ich bin als ungeimpfter nach ca. 18 monaten weder mit sars-cov2 infiziert noch an covid-19
erkrankt.. und trotzdem werde ich als " problemfall" angesehen.

nur weil ich kritisch gegenüber diesen experimentellen massenimpfungen gegenüber stehe.

ich weiss schon was du jetzt denkst und auch schreiben wirst:
ich bin ein potentielles risiko für die allgemeinheit, weil ich mich sowohl selbst als auch andere infizieren kann.

du wiederum weisst was ich aller wahrscheinlichkeit nach darauf antworten werde, nämlich dass geimpfte
sich ebenso selbst infizieren und andere infizieren können.
und da wirst du antworten: ja aber.. das ist bei den geimpften weniger der fall.
du hast zwar keinen belastbaren wissenschaftlichen beleg dazu, weil es einen solchen nicht gibt,
behauptest es aber trotzdem aufgrund statistischer erhebungen und hochrechnungen, auf die du dich stützt.

damit kann man ja viel machen, keine frage. allerdings auch ganz leicht fakten verdrehen.

aktzuelles beispiel:
jetzt nach den wahlen ist "GANZ ZUFÄLLIG" heraus gekommen, dass es in d-land ca. 5% -punkte mehr geimpfte geben soll
als die statistiken bisher aufgenommen hatten.
das RKI will das damit begründen, dass leute sich nun als geimpft gemeldet hätten,
die zuvor nicht in den statistiken aufgenommen waren.

hää??? wie geht das? anfangs wurden sogar impftermine nach altersgruppen ganz individuell vergeben;
das ist wohl schon länger nicht mehr der fall. aber in ein impfzentrum- wie auch immer geartet- etwa mc-donald-

arztpraxis o.ä. muss man dennoch um sich impfen zu lassen. wurden da die geimpften nicht registriert?

das wären sowas wie SCHWARZ-IMPFUNGEN, also illegale impfungen gewesen..

Und welchen Sinn hatte es dann, dieses in einer Diskussione über Grundprinzipien der Evolution zu nennen? Es verliert damit jeglichen Argumentationswert.

Es ist soweit im Topic, dass Du es im Kontext mit einer Diskussion über Evolution von Viren und deren Grundprinzipien damals geäußert hast.


es hat sich aus dem zusammenhang mit den escape-mutationen des sars-cov2 ergeben,
bei denen du dich auf die evolution berufen hast, um die von dir angenommene zufallskomponente
zu begründen.
ich dagegen gehe von einem zweck solcher escape-mutationen aus , nämlich den der arterhaltung
die nicht nach dem zufallsprinzip erfolgen kann.
das wiederum kann ich damit begründen, dass die ganze evolution nicht nach dem zufallsprinzip funktioniert.

da hört auch tatsächlich der sinn einer weiteren diskussion auf.
ich habe weder vor zu missionieren, noch jemanden den kopf einzuschlagen weil er etwas anders sieht.

aber zu dem stehen was ich für richtig und wahr erachte, das werde ich weiterhin tun.

wir leben alle in derselben welt, in der viele gegebenheiten sind die für alle gleichermassen gelten.

naturgesetze etwa. nur sind diese nicht immer so eindeutig und einstimmig für alle.
nicht einmal für die aktiv forschenden. allerdings haben auch die gegebenheiten die für alle
gleichermassen gelten viele aspekte, die unter einander zunächst unterschiedlich erscheinen
und erst in der gesamtschau sich als zusammengehörendes ganze erweisen.

es gibt für mich sogar aspekte, unter denen es sogar für jeden einzelnen als notwendig in der gesamtentwicklung erscheint,
eine phase des materialismus und des atheismus durch zu machen, die also beide auch eine relative berechtigung haben.

darüber kann man u.u. reden. aber diskutieren in form eines streitgespräches macht darüber keinen sinn.

es macht z.b. keinen sinn darüber zu streiten ob es reinkarnation gibt oder nicht.
ohne die annahme der reinkarnation macht allerdings vieles keinen wirklichen sinn.
lediglich einen relativen für den der individuell notwendiger weise diese phase gerade durchmacht.
 
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Zu dem ganzen Themenbereich fällt mir gerade ein, alle paar Minuten denkt ein Mensch schon allein in seinem Geist allein über jeweils verschiedene Dinge nach (Alltagshandlungen, Kommunikation mit anderen und Kontakt mit den Phänomenen der Außenwelt).
Wenn ein Mensch ununterbrochen nur einen Gedanken denkt und dies vielleicht auch immer mit den gleichen Stichworten, die an sich nicht reflektiert werden, ist das ein Zwang; Zwang bedeutet, wenn Menschen immer wieder die gleichen Worte sagen und denken und aus dem Nachdenken und der Kommunikation herausfallen, zeigen sie zwanghaftes Verhalten.

Das Phänomen gab es schon immer, zugegeben, in den letzten fünfzehn Jahren hat das merklich zugenommen. Aus diesem Zwang kann man schnell herauskommen, wenn man in der Lage ist, das eigene Denken zu reflektieren und den Bedeutungsrahmen, innerhalb dessen man sich (selbst) eingesperrt hat.

Wer allerdings sagt, dass es diese Möglichkeit der Reflektion über die eigene geistige Realität nicht geben kann oder darf, weil es keine geistige Realität geben würde, hat sich dazu entschieden, den Gedankenrahmen nicht zu verlassen. Diese Menschen leugnen die Existenz einer geistigen Realität und da es ihnen gleichzeitig unterbewusst klar ist, dass sie eine Realität leugnen und dies nicht ausdrücken können, projizieren sie diese Leugnung der geistigen Realität auf die Materie (das Einzige, was sie wahrhaben wollen) und behaupten, dass andere Menschen diese Materie-Realität leugnen.

Was natürlich Unsinn ist. Es gibt feststoffliche Materie, die die materielle Realität zeigt. Damit gehen alle Menschen um, so oder so. Ich mag an der feststofflichen Realität gerade meinen Kaffeebecher mit dem Kaffee drin. Es gibt genauso eine nicht-materielle Realität, den Geist des Menschen. Auch damit gehen alle Menschen um, so oder so. Es gibt sehr viele Namen für das, was da geschieht und die Namen (Gott- oder Götternamen, Ideologien mit ihren vielen verschiedenen Namen, Ideale und Ideen mit ihren verschiedenen Schildchen drauf) enthalten niemals "DIE" Wahrheit, sondern zeigen nur, dass es mehr als Materie gibt, wofür die Menschen Namen als Hilfsmittel verwenden müssen, um darüber zu reden. Im Grunde aber sind alle Menschen gleich und leben auch mit identischen Grundbdürfnissen und recht ähnlichen Zielen auf der Erde.

Ein Irrtum erscheint dann, wenn ein Mensch Namen oder Ideologien dafür verwendet, andere Menschen zu etwas zu erklären, was weniger wert sei als sie selbst. Dieser fundamentale Irrtum - denn jeder Mensch ist ein Mensch - entspringt lediglich einem Gedanken, den sich EIN Mensch in seiner illusionären Welt gedacht hat und diesen illusionären Gedanken teilt mit anderen, um sich Vergewisserung zu holen, dass man diesen Gedanken "mit Fug und Recht" denken darf und dazu berechtigt ist, andere zu entwerten.

Dass in diesem Moment der Mensch, der das denkt, sich selbst und alle Menschen zu entwerten im Begriff ist, ist jemandem in einem Zwangsmoment nicht möglich zu erkennen. Da sind dann auch Worte von außen überflüssig, denn die Worte prallen ab, weil sie doch als Mauer gegen das Reflektieren verwendet werden.

Jemand, der andere einen Idioten beschimpft, zum Beispiel, würde bei einer Reflektion erkennen, dass er selbst ein Idiot ist, denn er hat sich in seiner eigenen Gedankenwelt eingesperrt und das ist "ein ganz und gar bei sich sein und nur bei sich", die wörtliche Definition von Idiotie. Kann man recherchieren.

Die Gedanken aus dem Eingangsbeitrag sind eine wunderbare Möglichkeit, aus der Idiotie und dem Zwang, andere als solche zu bezeichnen, auszusteigen. Die Möglichkeit wird aber scheinbar nicht genutzt, jedenfalls jetzt noch nicht, vielleicht später?

Bis dahin ist es ratsam, in Ruhe und friedlich zu bleiben, und einfach STANDHAFT BLEIBEN in der Authentizität, wer da auf Krieg und Angriffe und Mission aus ist, wird sich dran die Zähne ausbeißen, am eigenen Granit. So ist es wohl richtig erkannt:

da hört auch tatsächlich der sinn einer weiteren diskussion auf. ich habe weder vor zu missionieren, noch jemanden den kopf einzuschlagen weil er etwas anders sieht. aber zu dem stehen was ich für richtig und wahr erachte, das werde ich weiterhin tun. wir leben alle in derselben welt, in der viele gegebenheiten sind die für alle gleichermassen gelten.

Es ist wahr, dass es Materie und etwas darüber hinaus gibt, das ist die Realität, in der wir alle Menschen leben und wir Menschen sind alle Menschen, weder mehr noch weniger. Wer dies aus den Augen verliert, ent-menschlicht sich und andere und um die Schwere des Gefühls loszuwerden, werden einfach diejenigen, die "nicht mitmachen im Zwang" mit Misstrauen beäugt und es wird gehofft, wenn man diese irgendwie verstecken oder loswerden kann, dann ist man das blöde Gefühl los, das da rumort. Der Grund für das blöde Gefühl ist jedoch im eigenen Inneren begründet: Dem Irrglauben, man sei mehr oder oder weniger als ein Mensch.

Das kann man leicht korrigieren, indem man den Irrglauben loslässt. Doch solange der Irrglaube materielle Vorteile bringt und solange ein Mensch im Glauben verharrt, dass es ja nur die Materie gibt und man ganz viel, ja alles, seine Identifikation mit dieser Illusion verlieren könnte - solange wird der Mensch auch im Irrglauben verharren und lieber andere Menschen vernichten wollen (Krieg in jeder Form wählen), bevor er oder sie sich dazu entschließt, im eigenen Inneren den Frieden zu finden.

Wie will man jemanden, der nicht an die Existenz einer geistigen Realität glaubt, mit Worten davon überzeugen? Das geht nicht.

Jemand, der keinen geistigen Austausch wünscht und in Gänze zuhören und akzeptieren kann, was in der geistigen Realität außerhalb der eigenen Grenzen so los ist, der ist außerhalb und weit weg von Dialogfähigkeit und der wird jede Gelegenheit nutzen, im Außen auf alle Projektionsflächen auf das einzudreschen, was vermeintlich das ist, wogegen "man kämpfen muss".

Daher lohnt sich ein Reden mit denen, die zuhören, und mit denen, die nicht zuhören und einen als Projektionsfläche benutzen, da helfen Taten (keine Angriffsfläche bieten und das tun, was sinnvoll ist und friedlich und was allen Menschen nutzt, denn die Taten erzeugen Werke, über die sich die größten Schreier eines Tages freuen werden, denn gottseidank hat ja "jemand daran gedacht") und ansonsten ...
Schweigen.

Denn ein Moment der Ruhe kehrt bei jedem Menschen irgendwann ein.

Und dann dämmert den vormals Schreienden: Oh je. Was hab ich getan. Was hab ich mir und anderen angetan.

Es sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Und in dem Ruhe-Moment wird kein Mensch allein sein, lediglich endlich offen für das, was allen Menschen guttun kann.

Namasté

Eva
 
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