Planck und die Gott-Erkenntnis

Wer atmet und meditiert denn im Vakuum?
Wie kommst du nun auf Vakuum?

Keiner, weil er dann definitiv stirbt. Du hattest zwar geschrieben, einige schräge Gurus meinen, das läge am Shi - während die seriöse Wissenschaft feststellt, dass es eben am Sauerstoffmangel liegt.
In der Praxis aber eh Jacke wie Hose – tot ist tot.

Davon ab, glaub ich diesem, von Dir zitierten Guru eh kein Wort.:sneaky:
 
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Keiner, weil er dann definitiv stirbt. Du hattest zwar geschrieben, einige schräge Gurus meinen, das läge am Shi - während die seriöse Wissenschaft feststellt, dass es eben am Sauerstoffmangel liegt.
In der Praxis aber eh Jacke wie Hose – tot ist tot.

Davon ab, glaub ich diesem, von Dir zitierten Guru eh kein Wort.:sneaky:

Ich glaube niemandem ein Wort, wenn er seine Worte nicht gut sichtbar beweisen kann.

Seit der letzten Waschmittelwerbung, wo gezeigt wurde, dass das Zeug gleich beim Reintunken die Wäsche sauber macht, habe ich meinen Glauben an vorteilbezogene Worte verloren.

Und: Ein Zitat von einem Ehrentitel ist kein Beweis.
 
Und: Ein Zitat von einem Ehrentitel ist kein Beweis.

Ja, genau - Jedoch z.B. jederzeit - theoretisch von „jedermann“ wiederholbare wissenschaftliche Versuche – die zwingend (unabhängig vom jeweiligen Versuchsleiter und/oder Beobachter) immer das gleiche Resultat hervorbringen sind eben allgemeingültig – auch wenn nicht alle 8 Milliarden Menschen dies persönlich vor Ort nachgeprüft haben.
 
Mit 4 Jahren, als ich anfing eigenständig die Welt bewusst wahrzunehmen, kam mir gleich die Frage: Wie kam ich hierher und was ist das?
Ich glaube nicht, dass ich damit ein Evolutionsvorteil im Auge hatte, weder damals noch heute. :)

Menschen sind Individualisten und von daher,....sind auch ihre Beweggründe nicht immer gleich.

Die Beweggründe, die uns individuell heutzutage antreiben, sind allerdings nicht zu verwechseln damit, warum sich wie Arten entwickeln bzw. Eigenschaften und Fähigkeiten durchsetzen. Und letzters ist nunmal die Evolution mit ihren Grundprinzipien aus zufälliger Mutation und natürlicher Selektion. Also, wenn Du Dich fragst: "Wie kam ich hierher?", so hast Du damit wahrscheinlich keinen Evolutionsvorteil im Auge. Aber der Prozess der Evolution - eben aus Mutation und Selektion - hat dazu geführt, dass sich unter anderem die Spezies Mensch gebildet hat, von der einige Exemplare sich diese Frage stellen.

Dann ist die Formel unvollständig, denn so wie sie da steht, beschreibt sie das, was ich dazu schrieb.

Du hast zuerst geschrieben:

E=mc^2 bedeutet ja, dass da die Energie in der Materie wegen der niedrigen Temperatur an Geschwindigkeit (c^2) verloren hat und dadurch sich verfestigte. Würde man nun die Temperatur wieder hinreichend erhöhen, würde die Materie an Geschwindigkeit wieder zulegen und mit steigender Geschwindigkeit wieder zu Energie werden.

Und das gibt diese Formel nunmal nicht her. Sie ist nur eine lineare - also proportionale - Beziehung zwischen Masse und Energie. In der Formel ist nichts enthalten darüber, dass irgendetwas an Geschwindigkeit verloren hätte o.ä. und sich dadurch in Materie verfestigte.

Dann bezieht sie sich auch hauptsächlich auf die Teilchen und weniger auf die Antiteilchen, oder?
Gilt E=mc^2 auch für Antiteilchen?

Die Formel gilt auch für Antiteilchen. Denn deren Masse ist auch positiv, selbst, wenn sie Antiteilchen heißen.

Ja, darüber habe ich mir auch einige Vorträge angesehen. Finde ich sehr interessant.
Ist das richtig, dass Quanten mind. paarweise ausgehen?

In der Formulierung sagt mir das gerade nichts, bzw. mir fällt einiges ein, wozu es passen könnte. Welche Quanten gehen mit was für Partnern wohin aus? Kannst Du mal ein konkretes Beispiel nennen, wofür dieser Satz gebraucht wurde?

Kann es am Higgsfeld liegen, dass einzeln beschleunigte Teilchen an Masse zunehmen und nicht gleich zu Energie überwechseln?

Hui, die Frage hat es wirklich in sich. Die einzig sichere aber kurze Antwort, die ich Dir da geben kann, ist: Ich weiß es nicht.

Wenn Du als Antwort auch erlaubst, was mir als Gedanken dazu in den Sinn kommt:
Das Higgs-Feld bzw. der Higgs-Mechanismus ist es ja, der den Teicheln erst die Masse "verleiht". Ohne Higgsfeld würden die Teilchen ohnehin nur mit Lichtgeschwindigkeit umher fliegen. Da bräuchtest Du also nichts beschleunigen... bzw. es könnte auch nichts beschleunigt werden.

Hat Helium nicht 2 Protonen?
2 Protonen und 2 Elektronen.
4 Protone hat Beryllium.

Ja, aber in diesem Fusionsprozess werden zwei Protonen zu Neutronen - ein Helium-Kern des häufigsten Isotops hat 2 Protonen und 2 Neutronen.

Wo befinden sich die Antiteilchen nach deiner Meinung in der Natur?

In der Natur in unserer Umgebung gibt es herzlich wenig davon. Und das ist auch noch aktuelle Forschungsfrage, warum das so ist.

In den oberen Atmosphärenschichten entsteht andauernd etwas Antimaterie z.B. in Teilchenreaktionen zwischen der kosmischen Strahlung und den Atomkernen der Luft da. Und diese kosmische Strahlung enthält selbst auch einen kleinen Bruchteil an Antimaterie.
 
Die Formel E=mc² sagt nur aus, dass eine Portion Energie E eine Masse m und umgekehrt hat.
Es geht um die Äquivalenz von Masse m und Energie E.

Kurz: Wo Energie ist, ist auch Masse und umgekehrt.

Betrachtet man die Struktur der Materie, entdeckt man die sogenannten Teilchen.
Es gibt "Materie-Teilchen" (Fermionen) und "Kraft-Teilchen" (Bosonen).
Alles diese Teilchen haben Energie und somit Masse. Auch das Photon (Boson). Das Photon hat zwar keine Ruhemasse, aber eine seiner Energie entsprechende Masse.

Teilchen können erzeugt und vernichtet werden im Rahmen von Prozessen, die den Naturgesetzen (z.B. Gesamt- Energie-, -Impuls-, -Drehimpuls-Erhaltung) gehorchen einerseits und dennoch Zufall enthalten ("Paarbildung" & "Paarvernichtung").

Während die (spezielle) Relativitätstheorie selbst keinen Zufall kennt, gibt es ihn in der Quantenmechanik.
Die Kombination aus spezieller Relativitätstheorie und Quantenmechanik führt zur Quantenfeldtheorie, in der es als "Nebenprodukt" Spin und Antiteilchen gibt. Antiteilchen sind ebenfalls Materie (= Energieportionen (wie obengenannte Fermionen ("Materie-Teilchen") & Bosonen ("Kraft-Teilchen"))). Die Antiteilchen sind Lösungen der selben Gleichungen mit entgegengesetztem Vorzeichen.

Das Photon ("Kraft-Teilchen" der Elektromagnetischen Kraft) hat auch ein Antiteilchen: das Photon.
Das Photon ist also sein eigenes Antiteilchen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Antiteilchen
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast zuerst geschrieben:



Und das gibt diese Formel nunmal nicht her. Sie ist nur eine lineare - also proportionale - Beziehung zwischen Masse und Energie. In der Formel ist nichts enthalten darüber, dass irgendetwas an Geschwindigkeit verloren hätte o.ä. und sich dadurch in Materie verfestigte.

Eine Formel beschreibt das, was sie als Gleichung aussagt.

Wenn da steht:

10 Früchte = 2 Äpfel + 8 Kirschen

Und ich sage dir: 2 Äpfel und 8 Kirschen ergeben also zusammen 10 Früchte
Kannst du nicht sagen, dass die Formel das nicht beschreibt. Die Formel beschreibt nämlich genau das. Es sei denn, sie ist bewusst unvollständig geschrieben, wie z.B:

x = 8 Kirschen + y

wobei bei den Variablen nicht eindeutig beschrieben wird, was sie ausdrücken. In dem Fall ist aber dann die ganze Formel unbrauchbar, denn sie steht ja für was.
Wenn eine Formel nicht die Natur der Dinge beschreibt, wozu steht sie dann da? Wozu ist sie zu gebrauchen?

Die Formel gilt auch für Antiteilchen. Denn deren Masse ist auch positiv, selbst, wenn sie Antiteilchen heißen.

Wenn die so selten in der Natur vorkommen, sind sie dann hinreichend erforscht?

In der Formulierung sagt mir das gerade nichts, bzw. mir fällt einiges ein, wozu es passen könnte. Welche Quanten gehen mit was für Partnern wohin aus? Kannst Du mal ein konkretes Beispiel nennen, wofür dieser Satz gebraucht wurde?

Ich habe viele Vorträge von Dr. Rainer Blatt und Prof. Anton Zeilinger, der eigentlich mal Prof. der Milchwirtschaft war (man, da kann ich mich jetzt nicht zurück halten: Milch-Mädchen-Rechnung :ROFLMAO:) gehört. In einem Video hat einer von den beiden, ich schätze es war Dr. Blatt, gesagt, dass Quanten paarweise in der Natur vorkommen.

Hui, die Frage hat es wirklich in sich. Die einzig sichere aber kurze Antwort, die ich Dir da geben kann, ist: Ich weiß es nicht.

Wenn Du als Antwort auch erlaubst, was mir als Gedanken dazu in den Sinn kommt:
Das Higgs-Feld bzw. der Higgs-Mechanismus ist es ja, der den Teicheln erst die Masse "verleiht". Ohne Higgsfeld würden die Teilchen ohnehin nur mit Lichtgeschwindigkeit umher fliegen. Da bräuchtest Du also nichts beschleunigen... bzw. es könnte auch nichts beschleunigt werden.

Genau darum gehts!

Man könnte also genauso gut das Higgs-Feld: Informationsübertragungs-Feld nennen.
und 2 Obergruppen beschreiben: Informations-Feld in Wechselwirkung mit reinem Energiefeld, wobei das Energiefeld erst durch die Beeinflussung des Higgsfelds hin Gestalt annimmt, also als Masse erscheint.

Wobei man dazu sagen muss, dass auch das Higgsfeld, solange kein Higgsteilchen daraus erscheint, selbst wie ein Energiefeld (Kraftfeld) wirkt.


Ja, aber in diesem Fusionsprozess werden zwei Protonen zu Neutronen - ein Helium-Kern des häufigsten Isotops hat 2 Protonen und 2 Neutronen.

Die Neutronen definieren aber kein Element. Sie können sich im Kern befinden oder nicht, die Zahl der Protonen und Elektronen definieren ein Element.
Wenn die Zahl der Teilchen zunimmt und gleichzeitig das Gewicht sich verringert, liegts hier auch am Higgsfeld.
Das bedeutet: Das Higgsfeld übertrug weniger Information auf das Isotop, daher weniger Gewicht.
 
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Wo in der sichtbaren Natur kann man das Wirken des Higgsfelds auch sichtbar und/oder nachvollziehbar beobachten?
 
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