Planck und die Gott-Erkenntnis

dein eigener kann es ja nicht sein der es dich so sehen lässt. :sneaky:

Du warst der erste, der hier allen möglichen Leuten Fanatismus vorwarf. Ich erwiderte das nur, mit dem gleichen Recht, denn die Anzeichen, die Du da beim jeweiligen Gegenüber ausmachst, kann man gut auch bei Dir ankreiden.

was du übersiehst ist, dass dieser druck einen vorteil zu haben nicht mit
zufälligen lese- und kopierfehler begründet werden kann.

Das tut auch niemand. Die zufälligen Kopierfehler passieren - zufällige Mutation - und die Selektion bewirkt, dass die Mutationen sich durchsetzen, die aufgrund ihrer Veränderung einen Vorteil ggü. der Konkurenz haben. Und so bekommen wir nur von DIESEN scheinbar zielgerichteten Mutationen viel mehr mit. Die anderen setzen sich schlicht nicht durch.

die mutation verfolgt gezielt einen zweck, nämlich den die art zu erhalten.

Nein, andersrum: Arten, die nicht mutieren und sich auf diese Weise auch nicht laufend den sich ändernden Gegebenheiten anpassen, sterben aus. Da ist kein Zweck und keine Intention dahinter. Die Arten mutieren NICHT, weil irgendeine Instanz denkt, dass sie mutieren müssen, um zu über-"leben" (oder welches Verb Dir da z.B. bei Viren besser gefällt), sondern nur die Arten, die in geeignetem Maß mutieren, passen sich auf diese Weise - auch mit den Prinzipien der zufälligen Mutation und Selektion - an, und alle anderen, die das nicht können, sind deswegen ausgestorben bzw. konnten sich nie durchsetzen.

man kann nicht einmal vollgültig " zu überleben" schreiben, weil es bei viren noch nicht einmal klar ist
ob sie überhaupt als " lebewesen" bezeichnet werden können.

Das ist Wortklauberei. Du kannst es mit einem anderen Verb versehen, der auch für nicht-Lebenwesen gültig ist, und den Inhalt über die Umstände nicht verändert. Viren können sich vermehren, und DARAUF kommt es hier an. Vermehrungsfähige Viren kann man in diesem Kontext "lebend" nennen.

du könntest hier auch mal ein wenig mitdenken:sneaky:

" andersdenkende" ist so ein weiter begriff!
der eine etwa denkt bayern münchen wäre der beste fussballclub in d-land.
der andere dagegen denkt es wäre hertha bsc, oder der 1- fc kölln , das ist einerlei-
es sind alles andersdenkende! sowohl untereinander als auch mir gegenüber.

für mich ist es jacke wie hose, weil mich fussball überhaupt nicht interessiert.
nach deiner behauptung müsste ich allerdings die fussballanhänger als krank bezeichnen, weil sie anders denken als ich.

Wenn man die Sätze von mir wörtlich und ohne den Kontext mit zu betrachten anschaut, ja. Es gibt aber dummerweise einen Kontext, den man einbeziehen kann und muss, so dass man auch verkürzte Formulierungen von mir nicht dahingehend zu einem Strohmann-Argument ausbauen muss.

Du kannst das Dilemma ganz einfach lösen, indem Du das Wort "Anterdenkende" mit der etwas längeren und umständlicheren Formulierung "in Bezug auf Evolution und Schöpfung Andersdenkende" gedanklich ersetzt - beispielsweise.

das beispiel liesse sich endlos fortsetzen, weil anders zu denken heute ein zentrales kennzeichen unserer kulturstufe ist.

Und das ist gut so. Dann brauchst Du aber immernoch nicht Menschen, die bzgl. Evolution anders denken als Du "sowas wie eine Krankheit" andichten, oder wie jetzt im letzten Beitrag, darin einen notwendigen Entwicklungsschritt zu sehen bis man dann doch die Wahrheit und Weisheit Deiner Gedanken erkennt.

mal ein aktuelleres beispiel:
tatsächlich sieht es aktuell so aus, dass impfkritiker als das problem schlechthin angesehen werden.
als wären sie die kranken.
impfkritiker sind auch andersdenkende als die impfbeführworter.
so wie impfbeführworter wiederum andersdenkende als impffanatiker sind.
ebenso impfkritiker andersdenkende als impfgegner sind usw.

Nein, sie sind nicht das "Problem schlechthin". Sie verbreiten nur Un- und selektive Halbwahrheiten über Impfungen, die das Risiko übertreiben und den Nutzen kleinreden. Und, wenn deswegen die Impfquote zu klein bleibt, so dass die Pandemie uns noch eine weitere unnötig schwere Welle beschert, so ist DAS ein Problem. Soweit ich sehen kann, hat niemand diese Menschen, die Du Impfkritiker nennst, a priori als krank bezeichnet oder "sowas wie eine Krankheit" zugeschrieben.

Der Abschnitt ist natürlich aus meiner Sichtweise heraus geschrieben. Du könntest aber genauso aus einer anderen Sichtweise analoge Abschnitte basteln.

könnte man jetzt in deinem sinne etwa sagen, dass impfkritiker deshalb ausgegrenzt werden sollen
weil sie anders denken als der mainstream. das tun sie ja. aber ist DAS DER GRUND weshalb man sie
ausgrenzen will??
es scheint allerdings manchmal so.

Mag Dir vielleicht so erscheinen, ist aber nicht so. Wenn die Impfung tatsächlich nur eine rein persönliche Entscheidung wäre und ganz sicher keinerlei Auswirkung auf andere Menschen hätte, wäre es mir vollkommen egal, wer sich impfen lässt. Dann wäre die Diskussion über Impfung eine rein "akademische" Diskussion, die zwar mitunter auch hitzig ausfallen kann, die eigene Überzeugung aber nunmal nur auch völlig ausschließlich Einfluss auf das eigene Leben hat.

Im Falle von dieser Impfung - ja auch von Impfungen allgemein - sieht es aber nunmal etwas anders aus. Die Durchimpfungsquote hat starken Einfluss darauf, wie sich die Pandemie in den nächsten Wochen/Monaten entwickeln wird. Sie wird so oder so in eine Endemie übergehen - würde sie auch gänzlich ohne Impfung. Aber die Impfquote entscheidet mit darüber, wie dieser Übergang vonstatten geht, und wieviele Opfer dabei zu beklagen sein werden. Und auch das kann man nicht nur als das persönliche Risiko der Betroffenen abtun, wenn deren Zahl die bestehenden Krankenhauskapazitäten um ein Vielfaches zu überbieten droht. Und darum ist das leider nicht nur eine akademische Diskussion, und die Impfentscheidung nicht nur rein persönlich.

(...) davon kann ja bei den atheisten keine rede sein, dass ich ihnen etwa
ihre existenzgrundlage verweigern will, weil sie den gott weder in der
natur noch in ihrem herzen finden können.

Die Existenzgrundlage nicht. Aber z.B. den Respekt vor ihren Ansichten. Ob Du den hast oder nicht, ist und bleibt natürlich Dir überlassen. Ich würde zwar lügen, wenn ich behaupten würde, es würde mich nicht jucken... aber schlussendlich rational betrachtet kann es mir vollkommen egal sein. Aber wenn sich dieser fehlende Respekt in einer Diskussion zeigt, ist doch sofort klar, dass man bei Dir da auch mit sachlichen Argumenten, so gut sie auch sind, nicht durchkommen wird.

Ende Teil 1 (wegen Zeichenbeschränkung). Teil 2 folgt:
 
Zuletzt bearbeitet:
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Teil 2:

(...) also möchtest du hier nicht nur verbal den sinn meiner aussage verdrehen,
sondern auch die realen aktuellen fakten in zusammenhang mit der pandemie.

ich bin als ungeimpfter nach ca. 18 monaten weder mit sars-cov2 infiziert noch an covid-19
erkrankt.. und trotzdem werde ich als " problemfall" angesehen.

nur weil ich kritisch gegenüber diesen experimentellen massenimpfungen gegenüber stehe.

ich weiss schon was du jetzt denkst und auch schreiben wirst:
ich bin ein potentielles risiko für die allgemeinheit, weil ich mich sowohl selbst als auch andere infizieren kann.

du wiederum weisst was ich aller wahrscheinlichkeit nach darauf antworten werde, nämlich dass geimpfte
sich ebenso selbst infizieren und andere infizieren können.
und du wirst du antworten: ja aber.. das ist bei den geimpften weniger der fall.
du hast zwar keinen belastbaren wissenschaftlichen beleg dazu, weil es einen solchen nicht gibt,
behauptest es aber trotzdem aufgrund statistischer erhebungen und hochrechnungen, auf die du dich stützt.

damit kann man ja viel machen, keine frage. allerdings auch ganz leicht fakten verdrehen.

Die wissenschaftlichen Belege, dass Geimpfte, falls sie sich anstecken, wenigER ansteckend sind als Ungeimpfte, gibt es, und sie wurden Dir auch gezeigt. Dass Du diese nicht als solche anerkennst... tja, dann kann ich nur hoffen, dass möglichst viele andere es doch als solche erkennen.

Und im übrigen besteht der überwiegende Großteil der naturwissenschaftlichen Arbeit allgemein aus statistischer Erhebung. Ein sehr großer Anteil der Fachartikel im naturwissenschaftlichen Bereich bedient sich statistischer Erhebungen. Es gibt zwar auch sowas wie Einzelfallstudien und Betrachtungen kleiner Mengen oder auch reine Theorie-Paper, die Ideen aufzeigen, etc. Die werden aber NIEMALS als Ende eines wissenschaftlichen Erkenntnisprozess betrachtet, sodnern höchstens als Anstoß, das im Folgenden weiter zu untersuchen und betrachten, wo dann auch wieder Statistik Am Werk sein wird.

aktzuelles beispiel:
jetzt nach den wahlen ist "GANZ ZUFÄLLIG" heraus gekommen, dass es in d-land ca. 5% -punkte mehr geimpfte geben soll
als die statistiken bisher aufgenommen hatten.
das RKI will das damit begründen, dass leute sich nun als geimpft gemeldet hätten,
nicht zuvor nicht in den statistiken aufgenommen waren.

hää??? wie geht das? anfangs wurden sogar impftermine nach altersgruppen ganz individuell vergeben;
das ist wohl schon länger nicht mehr der fall. aber in ein impfzentrum- wie auch immer geartet- etwa mc-donald-

arztpraxis o.ä. muss man dennoch um sich impfen zu lassen. wurden da die geimpften nicht registriert?

das wären sowas wie SCHWARZ-IMPFUNGEN, also illegale impfungen gewesen..

Ich habe keine Ahnung, wie genau das gehen soll. Dazu habe ich zu wenig Einblick in die verschiedenen Methoden der Datenerfassung, denen sich das RKI u.ä. bedienen. Da für Deutschland Internet und Digitalisierung aber nach wie vor "Neuland" ist, wundern mich solche Pannen auch nicht wirklich. Hier in Schweden mit seiner schon starken Datenerfassungs-Infrastruktur via Internet wäre das nochmal schwieriger (was diverse Datenschützer hier verzweifeln lässt, und das leider nicht ganz grundlos). Und ich sehe auch keinen Grund aus dieser Panne irgendeinen Verdacht o.ä. zu stricken oder die Wahl da groß mit einzubeziehen.

es hat sich aus dem zusammenhang mit den escape-mutationen des sars-cov2 ergeben,
bei denen du dich auf die evolution berufen hast, um die von dir angenommene zufallskomponente
zu begründen.
ich dagegen gehe von einem zweck solcher escape-mutationen aus , nämlich den der arterhaltung
die nicht nach dem zufallsprinzip erfolgen kann.
das wiederum kann ich damit begründen, dass die ganze evolution nicht nach dem zufallsprinzip funktioniert.

Doch tut sie. Zufällige Mutation und Selektion der Varianten, die dadurch den Gegebenheiten gut bzw. besser angepasst sind. DADURCH - durch dieses besser den Gegebenheiten angepasst sein - geschieht auch diese Selektion nämlich vollkommen automatisch in der freien Wildbahn. Und so überdauern Arten, die zufällig mutieren können etc. die sich ständig ändernden Einflüsse. Ist eigentlich simpel zu verstehen, wenn man es wirklich durchdenkt und Leute, die das verstanden haben, nicht als "sowas wie krank" erachtet.

Das sind auch die Evolutions-Prozesse auf die sich Wieler und Priesemann beziehen. Die werden da sicher keine anderen Evolutions-Prozesse im Hinterkopf haben, die nicht in der Biologie gelehrt werden. Und in diesem Kontext sind dann auch ihre Aussagen zu durchdenken und zu verstehen - und auch gut verstehbar.

da hört auch tatsächlich der sinn einer weiteren diskussion auf.
ich habe weder vor zu missionieren, noch jemanden den kopf einzuschlagen weil er etwas anders sieht.

aber zu dem stehen was ich für richtig und wahr erachte, das werde ich weiterhin tun.

Und ich auch. Und dazu gehört auch, dass ich mich dagegen verwehre, wenn meine Ansichten als "sowas wie eine Krankheit" o.ä. diffarmiert werden.

(...) es macht z.b. keinen sinn darüber zu streiten ob es reinkarnation gibt oder nicht.
ohne die annahme der reinkarnation macht allerdings vieles keinen wirklichen sinn.

Und was stört Dich daran? Wieso muss das Leben einen "wirklichen Sinn" - welcher auch immer das Deiner Ansicht nach sein mag - haben?
 
Zitat von parsival:
dein eigener kann es ja nicht sein der es dich so sehen lässt.

Du warst der erste, der hier allen möglichen Leuten Fanatismus vorwarf. Ich erwiderte das nur, mit dem gleichen Recht, denn die Anzeichen, die Du da beim jeweiligen Gegenüber ausmachst, kann man gut auch bei Dir ankreiden.

wie kindisch ist das!
angefangen womit?

ich habe das kind beim namen genannt.. wird das jetzt ein vergeltungsfeldzug von dir?
so klassisch alttestamentarisch: auge um auge.. :sneaky:

ich habe impffanatismus beklagt und eine prägnante stelle zu fanatismus aus einem wikiartikel zitiert.
wer sich damit identifizieren kann darf sich angesprochen fühlen. .

normale impfbefürhrworter haben gar keinen grund sich angesprochen zu fühlen..


solche benehmen sich aber auch nicht wie die zeugen jehovas, die unbedingt alle
zu ihrem eigenen heil zwingen wollen.

warum fühlst du dich angesprochen und startest einen solchen rachefeldzug?

das gleiche mit der "krankheit",
wenn man den gott in der natur nicht finden kann.

mal ganz abgesehen davon dass du offensichtlich nicht verstehst wie es gemeint ist
und das kraut offensichtlich noch nicht gewachsen ist der es dir verständlich machen kann,
warum fühlst du dich so angesprochen, wenn du dich doch als atheist so ganz wohl fühlst?

und nicht nur angesprochen sondern auch richtig nachtragend- angetriggert und beleidigt.

also mal so gesagt: wenn da gar nichts dran wäre, dann könntest du es auch gelassener hinnehmen.


Die wissenschaftlichen Belege, dass Geimpfte, falls sie sich anstecken, wenigER ansteckend sind als Ungeimpfte, gibt es, und sie wurden Dir auch gezeigt. Dass Du diese nicht als solche anerkennst... tja, dann kann ich nur hoffen, dass möglichst viele andere es doch als solche erkennen.

wie oft noch?
was um himmels willen veranlasst dich anzunehmen,
dass weil du beschrieben hast wie du das siehst, dieses auch gleich die objektive wahrheit für alle sein sollte?

die auch noch solche stilblüten eines gesundheitsministers hervorbringt:
" entweder die leute infizieren sich oder sie lassen sich impfen"

wie idiotisch ist das! man kann es nicht einmal wissenschaftlichen dilettantismus nennen!
das ist absolutes banausentum! und das besonders schlimme daran: millionen und abermillionen
übernehmen das unkritisch und glauben damit etwas absolut wahres zu haben.

und du selbst hebst immer wieder hervor was ihr schon alles erklärt habt..
ja was erklärt?
eine bestimmte wissenschaftliche interpretation, die deshalb zum mainstreamnarrativ wurde,
weil sich regierungen entschlossen haben, diese eine interpretation als grundlage ihrer politischen agenda
zu nehmen. dass sie dazu von der WHO angehalten werden nimmt ihnen nichts von ihrer verantwortung als regierung.

alle anderen wissenschaftlichen interpretationen werden kategorisch ausgeklammert
und mit unlauteren mitteln bekämpft.
wir hatten ja hier nicht nur das was du " erklärt " hast, sondern auch die andere position
erötert. und was kam heraus? DAS wäre UNWISSENSCHAFTLICH .

und warum?
weil es u.a. ein faktencheck so erklärt hat.
als wir darüber debattierten hast du zugegeben, bhaktis thesen zu der vorhandenen grundimmunität nicht einmal selber durchgearbeitet zu haben.
ja, freunde von dir hätten das gemacht; wahrscheinlich zählen die faktenchecker zu diesen deinen freunden die
DAS FÜR DICH GEMACHT HABEN.

bei dem versuch es konkret und dezidiert anzusehen bist du immer ausgewichen
und hast behauptet, bhakdi würde die ergebnisse der studien in seinem sinne verfälschen.
da gehst du wieder davon aus, deine interpretation des ergebnisses derselben studien wäre
automatisch die richtige bzw die der faktenchecker die es für dich gemacht haben.

eine pandemie ist sehr wohl eine angelegenheit die alle angeht.
aber die interpretation und die massnahmen die dagegen getroffen werden ja auch.

tatsächlich sind manche davon überzeugt, das recht zu haben ihre eigene interpretation andern aufzwingen zu müssen.

aber hey, es handelt sich um medizinisch äusserst fragwüdige massenimpfungen mit einem experimentellen,
gentechnisch aufbereiteten mittel. wer mir die freiheit nehmen will dem gegenüber kritisch zu sein
und es für mich abzulehnen, mit der begründung, es würde sich um das wohl der allgemeinheit handeln,
der ist nicht nur fanatisch, sondern auch faschistoid.

Und was stört Dich daran? Wieso muss das Leben einen "wirklichen Sinn" - welcher auch immer das Deiner Ansicht nach sein mag - haben?

echt jetzt:eek:

ich hoffe nur, du hast dich noch nicht definitiv mit einem vermeintlich sinnlosen leben abgefunden.

denn das wäre noch mehr als eine latente krankheit wie beim atheismus.
sich damit abzufinden und es sich in der sinnlosigkeit nur genügend behaglich
einzurichten, um es aushalten zu können ist in wahrheit der tod.
das begraben seines eigentlichen wahren wesens, das als geistwesen unabhängig von raum und zeit
ist.
 
Zu dem ganzen Themenbereich fällt mir gerade ein, alle paar Minuten denkt ein Mensch schon allein in seinem Geist allein über jeweils verschiedene Dinge nach (Alltagshandlungen, Kommunikation mit anderen und Kontakt mit den Phänomenen der Außenwelt).
Wenn ein Mensch ununterbrochen nur einen Gedanken denkt und dies vielleicht auch immer mit den gleichen Stichworten, die an sich nicht reflektiert werden, ist das ein Zwang; Zwang bedeutet, wenn Menschen immer wieder die gleichen Worte sagen und denken und aus dem Nachdenken und der Kommunikation herausfallen, zeigen sie zwanghaftes Verhalten.

Das Phänomen gab es schon immer, zugegeben, in den letzten fünfzehn Jahren hat das merklich zugenommen. Aus diesem Zwang kann man schnell herauskommen, wenn man in der Lage ist, das eigene Denken zu reflektieren und den Bedeutungsrahmen, innerhalb dessen man sich (selbst) eingesperrt hat.

Wer allerdings sagt, dass es diese Möglichkeit der Reflektion über die eigene geistige Realität nicht geben kann oder darf, weil es keine geistige Realität geben würde, hat sich dazu entschieden, den Gedankenrahmen nicht zu verlassen. Diese Menschen leugnen die Existenz einer geistigen Realität und da es ihnen gleichzeitig unterbewusst klar ist, dass sie eine Realität leugnen und dies nicht ausdrücken können, projizieren sie diese Leugnung der geistigen Realität auf die Materie (das Einzige, was sie wahrhaben wollen) und behaupten, dass andere Menschen diese Materie-Realität leugnen.

Was natürlich Unsinn ist. Es gibt feststoffliche Materie, die die materielle Realität zeigt. Damit gehen alle Menschen um, so oder so. Ich mag an der feststofflichen Realität gerade meinen Kaffeebecher mit dem Kaffee drin. Es gibt genauso eine nicht-materielle Realität, den Geist des Menschen. Auch damit gehen alle Menschen um, so oder so. Es gibt sehr viele Namen für das, was da geschieht und die Namen (Gott- oder Götternamen, Ideologien mit ihren vielen verschiedenen Namen, Ideale und Ideen mit ihren verschiedenen Schildchen drauf) enthalten niemals "DIE" Wahrheit, sondern zeigen nur, dass es mehr als Materie gibt, wofür die Menschen Namen als Hilfsmittel verwenden müssen, um darüber zu reden. Im Grunde aber sind alle Menschen gleich und leben auch mit identischen Grundbdürfnissen und recht ähnlichen Zielen auf der Erde.

Ein Irrtum erscheint dann, wenn ein Mensch Namen oder Ideologien dafür verwendet, andere Menschen zu etwas zu erklären, was weniger wert sei als sie selbst. Dieser fundamentale Irrtum - denn jeder Mensch ist ein Mensch - entspringt lediglich einem Gedanken, den sich EIN Mensch in seiner illusionären Welt gedacht hat und diesen illusionären Gedanken teilt mit anderen, um sich Vergewisserung zu holen, dass man diesen Gedanken "mit Fug und Recht" denken darf und dazu berechtigt ist, andere zu entwerten.

Dass in diesem Moment der Mensch, der das denkt, sich selbst und alle Menschen zu entwerten im Begriff ist, ist jemandem in einem Zwangsmoment nicht möglich zu erkennen. Da sind dann auch Worte von außen überflüssig, denn die Worte prallen ab, weil sie doch als Mauer gegen das Reflektieren verwendet werden.

Jemand, der andere einen Idioten beschimpft, zum Beispiel, würde bei einer Reflektion erkennen, dass er selbst ein Idiot ist, denn er hat sich in seiner eigenen Gedankenwelt eingesperrt und das ist "ein ganz und gar bei sich sein und nur bei sich", die wörtliche Definition von Idiotie. Kann man recherchieren.

Die Gedanken aus dem Eingangsbeitrag sind eine wunderbare Möglichkeit, aus der Idiotie und dem Zwang, andere als solche zu bezeichnen, auszusteigen. Die Möglichkeit wird aber scheinbar nicht genutzt, jedenfalls jetzt noch nicht, vielleicht später?

Bis dahin ist es ratsam, in Ruhe und friedlich zu bleiben, und einfach STANDHAFT BLEIBEN in der Authentizität, wer da auf Krieg und Angriffe und Mission aus ist, wird sich dran die Zähne ausbeißen, am eigenen Granit. So ist es wohl richtig erkannt:



Es ist wahr, dass es Materie und etwas darüber hinaus gibt, das ist die Realität, in der wir alle Menschen leben und wir Menschen sind alle Menschen, weder mehr noch weniger. Wer dies aus den Augen verliert, ent-menschlicht sich und andere und um die Schwere des Gefühls loszuwerden, werden einfach diejenigen, die "nicht mitmachen im Zwang" mit Misstrauen beäugt und es wird gehofft, wenn man diese irgendwie verstecken oder loswerden kann, dann ist man das blöde Gefühl los, das da rumort. Der Grund für das blöde Gefühl ist jedoch im eigenen Inneren begründet: Dem Irrglauben, man sei mehr oder oder weniger als ein Mensch.

Das kann man leicht korrigieren, indem man den Irrglauben loslässt. Doch solange der Irrglaube materielle Vorteile bringt und solange ein Mensch im Glauben verharrt, dass es ja nur die Materie gibt und man ganz viel, ja alles, seine Identifikation mit dieser Illusion verlieren könnte - solange wird der Mensch auch im Irrglauben verharren und lieber andere Menschen vernichten wollen (Krieg in jeder Form wählen), bevor er oder sie sich dazu entschließt, im eigenen Inneren den Frieden zu finden.

Wie will man jemanden, der nicht an die Existenz einer geistigen Realität glaubt, mit Worten davon überzeugen? Das geht nicht.

Jemand, der keinen geistigen Austausch wünscht und in Gänze zuhören und akzeptieren kann, was in der geistigen Realität außerhalb der eigenen Grenzen so los ist, der ist außerhalb und weit weg von Dialogfähigkeit und der wird jede Gelegenheit nutzen, im Außen auf alle Projektionsflächen auf das einzudreschen, was vermeintlich das ist, wogegen "man kämpfen muss".

Daher lohnt sich ein Reden mit denen, die zuhören, und mit denen, die nicht zuhören und einen als Projektionsfläche benutzen, da helfen Taten (keine Angriffsfläche bieten und das tun, was sinnvoll ist und friedlich und was allen Menschen nutzt, denn die Taten erzeugen Werke, über die sich die größten Schreier eines Tages freuen werden, denn gottseidank hat ja "jemand daran gedacht") und ansonsten ...
Schweigen.

Denn ein Moment der Ruhe kehrt bei jedem Menschen irgendwann ein.

Und dann dämmert den vormals Schreienden: Oh je. Was hab ich getan. Was hab ich mir und anderen angetan.

Es sind Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Und in dem Ruhe-Moment wird kein Mensch allein sein, lediglich endlich offen für das, was allen Menschen guttun kann.

Namasté

Eva


du hast dich offensichtlich etwas eingehender damit befasst(y):)

mit den sogenannten " feinstofflichen " bereichen, beschäftige ich mich seit nahezu 40 jahren recht intensiv.

das ist der kern meines spirituellen weges, der in der tradition des esoterischen christentums steht.
ich kann auch mit eigenen augen bei allen lebewesen ihre ätherische aura sehen- es gibt auch eine astrale aura,
aber die kann man nicht mehr mit den äusseren augen sehen, sondern nur mit dem inneren.

diese ätherische aura, die man als lichtwolke um die lebewesen herum sehen kann, ist eine äussere manifestation
eines feldes das als träger u.a. aller lebensfunktionen wirkt. ohne ein solches ätherisches feld kann es u.a. auch keinen
organismus geben, der sich selbst reproduzieren, also fortpflanzen kann.

das ist es auch was pflanzen etwa von mineralien unterscheidet.
in den mineralien ist ja dieselbe materie vorhanden wie bei pflanzen, tieren und menschen.

dass es von den pflanzen an lebende organismen werden, das ist nur möglich weil das ätherische lebensfeld
hinzu kommt, der die materie in sich eingliedert. letztere ist im grunde wie ein füllstoff, der das wesen äusserlich
sichtbar macht.

alle lebewesen haben ein solches ätherische lebensfeld. es verbindet sich bei der geburt mit dem physischen körper
und tritt aus diesem wieder heaus, wenn der mensch stirbt. genauer genommen stirbt der mensch,
wenn dieses ätherische lebensfeld aus seinem physischen körper wieder austritt.

der ausdruck " feistoffliche materie" ist allerdings für dieses feld etwas irreführend, weil dieser ausdruck impliziert,
es würde sich noch um materie handeln, die nur etwas feiner strukturiert wäre.
das ist es aber nicht. es handelt sich um licht, das allerdings nicht in der form elektromagnetischer wellen auftritt.
das wissen wir ja spätestens seit heisenberg, dass licht sowohl als elektromagnetische welle auftreten kann,
wie auch als quant.

in der neueren forschung gibt es auch eine ganz interessante richtung, die von dem biophysisker f.a. popp
ausgegangen ist. popp konnte empirisch nachweisen, dass in organismen ein ultrschwaches licht die informationen
überträgt, nach denen sich der organismus aufbaut und am leben erhält. er nennt es " biophotonen" und entsprechend kann man
es als ganzes auch "biophotonenfeld" nennen.
die funktion und wirkung desselben ist allerdings seit jahrtausenden bekannt und gut erfoscht.
u.a. akupunktur etwa, wäre nicht denkbar ohne die genaue kenntnis dieser äther- bzw. biophotonenfelder.
diese substanz aus "lebenslicht" wird da als " chi" bezeichnet.

das neue ist heute nur die methode mit der es inzwischen auch empirisch nachgewiesen werden kann.

die alte methode, die auch heute in einer etwas erweiterten form noch fortbesteht, ergibt sich durch eine spirituelle schulung ,
durch welche man dahin kommt es unmittelbar mit den eigenen augen zu sehen.

es gibt noch viel mehr was damit zusammenhängt. etwa das gedächtnis, oder das immunsystem usw.
aber man kann ja nicht alles auf einmal schreiben.

im 20. jht hat noch eine andere bewegung eingesetzt, bei der immer mehr menschen auftauchen,
die auch ohne jede bewusste spirituelle schulung beginnen diese felder unmittelbar wahrzunehmen.
damit hängt auch eine andere art zu denken und zu empfinden zusammen. denn diese felder haben
die eigenschaft, dass sie nicht nur äusserlich wirken und wahrnehmbar werden, sondern auch innerlich.

es eröffnen sich einfach weitere erlebnisbereiche zu den vorhandenen prosaisch-praktisch-pragmatischen hinzu.
etwa in kunst, wissenschaft und religion, wo es zu konkreten erfahrungen führt. aus diesem erlebnisbereich wird es auch möglich
in zukunft das was früher eine untrennbare einheit war wieder zu einer solchen werden zu lassen.
nämlich die einheit der kultur-stiftenden elemente : der kunst, wissenschaft und religion.

aber nicht indem einfach etwas von religion, von kunst und von wissenschat in einen topf wirft,
sondern etwa in dem man bei wissenschatlichen arbeiten den künstlerischen sinn mit-anwendet
und es so zu einer vertiefung kommt, die dem religösen empfinden gleichkommt.

was heute in der gesellschaft anlässlich der aktuellen pandemie als " SPALTUNG" deutlichr wahrnehmbar wird,
kann m.e. nur dadurch erklärt werden, dass es eben einen teil gibt, bei denen diese fähigkeiten die ätherischenm felder wahrzunehmen
von alleine- naturgemäss- auftauchen, daher entsprechend auch nicht so vollbewust werden, während bei den anderen es NOCH NICHT der fall ist.

das ist jetzt selbstverständlich keine moralische wertung, sondern eine wertneutrale feststellung.

wer da nun eine moralische wertung hinein interpretieren will.. nun ja, ein solcher kann wohl nicht anders.
 
wie kindisch ist das!
angefangen womit?

Angefangen damit, den Begriff Fanatiker zu verwenden.

ich habe das kind beim namen genannt.. wird das jetzt ein vergeltungsfeldzug von dir?
so klassisch alttestamentarisch: auge um auge.. :sneaky:

Mehr wie das neutestamentalische Splitter im Auge des anderen und Balken im eigenen.

Du meinst Zeichen von Fanatismus in anderen zu erkennen, so dass Du dann "das Kind beim Namen" nennen willst. Das ist natürlich Dein Recht. Nun gut. Dass andere die selben Zeichen von Fanatismus auch bei Dir susmachen können, kommt Dir dabei offensichtlich nicht in den Sinn? Pder würde dss nur Dich bestätigen, da ja kzr Fanatiker in Dir Fanatismus wittern können? Wer ist dann der echte Fsnstiker, Deine Gegenüber, Du, ... oder beide... oder keiner von beiden?

Sicher wirst Du glauben, dass Du selbstkritisch bist und durchaus auch die Balken in Deinem Auge suchst und ggf. findest. Und auch DAS glaubt jeder von sich - auch die Leute, in denen Du Fanatismus witterst und vor allem auch echte Fanatiker.

normale impfbefürhrworter haben gar keinen grund sich angesprochen zu fühlen..

Und normale Impfskeptiker sehen beispielsweise schnell ein, dass ein Vergleich der Viruslast zwischen ungeimpft mit der Alpha-Vsriante und geimpft mit der Delta-Variante herzlich wenig über die Impfung aussagt, weil die Delta-Variante weitaus besser an menschliche Zellen andocken kann und sich damit such im Körper schneller und effektiver vermehrt und deswegen auch deutlich ansteckender ist.

solche benehmen sich aber auch nicht wie die zeugen jehovas, die unbedingt alle
zu ihrem eigenen heil zwingen wollen.

Die Impfquote entscheidet darüber, wie sich das Infektionsgeschehen in den nächsten Monaten entwickeln wird. DARUM plädiere ich für eine hohe Durchimpfungsquote. Wenn der Impfstatus bzw. die Impfquote keinerlei Einfluss auf den Rest der Gesellschaft hätte, wäre es mit vollkommen egal, ob Du Dir den Piekser geben lässt oder nicht.

Und das Infektionsgeschehen ist auch nicht nur Privatsache der Betroffenen. Denn je verbreiteter das Virus ist, desto schwieriger wird der Selbstschutz der Menschen, die es wollen oder gar müssen - insbesondere der Menschen jetzt bei denen eine medizinische Kontraindikation gegen die Impfung vorliegt.

warum fühlst du dich angesprochen und startest einen solchen rachefeldzug?

Um Dich etwas zum Nachdenken anzuregen, dass man die gleichen Anzeichen für Fanatismus auch bei Dir ausmachen kann, die Du bei anderen zu sehen meinst. Zum Beispiel daran, wenn Du es als eine Art Krankheit bezeichnest, wenn man über Batur und Evolution nicht so denkst wie Du.

das gleiche mit der "krankheit",
wenn man den gott in der natur nicht finden kann.

Weil Du das im Kontext einer Diskussion mit mir über Evolution gebracht hast. Und dabei ging es nicht nur um die Evolution, die im Großen die ganze Artenvielfalt hervorgebracht hat, sondern insbesondere nur um einen Evolutions-Prozess von Viren. Und selbst, wenn man alleine DAS ohne dahinterstehende Intention versteht, ist das für Dich schon Anlass eben von dieser Krankheit o.ä. zu schreiben.

mal ganz abgesehen davon dass du offensichtlich nicht verstehst wie es gemeint ist
und das kraut offensichtlich noch nicht gewachsen ist der es dir verständlich machen kann,
warum fühlst du dich so angesprochen, wenn du dich doch als atheist so ganz wohl fühlst?

und nicht nur angesprochen sondern auch richtig nachtragend- angetriggert und beleidigt.

also mal so gesagt: wenn da gar nichts dran wäre, dann könntest du es auch gelassener hinnehmen.

Könnte ich, wenn solche Auswüchse nicht auch gesamtgesellschaftliche Konsequenzen hätten.

wie oft noch?
was um himmels willen veranlasst dich anzunehmen,
dass weil du beschrieben hast wie du das siehst, dieses auch gleich die objektive wahrheit für alle sein sollte?

Gegenfrage: Was veranlasst Dich dazu?

(...)
alle anderen wissenschaftlichen interpretationen werden kategorisch ausgeklammert
und mit unlauteren mitteln bekämpft.(...)

Nein.

(...) ja, freunde von dir hätten das gemacht; wahrscheinlich zählen die faktenchecker zu diesen deinen freunden die
DAS FÜR DICH GEMACHT HABEN.

Ich schrieb schonmal, dass meine Lebensgefährtin Ärztin an einem hiesigen Krankenhaus ist. Über sie kenne ich auch noch mehr Mediziner. Und ich wage die Behauptung, dass diese Menschen mehr Ahnung von dee Studienlage etc. haben als wir beide zusammen - ja auch als die Faktenchecker. Allerdings bestätigen diese Mediziner, die ich kenne, das, was die Faktenchecker so schreiben.

(...) bei dem versuch es konkret und dezidiert anzusehen bist du immer ausgewichen (...)

Solche Versuche dienen nur dazu, die Diskussion derart in Details zu treiben, bis die Grenzen meines Wissens erreicht wären. Für Dich wäre es relativ einfach - Du musst da nur immer weiter fragen und ggf. mal ein paar Möglichkeiten in den Rsum werfen, die Dir in den Kram passen. Die Recherche etc. das zu überprüfen und ggf. zu entkräften benötigt ein Vielfaches der Zeit und Arbeit. Das ganze könntest Du dann so weit tteiben, bis uch sufgebe, um Dich dann darin zu "sonnen", dass Du die Diskzssion "gewonnen" hast, weil ja keinr Gegenargumente mehr kommen.

Diese Taktik nennt man auch Gish-Gallop. Sie ist nur schrinbar sachlich, gst mit sachlicher unf fachlicher Diskussion aber in Wahrheit herzlich wenig zu tun.

(...) da gehst du wieder davon aus, deine interpretation des ergebnisses derselben studien wäre
automatisch die richtige (...)

So, wie Du davon ausgehst, dass Fu die Studie besser verstehst und interpretierst als teilweise die Stufien-Autoren selbst.

eine pandemie ist sehr wohl eine angelegenheit die alle angeht.

Ja. Darum poche ich ja auf eine hohe Impfquote. Wenn mit Verweis suf Eigenverantwortung jedem völlig selbst überlassen wäre, wie er damit umgeht, und deswegen z.B. Kontaktbeschränkungen zu locker gesehen werfen oder die Furchimpfung nicht richtig in Gang kommt, wird der Eigenschutz für die Menschen ungleich schwerrr, die es wollrn oder müssen.

(...) aber hey, es handelt sich um medizinisch äusserst fragwüdige massenimpfungen mit einem experimentellen,
gentechnisch aufbereiteten mittel. wer mir die freiheit nehmen will dem gegenüber kritisch zu sein
und es für mich abzulehnen, mit der begründung, es würde sich um das wohl der allgemeinheit handeln,
der ist nicht nur fanatisch, sondern auch faschistoid.

Diese Freiheit nehme ich Dir nicht. Auch nicht, wenn ich Dir widerspreche. Denn das erlaubt mir im Gegenzug meine Freiheit.

echt jetzt:eek:

ich hoffe nur, du hast dich noch nicht definitiv mit einem vermeintlich sinnlosen leben abgefunden.

denn das wäre noch mehr als eine latente krankheit wie beim atheismus.
sich damit abzufinden und es sich in der sinnlosigkeit nur genügend behaglich
einzurichten, um es aushalten zu können ist in wahrheit der tod.
das begraben seines eigentlichen wahren wesens, das als geistwesen unabhängig von raum und zeit
ist.

Der Tot? Im Gegenteil. Ich kann meinem Leben dadurch den Sinn geben, den ich will. Ich brauche für den Sinn meines Lebens und Handelns keine übergeordnete Instanz, sondern kann da frei wählen. Und dabei habe ich sogar den Luxus, dabei nach Interessen und Ästhetik etc. zu entscheiden und nicht hauptsächlich danach, wie ich auch morgen was zu essen haben werde. Diesen Luxus haben leider nicht alle Menschen.

Ich brauche auch keine übergeordnete Instanz wie Gott oder Karma o.ä. um mir über Ethik und moralisches Verhalten Gedanken zu machen. Alles, was ich dazu brauche, ist die Erkenntnis, dass ich nicht der einzige Mensch auf der Erde bin, der auch sonst nicht irgendwie hervorsticht, dass ich mir "mehr erlauben" könnte als ich anderen erlaube etc.
 
Hallo lieber @parsival

erst einmal herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort, ich komme erst jetzt zum Schreiben, war ein produktiver Tag bei mir.

Mit Ausnahme des Absatzes über Herrn Popp kommt mir alles sehr vertraut vor, was Du schreibst. Ich danke Dir sehr und werde mich mit Herrn Popp mal mehr beschäftigen.
Zum Einen kommt es mir vertraut aus dem Grund, ich begann 2004 mit der Beschäftigung mit dem Feinstofflichen und war zu früheren Zeiten auch in Foren, die sich unter anderem damit beschäftigten (ich glaub ich frag das lieber in einer PN, ob wir uns von dort wohl kennen), zudem, die Beobachtung, die Du gemacht hast, die teile ich:

Dass es nämlich in den letzten Jahren immer mehr Menschen gibt, die fein-sinniger werden (gilt auch für mich); dass ferner die Kombination von Schulmedizin und anderen medzinischen Lehren ein Optimum für die Menschen sein kann und tatsächlich de facto auch war (Krankenkassen anerkannten immer mehr die erfolgreiche Akupunktur und andere gesundheitsfördernde Maßnahmen, weil damit Menschen ganzheitlich betrachtet werden können und letztlich ein heilerischer Erfolg zu verzeichnen war. Hingegen sind zeitgleich die "Pannen" und "Schäden" der rein schulmedizinischen Maßnahmen enorm gewachsen.

Die aktuellen Ereignisse sehe ich oft aus dem Blickwinkel, dass erst dann, wenn die "heilerische Konkurrenz" mehr Erfolg hat und einem selbst als profitorientierte rein materialistische Gruppe im "Geschäft" die Felle wegschwimmen, dann halt schärfere Geschütze in der Werbung aufgefahren werden.
Neid ist die ehrlichste Form der Anerkennung.

Jahrelang praktizierte ich Tai Chi und lernte dort eine Dame kennen. Sie hatte Medizin studiert, sich in TCM fortgebildet und Tai Chi praktiziert. Sie war in einer Forschungsgruppe aus ehrenamtlich tätigen Forschern. Man war darin interessiert, ob sich durch die Lebensweise und insbesondere durch geistige Übung und Tai Chi als zusätzliche gesundheitsfördernde Maßnahmen das menschliche Leben gesünder gestaltet und vielleicht sogar natürlich verlängern lässt.

Es gibt im Menschen eine, wie man aus der Biologie weiß, "Lebensschnur", sag ich mal salopp, das sind die sogenannten Telomere. Man möge recherchieren, dass ich hier jetzt nicht zu viel erklären muss; also, die Telomere kann man sich vorstellen wie eine kleine Kette an Gliedern, die Glied für Glied die Zellgeneration im Menschen auslösen.

Das heißt also, ein Kettenglied wird gelöst, Zellen werden erneuert, man lebt; irgendwann, so hat man beobachtet, sind die Telomer-Kettenglieder aufgebraucht und des Menschen Zellen regenerieren sich nicht mehr, also verstirbt der Mensch eines natürlichen Todes. Man war in der Schulmedizin der Ansicht, das ist eben so und wenn die Kette aufgebraucht wird, ist es vorbei.

Interessant ist nun, dass nachgewiesen werden konnte, dass auch diese Kette verlängert werden kann. Die Zellteilung kann also, mit weiteren "Kettengliedern", weitergehen. Dies natürlich nicht endlos, aber immerhin: Die Aussage, die Kette ist nicht verlängerbar, ist widerlegt.

Womit, nun, die ehrenamtlichen Forscher fanden heraus, dass dies bei den Menschen zu beobachten war, die sich mit Meditation, also der Beschäftigung mit dem Bewusstsein und dem Aussteigen aus dem mechanischen rein materialistischem Denken, und mit Tai Chi aktiv beschäftigen. Als ich davon erfuhr und die Dame kurz unter vier Augen sprechen konnte, fragte ich sie, ob ich die Aufzeichnungen sehen könnte bzw. wann und wo diese veröffentlicht werden würden.

Sie antwortete mir, dass die Ergebnisse sehr wohl veröffentlicht wurden, wie andere Ergebnisse der Gruppe auch, doch es hat sich ein Pharmakonzern eingeschaltet und es durch verschiedene "Maßnahmen geschafft", dass die Ergebnisse vom Konzern als ihr Eigentum bezeichnet wurde, es nicht veröffentlicht werden durfte, Hinweise darauf zurückgezogen werden mussten und den Forschern wurden berufliche Konsequenzen, ich sag mal, "in Aussicht gestellt".
Dies war bereits 2011. Ich habe den Kontakt zu der Dame leider durch unglückliche Umstände verloren.

Das Wissen jedoch ist nicht verloren, die Popularität der Übungen des Tai Chi und Qi Gong ist eher noch gewachsen und wir wissen alle, dass die "Mund-zu-Mund-Propaganda" und das tatsächliche Erfahren der Realität und die Begegnung mit einem gesundeten Menschen immer noch am überzeugendsten ist. Da hält keine Werbung mit.


In der von mir erlebten Realität ist es so, in den letzten 10 Jahren traf ich nur noch Menschen, die einen Zusammenhang zwischen der Lebensweise, dem Bewusstsein und dem Gesundheitszustand sehen, sowohl Wissenschaftler als auch Nicht-Wissenschaftler, Menschen aus allen Bevölkerungsschichten und aller kulturellen Hintergründe. Hiervon ausgenommen sind die wenigen Menschen, die sich aus der Realitätswahrnehmung durch eine Drogensucht mit destruktiven Drogen verabschiedet haben.

Dies bildet sich natürlich nicht in den Bildern ab, die "öffentlich" erscheinen.

Was die Menschen im privaten Bereich denken und äußern und das, was sie offiziell von sich geben, ist ebenso zunehmend auseinanderklaffend, wie damals in der DDR, auch dies fiel mir zunehmend auf. Wie in den DDR-Zeiten stellt man beim Blick in die Augen fest, mit wem man es zu tun hat. Höflich und korrekt zu sein, ist immer korrekt (To thine own self be true, thou canst not then be false to any man).

Wem man aber was sagen kann, das ist zu entscheiden nach dem Erspüren, wofür das Gegenüber offen ist; für welches Leid oder welche Freude.

Es passieren so viele Dinge, die einem den Glauben an die Menschheit verlieren lassen könnten, deshalb wird Leid ignoriert, es übersteigt das Fassungsvermögen der Menschen. Doch in einem weit größeren Maß passieren derzeit Dinge, die einem diesen Glauben und sogar den Beweis und das Vertrauen wiedergeben können; die Offenheit für das Glück indes, die ist derzeit .... ich sage mal, "leicht verstopft".

Aber auf gar keinen Fall endgültig verschlossen und ich erlebe, dass sich jeden Tag mehr Menschen dafür öffnen.

Ui, Du Guter, ist viel zu lang geworden, mein Beitrag, entschuldigung. Es floss so aus mir raus.
Wenn ich morgen mit der Arbeit durch bin, melde ich mich noch einmal zu Deinem Beitrag.

Liebe Grüße
Eva
 
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