Stephan schrieb:liebe Grüße, Stephan
Du meinst also, man hat die volle Bandbreite der Entscheidungsfreiheit?
Sehe ich auch so! *verneigt*
Dann ist man also auch vollständig Verantwortlich...richtig?

Liebe Grüße
Qia
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Stephan schrieb:liebe Grüße, Stephan
Huch, womöglich wirken Didi's Liebesschwingungen auch über's Internet??? Muss jetzt meiner Maus 'n Kondom verpassen oder darf nur noch mit Pille ins I-Net???Bijoux schrieb:Hallo Diddi,
nichts gegen die Liebe, aber einen Menschen, in dessen Umgebung Frauen schwanger werden, wei er/sie Liebe verbreitet, halte ich fuer sehr gefaehrlich!
Das heisst ja, die Frauen bekommen fremdbestimmt Nachwuchs!
Und das soll auch noch nachahmenswert sein?
Zum Glueck bin ich schon zu alt zur Reproduktion, aber waere ich noch gebaerfaehig, wuerde ich mich schleunigst vom Acker machen, wenn ich dich saehe! Man weiss ja nie...
Wahre Worte... das ist für mich wirkliche, echte spirituelle Liebe. Andere einfach versuchen anzunehmen, wie sie sind, und sie nicht verändern zu wollen.Inti schrieb:Liebe kann auch die Sehnsucht hinter der bösen Zunge sehen
herabwürdigen tu ich meinen Gegenüber wenn ich ihn z.B nicht lassen kann wie er ist und meine ihn verändern, oder ihm was klarmachen zu müssen. Wobei die Aussage die Wirkung entfaltet, da Worte eine Bedeutung transportieren. Und zwar die Bedeutung die der Sprecher den Worten gibt, sowie die Bedeutung die sie im Angesprochenen auslösen. Die Bedeutung hat natürlich etwas mit dem jeweiligen Weltbild zu tun.Was ist es, dass den Anderen Herabwürdigt? Die Aussage, oder sein Weltbild über die Aussage?
Wenn der andere mir ein Weltbild zeigt, das ich als völlig schief empfinde und ich dies nicht tolerieren kann, kann mir der andere als völlig daneben erscheinen, dann wär ich authentisch ihm das so zu sagen, daß er mir so vorkommt, aber das würde nicht rechtfertigen ihn dann mit einer bestimmten Beschreibung zu belegen.Wie ist man authentisch, wenn man denkt, der andere sei Irre?
Die Projektion beginnt dort, wo ich dem anderen mein Weltbild überstülpe. Der Mensch ist frei in seinem Weltbild, wenn er sich erstens dieses Weltbildes bewusst ist und zweitens in der Lage ist, dieses Weltbild zu verändern.Wo beginnt die Projektion? Und wie frei ist der Mensch in seinem Weltbild und seiner Bewertung?
ist dieses "wozu" ein "zu was" "zu welcher Sache" oder ein "Warum"? Verletzungen sehe ich als Enttäuschungen, oder wenn mich jemand mit einer negativen Schublade bewertet.Wozu ist man verletzt?
Das was ich als wahre Authentizität bezeichne, also wenn jemand nur von sich berichtet, beleidigt den anderen nicht, kann aber durchaus auch verletzen.Gibt es keine Form der Authentizität, die den Anderen beleidigt?
Nunja da hat wohl jeder so sein WeltbildWas ist wann schwäche und was ist wann stärke?
Da seh ich ehrlich keinen großen Unterschied - vielleicht ist ja ein Konzept scheinbar rationaler.Was ist ein Konzept und wie drückt sich ein Weltbild aus?
Wenn man sich an seine eigenen Vorgaben und Ansprüche hält.Wann ist man, wie man sein sollte?
Das sollte jeder für sich entscheiden ob er das will.Sollte man irgendwie sein?
Inti schrieb:Die Projektion beginnt dort, wo ich dem anderen mein Weltbild überstülpe.
Der Mensch ist frei in seinem Weltbild, wenn er sich erstens dieses Weltbildes bewusst ist und zweitens in der Lage ist, dieses Weltbild zu verändern.
ist dieses "wozu" ein "zu was" "zu welcher Sache" oder ein "Warum"?
Verletzungen sehe ich als Enttäuschungen, oder wenn mich jemand mit einer negativen Schublade bewertet.
Das was ich als wahre Authentizität bezeichne, also wenn jemand nur von sich berichtet, beleidigt den anderen nicht, kann aber durchaus auch verletzen.
Nunja da hat wohl jeder so sein Weltbild![]()
Da seh ich ehrlich keinen großen Unterschied - vielleicht ist ja ein Konzept scheinbar rationaler.
Wenn man sich an seine eigenen Vorgaben und Ansprüche hält. Das sollte jeder für sich entscheiden ob er das will.
Das passiert, wenn ich dem anderen sage, dies oder das IST so oder so, d.h. die Aussage als absolut definiere. Wenn ich dazusage, ICh sehe das so, dann relativier ich das und gebe dem anderen die Freiheit, seine eigene Version der Geschichte zu entdecken.Die Projektion beginnt dort, wo ich dem anderen mein Weltbild überstülpeDem Stimme ich zu...wann ist das?
ja sehr gut - das ist halt die Regel, dass einer sein Weltbild verteidigt, deshalb erschien es mir nicht wichtig zu erwähnen, aber du hast recht, das ist auch wichtigIn jeder Hinsicht...ja, aber auch dann, wenn er es erhalten kann. Das wird oft vergessen.
Was ist der Zweck des Verletztseins? So hab ich mir die Frage noch nie gestellt, sie hört sich sehr merkwürdig an. Du sagst noch dazu: " Du bekommst ja nur eine Information...oder?" Wenn ich in der Lage bin das so neutral zu sehen, dann ist das richtig, dazu würde gehören, dass ich alles, was andere mir sagen, distanziert betrachten könnte, d.h. mit dem Gefühl: das ist sein Ding und hat mit mir nichts zu tun, da geht es dann darum den anderen und seine Meinung ernst zu nehmen aber sie nicht ungeprüft zu übernehmen, d.h. weiterhin offen sein für das, was der andere sagt, und den Spruch "das ist dein Ding" nicht als Bollwerk zu benutzen um mich zu schützen, das gelingt mir schon recht häufig, aber nicht immer. Jetzt schauen wir uns doch mal so eine Verletzungssituation an. Da geht einer gern im Wald spazieren, hört den Vögeln zu, liebt das rascheln im Unterholz und den Moder-Duft des Waldbodens nach einem Regenschauer in der Sommerhitze. Wenn sich jetzt andere über diese Eigenart lustig machen, kann das doch sehr verletzend sein? D.h. wenn ich merke, mein Gegenüber ist bei einem Thema sehr verletzlich, dann werde ich doch versuchen, diesen hohen Wert des anderen nicht zu verletzen, sondern dies beim anderen würdigen, oder?Wozu ist man verletzt? "Zu welchem ZWECK?".
Inti schrieb:Das passiert, wenn ich dem anderen sage, dies oder das IST so oder so, d.h. die Aussage als absolut definiere. Wenn ich dazusage, ICh sehe das so, dann relativier ich das und gebe dem anderen die Freiheit, seine eigene Version der Geschichte zu entdecken.
ja sehr gut - das ist halt die Regel, dass einer sein Weltbild verteidigt, deshalb erschien es mir nicht wichtig zu erwähnen, aber du hast recht, das ist auch wichtig Was ist der Zweck des Verletztseins? So hab ich mir die Frage noch nie gestellt, sie hört sich sehr merkwürdig an. Du sagst noch dazu: " Du bekommst ja nur eine Information...oder?" Wenn ich in der Lage bin das so neutral zu sehen, dann ist das richtig, dazu würde gehören, dass ich alles, was andere mir sagen, distanziert betrachten könnte, d.h. mit dem Gefühl: das ist sein Ding und hat mit mir nichts zu tun, da geht es dann darum den anderen und seine Meinung ernst zu nehmen aber sie nicht ungeprüft zu übernehmen, d.h. weiterhin offen sein für das, was der andere sagt, und den Spruch "das ist dein Ding" nicht als Bollwerk zu benutzen um mich zu schützen, das gelingt mir schon recht häufig, aber nicht immer.
Jetzt schauen wir uns doch mal so eine Verletzungssituation an. Da geht einer gern im Wald spazieren, hört den Vögeln zu, liebt das rascheln im Unterholz und den Moder-Duft des Waldbodens nach einem Regenschauer in der Sommerhitze. Wenn sich jetzt andere über diese Eigenart lustig machen, kann das doch sehr verletzend sein?
D.h. wenn ich merke, mein Gegenüber ist bei einem Thema sehr verletzlich, dann werde ich doch versuchen, diesen hohen Wert des anderen nicht zu verletzen, sondern dies beim anderen würdigen, oder?
Liebe Grüße Inti
Klar könnte er das - nichts ist unmöglich - die Frage ist nur, muß ich es dem anderen extra schwer machen? Was bringt ihm das?Könnte er denn seine eigene Version wirklich nicht entdecken, wenn Du einen "es ist so-Satz" formulierst?
Meistens NIchts! Denn wenn ich nicht mehr verletzlich bin, muss ich mich nicht mehr um dem Schutz meiner inneren Weichteile kümmern und kann meine Aufmerksamkeit auf anderes richten.Aber reduziere ich meine Verletztlichkeit auf ein wirklich für das überleben wesentliche Mass...was geschieht dann?
Natürlich nicht (weder von Lob noch von Tadel - auch wenns nicht immer gelingt) aber es ist doch ein angenehmeres Miteinander oder?Würdest Du Dich von der Würdigung eines Anderen abhängig machen wollen?
Inti schrieb:hi quia Klar könnte er das - nichts ist unmöglich - die Frage ist nur, muß ich es dem anderen extra schwer machen? Was bringt ihm das?
Ein "es ist so-Satz" könnte ich nur formulieren wenn es meinen momentanen Erkenntnisstand betrifft. Meine Lebenserfahrung ist, daß es immer auch anders sein kann, als ich es im Moment erlebe. Meistens NIchts! Denn wenn ich nicht mehr verletzlich bin, muss ich mich nicht mehr um dem Schutz meiner inneren Weichteile kümmern und kann meine Aufmerksamkeit auf anderes richten. Natürlich nicht (weder von Lob noch von Tadel - auch wenns nicht immer gelingt) aber es ist doch ein angenehmeres Miteinander oder?
Liebe grüße Inti
Was ist der Zweck des Verletztseins? So hab ich mir die Frage noch nie gestellt, sie hört sich sehr merkwürdig an. Du sagst noch dazu: " Du bekommst ja nur eine Information...oder?" Wenn ich in der Lage bin das so neutral zu sehen, dann ist das richtig, dazu würde gehören, dass ich alles, was andere mir sagen, distanziert betrachten könnte, d.h. mit dem Gefühl: das ist sein Ding und hat mit mir nichts zu tun, da geht es dann darum den anderen und seine Meinung ernst zu nehmen aber sie nicht ungeprüft zu übernehmen, d.h. weiterhin offen sein für das, was der andere sagt, und den Spruch "das ist dein Ding" nicht als Bollwerk zu benutzen um mich zu schützen, das gelingt mir schon recht häufig, aber nicht immer. Jetzt schauen wir uns doch mal so eine Verletzungssituation an. Da geht einer gern im Wald spazieren, hört den Vögeln zu, liebt das rascheln im Unterholz und den Moder-Duft des Waldbodens nach einem Regenschauer in der Sommerhitze. Wenn sich jetzt andere über diese Eigenart lustig machen, kann das doch sehr verletzend sein? D.h. wenn ich merke, mein Gegenüber ist bei einem Thema sehr verletzlich, dann werde ich doch versuchen, diesen hohen Wert des anderen nicht zu verletzen, sondern dies beim anderen würdigen, oder?
Liebe Grüße Inti
Jau - manchmal bin ich auf dem Acker und manchmal betrachte ich alles vom Wegesrandsie ist ein konstantes Feld