S
samo
Guest
Gutn Abend!
Schon seit meiner frühen Jugend hab ich das Problem 2 Welten zu vereinigen. Die Welt meiner Familie und die Welt nach der ich mich sehne, eine kreative und harmonische Welt.
Es fing damals mit meiner ersten Romanze an, nie im Leben hätt ich mir vorstellen können ein solch liebevolles, lustiges Mädchen, meinen streitsüchtigen mit voller Problemen belastenden Eltern vorstellen zu können.
Aus dieser Liebe ist keine Beziehung geworden. (so nebenbei)
Offensichtlich wurde es mit meinen Freundeskreis. Alles Menschen mit harmonischer Kindheit, zummindest harmonischer als es meine war. Die meiste Zeit verbrachte ich mit ihnen. Wir schmiedeten Pläne, hatten Spass an der Sache und in gewisser Weise war es meine Ersatzfamilie.
Um mein inneres Loch zu stopfen war ich der am meisten trinkende, kiffende und in der Schule rebellierendste von allen und auch wenns heute anders ist, irgendwie stolz drauf.
Meine Eltern, aus Angst versuchten mit allen Mitteln einen Keil zw mich und meiner neuen Familie zu treiben. "Es sind keine richtigen Freunde für dich, die machen sich nur einen Spass und lachen dich aus." "Schau dich an, die haben alle Matura und du sitzt hier alleine, wo sind denn deine Freunde?!"
- und so war es dann auch mit der Zeit. Alle gingen ihren Weg, machten den Schulabschluss, zogen zusammen ein und leben heute glücklich vor sich hin. Ich wurde depressiv, teils paraniod und psychotisch. Zu meinen Freunden schaffe ich keinen Anschluss mehr, die einen die wegzogen sah ich zu selten und die Daheimgebliebenen hatten ein wenig Angst vor dem Schmerz der sich nicht mehr im Inneren verstecken wollte und der Kontakt flachte ab.
Heute hab ich den Abschluss, die Möglichkeit die alte Freundschaft wieder aufleben zu lassen und nach Wien zu ziehn. Eigentlich sollte ich mich ja freuen, aber aus irgendeinem Grund kann ich es nicht. Zu stark sind die geschlagenen Wunden aus der Zeit der Derpression, der Zeit an dem ich mit allen am gleichen Tisch sitzte mich aber nicht wohl fühlte, keiner mit das Gefühl gab besonders zu sein und gebraucht zu werden. Keiner der ein offenes Gespräch suchte um einen Teil meiner Last zu tragen und mir zur Seite zu stehen.
Noch wärend der Depression fing ich zum Gärtner an, was mir sehr geholfen hat meinen Inneren Kern wieder zum fliessen zu bringen. Ich spielte wieder Fussball und lernte neue Freunde kennen. Alle vl nicht so kreativ und gebildet aber vermitteln mir das Gefühl wertvoll zu sein. Ich kann meine Erfahrungen mit ihnen teilen und sie kommen auch sehr gut mit meinen Schwächen zurecht, welche ich davor immer gut versteckt hatte bis zum Zeitpunkt der totalen Kollision. Diese Menschen kann ich auch sehr gut meinen Eltern vorstellen ohnen das dabei Scham eine Rolle spielt. Man kann auch sagen unsere Welten ähneln sich mehr.
Wieso trauer ich meinem alten Freundeskreis so nach?
Wieso will ich wieder ein Teil dieser Menschen sein?
Wieso hab ich kein gutes Gefühl dabei?
Wieso hör ich nicht einfach auf mein Herz?
Ich glaub auf eine dieser Fragen hab ich bereits einen Antwort, damals glaubte ich mit diesen Menschen alles Glück dieser Welt fassen zu können.
Heute habe ich Angst im Mittelmass zu versinken...
Najam komplizierte Geschichte, aber vl könnt ihr mit ja ein paar Denkanstösse gebn...
samo
Schon seit meiner frühen Jugend hab ich das Problem 2 Welten zu vereinigen. Die Welt meiner Familie und die Welt nach der ich mich sehne, eine kreative und harmonische Welt.
Es fing damals mit meiner ersten Romanze an, nie im Leben hätt ich mir vorstellen können ein solch liebevolles, lustiges Mädchen, meinen streitsüchtigen mit voller Problemen belastenden Eltern vorstellen zu können.
Aus dieser Liebe ist keine Beziehung geworden. (so nebenbei)
Offensichtlich wurde es mit meinen Freundeskreis. Alles Menschen mit harmonischer Kindheit, zummindest harmonischer als es meine war. Die meiste Zeit verbrachte ich mit ihnen. Wir schmiedeten Pläne, hatten Spass an der Sache und in gewisser Weise war es meine Ersatzfamilie.
Um mein inneres Loch zu stopfen war ich der am meisten trinkende, kiffende und in der Schule rebellierendste von allen und auch wenns heute anders ist, irgendwie stolz drauf.
Meine Eltern, aus Angst versuchten mit allen Mitteln einen Keil zw mich und meiner neuen Familie zu treiben. "Es sind keine richtigen Freunde für dich, die machen sich nur einen Spass und lachen dich aus." "Schau dich an, die haben alle Matura und du sitzt hier alleine, wo sind denn deine Freunde?!"
- und so war es dann auch mit der Zeit. Alle gingen ihren Weg, machten den Schulabschluss, zogen zusammen ein und leben heute glücklich vor sich hin. Ich wurde depressiv, teils paraniod und psychotisch. Zu meinen Freunden schaffe ich keinen Anschluss mehr, die einen die wegzogen sah ich zu selten und die Daheimgebliebenen hatten ein wenig Angst vor dem Schmerz der sich nicht mehr im Inneren verstecken wollte und der Kontakt flachte ab.
Heute hab ich den Abschluss, die Möglichkeit die alte Freundschaft wieder aufleben zu lassen und nach Wien zu ziehn. Eigentlich sollte ich mich ja freuen, aber aus irgendeinem Grund kann ich es nicht. Zu stark sind die geschlagenen Wunden aus der Zeit der Derpression, der Zeit an dem ich mit allen am gleichen Tisch sitzte mich aber nicht wohl fühlte, keiner mit das Gefühl gab besonders zu sein und gebraucht zu werden. Keiner der ein offenes Gespräch suchte um einen Teil meiner Last zu tragen und mir zur Seite zu stehen.
Noch wärend der Depression fing ich zum Gärtner an, was mir sehr geholfen hat meinen Inneren Kern wieder zum fliessen zu bringen. Ich spielte wieder Fussball und lernte neue Freunde kennen. Alle vl nicht so kreativ und gebildet aber vermitteln mir das Gefühl wertvoll zu sein. Ich kann meine Erfahrungen mit ihnen teilen und sie kommen auch sehr gut mit meinen Schwächen zurecht, welche ich davor immer gut versteckt hatte bis zum Zeitpunkt der totalen Kollision. Diese Menschen kann ich auch sehr gut meinen Eltern vorstellen ohnen das dabei Scham eine Rolle spielt. Man kann auch sagen unsere Welten ähneln sich mehr.
Wieso trauer ich meinem alten Freundeskreis so nach?
Wieso will ich wieder ein Teil dieser Menschen sein?
Wieso hab ich kein gutes Gefühl dabei?
Wieso hör ich nicht einfach auf mein Herz?
Ich glaub auf eine dieser Fragen hab ich bereits einen Antwort, damals glaubte ich mit diesen Menschen alles Glück dieser Welt fassen zu können.
Heute habe ich Angst im Mittelmass zu versinken...
Najam komplizierte Geschichte, aber vl könnt ihr mit ja ein paar Denkanstösse gebn...
samo