Hallo samo
Ich hatte als Kind nie viele Freunde (und wenn wurde ich von denen auch noch gehänselt, wie vom Rest der Klasse) Als Jugendlicher hatte ich dann außerhalb der Schule ein paar
Freunde (nicht viele), die man auch so nennen kann. Das bedeutet nicht, dass man über alles geredet hätte (ich hätte da lange nicht über viele Dinge geredet über die ich hier spreche), aber man hatte Spaß beim Fußball (habe in der Jugend ja auch geschafft um einiges sportlicher zu werden), Tischtennis, Räuber und Gendarme , Terrarienhaltung, Computerspiele, usw.
Das hat sich aber irgendwann ganz einfach auseinandergelebt (unterschiedliche Interessen), ohne dass es jetzt Streit gegeben hätte. Danach bin ich durch Stress und Depression und paar andere Dinge (Finanzlage in der Familie u.a.) wieder noch mehr zu dem Einzelgänger geworden, der ich als kleines Kind war. Das ist halt in mir drin.
Eigentlich würde es mir reichen mittelmäßig zu sein (mit Ausnahme von Telepathie usw.

), wenn ich überhaupt einigermaßen zurecht käme.
Ansonsten habe ich nicht so viel nach außen rebelliert (wenn dann durch Passivität, (9. Klasse sitzengeblieben z.B: ), bin dafür zu introvertiert, dass nach außen zu zeigen.
Das Gymnasium habe ich dann auch noch mit 2,1 abgeschlossen, aber in der Zeit fing es auch schon an mit der Depression und Isolation wieder schlimmer zu werden, und im Studium kam ich mir auch nie vor, als ob ich dazugehöre.
Da Studium noch schwieriger ist, und es mir eher immer schlechter ging, konnte das nichts werden, und seit einem Jahr habe ich mich dann komplett zurückgezogen, obwohl ich in Philosophie gar nicht schlecht war, aber ich bekam zu viele Selbstmordgedanken, durch den Stress usw., dass ich einfach abgetaucht bin.
Naja, ich denke mal manches wird bei dir ähnlich gewesen sein, und vieles anders. Aber klar gab es auch mehrere Welten in denen ich gelebt habe.
Die Schule 9 Jahre lang (von der ersten Klasse an Mobbing), im zerstrittenen Elternhaus so getan als ob die Schule mir gefällt ,auch wenn sie schon wussten, dass ich gemobbt werde, wurde das nicht so ernst genommen.
Ein Problem hat man erst gesehen als ich in der 9. nichts mehr gemacht habe.
Dann natürlich die Freunde, wo ich versucht habe unter allen Umständen normal zu sein (kein Einzelgänger). Dann mit Frauen einmal das telepathische Spiel und ansonsten bin ich weggelaufen und war eiskalt. Im Philosophiestudium der interessierte Student (zumindest teilweise) und eigentlich furchtbar depressiv am Ende. Und ich wusste nie wirklich wohin, warum usw.
Ja, ist schon alles kompliziert...