und was ich mir noch zusätzlich wünsche, ist, die Gnade Gottes, dass er mir die Erkenntnis über sein wahres Wesen vermittelt. Damit ich kein Phantom verehre, sondern die Gottheit in ihrem wahren So-Sein.
@Serafim
Du Schlaumeier, Gotteserkenntnis ist doch kein Wunschkonzert und Gott ist kein Erfüllungsgehilfe. Gotteserkenntnis beginnt mit Selbsterkenntnis. Erkenne dich selbst, WER BIN ICH?
Ich selbst habe das
WER BIN ICH begonnen mit Yoga, einfach mal still sein, zur Ruhe kommen, in mich hineinhören, was spricht sich da aus, Ich habe nach dem Wort gesucht und es im OM zu erkennen geglaubt, das gesummte
A A A A A O O O O O U U U U U M M M M M
Damit war ich schon sehr nah dran, aber es war erst noch der Mantel von dem, was innerlich wohnt. Und als ich mit dem Summen aufhörte, blieb im Nachklang noch der Klang erhalten. und als ich das erkannte, habe ich mir eine Klangschale besorgt und habe den Rand wie mit einem Geigenbogen gestrichen, bis der Ton hörbar wurde und habe dann in diesen Nachklang hörend hineingefühlt. Das war schon sehr schön.
Aber ich wollte die Resonanz dessen, was sich in diesem Tonklang hörend vernehmen liess, noch weiter verstärken. Ich besorgte mir das Buch `
Akroasis` von Hans Kayser, Die Lehre von der Harmonik der Welt. Ich versuchte, die Tongestalt des Klanges zu ergründen, der in mir ist, wenn der Ton verklingt.
Dann stiess ich auf das Monochord. Ich baute mir einen solchen Klang-Rosonanzkörper und konnte mich nun in harmonikale Klangerlebnisse hineinfühlen. Und als ich mich so hörend hineinfühlte, kam ich auf eine Ton-Frequenz, die mir im Gedächtnis erhalten blieb und mir nun jederzeit zur Verfügung steht, wenn ich sie brauche,
meinen Urklang. Und in diesem Urklang fühle ich mich dem Göttlichen nahe.

Hier ein käuflich zu erwerbendes
Monochord
LG ELi