Meine Mutter und die Geschenke

"Droht" alleine.... Da kann ich immer nur sagen, bei solchen Menschen, hopphopp, worauf wartest du? Nicht reden, machen!:whistle:
Das war übrigens keine indirekte Aufforderung zum Suizid. Ich denke nur, wenn jemand andere nur noch nerven kann, es auch die meiste Zeit seines Lebens getan hat und dann schon alt und pflegebedürftig ist- da frage ich mich, was willst du hier noch, wenn du allen bloß an den Nerven sägst und das immer getan hast, meinst du vielleicht, wenn du jetzt mit Sterben drohst schreien alle "Oh bitte nein, ich tu alles, was du willst, nur tu das nicht!"??
Wie kommen solche Leute auch noch auf so was, was geht bloß in deren Köpfen vor?
Man ist meist froh, wenn Tyrannen endlich gegangen sind. Das habe ich mehrfach erlebt in meinem Umfeld, echte Erleichterungen in der Familie, wenn so eine Person gestorben ist. Die ganze Familie wie umgewandelt und befreit.
Ist einfach so. Und das darf auch so sein.
 
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"Droht" alleine.... Da kann ich immer nur sagen, bei solchen Menschen, hopphopp, worauf wartest du? Nicht reden, machen!:whistle:

hier geht es nicht um selbstmord, sondern den Tod den jeder Mensch im Alter erfährt.

*wenn ich nicht mehr bin....sagt nur aus, wenn ich denn irgendwann sterbe*
 
Eine Zeit lang sagte ich mir auch komm, egal... das ist doch deine Mutter und zur Not musst du die ganzen Sachen dann entsorgen. Gemacht getan... aber ich komme da nicht mehr mit... es ist mir viel zu viel.

Was würdet ihr machen, wenn es immer wieder im Streit endet, dadurch, dass man sagt: Nein Danke, Ich hab alles!
Kann mir einer erzählen was meine Mutter da macht, weil ich mir langsam auch echt Sorgen um sie mache.
So verhalten sich Leute die entweder eine große Schuld haben, oder nicht wissen, ob sie morgen noch leben?

Man könnte jetzt sagen, es ist ein Machtspiel oder Manipulationsversuch von beiden Seiten.

Die Tatsache das deine Mutter von dir was will (ein bestimmtes Verhalten / in ihrer Schuld stehen etc.)

Beinhaltet automatisch, dass du von ihr auch was willst, so wie du es schilderst. Nämlich, dass sie das lassen soll was sie tut, und sich nicht aufdrängen soll ect..

Wenn du das ernsthaft lösen willst ist es wichtig, das (Gesprächs) Konzept dahinter zu verstehen,
wie solche Gespräche mit ihr deiner Mutter ablaufen.

Beschäftigest dich mal mit der Theorie "Gesprächsmodelle"; es könnte hilfreich sein, den Ablauf von euren Gesprächen zu analysieren.

Das Transaktionsanalyse-Konzepte scheint mir hier ganz passend. Es würde jetzt hier zu weit führen, dass Konzept ausführlich zu erklären, unten jedoch ein Link zur Einführung.

Ganz kurz, deine Mutter will was von dir und spricht vermutlich aus dem bevormundende Eltern Ich und
du antwortest vermutlich in Verteidigung oder Rechtfertigung aus dem Kind Ich und damit fühlst du dich mit recht sehr unwohl.

Manchmal gefällt es uns, wenn wir als Erwachsener ein fürsorgliches Eltern ICH spüren. Manchmal eben nicht.

Versuche mal zu ergründen, ob du deiner Mutter nicht gelegentlich auch Signale gibst, ihre Tour so weiter zu treiben??

Transaktionsanalyse (TA) macht menschliches Miteinander beschreibbar, verstehbar und gestaltbar. Es wird nachvollziehbar, was...

in einem selbst fortgeht,
im anderen vorgeht
und ganz wichtig, während des Kommunizierens eigentlich passiert (als Zuschauer) um das Grundproblem zu erkennen
und wie man diese Position verlassen kann.

Du änderst kein bisschen deine Mutter, nur, wenn du nicht mehr so reagierst willst wie sie es erwartet, erst dann kannst du den Grundkonflikt verlassen. Denn es scheint dich ja aufzuregen und du willst deine Mutter ändern. Solange du in der Rechtfertigungsschleife bist, wird sich gar nichts verändern.

Zu den kognitiven Fähigkeiten deine Mutter kann ich jetzt natürlich gar nichts sagen. ich weiß auch nicht wie alt deine Mutter ist. Wenn aber ständigen Wiederholungen Seitens deiner Mutter kommen, kann sich dahinter eine beginnende Demenz verbergen?! Kann sein, muss nicht sein.

Die Frage oder Arbeitsthese ist, ´ist ihr Verhalten schon ein wiederkehrender Starrsinn´?

Wenn du das Thema vertiefen willst, hier ein Link um zu verstehen, das Gespräche nach einem bestimmten Muster ablaufen können:

 
Man könnte jetzt sagen, es ist ein Machtspiel oder Manipulationsversuch von beiden Seiten.

Die Tatsache das deine Mutter von dir was will (ein bestimmtes Verhalten / in ihrer Schuld stehen etc.)

Beinhaltet automatisch, dass du von ihr auch was willst, so wie du es schilderst. Nämlich, dass sie das lassen soll was sie tut, und sich nicht aufdrängen soll ect..

Wenn du das ernsthaft lösen willst ist es wichtig, das (Gesprächs) Konzept dahinter zu verstehen,
wie solche Gespräche mit ihr deiner Mutter ablaufen.

Beschäftigest dich mal mit der Theorie "Gesprächsmodelle"; es könnte hilfreich sein, den Ablauf von euren Gesprächen zu analysieren.

Das Transaktionsanalyse-Konzepte scheint mir hier ganz passend. Es würde jetzt hier zu weit führen, dass Konzept ausführlich zu erklären, unten jedoch ein Link zur Einführung.

Ganz kurz, deine Mutter will was von dir und spricht vermutlich aus dem bevormundende Eltern Ich und
du antwortest vermutlich in Verteidigung oder Rechtfertigung aus dem Kind Ich und damit fühlst du dich mit recht sehr unwohl.

Manchmal gefällt es uns, wenn wir als Erwachsener ein fürsorgliches Eltern ICH spüren. Manchmal eben nicht.

Versuche mal zu ergründen, ob du deiner Mutter nicht gelegentlich auch Signale gibst, ihre Tour so weiter zu treiben??

Transaktionsanalyse (TA) macht menschliches Miteinander beschreibbar, verstehbar und gestaltbar. Es wird nachvollziehbar, was...

in einem selbst fortgeht,
im anderen vorgeht
und ganz wichtig, während des Kommunizierens eigentlich passiert (als Zuschauer) um das Grundproblem zu erkennen
und wie man diese Position verlassen kann.

Du änderst kein bisschen deine Mutter, nur, wenn du nicht mehr so reagierst willst wie sie es erwartet, erst dann kannst du den Grundkonflikt verlassen. Denn es scheint dich ja aufzuregen und du willst deine Mutter ändern. Solange du in der Rechtfertigungsschleife bist, wird sich gar nichts verändern.

Zu den kognitiven Fähigkeiten deine Mutter kann ich jetzt natürlich gar nichts sagen. ich weiß auch nicht wie alt deine Mutter ist. Wenn aber ständigen Wiederholungen Seitens deiner Mutter kommen, kann sich dahinter eine beginnende Demenz verbergen?! Kann sein, muss nicht sein.

Die Frage oder Arbeitsthese ist, ´ist ihr Verhalten schon ein wiederkehrender Starrsinn´?

Wenn du das Thema vertiefen willst, hier ein Link um zu verstehen, das Gespräche nach einem bestimmten Muster ablaufen können:


Mega Input <3

Danke dir sehr und ja, das werde ich.
Hab auch schon gesucht ehrlich gesagt, worin da meine Täterschaft besteht.
Weil es gibt ja bekanntlich Opfer und Täter... und einer alleine kann nicht Schuld sein.

Die Fragen im Beitrag werde ich nach der Recherche mal versuchen zu fassen und dann darauf antworten.
Vielleicht kann ich dann auch schon sehen, worin mein Anteil liegt also was ich ihr gegenüber fordere und erzwingen möchte.
 
@Donna
Oh und eine Frage die gerade blitzschnell da war... was denkst du über Familienaufstellungen?
Eher ein längerer Prozess dann und der auch wahrscheinlich viel Geld kostet wegen Therapiestunden (ggf. privat)?

Ansonsten bis später :-)

Grüße
 
Oh und eine Frage die gerade blitzschnell da war... was denkst du über Familienaufstellungen?

Das kann eine gute Sache sein, aber die Leute, die das anbieten sollte man sich genau ansehen.

Es gibt Anbieter, die das im Sinne mit Planeten Aufstellen (astrologisches Aufstellen) machen. Wenn man Astrologie mag und die Planeten Symbolik versteht.

Überhaupt kein längerer Prozess, wenn der Anbieter sein Metier versteht, bekommt man sehr schnell Einblicke in die Familien Dynamik

Hellinger wäre nicht mein Fall, aber da kann ja jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
 
Die Tatsache das deine Mutter von dir was will (ein bestimmtes Verhalten / in ihrer Schuld stehen etc.)

Beinhaltet automatisch, dass du von ihr auch was willst, so wie du es schilderst. Nämlich, dass sie das lassen soll was sie tut, und sich nicht aufdrängen soll ect..

Ich gehe seit 2020 durch die Hölle, aber auch durch den Himmel... Die Hölle wurde mir in meiner Therapie bewusst und leider auch nochmal, neben meinen eigenen Fehlern und Chancen, auch die meiner Mutter. Es tut mir weh, wenn ich zb. sehe, wie sehr sie es versuchte... Und da ist ein so großer Schmerz ... Es ist unerklärlich...
Sie tut mir so unheimlich leid...

Mein Anliegen war ein Jahr lang, zwischen 2020 und 2021, immer wieder, Mama, bitte rede mit mir.
Ich will dir vergeben... oder ich will dir auch die Chance geben, mir zu vergeben...
Wie scheisse ich dich doch behandelt habe, in meiner Kindheit...
Weil ich es nie gesehen habe.

Meint ihr ich ging weinend zu meiner Mutter?
Kein einziges mal... auch habe ich nie gespürt, wie eine Hand an meinem Gesicht entlang geht, die so warm ist, wie die Hand der Mutter... all das fehlt mir ja und mein Kind weint gerade sehr.
Und es ist ausgerechnet das eine Kind, was ich ihr nicht anvertrauen kann.
Das tut so weh...
Sorry :-(

Meine Mutter hat da nicht drüber zu reden... so kommt es mir vor, so blockiert sie das.
Und ich versuche es zu akzeptieren... und sage mir, ja, auch sie darf gehen, so werde auch ich irgendwann gehen.

Ansonsten weiß ich nicht, was ich möchte... ich möchte von ihr nicht wirklich was...
Es wäre eher schön gewesen und vielleicht denke ich da hin und wieder, an die ideale Versöhnung, die es gar nicht braucht (aber ich übertreibe jetzt auch). Wirklich wissen weiß ich es natürlich nicht, weil ich mir so auch immer etwas offen halten kann (glaube Freiraum).

Vielleicht will ich aber auch nur nicht wahrhaben, wer sie ist.
Ich meine auch ich war ja sehr auffällig in der Schule, mit Hochbegabung usw... das hat meine Mutter immer so eifersüchtig gemacht und sie fand das glaube ich auch schlimm, wie sie gefragt wurde, an den Schulen... Oder die Aufforderungen meiner Lehrer. Sie ging ja auch mit mir zu einer Betreuung wo ich dann in AGs und sowas war, gefördert wurde, aber... ich glaube sie hätte sich das auch für sich gewünscht?

Naja und dann denke ich jetzt auch an meine Therapie...
Sie kriegt ja auch mit, wie ich mich entwickel... und wie ich meine Familie hier auf die Beine stelle.
2020 noch auf der Autobahn mit Gedanken die man besser nicht haben sollte... und dann vergehen keine zwei Jahre... ich arbeite wieder, nehme keine Drogen, keine Medikamente... Kann auch sein, für sie ist das auch wieder alles zu viel. Oder wer bin ich gerade in meiner Reflektion? Der Beschützer, der nicht sehen kann, wie meine Mutter eigentlich nie für mich da war, weil sie genauso unempathisch ist wie ich und sich selber nicht sehen kann?
Und dann sehen wir die Welt lieber wie gerade in schwarz weiß... ist sicherer.

Zeit mal an die frische Luft zu gehen.

Verdauung läuft.
 
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Wenn ich das so lese denke ich, du denkst viel zu viel über deine Mutter nach und sorgst dich um sie,
wahrscheinlich schon als Kind. Parentifzierung nennt man das, wenn die Rollen sich umdrehen.
Da muss erstmal eine richtige Abgrenzung her, damit du mal an die Wut rankommst, sonst kommst du aus dem Sumpf nie raus.
Ich sehe jedenfalls überhaupt keine Struktur in dem was du erzählst, aber vllt habe ich was überlesen.
Wie alt bist du denn? (Nur ungefähr..:-))
 
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