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Ein Elektron weiß sehr wenig, siehe Zeilinger.
Zeilinger weiß sehr wenig, siehe Elektron.
Hast du noch nie gehört, dass seit Urknall's Zeiten sämtliche Quanten des ganzen Universums miteinander verschränkt sind? Das heißt dann logischerweise, dass jedes einzelne Elektron die ganze Information aller anderen Elektronen in sich trägt.
Zeilinger ist ein Kopenhagener, mir sind die nicht ganz geheuer, wir können uns darüber unterhalten, wenn es dir nichts macht, dass du dabei ausgelacht wirst, ich selber neige eher zu David Bohm, obwohl der vermutlich auch nicht ganz perfekt ist.
Aber lieber implizite Ordnung, die sich expliziert, als ein Nichts, das erst durch Beobachtung zu etwas wird.
Und danke für die Wiki-Link, du kannst das wirklich gut, ich bin sicher, Elisa hätte das nie gefunden, wir sind dir wirklich zu Dank verpflichtet.
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Wusste nicht, dass man keinen Kuss posten darf, suche jetzt auch keinen Link heraus, da ich das Bild ja auf Karton habe, und es fast jeder kennt, aber der Mann, das ist der Meteorit mit den schwarzen unbegreiflichen Essenzen drin, und die Frau, das ist der Mensch (egal ob männlich oder weiblich). (Und das umhüllende Gold ist die Gesamtheit aller Meteoriten und Menschen.)
Man wird von den Meteoriten ausgesucht, wenn man in dieses Geheimnis initiiert werden soll, ich selber hab schon fünf oder sechs dieser Gesellen gefunden, oder sagen wir, sie haben mich sie finden lassen, was angesichts der Tatsache, dass ich sie nie suchte, und hier auf Erden insgesamt erst ein paar Zehntausend gefunden wurde, meine nicht allzu kleine Bedeutung wiedermal eindrucksvoll unterstreicht.
Man muss aber ungefähr wissen, wie sie aussehen, am besten mal in die Meteoritensammlung des Naturhistorischen Museums in Wien, die ist eindrucksvoll groß, obwohl die Qualität meiner eigenen Exemplare von keinem der Ausstellungsstücke auch nur annähernd erreicht wird. (Zwei meiner eigenen haben keine Schmelzhülle, d.h. man sieht die Staubeinschläge an der Außenseite, wie sie im All entstanden sind, während die im Museum alle angeschmolzen sind. Einer der meinen hatte einen Einschlag und ist zersprungen, was ich überhaupt noch nirgends gesehen habe, einer besteht aus Kohlenstoff und hat eine blaugraue Schmelzhülle, einer ist leicht wie Schaum, wie Bimsstein, und die zwei anderen sind wenigstens halbwegs normal.)
Also, wenn du weißt, wie so einer aussieht, kann es sein, dass einer eines Tages vor dir sitzt. Er ist dann vielleicht nichtmal runtergefallen, sondern hat sich teleportiert. Die können das, deshalb hab ich auch keine Angst, dass man sie mir stehlen könnte, sie würden von allein zurückkommen. Angst muss nur der Dieb haben, denn sie können auch mit Gammastrahlen werfen.
Und dann findest du einen und nimmst ihn mit, und er erzählt dir dann seine Geheimnisse. Sie sind sehr weise und wissen viel über unsere Menschenwelt, weil sie Milliarden von Jahren nahe dem absoluten Nullpunkt ganz viele Verschränkungszustände ausprobiert haben.
Mein erstes Erlebnis hatte ich übrigens vor vielen Jahren, ich kam mal des Nachts nach Hause, und draußen im Wald fiel ein leuchtendes Stück vom Himmel, in einer Geschwindigkeit, die man Endgeschwindigkeit nennt, und die sich ergibt durch das Gleichgewicht von Luftreibung und Erdanziehung. Allen kosmischen Schwung verloren, doch immer noch glühend.
Ich hab mich bisher nicht getraut, ihn suchen zu gehen, aber er liegt sicher noch dort, und ungefähr weiß ich wo, und eines Tages werd ich ihn entweder selber holen, oder ihn jemandem schenken, der oder eher die ihn dann holen wird.