Gehirn und Geist

Die Interaktion zwischen Gehirn und Geist kann widerspruchsfrei naturwissenschaftlich beschrieben werden.

Was soll denn an "Psychonen", die aus dem Jenseits heraus ausschließlich mit dem menschlichen Gehirn in Wechselwirkung treten und deshalb auch nicht nachweisbar sind, naturwissenschaftlich sein? Und die Widersprüche gegen verschiedenste Punkte deiner These füllen hier dutzende von Seiten, auch wenn du das standhaft ignorierst, denen, die diese Einwände erheben unterstellst, sie hätten dein Konzept "schlicht nicht umfassend erfasst", oder dich bei Bedarf einfach unter neuem Namen anmeldest, um dann jedes Mal von vorne mit dem selben Kram anzufangen.
 
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Was soll denn an "Psychonen", die aus dem Jenseits heraus ausschließlich mit dem menschlichen Gehirn in Wechselwirkung treten und deshalb auch nicht nachweisbar sind, naturwissenschaftlich sein?

Es sind masse- und energielose Quasi-Teilchen, mittels derer eine Art Tunnel-Effekt beschrieben wird. Das Tunneln ist in der Quantenphysik nichts Unbekanntes (Alpha-Strahlung).

Und die Widersprüche gegen verschiedenste Punkte deiner These füllen hier dutzende von Seiten, auch wenn du das standhaft ignorierst, denen, die diese Einwände erheben unterstellst, sie hätten dein Konzept "schlicht nicht umfassend erfasst", oder dich bei Bedarf einfach unter neuem Namen anmeldest, um dann jedes Mal von vorne mit dem selben Kram anzufangen.

Wer bezüglich der von mir präsentierten interaktionistischen Theorie einen Konflikt mit dem Energieerhaltungssatz postuliert, hat das Modell ganz offensichtlich nicht taxativ erfasst.
 
Lamia1 schrieb:
Es sind masse- und energielose Quasi-Teilchen

Vor allem sind es erfundene Teilchen, auf die es keinerlei Hinweis gibt und die für kein physikalische Erklärungsmodell benötigt werden, außer für deine seltsame Seelenfernsteuerung.


Lamia1 schrieb:
Wer bezüglich der von mir präsentierten interaktionistischen Theorie einen Konflikt mit dem Energieerhaltungssatz postuliert, hat das Modell ganz offensichtlich nicht taxativ erfasst.

Als ob der offensichtliche Verstoß gegen die Energieerhaltung der einzige Punkt gewesen wäre, gegen den hier massiv Einspruch erhoben wurde. Vielleicht hast du ja einfach noch nicht taxativ erfasst, dass du auf dem falschen Dampfer bist.
 
Die Interaktion zwischen Gehirn und Geist kann widerspruchsfrei naturwissenschaftlich beschrieben werden.

das ist sicherlich der fall. das gilt dann aber auch für die leber, nicht wahr?

es kommt eben darauf an, was man unter geist versteht. und bis heute, meines wissens, ist im gehirn kein geist festgestellt worden.

nun, wieso ist das so? na weil der menschliche verstand zwischen zwei polen beheimatet ist. das ist fast so wie diese epsilon-umgebung in der mathematik, worum sich der grenzwert "dreht".

es gibt einen "trick" um den kontext des verstehens so zu veranschaulichen:

man kann den sachverhalt riesengross darstellen, wie z.b. alles ist richtig so wie es ist (gott). oder man kann den sachverhalt winzig klein darstellen: nichts wirkliches existiert (nichts). nun passt alles dazwischen, der geist, das gehirn (oder die leber), die philosophie (oder religion), die naturwissenschaft oder die spiritualität.

wenn sie den geist nun im gehirn verschwinden lassen, dann sage ich, sie haben das gehirn noch gar nicht richtig kennen gelernt. der geist, ja.... der ist irgendwo da draussen. aber im gehirn ist er nicht. ;)
 
das ist sicherlich der fall. das gilt dann aber auch für die leber, nicht wahr?

In der Leber gibt es meines Wissens keine Exozytosen, die nur mit einer geringen Wahrscheinlichkeit durch ein axonal in die Präsynapse einlaufendes Aktionspotenzial evoziert werden. Der Geist modifizert bzw. maximiert die Wahrscheinlichkeiten vesikulärer Emissionen im Axonterminal. Dieser Prozess scheint mir in der Leber nicht realisierbar zu sein. Von daher wirkt der Geist erst einmal nur aufs zentrale Nervensystem, konkret auf den Neocortex.

es kommt eben darauf an, was man unter geist versteht. und bis heute, meines wissens, ist im gehirn kein geist festgestellt worden.

Ich persönlich fasse unter dem Geist-Begriff die Qualia, das reflexive Bewusstsein, die Ich-Instanz und das bewusste Wollen zusammen. Die Einheit der persönlichen Erfahrungswelt ist ein Resultat geistigen Agierens, denn in meinem Modell integriert der Geist die einzelnen neuronalen Signale und Daten zu einem Kontinuum des Erlebten. Mit einer neurophysiologischen Synthese ist dies aktuell nicht zu erklären.
 
Der Geist, der ein Gehirn reflektieren kann ist GRUNDSÄTZLICH vor dem Gehirn da, das er wahrnimmt. :)
 
Der Geist, der ein Gehirn reflektieren kann ist GRUNDSÄTZLICH vor dem Gehirn da, das er wahrnimmt. :)

Wo befindet sich das Bild des Realen? Ist es vor Dir? Ist es im visuellen Cortex Deines Gehirns? Ich beziehe mich mit dieser Frage nicht auf das zerebrale Substrat des Sehprozesses, sondern auf die fertige optische Repräsentation der realen Umwelt.
 
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Wo befindet sich das Bild des Realen? Ist es vor Dir? Ist es im visuellen Cortex Deines Gehirns? Ich beziehe mich mit dieser Frage nicht auf das zerebrale Substrat des Sehprozesses, sondern auf die fertige optische Repräsentation der realen Umwelt.

Sie befindet sich in der Heisenbergschen Matrix, bzw. in den Matrissen (als doppeltquadrat... ein Quadrat rechtes Auge, eins linkes Auge) und ist ein Beziehungsgeflecht in keineswegs zufälliger Anordnung, die dein Geist wdann als 3D wahrnimmt... bzw. man kann hier nicht besitzanzeigend argumentieren... die also der Geist, der DU selbst bist wahrnimmt. Wenn ich sage DEIN GEIST, dann ist dieser dein Geist wieder nur ein Objekt dessen, was DU WAHRER GEIST wahrnimmst. Hier nimmt also Geist eine Berechnung von Geist wahr und zwar SEINE Berechnung.

Was also nimmt der Geist *wirklich* wahr? Der Geist nimmt die Schnittstelle, die Schnittmenge wahr. Und was ist der Geist? Ein Spiegel genau dieser Schnittmenge. Das ist der GEIST. Oder auch Gott (in dir) ...

Das Bild des Realen befindet sich IN DIR GEIST. Entsprechend deiner Berechnungen findest du dich autopoietisch immer wieder in dem dir eigenen Cyberraum wieder. Wie also liesse sich Realität objektivieren? Wie kannst du, wenn du immer wieder in ein kybernetisches Konstrukt dass sich dir, aber auch dich dir offenbart hinauswachsen, wie dahinter blicken, wenn du doch zur Erfahrung von was auch immer immer wieder genau diese kybernetische Konstrukt überhaupt erst wieder hochfahren musst? Wie kannst du dem entkommen und einer realst möglichen Wirklichkeit begegnen?

Na... in dem du diese kybernetische Konstrukt auf dich selbst nimmst, eins damit wirst.... in aller Demut .... und es/dich dann selbst vernichtest.

Tja... und drei mal darfst du raten, was dann passiert.... dann gibts dich immer noch. Und was du dann zu erzählen hast ist eine Religion... um dich gehts dabei längst nicht mehr.

Das Phänomen einer Gravitation ist folglich ein "Schwarzes Loch" dass ein Geist in sich selbst kreiert, in dem dieser sich selbst vernichtet (hat vorher) und erfährt, ganz wahrhaftig, was dann noch bleibt und ist. Es entsteht Materie. Absolut und Ganz.... autopoietsich. Aber irgendeine... wahllos? Nee, dem Geist, der dieses Prinzip erkennt, der hat eine heilige Mutter, das ist der heilige Geist. Und nur dieser heilige Geist schreibt heilige Schriften. Und nur ihm offenbart sich die heilige Ordnung. :)
 
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