Zitat:Ja, exakt aus diesem Grunde tendiert Ihr heute offenbar zum passiven Verhalten. Die mütterliche Bindungsgewalt paralysiert Eure Kräfte, hemmt Eure Autarkie.
Ich selbst mag eigentlich nicht alles auf meine Mutter schieben, auch wenn mir das teilweise gerne vorgeworfen wird, und obwohl andererseits manche das so sehen. Aber kann schon sein, dass das eine Rolle spielt. Sie hat uns eigentlich nur die Chance gelassen Anhängsel zu sein oder zu blocken. Konstruktives Verhalten wurde ja nicht unterstützt. Da hat sie sich dann auch gerne eingemischt oder verboten wenn wir damals was tun wollten. Wir bekamen keinerlei Taschengeld, alles musste erbettelt werden usw. Ist aber alles nicht der einzige Grund.
Ich bin halt im Moment zu sehr motivationslos und entfremdet (wie ein Alien) um mich da draußen weiter zu bewegen. So erging es mir aber auch schon als Kind.
Zitat: Die Lösung lautet: Abgrenzung und Distanzierung. Ich würde Dir anraten, den Kontakt zur Mutter auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Sonst wird sie Dich weiterhin an sich binden, damit sie Dir, dem scheinbar Unfähigen und permanent Hilfebededüftigen, stets zur Hilfe eilen und sich Deiner vermeintlich annehmen kann. Das ist eben ihr psychologischer Abwehrmechanismus, der ihr Bedeutung, Funktion, Sinn und Halt verschafft. Da Du die Manipulationen ihrerseits reflektieren kannst, solltest Du die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen ziehen.
Ich mache das ja eigentlich so. Ich rufe doch dort von selbst nicht einmal an, weil sie mich einfach nervt. Ich verhalte mich in dieser Hinsicht nicht anders als ich es mit anderen mache (Isolation). Man muss halt das Geld abholen, und Dinge klären (wegen der Leute, die hier klopfen), denn am Telefon hat sie mir ja den "Sozialarbeiter" vorgesetzt.
Aber ja, sie sucht sich wirklich immer Leute, die sie brauchen, und die sie dann fernsteuern kann. Kann man wohl so sehen. Und das gilt gerade für den
"Sozialarbeiter" wohl auch. Die Beziehung mit meinem Vater (die keine wirkliche mehr ist) läuft ja ebenfalls so.
Zitat:Ich bin dafür, dass Du Dir etwas Eigenes aufbaust, in eine eigene Wohnung ziehst, Dich gänzlich autonomisierst und von Deiner Mutter unabhängig wirst. So bist Du ihren emotionalen, identitätsheischenden Übergriffen nicht mehr unterworfen.
Du meinst eine Wohnung unabhängig von meinem Bruder (ich weiß was du meinst, aber das verstehen Leute hier ja auch falsch, ich wohne nicht bei ihr)
Insgesamt richtig, wenn ich halt keine "Sozialphobie" hätte.
Es ist halt leider nicht so, dass ich nichts mache, weil ich von meiner Mutter abhängig bin (sein will), sondern weil ich fast keine Beziehung zur Gesellschaft mehr habe. Ich bin und habe mich komplett isoliert, selbst von ihr (soweit möglich). Das Internet ist die Ausnahme. Da wiederhole ich jetzt meinen letzten Beitrag.
Aber nochmal. Nein, ich bekomme nicht deshalb nichts hin, weil ich von meiner Mutter abhängig bin. Es ist vielmehr so, dass ich abhängig bin, weil ich kein "Standing" in der Gesellschaft habe.
Zitat:Sicherlich empfindest Du Wut, in Dir schlummert ein Aggressionspotenzial, das sich auf die negativen Verhaltensmuster Deiner Mutter bezieht. Diese Aggressionen kannst Du in die Auflösung dieser Symbiose investieren, indem Du selbige durch konsequentes Abgrenzen und Entfernen annullierst. Der Aufbruch einer symbiotischen Gemeinschaft erfordert zuweilen hohe Dosen von Aggressivität.
Solche Aktionen machen mich tatsächlich aggressiv, was dann zu solchen Threads führt (mache ich wohl auch deshalb weil ich mich revanchieren will dafür, dass sie Blödsinn über mich erzählt), auch wenn man wohl an meiner Forenaktivität sieht, dass ich eigentlich keine Streitigkeiten suche.
Ich habe aber kaum was mit ihr zu tun, der wenige Kontakt reicht, damit sie einen auf diese Weise provozieren kann.
Ich selbst mag eigentlich nicht alles auf meine Mutter schieben, auch wenn mir das teilweise gerne vorgeworfen wird, und obwohl andererseits manche das so sehen. Aber kann schon sein, dass das eine Rolle spielt. Sie hat uns eigentlich nur die Chance gelassen Anhängsel zu sein oder zu blocken. Konstruktives Verhalten wurde ja nicht unterstützt. Da hat sie sich dann auch gerne eingemischt oder verboten wenn wir damals was tun wollten. Wir bekamen keinerlei Taschengeld, alles musste erbettelt werden usw. Ist aber alles nicht der einzige Grund.
Ich bin halt im Moment zu sehr motivationslos und entfremdet (wie ein Alien) um mich da draußen weiter zu bewegen. So erging es mir aber auch schon als Kind.
Zitat: Die Lösung lautet: Abgrenzung und Distanzierung. Ich würde Dir anraten, den Kontakt zur Mutter auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Sonst wird sie Dich weiterhin an sich binden, damit sie Dir, dem scheinbar Unfähigen und permanent Hilfebededüftigen, stets zur Hilfe eilen und sich Deiner vermeintlich annehmen kann. Das ist eben ihr psychologischer Abwehrmechanismus, der ihr Bedeutung, Funktion, Sinn und Halt verschafft. Da Du die Manipulationen ihrerseits reflektieren kannst, solltest Du die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen ziehen.
Ich mache das ja eigentlich so. Ich rufe doch dort von selbst nicht einmal an, weil sie mich einfach nervt. Ich verhalte mich in dieser Hinsicht nicht anders als ich es mit anderen mache (Isolation). Man muss halt das Geld abholen, und Dinge klären (wegen der Leute, die hier klopfen), denn am Telefon hat sie mir ja den "Sozialarbeiter" vorgesetzt.
Aber ja, sie sucht sich wirklich immer Leute, die sie brauchen, und die sie dann fernsteuern kann. Kann man wohl so sehen. Und das gilt gerade für den
"Sozialarbeiter" wohl auch. Die Beziehung mit meinem Vater (die keine wirkliche mehr ist) läuft ja ebenfalls so.
Zitat:Ich bin dafür, dass Du Dir etwas Eigenes aufbaust, in eine eigene Wohnung ziehst, Dich gänzlich autonomisierst und von Deiner Mutter unabhängig wirst. So bist Du ihren emotionalen, identitätsheischenden Übergriffen nicht mehr unterworfen.
Du meinst eine Wohnung unabhängig von meinem Bruder (ich weiß was du meinst, aber das verstehen Leute hier ja auch falsch, ich wohne nicht bei ihr)
Insgesamt richtig, wenn ich halt keine "Sozialphobie" hätte.
Es ist halt leider nicht so, dass ich nichts mache, weil ich von meiner Mutter abhängig bin (sein will), sondern weil ich fast keine Beziehung zur Gesellschaft mehr habe. Ich bin und habe mich komplett isoliert, selbst von ihr (soweit möglich). Das Internet ist die Ausnahme. Da wiederhole ich jetzt meinen letzten Beitrag.
Aber nochmal. Nein, ich bekomme nicht deshalb nichts hin, weil ich von meiner Mutter abhängig bin. Es ist vielmehr so, dass ich abhängig bin, weil ich kein "Standing" in der Gesellschaft habe.
Zitat:Sicherlich empfindest Du Wut, in Dir schlummert ein Aggressionspotenzial, das sich auf die negativen Verhaltensmuster Deiner Mutter bezieht. Diese Aggressionen kannst Du in die Auflösung dieser Symbiose investieren, indem Du selbige durch konsequentes Abgrenzen und Entfernen annullierst. Der Aufbruch einer symbiotischen Gemeinschaft erfordert zuweilen hohe Dosen von Aggressivität.
Solche Aktionen machen mich tatsächlich aggressiv, was dann zu solchen Threads führt (mache ich wohl auch deshalb weil ich mich revanchieren will dafür, dass sie Blödsinn über mich erzählt), auch wenn man wohl an meiner Forenaktivität sieht, dass ich eigentlich keine Streitigkeiten suche.
Ich habe aber kaum was mit ihr zu tun, der wenige Kontakt reicht, damit sie einen auf diese Weise provozieren kann.