"Man muss mich manipulieren, anders geht es nicht"

Kann sein, hm, aber dann müsste sie strenger werden. Entweder aufs Amt, oder raus aus der Wohnung...so in etwa.

Vielleicht hat sie irgendwo schuldgefühle?
Damit will ich nicht sagen dass es ideal wäre, wenn sie ihr kind einfach rausschmeissen würde. Es gibt ja solche eltern, die es dann nicht weiter kümmert, und dann meinen "sieh zu wie du klarkommst" so in der art.
Was eigentlich auch nicht schlecht wäre wiederrum.:rolleyes:
Sozialphobie ist ja ne angst, und in so einer situation wäre die person ihrer angst komplett ausgesetzt ohne jeglichen ausweichversuch, und durch dieses szenario könnte es gelingen die angst loszuwerden.
 
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Ka Ahnung was i da schreibn soll. I wünsch da halt die Kraft dass du dein
Leben in die Bahnen lenkst, in die du es auch haben willst.
Bist ja ka dummer Kerl und vorallem keine Marionette. Und wenn so a Lebn
vorm PC nix für dich ist, dann überleg da was. Sei es eine extrovertierte Lebens-
gemeinschaft, zu Fuß um die Welt, ein Job als Tierpfleger. Und wennst
die unwohl unter Tieren fühlst wirst halt Gärtner. Das Leben hat einiges
zu bieten, man muss sich nur trauen.
:thumbup: Lustig & motivierend gedacht, ich fands gut :)


Hm... Psi... zum Amt und den SPDi... so wars bei mir auch. Gut... da war ich am Anfang noch normal in Kursen drin, weil ich mich ja gut unter Kontrolle hatte, aber bei so nem doofen Gespräch ist se halt geplatzt, sagte, mein Lebenslauf ist total versaut, usw. war nimmer ansprechbar, geheult ohne Ende, halb zusammengeflasht, da kamen gleich mehrere an... und ich sollte/musste zum SPDi, nen Termin ausmachen... also bei dir ist ja eher jetzt schon klar, dass du ne Therapie willst, möchtest oder whatever... deshalb gleich mit offenen Karten spielen... die fragen ja, wie es dir geht... ich war da viel zu kontrolliert bzw. noch net soweit... du kannst das gleich anders angehen... also net sagen, ich will und kann net arbeiten... sondern, wie es dir halt so geht... psychisch... gerade im Kontakt mit Menschen, die werden schon fragen, Lebenslauf... was du dir unter Umständen vorstellen kannst... die gehen ja auf ihr Gegenüber ein, so derjenige es möchte... die meisten wollen nur net... hm... am besten alle Unterlagen fertig machen... Lebenslauf und so fürs Beratungsgespräch... und auch so... Bankauszüge, Ausweis, Miete, Nebenkosten, evtl. auch gleich übers Haus... Einkünfte deiner Eltern... sicherheitshalber... weil alles, was du net dabei hast (in Kopie), um das Zeugs auszufüllen, biste am Rennen... Nachreichen... dann verzögert sich das... also ich war beim Amt und hatte nach nicht mal ner Woche das erste Geld aufm Konto... aber hatte alles dabei und bin an einem Tag sogar extra mal hin- und hergedüst... weil was gefehlt hat... um es persönlich abgeben zu können... hast ja nen Termin und wenn der sieht, ah, die will und macht auch, dann macht der Typ auch und guckt, dass du schnell zu deinem Geld kommst... alles auf m Briefweg kannste vergessen... zieht sich ewig... hört sich wild an... ist es aber net... und du bist versichert... selbst krankenversichert...

Der Sozialpsychiatrische Dienst ist normal nur dafür da, dass du auf die Bahn kommst, zu erkennen, dass ne Therapie für dich sinnig ist, solltest du net soweit sein. Also bei mir war es so. War ja da total gegen so Psychozeugs... je nachdem... hm... Da musste ich also paarmal hin... solange die eben sagten, ich solle kommen und solange ich wollte..., wollte aber bald nimmer, wollte da schon noch quatschen, aber das geht ja net.. weil die eben vorrangig dafür da sind, um dich im akuten Fall aufzufangen und eben zu einer Therapie zu bewegen... also der Typ war cool, konnte man gut drüber reden... hätte da so Gruppendingens besuchen können... aber nee... da war ich einmal... auf so nem Weihnachtsdingens... eideidei... dann wollte ich doch lieber... also kam selbst drauf..., oder der war so gut... oder ich doch soweit, kp, Therapie... also ich mir nen Therapeut gesucht...

In der GANZEN ZEIT lässt dich das Amt bezüglich Jobsuche in Ruhe... im Gegenteil, da, wo ich wieder wollte, Umschulung, da sagten die, langsam, langsam... gut, war dann schon in Arbeitsmaßnahmen drin, aber auch nur, weil ich wollte... also wurde gefragt, ob ich mir das zutraue, wurde anfangs auf 3 Stunden am Tag angesetzt... dann 4... mehr nie... wollte ja Umschulung, ging net... also hätte da nochmal in so ne Art Kurs gehen sollen, um zu gucken, was richtig für mich ist... klar, die wollten die Umschulung net zahlen... aber mir war die wichtig... egal... wie, was, wo, weiter... Fakt ist, die setzen dir kein Messer auf die Brust, wenn du da echt Probleme hast... was aber bei mir war... ich wollte immer... egal, wie mistig es mir ging... ich wollte immer... funktionieren... klar, hört sich doof an... is ja auch Thema der Therapie... aber im Grunde hängt ja KEINER gerne so rum... also du ja auch net... du machst ja auch keine Luftsprünge bezüglich deiner Sozialphobie... vielleicht ist es dir langsam egal... weiß net... aber hättest auch nix gegen, wenn die weg wäre, glaub... hm...

... mit dem Haus weiß ich net... würdest normal ja nen Wohnungszuschuss bekommen... hm... das mit deinen Eltern ist Mist... glaub, da würde ich auch noch so rumsitzen, damit die net auf der Straße landen... aber so geht das net... du musst dich um dein Leben kümmern... es ist keine Hilfe für sie... deine Mutter wird sich nicht ändern dadurch... und du wirst immer mehr reingezogen... und iwann ist das Haus eh weg... wenn das so weiter geht... so wie du es schilderst, so gut sie auch mit Gläubigern umgehen kann... Aber ja, das ist keine einfache Entscheidung, ich weiß das.. bin in einer ähnlichen Situation... bissle anders... und häng da rum... aber iwie ist bei mir net so wild... also mit dem PseudoPsychoFeund geht gar nicht... absolutes NO-GO... aber gut... ist nur meine Meinung...

Können auch gerne, wenn du magst via Skype telefonieren, kannst dir nen verbalen Motivationsschub abholen, falls du Montag net gehen magst oder grad jemand zum Anbrüllen brauchst :D

Alles Gute zu dir - das wird bestimmt, lass dich nicht ärgern - Huata :umarmen:
 
also ich habe schon 2 saisonen lang als "gartenarbeiter" mein brötchen
verdient. und wie gesagt, im ausland, auf bauernhöfen ist man als
helfer immer willkommen. als überbrückung doch ganz OK, oder?


kannst du uns da ne internetadresse geben,....

ich kenne 2 pferdewirtinnen die in ganz Ö gschaut haben, keinen job bekommen haben.....

hab schon vorher nach dem tierpflegerjob gefragt, du hast keine adresse/link angegeben, reden kann man viel,

ich hab 2 mädels 20089 nen job + ausbildung hatten gratis verschafft, die arbeiten dort immer noch.....

leg los.....organisier uns nen job.....
 
sind ja nur sommerjobs.... was für studenten + schüler....


nix gefunden......

ich muß mich wohl klonen, und mir dann selber nen job verschaffen
 
Zitat:PsiSnake, vielleicht ist deine Mutter einfach nur mit ihrer Weisheit am Ende was dich betrifft und ihr fällt nichts Besseres mehr ein, daß du deinen popo mal hochkriegst und ENDLICH mal in die pötte kommst!


Lese dir das alles bitte durch. Ich bekomme die Krankenversicherung nicht bezahlt, und wurde mit großer Sicherheit damals (als ich noch nicht so depressiv war) aus der sinnvollen Therapie geworfen (die ich mir selbst ausgesucht habe), weil sie absichtlich nicht bezahlt hat... Das einzige was sie tut, ist mich komplett zu verar..., und dieser Kerl (lebt von H4), der kaum selbst eine Ahnung vom Leben hat (sie braucht Leute, die sie fernsteuern kann) soll dafür sorgen, dass ich ihr wieder hinterherlaufe. Und das alles durch einen komplett bis ins Detail ausgeklügelten Trick, der aber dann doch selbst unabhängig (wenn auch nicht in der Dimension) vom zufällig mitgehörten Telefonat zu durchschauen war. Und falsche oder schlechte Freunde hatte ich als kleines Kind auch schon, zum Teil auch durch meine Mutter. Kann ich kaum gebrauchen.

Ja, meine Mutter "interessiert" sich für mich, aber ich selbst interessiere sie nicht, nur ein "Projekt" PsiSnake. Das war irgendwo immer so.

Zitat:das ist einfach der Wahnsinn, daß immer noch nichts passiert ist, irgendwie kann ich das nicht mehr glauben.
was haben sich hier schon viele die Finger wund geschrieben... und es passiert doch nichts.
Falls es Dich wirklich geben sollte und das alles kein fake ist, tust du mir bald leid und deine Mutter auch. ich schätze mal, falls du nicht krank bist oder geistig behindert, machst du erst was wenn Dir das Wasser bis zum Halse steht. gibt wohl so Leute, die erst hungern und frieren müssen. willst du mal im Heim landen oder was?


Ich glaube, da gibt es wirklich schlimmeres. Ich und mein Bruder wohnen NICHT bei ihr, und ich bin auch nur einige Male im Jahr überhaupt dort, meistens deshalb (wie gestern und vorgestern), weil irgendwas zu klären ist. Und krank bin ich wohl schon: "Sozialphobie" (seit 25 Jahren, auch wenn ich teilweise erfolgreich dagegen ankam, es könnte sich durchaus um das Asperger-Syndrom handeln) und Depression (das erste Mal in der Pubertät und nun wieder seit dem Studium (später immer schlimmer)

Ja, möglicherweise war mir der Ärger mit meiner Mutter lieber als der Ärger mit dem Amt. Und ich wollte dort nicht als Verweigerer auftreten, denn Sozialphobie und Depression ohne Attest ist dann in deren Augen genau das. Eventuell wollte ich auch schlicht Bewerbungen schreiben (oder weiterstudieren), sobald es mir besser geht, aber ich kam seitdem nicht mehr wirklich aus der Depression, und die Sozialphobie wird durch die extreme Isolation nicht besser. So schiebt man alles hinaus.
Oder man hat sowieso das Gefühl, dass man eigentlich keine Lust mehr auf den Sch... hat, und dann macht man das so ähnlich wie ein Alkoholiker, der sich auf Raten selbst umbringt. Nur dass ich mich halt aus der Gesellschaft auflöse, statt meinen Körper mit Bier und Schnaps zu vergiften. Und ja, ich bin auch von meiner Mutter isoliert, sonst würde sie das nicht so absurd versuchen.
 
Zitat:PsiSnake und seinem Bruder gehört das Haus, wo ihre Eltern drinnen leben, es ist vollgeräumt, soweit ich das verstanden habe.

Wenn PsiSnake zum Amt geht und H4 beantragt, dann darf er kein Vermögen besitzen oder muß es verkaufen, dann landen die Eltern auf der Straße und mit Schulden finden sie kaum eine neue Wohnung, noch dazu, wenn die Mutter Messi ist und schon ein paar Wohnungsverluste mitgemacht hat.


Ich und mein Bruder haben von der Oma ein Haus geerbt, meine Mutter hat allerdings Nießbrauchrecht. Das Haus wurde nach der Zwangsversteigerung unseres damaligen Hauses beliehen und damit wurde von meinem Bruder eine Wohnung gekauft, weil meine Mutter nicht in dieses Oma-Haus ziehen wollte, weil ihr die Stadt nicht mehr gefällt. Mieten wollte sie auch nicht, aber da wäre sie sowieso schnell rausgeflogen.
Die Wohnung wo sie jetzt lebt ist anders als die Wohnung in der wir Brüder leben total zugemüllt (soviel zu Lebensfähigkeit). Ich hatte allerdings meine "Hälfte" abgetreten . Eventuell kann ich H4 beantragen, ohne dass sie rausfliegen (sicher bin ich nicht). Aber den Plan habe ich ja jetzt. Mein Bruder kann es allerdings auf gar keinen Fall. Grundsätzlich ist das aber auch deshalb kein Vorteil, weil ihr mehr gepfändet wird (sie hat Unmengen Schulden), wenn wir nicht mehr (wenigstens offiziell) studieren. Das kann dann dazu führen, dass sie die Raten nicht zahlt und auch rausfliegt. Alternativ könnte sie auch damit aufhören Lager für ihren Müll zu finanzieren, aber das wird sie wohl nicht tun.

Eigentlich wäre es (auch für sie) sinnvoll, wenn sie mir die Krankenversicherung bezahlt (es ist so, dass ich in eine neue kommen könnte, dadurch, dass sie mich zumindest theoretisch als Hausahltshilfe engagiert) und dadurch eine Therapie möglich macht.
Und das wird mir immer versprochen :rolleyes:. Stattdessen kommt aber sowas, weil sie nicht genug Geld hat (wegen was auch immer), und weil sie wohl nicht mag, dass der Therapeut was gegen sie sagt. Und anscheinend kann ich mich da nicht durchsetzen (wie man sieht), wobei ich auch nicht weiß, ob eine Therapie überhaupt was bringt. 2004 hat/hätte es eventuell geholfen. Jetzt ist es ja nur noch eine Idee, weil ich sonst keinen Plan mehr habe. Bin vielleicht schon süchtig danach mich selbst zu isolieren, keine Ahnung.
 
Zitat:meinst du, sie ist eine sogenannte rabenmutter? ich meine, weil sie sowas bislang nicht effektiv zustande gebracht hat - psi und sein bruder sind ja schon lange erwachsen, wie ich das rauslese.

Sie will halt manipulieren und kontrollieren. Das wurde ja sogar zugegeben. Es wird zwar behauptet, dass das daran läge, dass wir nichts hinbekommen, aber das hat sie immer gemacht. Sie sucht auch Leute, denen sie so "helfen"
kann (da gehört diese "Sozialarbeiter"-Person wohl auch dazu), mein Vater eingeschlossen. Und bei dem hat es auch genau zum Gegenteil geführt. Der war Gastarbeiter und Fußballspieler, und hatte anders als ich zumindest als Kind viele Freunde. Nun ist er mit 67 nur noch ihr Möbelpacker für ihren Müll und hat keinerlei Kontakte zur Außenwelt und ist auch sonst ziemlich durchgedreht (Fantasiewelt usw.).
 
Zitat: Die Problematik kommt mir gerade sehr bekannt vor.
Aber ich glaube du theoretisierst das viel zu stark durch.
Deine Mutter will einfach das Beste für dich, also ihren Sohn, aber du erkennst das nicht, weil das Beste (das Sprengen der Fesseln deiner Isolation) für dich das Schlimmste ist. Naja ich muss da gerade reden, ich leide auch unter Sozialphobie und depressionen.


Ja, Azurkind, ich hatte dir auch schon öfter auf deine Threads geantwortet, weil ich mit Sozialphobie und Depression Erfahrung habe. Was man da tun sollte und was nicht, solange das noch möglich ist. Es ist ja keinesfalls so, dass ich damit nicht wenigstens temporär Erfolg hatte. Ich habe das Abi geschafft, ich hatte auch mal freunde, habe mal Sport gemacht, und auch einige gute Noten im Biologiestudium und besonders im Philosophiestudium waren ja locker dabei. Ich wohne auch nicht bei ihr, und bekomme zusammen mit meinem Bruder die alltäglichen Dinge auf die Reihe. Aber das Problem ist, dass man nicht 50% bei der Sache sein kann und 50% nicht. Selbst 90% Reinhängen kann eventuell zu wenig sein. Scheitern geht manchmal in wenigen Monaten, Wochen oder sogar Tagen, oder alternativ kann auch eine Depression kommen, die einem wieder alles zerstört. Irgendwann fehlt einem dann einfach die weitere Motivation und dann ist es eventuell ganz vorbei.

Der Plan meiner Mutter sieht ja im Endeffekt vor, dass ich sie auf ihre ganzen Sachen begleite. Komplett lächerlich und hat mit Freiheit nichts zu tun. Man kann sich ja meinen Vater anschauen :rolleyes:. Ich sagte ja, dass ich als Kind mit ihr raus wollte, aber meine Wünsche zählten damals nicht. Wenn ich heute mit ihr irgendwo hingehe, führt sie mich bloß vor (unabsichtlich oder nicht). Das kann ich mir sparen und erspare ich mir auch schon sehr lange.

Ich bin viel weiter davon entfernt komplett abhängig zu sein, wie manche denken. Mir fehlt halt jeder Platz in der Gesellschaft und dadurch entsteht eben diese finanzielle Abhängigkeit. Ich will nicht an ihr dranhängen, ich kann es nur nicht komplett vermeiden solange ich in der Gesellschaft so tue, als würde ich nicht existieren, vom Internet abgesehen.

Ich bin auch selten bei ihr (und nicht weil ich unbedingt dort sein will), aber dabei gibt es dann fast immer Krach wegen solcher Sachen.
 
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Sie will halt manipulieren und kontrollieren. Das wurde ja sogar zugegeben. Es wird zwar behauptet, dass das daran läge, dass wir nichts hinbekommen, aber das hat sie immer gemacht.

Ja, exakt aus diesem Grunde tendiert Ihr heute offenbar zum passiven Verhalten. Die mütterliche Bindungsgewalt paralysiert Eure Kräfte, hemmt Eure Autarkie. Die Lösung lautet: Abgrenzung und Distanzierung. Ich würde Dir anraten, den Kontakt zur Mutter auf ein absolutes Minimum zu reduzieren. Sonst wird sie Dich weiterhin an sich binden, damit sie Dir, dem scheinbar Unfähigen und permanent Hilfebededüftigen, stets zur Hilfe eilen und sich Deiner vermeintlich annehmen kann. Das ist eben ihr psychologischer Abwehrmechanismus, der ihr Bedeutung, Funktion, Sinn und Halt verschafft. Da Du die Manipulationen ihrerseits reflektieren kannst, solltest Du die Konsequenzen aus diesen Erkenntnissen ziehen.

Ich bin dafür, dass Du Dir etwas Eigenes aufbaust, in eine eigene Wohnung ziehst, Dich gänzlich autonomisierst und von Deiner Mutter unabhängig wirst. So bist Du ihren emotionalen, identitätsheischenden Übergriffen nicht mehr unterworfen.

Sicherlich empfindest Du Wut, in Dir schlummert ein Aggressionspotenzial, das sich auf die negativen Verhaltensmuster Deiner Mutter bezieht. Diese Aggressionen kannst Du in die Auflösung dieser Symbiose investieren, indem Du selbige durch konsequentes Abgrenzen und Entfernen annullierst. Der Aufbruch einer symbiotischen Gemeinschaft erfordert zuweilen hohe Dosen von Aggressivität.
 
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