Männer,die immer nur Kumpel sein dürfen

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Wenn ein Mann sich darüber beklagt,dass er nicht mehr haben darf als nur Freundschaft irritiert mich das irgendwie,versteht das jemand ?

Meine Meinung zu Männern, die stets nur freundschaftliche Kontakte zu Frauen pflegen:

Auch mir sind derartige Männer bekannt. Nach meiner Erfahrung zeichnen sie sich durch eine hohe Sensibilität und Emotionalität aus. Sie sind empathiefähig, tragen oftmals eher feminine Züge. Nicht selten scheinen die maskulinen Aspekte ihrer Identität nur rudimentär entwickelt worden zu sein. Deshalb hinterlassen sie den Eindruck von Weichheit.

Manchen Männern dieser Sorte mangelt es vermutlich an Selbstbewusstsein und -vertrauen, sodass es ihnen kaum möglich ist, entsprechend aufs feminine Geschlecht zuzugehen. Schuldgefühle, Scham und Selbstunsicherheit breiten sich aus, sobald sie Schritte in die partnerschaftlich-sexuelle Richtung wagen möchten. Unbewusste Ängste vor Nähe, Sexualität und Intimität können ebenfalls dazu beitragen, dass diese Männer nicht über das Freundschaftliche hinauskommen. Sie fürchten ggf. die emotionale Bindung zur Frau aufgrund regressiver Fixierungen, innerer Unselbstständigkeit, infantiler Komponenten in der Charakterstruktur und der Furcht vor einem pathologischen Abhängigkeitsverhältnis.

PS: Zu den Frauen: Vermutlich ist es gar kein so großes Klischee, dass Frauen archaisch bedingt noch immer den Schutz, Halt und Kraft ausstrahlenden Mann präferieren. In prähistorischen Zeiten waren diese Eigenschaften des Mannes essenziell. So konnte er tatkräftig das Revier verteidigen, aktiv sammeln und jagen. Der verweichlichte Mann ist daher eher als Kumpel geeignet, weniger als fester Freund.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Duckface schrieb:
PS: Zu den Frauen: Vermutlich ist es gar kein so großes Klischee, dass Frauen archaisch bedingt noch immer den Schutz, Halt und Kraft ausstrahlenden Mann präferieren. In prähistorischen Zeiten waren diese Eigenschaften des Mannes essenziell. So konnte er tatkräftig das Revier verteidigen, aktiv sammeln und jagen

Da frag ich mich, warum ich immer möglichst schnell gerade vor denen davonlaufen wollte...:confused:

Ich will und wollte keinen Schutz. Und Halt und Kraft besitze ich selber. Vielleicht deshalb?;)

Lg
Urajup
 
Meine Meinung zu Männern, die stets nur freundschaftliche Kontakte zu Frauen pflegen:

Auch mir sind derartige Männer bekannt. Nach meiner Erfahrung zeichnen sie sich durch eine hohe Sensibilität und Emotionalität aus. Sie sind empathiefähig, tragen oftmals eher feminine Züge. Nicht selten scheinen die maskulinen Aspekte ihrer Identität nur rudimentär entwickelt worden zu sein. Deshalb hinterlassen sie den Eindruck von Weichheit.

Manchen Männern dieser Sorte mangelt es vermutlich an Selbstbewusstsein und -vertrauen, sodass es ihnen kaum möglich ist, entsprechend aufs feminine Geschlecht zuzugehen. Schuldgefühle, Scham und Selbstunsicherheit breiten sich aus, sobald sie Schritte in die partnerschaftlich-sexuelle Richtung wagen möchten. Unbewusste Ängste vor Nähe, Sexualität und Intimität können ebenfalls dazu beitragen, dass diese Männer nicht über das Freundschaftliche hinauskommen. Sie fürchten ggf. die emotionale Bindung zur Frau aufgrund regressiver Fixierungen, innerer Unselbstständigkeit, infantiler Komponenten in der Charakterstruktur und der Furcht vor einem pathologischen Abhängigkeitsverhältnis.

Sehr schön ausgeführt. :thumbup:
 
Wenn das deine einzige "Qualität" ist lehn ich dankend ab.
Meinem Traummann würd ich den Wunsch vielleicht nicht abschlagen, wenn das Liebesspiel dadurch an Hitze gewinnt.

Die Frage war nach dem was Dir fehlt. Von Qualitäten oder Wünschen war nirgens die rede.
Und ich denke, ich wüsste die eine oder andere Möglichkeit, wo Du es vielleicht bekommen könntest - wenn Du da entsprechend demütig auftrittst.
 
Da frag ich mich, warum ich immer möglichst schnell gerade vor denen davonlaufen wollte...:confused:

Tja, dazu könnte man diverse Thesen aufstellen.

Ich will und wollte keinen Schutz. Und Halt und Kraft besitze ich selber. Vielleicht deshalb?;)

Ich habe davon gesprochen, dass die Suche nach dem Schutz, dem Halt und der Kraft noch in den entwicklungsgeschichtlich älteren Strukturen der Persönlichkeit von Frauen angelegt sein könnte; nur für den Fall, dass es Dir entgangen ist. Natürlich unterliegt der Mensch einem steten Wandel, der auch psychischer und kultureller Natur ist. Bei manchen Frauen dringen die archaisch bedingten Anlagen aber eventuell noch in den Vordergrund.
 
Da frag ich mich, warum ich immer möglichst schnell gerade vor denen davonlaufen wollte...:confused:

Ich will und wollte keinen Schutz. Und Halt und Kraft besitze ich selber. Vielleicht deshalb?;)

Lg
Urajup

Ich hab schwache Männer nie gewollt. Ein Mann musste bei mir immer Stärke, Souverentät und Festigkeit haben - gepaart mit einem scharfen Verstand, viel Humor, ein bissl Kunstverständnis .... und die Zippe kriegt Herzrasen .... :love2:

Ich brauch auch nicht beschützt werden, ich hab den schwarzen Gürtel in Karate und verdien mir auch mein Geld selber, aber um das zu demonstrieren muss ich ja nicht unbedingt einen Mann wählen, der Hoselulu macht, wenns´gefährlich wird.


:D
Zippe
 
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Frl.Zizipe schrieb:
Ich weiss nicht, aber ich denk da in erster Linie gar nicht an Männer, sondern eher so allgemein.
Vorrangig ist doch mal wichtig, wie man sich selbst begegnet und schätzt und da ist es völlig egal, welche Haarfarbe oder -länge man hat. Ich hab schon Blondies kennengelernt, da hätte sich so manche schwarzhaarige Amazone gern in ihrem Dschungel verkrochen .

Ja, ich weiß schon, was du meinst, aber dennoch sind Männer in erster Linie „Augenmenschen“ und sortieren erst einmal nach Optik aus. Und weil das so ist, hatte ich mein Äußeres dem Inneren angepasst. Aber offensichtlich habe ich trotz der rotzfrechen Frisur immer noch Fan´s: Neulich im Coffee-Shop sagte ein wildfremder Mann in meinem Alter zur mir: „Übrigens, geile Frisur“.:D


Ich find es einseitig zu denken, dass ein Mann der seine Frau gern mal auf Händen trägt, nicht tauglich wäre für ein gutes Gespräch oder dass er sie deshalb nicht wirklich für voll nimmt. Ich kann das genießen, wenn ich verwöhnt werde, dass ich allein laufen kann, das weiss ich eh. Das verlernt man ja nicht.


Tja, ich lass mich nicht so gerne auf Händen tragen und trage auch niemanden auf Händen. Verwöhnen muss mich keiner. Gut, ich habe trotzdem einen Mann an meiner Seite, welcher sehr großzügig ist. Aber er macht es ja von sich aus, ohne dass ich da etwas erwarte. Manchmal passen die Geschenke auch gar nicht zu mir. Z.B. Schmuck. Er liegt doch meistens in der Lade, außer mein Weißgold-Ehering samt passendem Aufsteckring. Aber um die anderen Stücke tut es mir leid. Ich könnte sie ebenso gut verkaufen…..


Ehrlich, ich hab in meinem ganzen Leben noch keinen Mann kennengelernt, der eine Frau einzig als "Barbie" sieht oder so einen wie du schreibst, diesen sich auf die Brust klopfenden Gorilla mit "Ey Baby, ich hab alles im Griff.", dem bin ich in natura noch nie begegnet. Ja, vielleicht gibts die hie und da wo, aber vorrangig ist das doch wohl eher ein Klischee.

Na ja, ich meinte bestimmte Alpha-Tiere, die ein bestimmtes Frauenbild im Kopf haben…..OK, mein Mann ist ja nun auch ein Alpha-Männchen, ist logisch, weil ich ja ein Alpha-Weibchen bin…Aber er ist gleichzeitig anders: Losgelöst, emanzipiert, tolerant.

Du wolltest gar nicht und doch hat er dich erobert??? Na - schau mal einer an, was für eine inkonsequente Amazone.
Du weißt ja, wie das ist: Immer wenn man niemanden sucht, klopft es an die Tür. (Er musste aber ein halbes Jahr lang klopfen:D)

Aber es passte halt: Gescheit, humorvoll und autonom, wie er ist.:)


Lg
Juppi
 
Zuletzt bearbeitet:
Duckface schrieb:
Ich habe davon gesprochen, dass die Suche nach dem Schutz, dem Halt und der Kraft noch in den entwicklungsgeschichtlich älteren Strukturen der Persönlichkeit von Frauen angelegt sein könnte; nur für den Fall, dass es Dir entgangen ist

Nein, war mir nicht entgangen. Wollte nur klar stellen, dass ich - entwicklungstechnisch -gesehen, wohl zu einer anderen Gattung gehöre bzw. es diese Gattung - autonome, kriegerische Frauen, wie die Amazonen - wohl immer schon gab. Es sie - vor dem jüdisch/christlichen Hintergrund mit ihrem bestimmen Frauenbild - aber nicht geben durfte.;)

Lg
Urajup
 
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Frl.Zizipe schrieb:
Ich brauch auch nicht beschützt werden, ich hab den schwarzen Gürtel in Karate und verdien mir auch mein Geld selber, aber um das zu demonstrieren muss ich ja nicht unbedingt einen Mann wählen, der Hoselulu macht, wenns´gefährlich wird.

Mein Mann ist selbstständiger Unternehmer und so ziemlich der Letzte, der "Hoselulu" vor jemandem macht.

Natürlich ist er willenstark und ehrgeizig. Aber Gott sei Dank ist er gleichzeitig auch locker und kein Alibi-Macho, der andere runtermachen muss, um sich besser zu fühlen.....Tja, besser kann ich ihn nicht beschreiben.....Er selber würde es wohl auch ziemlich doof finden, wenn er wüsste, das ich ihn hier "vorführe"...Gott sei Dank weiß er es ja nicht.:D


Lg
Juppi
 
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