Sind Männer und Frauen verschieden .. oder doch alles einfach nur Menschen

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@Neutrino und @Niflheimr - ich habe eure Posts mehrfach gelesen und mir erschließt sich nicht, worin sie sich so unterscheiden.
Eigentlich wollt ihr doch genau dasselbe ... ?
(es kann natürlich sein, dass ich absolut auf der Leitung sitz)
Ja, eben Ireland, DU stehst da überhaupt nicht auf der Leitung.
Es ist auf Dauer einfach nervig, in dieser Einfältigkeit abgebügelt zu werden, wenn beispielsweise sehr tolerante, aufgeschlossene und neue Wege suchende Sportverbände diskutieren, wie man Transsexuelle für alle gleichermaßen gerecht einbinden kann. Unter Berücksichtigung der natürlichen, biologischen Unterschiedlichkeit der Geschlechter, selbstverständlich. Und es aus einer Ecke immer wieder nur heißt, dass es um Diskriminierung, Ausgrenzung und Transphobie ginge. Das ist so schlicht unzutreffend.

Oder auch dieses teilweise unmögliche Gendersprechgedönse wie "Bürger*Innensteig. Wenns jemand so benennen möchte, bitte schön. Und wenn sich das über Jahrzehnte einbürgert, auch bitte schön. Wer aber aktuell keinen Bock darauf hat, soll plötzlich der Transphobie, Diskriminierung und Ausgrenzung überführt sein. Völlig ungeachtet des realen Lebensentwurfes. Diese Diskussionen kranken daran, Diskriminierung erst kreieren zu wollen/müssen, um in dieser unsinnigen Weise geführt werden zu können.

Persönlich kenne ich so einige, die homosexuell oder transsexuell sind oder auch waren. Eine meiner liebsten Freundinnen ist leider gestorben. Gott bin ich froh, dass die Diskussionen grundsätzlich auf Augenhöhe stattgefunden haben... sofern es sie überhaupt gab. Da hat auch keiner geglaubt, die Deutungshoheit für sich gepachtet zu haben. Der Dialog war möglich. Und den sehe ich zunehmend schwinden. Und das liegt vor allem daran, wie diese Debatte an die Bevölkerung oder Gesellschaft herangetragen wird. Unter Ausblendung der Fakten und des Good Will werden alle zunächst grundsätzlich unter Generalverdacht der Ablehnung gestellt, wird wenig differenziert. Und auf diesen Tunnelblick bin jedenfalls ich nicht mehr bereit mich einzulassen. Ich glaube es hakt.... was soll so ein "ääätsch, und es wird sich doch ändern"?!? am Meter. Wie gesagt, schön, wenns sich denn mal endlich für die ändert, die noch nicht da angekommen sind, wo breite Gesellschaftsstrukturen schon seit Jahrzehnten stehen. Die Diskussion z.B., ob nicht noch ein drittes Klo eingerichtet werden soll haben wir schon intern auf der Arbeit vor Jahrzehnten geführt. Da gings aber nicht darum, ob Transsexuelle minderwertige Menschen wären, sondern vielmehr darum, ob es Sinn macht, um eine Kosten/Nutzenrechnung usw... . Und ich habe jedenfalls von diesen Kreisen auch nie eine Unterstellung vernommen, dass es nicht verwirklicht worden wäre, weil keiner das will, es nicht akzeptiert würde, die Leuts transphob wären usw.. Mir geht aber diese Frechheit auf den Senkel, dass sich inzwischen wie selbstverständlich darauf berufen wird, sobald es kritische Auseinandersetzung gibt. Da scheints tatsächlich egal, wie diese kritische Auseinandersetzung gefärbt ist, worum es wirklich konkret geht. Sieht man ja auch wieder in der Konversation zwischen Nif und mir. Und mir reichts diesbezüglich auch einfach mal! DIR hat sich der Sinn doch auch erschlossen, ich schreib ja nicht chinesisch. Im Übrigen glaube ich aber eh, dass diese Art der Kommunikation der ganzen Szene einen Bärendienst erweist und auch eigentlich überhaupt nichts mit ihr zu tun hat. Das scheint irgendeine Privatangelegenheit zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären. :rolleyes:
 
Ja, eben Ireland, DU stehst da überhaupt nicht auf der Leitung.
Es ist auf Dauer einfach nervig, in dieser Einfältigkeit abgebügelt zu werden, wenn beispielsweise sehr tolerante, aufgeschlossene und neue Wege suchende Sportverbände diskutieren, wie man Transsexuelle für alle gleichermaßen gerecht einbinden kann. Unter Berücksichtigung der natürlichen, biologischen Unterschiedlichkeit der Geschlechter, selbstverständlich. Und es aus einer Ecke immer wieder nur heißt, dass es um Diskriminierung, Ausgrenzung und Transphobie ginge. Das ist so schlicht unzutreffend.

Oder auch dieses teilweise unmögliche Gendersprechgedönse wie "Bürger*Innensteig. Wenns jemand so benennen möchte, bitte schön. Und wenn sich das über Jahrzehnte einbürgert, auch bitte schön. Wer aber aktuell keinen Bock darauf hat, soll plötzlich der Transphobie, Diskriminierung und Ausgrenzung überführt sein. Völlig ungeachtet des realen Lebensentwurfes. Diese Diskussionen kranken daran, Diskriminierung erst kreieren zu wollen/müssen, um in dieser unsinnigen Weise geführt werden zu können.

Persönlich kenne ich so einige, die homosexuell oder transsexuell sind oder auch waren. Eine meiner liebsten Freundinnen ist leider gestorben. Gott bin ich froh, dass die Diskussionen grundsätzlich auf Augenhöhe stattgefunden haben... sofern es sie überhaupt gab. Da hat auch keiner geglaubt, die Deutungshoheit für sich gepachtet zu haben. Der Dialog war möglich. Und den sehe ich zunehmend schwinden. Und das liegt vor allem daran, wie diese Debatte an die Bevölkerung oder Gesellschaft herangetragen wird. Unter Ausblendung der Fakten und des Good Will werden alle zunächst grundsätzlich unter Generalverdacht der Ablehnung gestellt, wird wenig differenziert. Und auf diesen Tunnelblick bin jedenfalls ich nicht mehr bereit mich einzulassen. Ich glaube es hakt.... was soll so ein "ääätsch, und es wird sich doch ändern"?!? am Meter. Wie gesagt, schön, wenns sich denn mal endlich für die ändert, die noch nicht da angekommen sind, wo breite Gesellschaftsstrukturen schon seit Jahrzehnten stehen. Die Diskussion z.B., ob nicht noch ein drittes Klo eingerichtet werden soll haben wir schon intern auf der Arbeit vor Jahrzehnten geführt. Da gings aber nicht darum, ob Transsexuelle minderwertige Menschen wären, sondern vielmehr darum, ob es Sinn macht, um eine Kosten/Nutzenrechnung usw... . Und ich habe jedenfalls von diesen Kreisen auch nie eine Unterstellung vernommen, dass es nicht verwirklicht worden wäre, weil keiner das will, es nicht akzeptiert würde, die Leuts transphob wären usw.. Mir geht aber diese Frechheit auf den Senkel, dass sich inzwischen wie selbstverständlich darauf berufen wird, sobald es kritische Auseinandersetzung gibt. Da scheints tatsächlich egal, wie diese kritische Auseinandersetzung gefärbt ist, worum es wirklich konkret geht. Sieht man ja auch wieder in der Konversation zwischen Nif und mir. Und mir reichts diesbezüglich auch einfach mal! DIR hat sich der Sinn doch auch erschlossen, ich schreib ja nicht chinesisch. Im Übrigen glaube ich aber eh, dass diese Art der Kommunikation der ganzen Szene einen Bärendienst erweist und auch eigentlich überhaupt nichts mit ihr zu tun hat. Das scheint irgendeine Privatangelegenheit zu sein. Anders kann ich es mir nicht erklären. :rolleyes:
Ich kann, glaub ich, nachvollziehen, was du meinst - ich war anfangs auch irritiert und habe gedacht: Menno, ist mir doch und war mir immer egal, wer was ist/ sein will, sollen sie doch machen, warum dieses "Geschrei"^^.

Mittlerweile sehe ich es anders - es ist schwer, das alles tatsächlich zu verstehen.
Viele wollen gar keine Hormone nehmen oder sich umoperieren lassen, kleiden sich nicht einmal "anders", einige verweigern generell eine Zuschreibung irgendeines Geschlechts, die meisten wollen kein "drittes Klo" und kommen gut damit klar, im Krankenhauszimmer nach biologischem Geschlecht untergebracht zu werden, sind nicht mal böse, wenn man sich ständig mit der Anrede vertut.

Als die erste junge Frau mit Zöpfen, kurzem Röckchen, viel rosa usw. darum bat, mit "er" angesprochen zu werden und sich als "Noah" vorstellte, fühlte ich mich regelrecht veräppelt - auch das hat sich geändert.
Noah plante nie, Hormone zu nehmen oder gar noch Weiteres - er wollte nichts anders als das "er" und den anderen Namen.
Ganz anders Luis - ein biologisches Mädchen, was totunglücklich mit seinem Geschlecht war, so schnell wie möglich Hormone nehmen wollte und sich danach ebenso schnell operieren lassen wollte. Er kleidete sich exakt wie ein Junge, wirkte wie einer und machte viel weniger Kopfzerbrechen.^^

Zwischen diesen beiden "Extremen" gibt es alles mögliche und ich werte das nicht mehr als "seltsam".
Sicher ist es eine Art "Hype" und viele junge Menschen springen auf einen "Zug" auf, mit dem sie eigentlich gar nichts zu tun haben, aber vielen anderen ermöglicht es auch, aus den klassichen Geschlechterrollen "auszusteigen" - für eine Zeit oder für immer.
Vielleicht ist es ja ein weiterer/ anderer Weg, ans Ziel zu kommen.

Ich habe einige homosexuelle Freunde und Freundinnen und ich habe nicht vergessen, wie schwierig es für sie in den 80ern war und trotz aller Veränderung manchmal heute noch ist.
Zeitweilig wurde es ebenfalls als "Hype" angesehen, oftmals als seltsam, ältere Herrschaften lamentierten, warum "die" sich denn "so aufführen" müssen ... ^^.
All das gehörte dazu, damit es heute endlich einigermaßen normal ist, dass zwei Männer heiraten und sogar ein Kind adoptieren dürfen - vor 30 Jahren undenkbar, selbst für fortschrittlichere Leuts.

Nun gehts weiter und bis auch das in Gänze verstanden wird und gelebt werden kann, ist es noch ein weiter Weg.
Ich habe es - trotz totaler Offenheit - ansatzweise verstanden, aber noch nicht ganz internalisiert und das wird seine Zeit brauchen.
 
Dass finde ich recht engherzig und, das wird vielen User*innen nicht gefallen! :D
Ohne Scheiß: wie kann ich die geistigen Ergüsse von jemandem ernst nehmen, der intellektuell nicht in der Lage dazu ist, die einfachsten Rechtschreibregeln anzuwenden? Mit der gleichen dummdreisten Überzeugung wie permanent "das" und "dass" verwechselt werden, versuchen sie uns sonst vielleicht auch jeden Unsinn weiszumachen. Denn warum sollte auf anderen Gebieten mehr Unterscheidungsfähigkeit bestehen? :dontknow:
Nope.
Geht für mich nicht zusammen.
 
wie kann ich die geistigen Ergüsse von jemandem ernst nehmen, der intellektuell nicht in der Lage dazu ist, die einfachsten Rechtschreibregeln anzuwenden? :dontknow:
Indem man sich in Toleranz und Nachsichtigkeit übt - und nicht nur auf Äußerlichkeiten, sondern auch Inhalte achtet.
Mit der gleichen dummdreisten Überzeugung wie permanent "das" und "dass" verwechselt werden, versuchen sie uns sonst vielleicht auch jeden Unsinn weiszumachen.
Von diesen Äußerlichkeiten sollte man sich nicht verleiten lassen, Texte zu ignorieren,
weil man sich dann vielleicht um wichtige Botschaften bringt.

Geht für mich nicht zusammen.
Vielleicht ein Lernthema?
 
Ohne Scheiß: wie kann ich die geistigen Ergüsse von jemandem ernst nehmen, der intellektuell nicht in der Lage dazu ist, die einfachsten Rechtschreibregeln anzuwenden? Mit der gleichen dummdreisten Überzeugung wie permanent "das" und "dass" verwechselt werden, versuchen sie uns sonst vielleicht auch jeden Unsinn weiszumachen. Denn warum sollte auf anderen Gebieten mehr Unterscheidungsfähigkeit bestehen? :dontknow:
Nope.
Geht für mich nicht zusammen.

Da es auch Menschen gibt, die an einer Rechtschreibschwäche leiden, ist deine Aussage einfach nur dreist und engstirnig.

Außerdem haben deine Rechtschreibansprüche hier gar nichts zu suchen.
 
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