Ich denke, daß kommt daher, weil ausdauernder und regelmäßiger Sex von der Gesellschaft beim Mann akzeptiert wurde und wird, was unter anderem dann z.B. in dem Ausdruck "toller Hecht" zum Ausdruck kommt. Während eine Frau, die promiskuitiv lebt, immer noch oft als Schlampe bezeichnet wird. Früher auch als Nymphomanin. Jedenfalls in gewissen unaufgeklärten Kreisen. "Ein keusches und reines Weib", sind immer noch Attribute, die sich tief ins Kollektiv eingebrannt haben, während beim Mann das komplette Gegenteil gilt. Ein "Don Juan" ist positiv besetzt.
Ich glaube aber, dass Frauen guten Sex genau so schätzen, wie Männer. Nur müssen sie halt noch immer mit einer anderen öffentlichen Bewertung rechnen. Da hat die Kirche in 2000 Jahren christlicher Vorherschaft ganze Arbeit geleistet. Ich freue mich aber, daß diese Doppelmoral langsam erkannt wird und ein Umdenken stattfindet. (Wassermannzeitalter!)
PS:Wünsche ebenfalls ein frohes neues Jahr!
LG
Urajup