Kalte, herzlose Menschen im Horoskop erkennen?

Die sogenannte "sexuell selbstbewusste Frau" ist für mich einfach jemand, der recht oberflächlich gestrickt ist und ohne viel Gefühl das Thema Sexualität leben kann. Ich find da absolut nichts Erstrebenswertes dabei. Meine Meinung halt.
 
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Meistens ist es ja auch so, dass sich Frauen so locker geben, aber insgeheim denken "Wenn ich ihn erst mal im Bett habe, dann gehört er mir"...
 
Die sogenannte "sexuell selbstbewusste Frau" ist für mich einfach jemand, der recht oberflächlich gestrickt ist und ohne viel Gefühl das Thema Sexualität leben kann. Ich find da absolut nichts Erstrebenswertes dabei. Meine Meinung halt.

Kommt natürlich drauf an wie man das interpretiert. Es gibt ja einen Unterschied zwischen Frauen die auf alles springen was nicht bei 3 auf den Bäumen ist ;) und wiederum Frauen die sich ab und zu eine Affäre oder einen One night Stand gönnen einfach nur weil sie es genießen und damit keinen emotionalen Konflikt (wie erstere) kompensieren müssen. Findest du denn auch den sexuell selbstbewussten Mann oberflächlich und nicht erstrebenswert?
 
Meistens ist es ja auch so, dass sich Frauen so locker geben, aber insgeheim denken "Wenn ich ihn erst mal im Bett habe, dann gehört er mir"...

Naja das ist auch wieder nur deine Interpretation. Ich selbst kenne genügend Frauen die eben nicht so gestrickt sind und wirklich nur Spaß mit den Männern haben möchten. Warum wird denn da immer wieder sofort ein Beziehungswunsch unterstellt wenn die Frau mal lockeren Sex hat? Versteh ich nicht..
 
Ich gebs zu - ich habe deinen Text selektiv gelesen und deine Aussage über das was Frauen immer wollen, glatt überlesen.
Ich sehs nicht so. Es gibt doch genügend Frauen, die nicht hinter einer festen Beziehung hinterher hecheln.
Die Männer degradierst du zu triebgesteuerten Klonen. Klar, solche gibts - aber es gibt auch andere. Es kommt doch auf Niveau an?

lg
Gabi
Hallo Gabi,

ich glaube, Simi meint die eigentliche Natur von Mann und Frau. Sie sind einfach unterschiedlich in dieser Hinsicht. Ein Mann will dann mehr von einer Frau, wenn er sie als eine besondere Frau sieht. Ansonsten erlebe ich das auch so, dass Männer eher so wie beschrieben ticken. Und wie gesagt, ich hab es schon oft beobachtet, dass Frauen die Männer mit Sex fangen wollen. Die haben schon eine Bindung im Hinterkopf.
 
Ich denke, daß kommt daher, weil ausdauernder und regelmäßiger Sex von der Gesellschaft beim Mann akzeptiert wurde und wird, was unter anderem dann z.B. in dem Ausdruck "toller Hecht" zum Ausdruck kommt. Während eine Frau, die promiskuitiv lebt, immer noch oft als Schlampe bezeichnet wird. Früher auch als Nymphomanin. Jedenfalls in gewissen unaufgeklärten Kreisen. "Ein keusches und reines Weib", sind immer noch Attribute, die sich tief ins Kollektiv eingebrannt haben, während beim Mann das komplette Gegenteil gilt. Ein "Don Juan" ist positiv besetzt.

Ich glaube aber, dass Frauen guten Sex genau so schätzen, wie Männer. Nur müssen sie halt noch immer mit einer anderen öffentlichen Bewertung rechnen. Da hat die Kirche in 2000 Jahren christlicher Vorherschaft ganze Arbeit geleistet. Ich freue mich aber, daß diese Doppelmoral langsam erkannt wird und ein Umdenken stattfindet. (Wassermannzeitalter!):)

PS:Wünsche ebenfalls ein frohes neues Jahr!

LG
Urajup
Hallo Juppi,

ich habe schon oft bei dir beobachtet, dass du Frauen, die "sexuell selbstbewusst" sind, verteidigst. Es ist ja aber so, dass du von etwas sprichst, was für dich nicht zutrifft, denn du bist seit langer Zeit in einer Bindung, und bist nach eigenen Worten auch treu. Du lebst deine Sexualität also ganz anders als oben genannte Frauen. Kannst du es denn nachvollziehen, wie das ist, promiskuitiv etc. zu sein? Ich glaube nicht. Und du sagst in "unaufgeklärten Kreisen"...ich finde es in keinster Weise aufgeklärt, wenn man das gut und normal bezeichnet.
 
Hallo Juppi,

ich habe schon oft bei dir beobachtet, dass du Frauen, die "sexuell selbstbewusst" sind, verteidigst. Es ist ja aber so, dass du von etwas sprichst, was für dich nicht zutrifft, denn du bist seit langer Zeit in einer Bindung, und bist nach eigenen Worten auch treu. Du lebst deine Sexualität also ganz anders als oben genannte Frauen. Kannst du es denn nachvollziehen, wie das ist, promiskuitiv etc. zu sein? Ich glaube nicht. Und du sagst in "unaufgeklärten Kreisen"...ich finde es in keinster Weise aufgeklärt, wenn man das gut und normal bezeichnet.

Liebe Lilith,

es geht mir darum aufzuzeigen, dass das, was wir schlechthin als "Moral" bezeichnen, in vielen Dingen für Männer und Frauen von der Gesellschaft immer noch unterschiedlich bewertet wird. Aber es gibt entweder nur eine gute oder eine schlechte Moral, aber nicht diese für Männer und eine andere für Frauen. Denn diese unterschiedliche Bewertung für das gleiche Handeln ist eine verlogene Doppelmoral. Wieso wird eine Frau, die offen promiskuitiv lebt, anders angesehen als ein Mann, der dies auch tut?

Mit mir hat das nichts zu tun, denn ich lebe in meiner Partnerschaft ausschließlich monogam. Das heißt aber nicht, dass ich meine Augen dagegen verschließe, wenn große Teile des Kollektivs Frauen mit einer sexuell selbstbestimmten Lebensweise - im Gegensatz zu Männern - dafür immer noch stigmatisiert. Empfindest du das nicht als ungerecht? Ich schon.

Liebe Grüße
Juppi
 
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Ich habe eine Freundin die wirklich oft Onenight-Stands hat.
Sie sagt von sich selbst dass sie bisher nicht den richtigen gefunden hat, und dass auch Bindungsängste wahrscheinlich eine Rolle spielen.
Sie ist stark Löwe und 5. Haus betont und hat unter anderem Uranus in 8 (Bindungsangst?)
Ich bin in der Hinsicht ganz anders als sie, aber ich bewerte es auch nicht bei ihr. Sie ist eine sehr liebe, intelligente und selbstbewusste Frau.

Bevor ich sie kannte, habe ich auch gedacht, dass Frauen (und Männer!) die so viele Onenightstands haben irgendwie "schlampig" sind.

Aber auch da kann man wohl nicht alle in einem Topf werfen. Sie strahlt nichts schlampiges aus und sie ist ok damit zur Zeit.
 
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Liebe Lilith,

es geht mir darum aufzuzeigen, dass das, was wir schlechthin als "Moral" bezeichnen, in vielen Dingen für Männer und Frauen von der Gesellschaft immer noch unterschiedlich bewertet wird. Aber es gibt entweder eine gute oder eine schlechte Moral, aber nicht diese für Männer und eine andere für Frauen. Denn diese unterschiedliche Bewertung für das gleiche Handeln ist eine verlogene Doppelmoral. Wieso wird eine Frau, die offen promiskuitiv lebt, anders angesehen als ein Mann, der dies auch tut?

Mit mir hat das nichts zu tun, denn ich lebe in meiner Partnerschaft ausschließlich monogam. Das heißt aber nicht, dass ich meine Augen dagegen verschließe, wenn große Teile des Kollektivs Frauen mit einer sexuell selbstbestimmte Lebensweise -mit wechselnden Partnern - im Gegensatz zu Männern - dafür immer noch stigmatisiert. Empfindest du das nicht als ungerecht? Ich schon.

Liebe Grüße
Juppi
Liebe Juppi,:)

eine Doppelmoral ist es in diesem Fall für mich nicht, weil die Geschlechter einfach unterschiedlich sind. Die unterschiedlichen Bewertungen empfinde ich als ein tief in uns verankertes Wissen oder Gefühl, das sich bei diesem Thema stark bemerkbar macht. Es ist ein Urinstinkt. Ich finde es auf keinen Fall sexuell selbstbestimmt, wenn eine Frau so lebt, sondern es fühlt sich für mich so an "Da stimmt was nicht". Ich kann unterscheiden, wenn mir mein Verstand was sagt, z.B. "Das tut man nicht", oder ob es ein Gefühl ist, das sagt, "Da passt was nicht".
 
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Liebe Juppi,:)

eine Doppelmoral ist es in diesem Fall für mich nicht, weil die Geschlechter einfach unterschiedlich sind. Die unterschiedlichen Bewertungen empfinde ich als ein tief in uns verankertes Wissen oder Gefühl, das sich bei diesem Thema stark bemerkbar macht. Es ist ein Urinstinkt. Ich finde es auf keinen Fall sexuell selbstbestimmt, wenn eine Frau so lebt, sondern es fühlt sich für mich so an "Da stimmt was nicht". Ich kann unterscheiden, wenn mir mein Verstand was sagt, z.B. "Das tut man nicht", oder ob es ein Gefühl ist, das sagt, "Da passt was nicht".

Der Sexualtrieb ist aber in beiden Geschlechtern verankert. Warum sollte es denn nur beim Mann so sein, dass er sich sexuell ausleben darf? Warum bezeichnest du das bei Frauen als abnormal? Und Bewertungen sind nie wirkliches Wissen, sondern eben nur...Bewertungen. Zu dem fett Gedruckten: es kommt darauf an wie oft der Mensch (und ich beschränke mich bewusst nicht auf ein Geschlecht) die Partner wechselt und aus welchem Motiv er es macht. Ich habe bei beiden Geschlechtern schon festgestellt, dass es da sehr unterschiedliche Motivationen gibt. Es gibt sehr wohl welche bei denen ist es offensichtlich, dass sie sich oder anderen mit dem häufigen Partnerwechsel etwas beweisen oder selbst eigene Probleme kompensieren wollen, während andere einfach Sex als solchen genießen; und bei diesen ist auch kein Zwang dabei oder ein schlechtes Gefühl das überdeckt werden muss. Ich denke das muss man einfach differenzierter betrachten.
 
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