Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

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Ja, warum kannst du sie denn nicht akzeptieren? Hast du dich das schon mal gefragt?
...
Also doch nicht völlig egal?
Nochmal: Mir ist völlig gleichgültig, was andere glauben, solange man nicht versucht, mich zu missionieren (eh ein vergebliches Unterfangen) oder "großzügig" mit einzubeziehen, auf gut deutsch: Zu vereinnahmen! Und natürlich, solange eine Religion ihre Anhänger nicht zur Naturvernichtung anhält ("Wachset und mehret euch und macht euch die Erde untertan" ist da schon verdammt grenzwertig...
boese.gif
).

Es gibt auf der Erde rund 3,4 Milliarden Anhänger monotheistischer Religionen, davon 2,1 Milliarden Christen der verschiedenen Konfessionen. Der große Rest der Menschheit (Von Buddhisten, Hinduisten usw. bis hin zu kleinen, lokalen Naturreligionen; ein großer Teil ist auch atheistisch eingestellt) hat damit aber nichts am Hut.

Es ist ausschließlich diese Vereinnahmung, die mich höchstpersönlich stört, sonst würde ich gar nichts dazu schreiben.
Und ich käme gar nicht auf die Idee, meine höchste Instanz (die es ja durchaus gibt) auf die Allgemeinheit zu projezieren, denn gerade Naturreligionen sind m.E. immer sehr stark individualistisch geprägt.

Damit will ich's jetzt auch gut sein lassen. Hier prallen einfach völlig inkompatible Welten aufeinander. ;)

LG
Grauer Wolf
 
dass alle, die nun Mensch sind und es noch werden, einstmals in höchst glücklichem Zustand im Himmel waren und dort gegen die Gesetze Gottes verstiessen, was den Rauswurf zur Folge hatte (und somit nun die Inkarnation als Mensch).

Wer immer das gesagt hat, das glaube ich so nicht. :)
 
Nochmal: Mir ist völlig gleichgültig, was andere glauben, solange man nicht versucht, mich zu missionieren (eh ein vergebliches Unterfangen) oder "großzügig" mit einzubeziehen, auf gut deutsch: Zu vereinnahmen! Und natürlich, solange eine Religion ihre Anhänger nicht zur Naturvernichtung anhält ("Wachset und mehret euch und macht euch die Erde untertan" ist da schon verdammt grenzwertig...
boese.gif
).

Es gibt auf der Erde rund 3,4 Milliarden Anhänger monotheistischer Religionen, davon 2,1 Milliarden Christen der verschiedenen Konfessionen. Der große Rest der Menschheit (Von Buddhisten, Hinduisten usw. bis hin zu kleinen, lokalen Naturreligionen; ein großer Teil ist auch atheistisch eingestellt) hat damit aber nichts am Hut.

Es ist ausschließlich diese Vereinnahmung, die mich höchstpersönlich stört, sonst würde ich gar nichts dazu schreiben.
Und ich käme gar nicht auf die Idee, meine höchste Instanz (die es ja durchaus gibt) auf die Allgemeinheit zu projezieren, denn gerade Naturreligionen sind m.E. immer sehr stark individualistisch geprägt.

Damit will ich's jetzt auch gut sein lassen. Hier prallen einfach völlig inkompatible Welten aufeinander. ;)

LG
Grauer Wolf

Ehrlich gesagt finde ich dich selbst ziemlich missionarisch, was deinen eigenen Glauben angeht.
Im Übrigen ist niemand hier deine Eltern, es besteht daher kein Grund, dich gegen vermeintliche Missionierung zu wehren, bzw. Missionierung zu unterstellen, wo keine ist, nur damit du deine Kindheitsproblematik hier ausleben kannst.
Deine persönlich Vorstellung vom Christ sein ist eben deine persönliche Vorstellung, gewachsen aus dem Schrott, den man dir erzählt hat, bzw den du erlebt hast. Deine Vorstellung auf jeden Christen zu projizieren, ist keinen Deut besser als das, was deine Eltern mit dir taten. Es sieht nicht den Menschen in seinem Empfinden und seiner Liebe, sondern nur das Etikett, das ihm auf die Stirn gepappt wird, und das aus den eigenen Vorurteilen gespeist wird.
Ich geh ja auch nicht hin und sage: Schamanismus ist völlig bekloppt, nur weil es eine Menge Leute gibt, die sich so nennen und nicht den leisesten Schimmer haben, was das bedeutet.
Da erlebe ich es doch lieber selbst, dann weiß ich auch, wovon ich rede. Und wenn ich dazu nicht bereit bin, halte ich die Klappe über Schamanismus, und versuche nicht jedem Schamanen aufs Auge zu drücken, dass z.B. sein Getue eine Modeerscheinung sei, oder er selbst Opfer seiner Psyche.
Wie würde es dir gefallen, wenn ich sagte: Schamanen sind Tierhasser, denn sie sind total scharf auf Wolfspelze und auch die von anderen Tieren, und sie tun alles, um an einen ran zu kommen?
Gefällt dir nicht? Verstehe ich gut. Das ist aber ungefähr vergleichbar mit dem, was du tust.

Bleib doch einfach aus den Threads über christliche Themen raus, dann hast du auch kein Problem damit, immer wieder getriggert zu werden.
Diese Themen interessieren dich doch eh nicht, also was willst du dann da?
 
Hallo Dhiran
Der gleichen Meinung war ich auch. EIN KLEINES GRÜPPCHEN HAT SICH ANGEMAßT GOTT ZU PROVOZIEREN. So war es aber nicht. Eine kleine Gruppe ist Gott treu geblieben, wir Menschen gehörten nicht dazu.
Wie mir vom Jenseits berichtet wurde, war es ein gewaltiger Krieg, der tausende Jahre gedauert hat.
Natürlich gab es da auch Mitläufer oder die, die nicht wussten zu welcher Seite sie halten sollten.
Geschehen konnte es auch nur, weil Gott uns, bei unserer Erschaffung, den freien Willen mitgegeben hatte.
Wie wir wissen, besteht alles, ohne Ausnahme aus Negativ und Positiv. Dadurch ist die Möglichkeit der falschen Entscheidung entstanden.
in Liebe Gida

Ich muss hier etwas klarstellen.
Viele hier kommen nicht mit einer Schuld klar die alle, ohne Ausnahme, alle Menschen betrifft.

Das ist die Grundschuld, deswegen ist der Inkarnationskreislauf entstanden. Im Verlauf diverser Leben, haben wir aber Fehler gemacht. der eine diesen, der andere jenen. Für diese, jedem Menschen einzeln zurechnende Falschentscheidung, fällt auch das Karma (Aufgaben)anders aus.
in Liebe Gida
 
Ehrlich gesagt finde ich dich selbst ziemlich missionarisch, was deinen eigenen Glauben angeht.
*lach* Ein Widerspruch in sich... Das, was ich glaube, weiß oder empfinde, ist missionsunfähig, weil personengebunden.

...Schamanen sind Tierhasser, denn sie sind total scharf auf Wolfspelze und auch die von anderen Tieren, und sie tun alles, um an einen ran zu kommen?
Gefällt dir nicht? Verstehe ich gut. Das ist aber ungefähr vergleichbar mit dem, was du tust.
Entlockt mir nur ein Achselzucken, weil größtenteils falsch. Der weltliche Vertreter des eigenen Totems ist nach der Ansicht sehr vieler und auch nach meiner streng tabu. Einen Wolf zu töten würde mich alles kosten inkl. meiner Selbstachtung. Ein Zahn, ein Knochen, vielleicht sogar ein Fell o.ä. darf allenfalls ein Geschenk sein, also ein Fundstück von einem verstorbenen oder verunglückten Tier. Und dann fühlt man genau, ob man es nehmen darf oder nicht.
Aber das führt jetzt zu weit weg vom Thread...

Viele hier kommen nicht mit einer Schuld klar die alle, ohne Ausnahme, alle Menschen betrifft.
Du siehst, was ich meine? Q.e.d.
Egal, ich geb's auf... Sinnlos... :rolleyes:

LG
Grauer Wolf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
*lach* Ein Widerspruch in sich... Das, was ich glaube, weiß oder empfinde, ist missionsunfähig, weil personengebunden.

Das ist Teil deiner Mission.

Entlockt mir nur ein Achselzucken, weil größtenteils falsch. Der weltliche Vertreter des eigenen Totems ist nach der Ansicht sehr vieler und auch nach meiner streng tabu. Einen Wolf zu töten würde mich alles kosten inkl. meiner Selbstachtung. Ein Zahn, ein Knochen, vielleicht sogar ein Fell o.ä. darf allenfalls ein Geschenk sein, also ein Fundstück von einem verstorbenen oder verunglückten Tier. Und dann fühlt man genau, ob man es nehmen darf oder nicht.
Aber das führt jetzt zu weit weg vom Thread...

Mir brauchst du das nicht zu erklären. Es war ein Beispiel für die Art und Weise, wie du selbst argumentierst.

Du siehst, was ich meine? Q.e.d.
Egal, ich geb's auf... Sinnlos... :rolleyes:

LG
Grauer Wolf

Wenn das Gidas Glaube ist, wieso kratzt es dich?
Fühlst du dich irgendwie bedroht dadurch?
Lass Menschen doch glauben, was sie wollen. Musst es dir ja nicht anziehen, wenn es dir nicht passt. Und wenn doch, wird es einen Grund haben.

Übrigens ist jede Erfahrung persönlich, egal, ob ein Christ sie macht oder jemand anders.
Dass du da offenbar differenzierst, ist also dein Ding: Christ sein ist keine persönliche Erfahrung sondern etwas, was einem von außen übergestülpt wird. Und aus diesem Glaubens-/ Erfahrungsmuster heraus reagierst du auf alles, was irgendwie mit Gott oder Jesus zu tun hat.

Kannst du ja machen, und ist wohl auch wichtig und richtig für dich. Es ist aber leichter, wenn man sich dessen bewusst ist. ;)
 
Nochmal: Mir ist völlig gleichgültig, was andere glauben, solange man nicht versucht, mich zu missionieren (eh ein vergebliches Unterfangen) oder "großzügig" mit einzubeziehen, auf gut deutsch: Zu vereinnahmen!

Es ist ausschließlich diese Vereinnahmung, die mich höchstpersönlich stört, ...
Und ich käme gar nicht auf die Idee, meine höchste Instanz (die es ja durchaus gibt) auf die Allgemeinheit zu projezieren,
Es gibt gar keine Missionierung von Seite der Christen. Nur in deinem Kopf. ;)
Der Grund ist folgender:
Als Christ glaubt man an die Einheit, daran, daß alles EINS ist. Und man emfindet es auch so.
Diese Empfindung ist es, warum ein Christ immer (oder fast immer) von WIR spricht.
Das ist überhaupt nicht persönlich gemeint. Kein Christ hat das Bedürfnis, einem Nichgläubigen seinen Nicht-Glauben wegzunehmen.

Als Nicht-Gläubiger glaubt man an die Individualität und daran, daß man getrennt von allen anderen ist. Dort spricht man von ICH.

Und das ist vermutlich der Grund, warum du dich missioniert fühlst.
Wir Christen sagen und fühlen WIR unseres Glaubens wegen und du sagst und fühlst ICH deines Glaubens wegen.

Also wie schon gesagt, nimm's nicht persönlich. :)
 
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Also wie schon gesagt, nimm's nicht persönlich. :)
Nicht wirklich! So schnell nehme ich nichts persönlich. Aber wie ich schon bei anderer Gelegenheit schrieb, das mußte ich dreimal lesen, um's einmal zu verstehen. :D

johsa schrieb:
Als Nicht-Gläubiger glaubt man an die Individualität und daran, daß man getrennt von allen anderen ist. Dort spricht man von ICH.
Hier mußte ich echt aufpassen, ich habe zuerst "allem" gelesen und nicht "allen" und wollte schon vehement widersprechen. Ich fühle mich ja durchaus nicht getrennt, sondern tief verbunden mit allem in der Natur, den Tieren, Pflanzen, Bergen, Flüssen, Seen usw. Und das steht ja der Individualität nicht im Wege. ;) Aber mit "allen" bekommt der Satz eine völlig andere Bedeutung und ich stimme Dir weitgehend zu.

johsa schrieb:
Kein Christ hat das Bedürfnis, einem Nichgläubigen seinen Nicht-Glauben wegzunehmen.
Hmmm... Aber lassen wir das...

johsa schrieb:
Wir Christen sagen und fühlen WIR unseres Glaubens wegen und du sagst und fühlst ICH deines Glaubens wegen.
Das bring es mit einem Satz auf den Punkt und zeigt neben anderen Dingen die absolute Unvereinbarkeit.

LG
Grauer Wolf
 
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