Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Es gibt nur den Einen und sobald ich diesen reduziere auf eine hier auf Erden gegründete Kirche/Religion und diesen Einen in dieser Kirche einsperre habe ich den wahren EINEN Gott verleugnet.
Deine Signatur beschreibt den Weg zu dem einzigeinen(den) Gott, denn das hat der Sohn Gottes = Jesus Christus absolut richtigerweise und unmittelbar, von sich ausgehend, so behauptet - der einzige Weg zu dem einzigeinen(den) Gott führt über ihn, alle anderen führen an dem einzigeinen(den) Gott vorbei...

...so einfach ist das...

Jesus Christus ist zur Vergebung der Sünden am Kreuz gestorben, in der Kreuzigung Jesu liegt kein Geheimnis, wie so mancher Pharisäer und Schriftgelehrter der Neuzeit gern behaupten will, die wollen sich eben (auch) wichtig fühlen, was widerum durchaus menschlisch ist,

genauso menschlich,

wie es menschlich ist, sich nicht dem einzigeinen(den) Gott unterordnen zu wollen, denn wenn man etwas allein geschafft hat, kann man sich halt wichtigtuerisch aufplustern, z.B. sich sogar so großartig wähnen, sich selbst erlöst zu haben. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, schließlich hab ich das buddhistische Erwachen und die göttliche Selbstoffenbahrung durch Jesus Christus, chronologisch betrachtet, hinter mich gebracht, das war mir zwischenzeitlich bächtigmächtig zu Kopf gestiegen, schließlich sind das zwei spirtuelle Hochkaräter,

das ist schon etwas besonderes,

aber jetzt ist auch das bestens verarbeitet und ich bin durch Jesus Christus menschlich bestens gefasst, so soll es sein, die Nächstenliebe einfach zutiefst aus sich selbst heraus im lebendigen Geschehen geschehen zu lassen...

Während die Anhänger des Reinkartionismus sich ständig einen Rattenschwanz vergangener Verfehlungen vorhalten, schmeiße ich nicht mit Steinen, sondern biete (auch ihnen) mit Jesus Christus den Weg der göttlichen Vergebung an, sodass sie endlich damit aufhören können, sich gegenseitig Vorhaltungen machen zu müssen,

denn Vorhaltungen längst vergangener Fehler, die bringen weder friedvollen, noch freundlichen Umgang miteinander, sondern allein die gegenseitige Vergebung schafft die gegenseitigen zwischenmenschlich errichteten Mauern aus der Welt und in der Nachfolge Jesu produziert man so wenig wie möglich Neues von dem, was eine erneute zwischenmenschliche Mauer errichten könnte...

Immerhin akzeptieren, zumindest die buddhistischen Reinkartionisten, so etwas wie Schuld, es gibt allerdings auch Menschen, die behaupten wollen, es gäbe gar keine Schuld, es geschieht alles schuldlos so, wie es geschehen soll, doch in einer schuldlosen Welt kann es z.B. keine Kriege geben, weder im Großen noch im Kleinen, das passt einfach nicht zusammen - ein Leben in Licht und Liebe und z.B. kriegerische Absichten zu verfolgen -

auch hier gilt zu unterscheiden und die Unterschiedlichkeit realistisch zu akzeptieren und nicht irgendwie unrealistisch passend zu machen, weil man sich dann vllt für sich persönlich besser damit fühlt,

wer nicht mehr eindeutig unterscheiden will, der erleidet früher oder später einen Realitätsverlust und wird womöglich sogar entscheidungsunsicher!

Für mich gibt es nur einen Gott und nur einen Sohn Gottes = Jesus Christus, der allen Versuchungen, auch allen Versuchungen zu einem Machtmissbrauch konsequent widerstanden hat und alle anderen menschlichen Wesen auf dieser Erde, mich darin unmittelbar eingeschlossen, sind "nur" gleichgültig und gleichwertig Mensch für mich!

Ich will jedenfalls kein Gott sein und brauche es glücklicherweise auch nicht, gedankt sei Jesus Christus, meinem Herrn, Meister und Erlöser, gedankt sei dem Sohn Gottes!

Ich hoffe, Inti, du meinst mit "Ich bin" in deiner Signatur, Jesus Christus und nicht dich persönlich!?
 
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Jesus Christus ist zur Vergebung der Sünden am Kreuz gestorben, in der Kreuzigung Jesu liegt kein Geheimnis, wie so mancher Pharisäer und Schriftgelehrter der Neuzeit gern behaupten will, die wollen sich eben (auch) wichtig fühlen, was widerum durchaus menschlisch ist,
(...)

.. oder man halt auch nicht alles glauben will, was einem die Kirche da über Jahrhunderte beibringen möchte, so sieht z.B. Eugen Drewermann Jesus etwas anders:

"Diese Opfer- und Sühnetheologie war Jesus völlig fremd. Die Geschichten von den Zöllnern, den Pharisäern und den Sündern zeigen, daß Jesus die Vergebung der Sünden nicht von einer Vorleistung oder gar von einem Opfer abhängig gemacht hat. Diesen Gedanken - Vergebung ohne Vorleistung - hat er verkörpert und verkündigt.

Das paßt überhaupt nicht zu der Lehre, Opfer seien zur Versöhnung Gottes notwendig. Solche masochistischen Implikationen gehören zur Begründung des Kreuzesopfers und des Opferpriestertums in der katholischen Kirche, aber sie stehen erkennbar dem Anliegen Jesu entgegen.
" (Auszug aus einem Interview im Jahr 1991 unter der Überschrift "Jesus wollte diese Kirche nicht": http://www.spiegel.de/spiegel/a-56578.html )

Nur mal so zum Nachdenken ;)

Was ist die wirkliche Wahrheit? Eine sehr wesentliche Frage!
 
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@tanker
Deine Signatur beschreibt den Weg zu dem einzigeinen(den) Gott, denn das hat der Sohn Gottes = Jesus Christus absolut richtigerweise und unmittelbar, von sich ausgehend, so behauptet - der einzige Weg zu dem einzigeinen(den) Gott führt über ihn, alle anderen führen an dem einzigeinen(den) Gott vorbei...

Ich hoffe, Inti, du meinst mit "Ich bin" in deiner Signatur, Jesus Christus und nicht dich persönlich!?
Jesus Christus hat uns das größte Geheimnis hinterlassen mit diesem Ausspruch : "ICHBIN = der Weg die Wahrheit und das Leben", damit zeigte er weder auf mich noch auf sich als Mensch, sondern er zeigte auf Gott, der sich selber als: ich bin der ICHBIN bezeichnete. Es ist ein Hinweis darauf wo wir suchen sollen - nicht irgendwo da draußen im Himmel wohnt Gott, sondern im Innersten eines jeden Wesens.

Auch Jesus ist Teil Gottes, Gott hat sich mit Jesus in die Physis begeben um uns nahe zu sein als Mensch.

@alphastern
"Diese Opfer- und Sühnetheologie war Jesus völlig fremd. Die Geschichten von den Zöllnern, den Pharisäern und den Sündern zeigen, daß Jesus die Vergebung der Sünden nicht von einer Vorleistung oder gar von einem Opfer abhängig gemacht hat. Diesen Gedanken - Vergebung ohne Vorleistung - hat er verkörpert und verkündigt.
Das Opfer wie es Juden noch pflagten hat Jesus abgeschafft und doch sehe ich das Opfer Jesu und damit das Opfer Gottes - Gott selber hat sich uns hingegeben - das ganze Leben Jesu war Opfer und Hingabe, er hat damit die Tür geöffnet - Jesus ist das Tor, wenn wir durch Jesus hindurchschreiten kommen wir zu Gott. Doch auch Buddha war solch ein Tor. Und zu behaupten, ein Tor sei besser als ein anderes zeigt nur Hochmut.

Und noch ein Aspekt - zu glauben Jesus hat den Menschen alle Last abgenommen, nun können wir als Couchpotato auf die Gnade Gottes warten ist Illusion. Wir selber müssen uns auf den Weg machen, wir müssen den Weg gehen, den Gott für uns vorgesehen hat.

LGInti
 
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(...)
@alphastern
Das Opfer wie es Juden noch pflagten hat Jesus abgeschafft und doch sehe ich das Opfer Jesu und damit das Opfer Gottes - Gott selber hat sich uns hingegeben - das ganze Leben Jesu war Opfer und Hingabe, er hat damit die Tür geöffnet - Jesus ist das Tor, wenn wir durch Jesus hindurchschreiten kommen wir zu Gott. Doch auch Buddha war solch ein Tor. Und zu behaupten, ein Tor sei besser als ein anderes zeigt nur Hochmut.

Und noch ein Aspekt - zu glauben Jesus hat den Menschen alle Last abgenommen, nun können wir als Couchpotato auf die Gnade Gottes warten ist Illusion. Wir selber müssen uns auf den Weg machen, wir müssen den Weg gehen, den Gott für uns vorgesehen hat.

LGInti

Hallo Inti,
ich sehe das ähnlich, ohne das Wirken und die Taten von Jesus in irgendeiner Weise als "geringschätzig" einordnen zu wollen. Nur frage ich mich sehr oft, wenn gerade Christen so felsenfest überzeugt sind, daß sie den EINZIGEN Weg gefunden haben, den es gibt, ist das wirklich die Wahrheit?

Und wenn man ganz logisch und nüchtern seinen eigenen Verstand einschaltet, kommt man auf viele Punkte, die einem die "vorgegebenen" Geschichten als reine Glaubensansichten erkennen lassen. Diese kritisch zu hinterfragen - halte ich für sehr wichtig!

Wenn man alleine den Punkt "Jesus ist für die Vergebung der Sünden gestorben" genauer anschaut, dann frage ich mich:

- warum muß Jesus erst sterben, damit die Sünden (z.B. derer, die ihn gekreuzigt haben) vergeben werden? (damit Gott sie vergibt?)

Ist es nicht eher Jesus vorgelebter Weg der Liebe, die dann die Kraft und den Willen hat, jemanden anderen seine schlechten Taten zu vergeben?

Das ergibt einen Sinn! Wenn ich Jesus als "Leuchtfeuer" und als durch und durch positiven und liebenden Menschen empfinde, dann verstehe ich die Vergebung, die dieser Kraft innewohnt. Daher auch sein Gebot: "Folget mir nach" ! Aber eben auf dem inneren Weg, wie du es auch sagst und nicht nur auf dem äußeren und dann zu glauben, jetzt wäre alles für immer gut.

Nur wenn jeder Mensch diesen Weg geht, dann wird die Menschheit erlöst, wenn sie es nicht tut, bleibt alles so, wie es jetzt ist. Da nimmt uns Jesus diesen Weg nicht ab! (was wir an den letzten 2000 Jahren auch sehen).

Genau deswegen, kann ich Tankers Auslegung so nicht zustimmen.
 
@Alphastern. Himmel Donner Wetter nochmal. Muss man dich erst mit der Nase hineintauchen? Merkst du nicht, "DASS DU" genau das gleiche tust wie Jesus in seiner Zeit???? Bitte etwas mehr Leuchtkraft. Wie kannst du Jesus kleinreden, wenn du in seiner Spur laeufst, auch wenn du es selbst nicht blickst.....
 
@Alphastern. Himmel Donner Wetter nochmal. Muss man dich erst mit der Nase hineintauchen? Merkst du nicht, "DASS DU" genau das gleiche tust wie Jesus in seiner Zeit???? Bitte etwas mehr Leuchtkraft. Wie kannst du Jesus kleinreden, wenn du in seiner Spur laeufst, auch wenn du es selbst nicht blickst.....

Danke, danke - um mich selbst gehts hier gar nicht, so wie ich es schreibe, hat das auch ohne großer Leuchtkraft schon seinen Sinn...
zumal ich es (wie fast immer) auch für Menschen schreibe, die grad rein zufällig hier reinklicken...
 
Ich meinte ja auch, dass du dir selbst leuchtest.....was du hier tust, hat Jesus auch getan.....mit all jenen, die "fest was glaubten", ohne jedoch wirklich zu glauben...weil sie sich an Schriften und Satzungen festhingen....

Ja... es geht ja auch nur darum...

Ich verstehe mich selbst 'trotzdem' als Wahrheitssucher (da überall auch etwas Wahrheit versteckt ist und man darum auch niemanden "fallen" lassen sollte, egal, was seine eigene - momentane - Wahrheit ist ;) ). Es darf ja jeder an das glauben, was er möchte, sobald man jedoch damit öffentlich wirbt, ist das kritische Hinterfragen als Reflektion und Bewußtwerdungsprozeß (gerade um das geht es besonders) unabdingbar. So hab ich das bei Retual gemacht (der ja auch ne eigene Wahrheit vertritt ;) ) und mach es hier ebenso... und hatte das letztes Jahr (weiß nicht, ob du damals on warst) bei Manfred "Manden" getan, der ebenfalls ein ganz eigenes Gottes- und Schöpfungsbild hier vertrat.
 
Ja... es geht ja auch nur darum...

Ich verstehe mich selbst 'trotzdem' als Wahrheitssucher .

Das versteh ich ja. Nur wirst du erstens gegen eine Wand reden bei Hartglauben und zweitens den Glauben wegnehmen bei Weichglauben. Dass du Missionare "aufweichen" willst ist klar, doch damit sprichst du ja nicht nur sie an sondern auch Leser....:D

Waere schade, wenn du vom Wahrheitssucher zum Wahrheitswegschieber wuerdest.....
 
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Das versteh ich ja. Nur wirst du erstens gegen eine Wand reden bei Hartglauben und zweitens den Glauben wegnehmen bei Weichglauben. Dass du Missionare "aufweichen" willst ist klar, doch damit sprichst du ja nicht nur sie an sondern auch Leser....:D

Waere schade, wenn du vom Wahrheitssucher zum Wahrheitswegschieber wuerdest.....

Das beste ist eigentlich ein aus sich selbst entstandener Erkenntnisprozeß, den man ab und zu durch gezielte Fragen (weil dann der eigene Kopf wieder zu arbeiten beginnt, anstelle dem Gedächtnis, das dann ja nur die "Glaubensätze" und Formeln gespeichert hat) anstoßen kann, was gar keine komplexe Geschichten sein müssen sondern eher ganz banale, einfache Dinge, wie man den Wald manchmal vor lauter Bäumen nicht sieht ;)
Wenn mir jemand seine Wahrheit "auftischt" und ich im Inneren spüre, das "paßt" irgendwie nicht, dann frage ich nach oder schildere Beispiele, wie ich es empfinde. Das ist dann ein Angebot, das man selbst ein Stück aufnehmen kann. Ob es etwas bringt und bei wem dann, liegt nicht in meiner Hand... das überlasse ich ganz dem "Leben", um es mal philosophisch auszudrücken.. In dem Moment ist das gesagt oder getan, was aus meinem Empfinden richtig und wichtig war. Und dann bin ich da auch wieder verschwunden... allerdings bleibe ich auch durchaus konstant an einem Thema dran, wenn es länger notwendig sein sollte... wie man hier gerade sieht ;) :D
 
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