Inti
Sehr aktives Mitglied
@JDM
@alpha
LGInti
das sehe ich überhaupt nicht bei ihm. Ich finde seine Art zu diskutieren ganz wunderbar. Er schaut hin, nimmt wahr und reagiert dann angemessen. Man kann sich selber treu bleiben und trotzdem jedem auf seine Art entgegen gehen.Waere schade, wenn du vom Wahrheitssucher zum Wahrheitswegschieber wuerdest.....
@alpha
Mag sein, dass es deren Wahrheit ist, dass es das ist, was diese Menschen brauchen. Und Tanker sehe ich noch als einen der weicheren Vertreter der absoluten Wahrheit. Ich kann schon verstehen, dass es diese Vorstellungen gibt, dass der eigene Weg auch der absolut richtige sein muss, weil sonst bräuchte ich ihn ja nicht zu gehen. Es ist eine Bestätigung, eine Sicherheit, ohne die ich in ein bodenloses Loch fallen könnte. Und diese Überzeugung, dass es einzigartige Wege, oder beste Wege gibt, findet man überall. Frag mal die Wicca-Anhängerinnen oder auch den Schamanen-Lehrling Grauer Wolf was die vom Christentum halten. Anderes schlecht machen, dient immer nur der Bestätigung der eigenen Überzeugungen. Und damit meine ich nicht, es zu kritisieren.ich sehe das ähnlich, ohne das Wirken und die Taten von Jesus in irgendeiner Weise als "geringschätzig" einordnen zu wollen. Nur frage ich mich sehr oft, wenn gerade Christen so felsenfest überzeugt sind, daß sie den EINZIGEN Weg gefunden haben, den es gibt, ist das wirklich die Wahrheit?
sich selber zu hinterfragen, halte ich für wichtiger als irgendwas äußeres zu hinterfragen.Und wenn man ganz logisch und nüchtern seinen eigenen Verstand einschaltet, kommt man auf viele Punkte, die einem die "vorgegebenen" Geschichten als reine Glaubensansichten erkennen lassen. Diese kritisch zu hinterfragen - halte ich für sehr wichtig!
Das ist so ein Dogma, mit dem Christen glauben, die wahren Christen von den falschen unterscheiden zu können. Allerdings hab ich das ja auch schon angesprochen, dass ich da durchaus auch ein Opfer sehe. Wenn wir annehmen, dass Jesus mit seinem Vater identisch ist, dann hat Gott selber sich inkarniert, d.h. in seiner reinen Form (vollbewusst!) Und das sehe ich als das Opfer an, wenn vollbewusster Geist in die Physis inkarniert ist, ist das so, wie wenn ein Hering freiwillig sich in eine Dose einsperren lässt (wobei ich den Gedanken außer acht lasse, dass ja jeder Mensch als Ebenbild Gottes dieses tut - nur sehe ich halt den Unterschied im Grad der Bewusstheit).Wenn man alleine den Punkt "Jesus ist für die Vergebung der Sünden gestorben" genauer anschaut, dann frage ich mich:
- warum muß Jesus erst sterben, damit die Sünden (z.B. derer, die ihn gekreuzigt haben) vergeben werden? (damit Gott sie vergibt?)
Genau - auch ich sehe in dieser Liebe, das wesentliche seines Weges, dies ist tatsächlich das Neue an diesem Tor zu Gott.Ist es nicht eher Jesus vorgelebter Weg der Liebe, die dann die Kraft und den Willen hat, jemanden anderen seine schlechten Taten zu vergeben?
Das ergibt einen Sinn! Wenn ich Jesus als "Leuchtfeuer" und als durch und durch positiven und liebenden Menschen empfinde, dann verstehe ich die Vergebung, die dieser Kraft innewohnt.
Das sehe ich auch so - den Weg der (Nächsten-)Liebe zu gehen heißt, Jesus zu folgen, egal ob ich in einer christlichen oder sonstigen Gemeinde [oder (Natur-)Religion] aktiv bin.Nur wenn jeder Mensch diesen Weg geht, dann wird die Menschheit erlöst, wenn sie es nicht tut, bleibt alles so, wie es jetzt ist. Da nimmt uns Jesus diesen Weg nicht ab! (was wir an den letzten 2000 Jahren auch sehen).
LGInti