Jesus Christus starb FÜR UNS am Kreuz - warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Ich denke, Herr Otto-Karl Waldesheim (geb. 16. August 1948 in Baden-Baden, mittlerweile wohnhaft in Alveslohe nahe Hamburg) starb vergangenen September an einem eher bedeckten Samstagmorgen doch recht überraschend an einem Herzversagen. War ja noch nicht so alt, der Herr Waldesheim. Ich würde sagen, Herr Otto-Karl Waldesheim ist irgendwie für uns alle gestorben. Zwar (gottseidank) nicht an einem Kreuz, aber immerhin am Frühstückstisch (bzw. am Boden daneben, nachdem er von seinem Stuhl gefallen war).

Was ich mich einfach frage: Warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Alles Liebe!

:lachen::lachen::lachen:
 
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Ich denke, Herr Otto-Karl Waldesheim (geb. 16. August 1948 in Baden-Baden, mittlerweile wohnhaft in Alveslohe nahe Hamburg) starb vergangenen September an einem eher bedeckten Samstagmorgen doch recht überraschend an einem Herzversagen. War ja noch nicht so alt, der Herr Waldesheim. Ich würde sagen, Herr Otto-Karl Waldesheim ist irgendwie für uns alle gestorben. Zwar (gottseidank) nicht an einem Kreuz, aber immerhin am Frühstückstisch (bzw. am Boden daneben, nachdem er von seinem Stuhl gefallen war).

Was ich mich einfach frage: Warum war das nötig? Wer versteht den Sinn?

Alles Liebe!


Er war ein zu orthodoxer Jesus-Anhänger. :D
 
In der Physik heisst es: Wenn ein energiereiches Teilchen sich aufteilt, bleiben 2 schwächere Teilchen davon übrig.

Entsprechend kann man nicht sagen, welche Kräfte den Menschen früher zur Verfügung standen, als sie sich in Bezug zu den Menschen heute, noch nicht so oft geteilt hatten.

Was mit einer kleinen Gruppe von Menschen begann, das lebt heute in über 7 Mrd. Menschen aufgeteilt weiter.

Die Energie eines Menschen wird nicht einer Stafette gleich weitergereicht, sondern entsteht erst mit seinem Werden: Da wird also nichts geteilt.


Merlin
 
dass ihr zwei nicht bemerkt, dass ihr einfach christlich gelernte Bibelhirnwäsche ohne viel Inhalt zitiert........ist erstaunlich, irgendwann bemerkt man/frau das doch mal.

Naja.. ich denke und sogar glaube, es ist gesunder als esohirnwäsche :D
und..

mehr aufschlussreich als
da gab es mal den Thread von Woherwig, ziemlich aufschlussreich:
https://www.esoterikforum.at/threads/114423

ohne Gewähr, aber lesenswert...:)

auch sehr lesenswert..
probier mal..es schadet nix..


jeder hat seinen :)
 
falls jesus existiert hat, und falls er gut war, so war er zweifellos ein mystiker, der durch innenschau die ichlosigkeit erkannt hat -- wobei wir das mal bewußt ungenau belassen. in diesem kontext machen seine aussagen sinn. und wenn er sich gewissermaßen hat hinrichten lassen, so ist davon auszugehen, daß er damit gezeigt hat, daß diese schrecklichkeit einem menschen mit einsicht nicht wirklich schadet. den rest der story halte ich gemeinsam mit der kritischen textwissenschaft für lügen späterer schreiber.

jesus ist mit sicherheit nicht "für andere" gestorben, das geht gar nicht. er ist gestorben, und seine nachfolger können die radikalität dieser hingabe sich aneignen. aber nicht als märtyrer, sondern als furchtlose.

ich weiß nicht, warum bei dieser kirchengeschichte und dieser faktenlage überhaupt irgendjemand im ernst versucht, jesu lehre zu begreifen. das ist kaum noch möglich. es gibt doch friedlichere, besser dokumentierte alternativen an spirituellen systemen mit weitaus weniger idiosynkrasien :-) ich habe nichts gegen jesus, aber seine nachfolger ... das ist nicht meins.

Liebe/r Dongya, einerseits benennst Du die Ansicht, dass es kaum noch möglich ist, Jesu Lehre zu begreifen. Andererseits behauptest Du, dass es nicht möglich sei, dass Jesus für die Menschen gestorben sei - und bezeichnest 'den Rest der Story' als Lüge.

Hier liegt ein Widerspruch.

Grundsätzlich begreift man die Aufgabe Jesu nur, wenn man das eigene Dasein begreift, das eigene Woher, die Ursache des Leids und des Bösen. Im Gegensatz zu den meisten Wissenschaftlern teile ich deren Ansicht nicht, dass dies alles Zufall, resp. Evolution sei, basierend auf einem Urknall, der aus eigenem Antrieb stattfand.

Keine andere Lehre hat die Liebe des Nächsten so gross auf die Fahne geschrieben. Dass jedoch die sog. Nachfolger Jesu in den christlichen Kirchen gerade diese Liebe mit Füssen getreten haben und somit alles andere als Christen waren, ist offensichtlich. Das jedoch ändert an der Botschaft Jesu nichts.

lg
Syrius
 
Ok, wenn Jesus weitere Inkarnationen abgelehnt hätte wäre er verschwunden. In den Tod gegangen. Auf Nimmerwiedersehen! Das hat er jedoch nicht getan,

Niemand verschwindet einfach so - alle haben eine unsterbliche Seele, die weiterlebt, wenn der materielle Körper der Erde zurückgegeben wird.

Hat er denn nicht gesagt, sein Reich sei nicht von dieser Welt?? Du darfst Dir ein geistiges Reich von unvorstellbarer Schönheit denken - dort ist er. Er hat seine Aufgabe in seiner ersten fund einzigen Inkarnation erfüllt. Nun ist es an uns und den Engeln, seine Weisungen umzusetzen.
 
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Allerdings ist eine Religion ohne Anhängerschaft (Kirche) nichts.
Eine "Religion" die blos von einer Handvoll Menschen "so" ausgelegt wird, ist eine Wertvorstellung, aber per Definition keine "Religion" so.
Erst die Masse der Glaubenden macht die Religion zur Religion.

Das ist so nicht ganz richtig. Die Masse, die die Nächstenliebe mit ganzem Willen befolgen, machen die Christen aus.
 
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